hat es gewagt darauf hinzuweisen das wir ein voll funktionierendes Sozialsystem bereits haben. Sie hat mit der Bundesagentur für Arbeit gesagt das 25 000 Verkäuferinnen gesucht werden. Sie hat es gewagt alle daran zu erinnern das die Spielregeln von der Politik gemacht wurden und das sie gut sind. Das hier der frühkapitalistische Schlecker gescheitert ist lag daran das das Managment Fehlentscheidungen getroffen hat. Es lag daran das die Gewerkschaft und die Schleckermitarbeiter über ihre eigene Firma gehetzt haben bis zum kaufboykott. Unter diesen Umstände war der Untergang von allen einwenig gewollt. Und nun kommen die Schuldzuweisungen und das schäbige geheuchel der Politiker um eine Transfergesellschaft, dabei gibt es in Deutschland ein vollfunktionfähige Organisation die nur allein dafür da die mencshen von einer Arbeit zu einer anderen Arbeit zuvermitteln und die Betroffene erhalten dafür auch noch Transferleistungen. Schlecker und seine Mitarbeiter haben ja jahrlange dafür eingezahlt.Was eine Transfergesellschaft leisten soll, sollten Sozialpläne und Jobcenter allemal leisten können, erst recht in Zeiten, in denen die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt größer ist als das Angebot. Was sie nicht vermögen, ist es, dem Insolvenzverwalter die Arbeit abzunehmen und die Kosten für einen Investor zu senken. Das Ende mit Schrecken ist deshalb das Gegenteil von politischem Discountertum: nicht billiger, aber besser.
Und die nicht weit entfernte schäbig Profilisierungssucht einer Kraft, Kretschmann und Nils Schidt wird das nur noch von Horst Seehofer und der CSU, die ihrem Koalitionspartner genüsslich in den Rücken fallen übertroffen.
Das Getöse scheint also völlig übertrieben. Und es verschleiert, wer der eigentliche Profiteur einer Transfergesellschaft ist: der potentielle Investor für Schlecker. Gelänge die rechtzeitige Gründung einer oder mehrerer solcher Gesellschaften noch, hätte Schlecker mit einem Schlag 11.000 Mitarbeiter weniger, und zwar ohne Entlassungen. Das Risiko, einer Flut von Kündigungsschutzklagen ausgesetzt zu sein, wäre damit beseitigt. Das würde das Investment kalkulierbarer machen.
Das Interesse des Insolvenzverwalters an einer solchen Lösung ist legitim, rechtfertigt aber nicht das Eingreifen des Staats.
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