undurchsichtig und öfters umstrukturiert durch Ein-Ausgliederungen und Verkäufe in der Gruppe. wenig vergleichbar.
Schau auf Italia !!
Dublin könnte Refinanzierungserträgegewinner sein. Italien hat aber hohe Margen. Wieso ist die Frage.
Die Zahlen der Bilanzen kann man IMHO kaum vergleichen. Das gefällt mir nicht, das ist gefühlt wie bei Wirecard, wo man auch nicht schlau draus wurde. Bei Wirecard war es Absicht.
In den alten Bilanzen konnte ich auf Anhieb keine notleidende / Zahlungsrückstand finden. Das war wohl immer nur im Offenlegungsbericht ? Wieso ?
Jahr / notleidend / überfällig = Summe 2017: 252 + 293 = 545 - 155 Mio. Vorsorge => 390 2018: 379 + 267 = 646 - 287 Mio. Vorsorge => 359 2019: 480 + 393 = 883 - 365 Mio. Vorsorge => 508 überfallig = 1-2 Zahlungen verspätet (Grenke kündigt wohl oft nach 2 ausstehenden Zahlungen) und bucht das dann zu notleidend.
Riskosprung: Ende 2017 / 390 Mio. Ende 2018 / 359 Mio. Ende 2019 / 508 Mio.
IMHO wird da nicht aggressiv genug abgeschrieben. Das alles ist noch OHNE Corona. Die Zuführung zur Risikovorsorge ist IMHO hier zu gering.
Das heißt der Zuwachs hier war schnell in 2019 oder die Abarbeitung der offenen Forderungen langsam und die Annahmen zur Eintreibung sind halt Annahmen.
Da dürften IMHO noch Überraschungen liegen, da hier Modelle und Annahmen zugrunde liegen und Grenke insgesamt öfters mal im Graubereich segelt, was den Character der Grenke AG und deren Bilanzen leider in Frage stellt.
Hier kann man dann auch in den Bilanzen von einer aggressiven Bilanzierung ausgehen. Was man ja auch an den 90 Mio. Verlust gegen das EK wegen related Parties sieht.
CTP, Compliance, Related parties. Da muss man bei diesen Posten dann auch immer leider das schlimmste Annehmen und nicht auf Grenkeausfallmodelle vertrauen, sonder davon einen satten Abschlag machen.
Die Modelle wurden ja auch bei der Prüfung angemerkt. Wenn dann auf die "Modell" noch Corona mit dem Hammer draufkommt, wird das Risiko schnell und deutlich größer und die Ausfallraten deutlich höher, da der Markt der Restwerte absackt, von Autos über Maschinen. Computer haben auch bisher einen geringen Restwert, dürfte aber in der Krise eher stabil geblieben sein. Spezialsachen, wie Telefonanlagen, Kopierer etc. dürften wegen Inso auch deutlich sinkenden Restwerte wegen Marktflutung haben
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