Ist lächerlich......
hinaus.
Alle Goodwills werthaltig...da hätte ich Korrekturen erwartet. Letzten Endes lediglich organisatorische Mängel und Berechnungen nach MaRisk.
Das sind Hammermeldungen nach dem was hier aufgebauscht wurde.
Goodwill im Grundsatz werthaltig
Mazars bestätige, dass keine systematischen Fehler bei der Überprüfung der Werthaltigkeit des Goodwills auf bereits erworbene Franchiseunternehmen gemacht wurden. Die Wertansätze des Goodwills seien trotz methodischer Defizite im Einzelfall vertretbar.
Bei der Bewertung der ehemaligen Franchisenehmer zum Zeitpunkt des Kaufs sei es sowohl zu Abweichungen von dem ursprünglich vereinbarten Kaufpreismechanismus nach oben als auch nach unten gekommen. Die Kaufpreise seien dabei nicht systematisch überzeichnet gewesen.
Hier Handelsblatt Artikel
BAFIN-SONDERPRÜFUNG Wirtschaftsprüfer-Zwischenbericht findet keine Hinweise auf Geldwäsche bei Grenke Ein erster Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars entlastet Grenke. Allerdings enthält der Bericht auch Kritik zu den Franchiseunternehmen. 26.02.2021 - 04:51 Uhr Kommentieren 2 x geteilt Grenke geriet im September nach der Attacke des britischen Leerverkäufers Fraser Perring an der Börse massiv unter Druck. Quelle: dpa Zentrale der Grenke-AG Grenke geriet im September nach der Attacke des britischen Leerverkäufers Fraser Perring an der Börse massiv unter Druck. (Foto: dpa) Berlin Der wegen seiner Bilanzierung in der Kritik stehende Leasingspezialist Grenke sieht sich durch erste Zwischenergebnisse der Bafin-Sonderprüfung in Teilen entlastet. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) mandatierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars habe den Vorwurf der Geldwäsche nicht bestätigt, teilte das Unternehmen in der Nacht zu Freitag in Baden-Baden mit.
Zudem gebe es keinen Grund, an dem rechtlichen Bestand und wirtschaftlichen Gehalt der Leasingverträge mit ausstehenden Forderungen in Höhe von rund 5,6 Milliarden Euro zu zweifeln, teilte Grenke weiter mit. Auch beim Blick auf die Kritik an den Bewertungen erworbener Franchiseunternehmen in der Bilanz sieht sich Grenke entlastet. Es zeichne sich kein ?systematischer Bedarf für Goodwill-Abschreibungen? ab, hieß es weiter. Die Wertansätze seien trotz methodischer Defizite vertretbar.
Allerdings gebe es einen wesentlichen Kritikpunkt von Mazars. Die Bafin-Sonderprüfer bemängelten, dass die Franchiseunternehmen nicht voll konsolidiert wurden. Dies solle nun für 2020 geschehen, wie Grenke weiter mitteilte. Mazars habe zudem auch Prozesse in der Grenke Bank und in der Compliance-Organisation beanstandet. Die Bafin selbst habe die genannten Sachverhalte noch nicht abschließend bewertet.
Grenke war im September nach der Attacke des britischen Leerverkäufers Fraser Perring an der Börse massiv unter Druck geraten. Perring warf dem auf die Vermietung von IT und Büroausstattung spezialisierten SDax-Unternehmen unter anderem Betrug, Geldwäsche und Bilanzfälschung vor und wettete gleichzeitig auf einen Absturz der Aktien. Seitdem versucht Grenke unter anderem mit eigenen Sonderprüfungen wie von KPMG oder der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton (WKGT), die Vorwürfe zu entkräften.
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