Selbst Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz zieht Parallelen zu Wirecard. Ganz so abwegig scheint mir dieser Vergleich dann doch nicht zu sein, wie es manche hier gerne hätten. Zumindest in Bezug auf PR bzw. Kommunikation macht Grenke denselben Fehler wie Wirecard. Woran das bei Wirecard lag, wissen wir inzwischen. Aber das sind ja nicht die einzigen Parallelen, die hier von den kritischeren Stimmen schon aufgelistet wurden. Ich als Kleinanleger habe nicht die leiseste Ahnung, wo die Wahrheit liegt, ob und wie viele Leichen im Keller liegen oder ob sich das Ganze dann doch als Perrings großer Bluff entpuppt. Der Kurs ist im Moment relativ stabil um die 30 Euro. Kein Grund, jetzt einzusteigen. Wenn alle Unklarheiten beseitigt und alle wieder happy sind, ist die Aktie bei 35 Euro auch noch nicht zu teuer. "Start Buy" bei 35 scheint mir erfolgversprechender zu sein als jetzt zu kaufen und einen "Stop Loss" bei 25 zu setzen.
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