Wieso ist der Schutz geistigen Eigentums nicht mehr zeitgemäß? Forschung, Entwicklung und künstlerisches Schaffen sind mit Arbeit u. Kosten verbunden, und dafür soll keine Gegenleistung erfolgen? Das würde ich mir aber verbitten, wenn andere sich mit meinen Federn schmücken und damit Geld verdienen.
Der Vorteil des Kopierens bliebe erhalten, auch wenn es vernetzt wäre, denn die Ideen wären trotzdem fremdes Eigentum - für lau...
Die Argumentation kommt mir irgendwie bekannt vor... Man muss mal davon weg kommen, von Eigentum zu sprechen. Es gibt auf dieser Welt kein Eigentum, sondern maximal eine Ausleihe auf Lebenszeit. Menschen die etwas entwickeln, sollen dies aus innerer Überzeugung und nicht aus Profitgier tun, zumal Profit das Glück nicht nachhaltig steigern kann. Kurz gesagt, Wer etwas nur für den Profit entwickeln will, der soll es einfach bleiben lassen und Anderen wie mir den Vortritt lassen, die es für lau tun und sich dabei gut fühlen. Bestes Beispiel ist doch open-source wie Linux, welches auch ohne den Profitgedanken auskommt. Beispiel ist opensourceecology, welche open-source Baupläne und Teile für den Bau von Landmaschinen offen zugängig machen. Es gibt durchaus viele Menschen, die auch ohne Profit etwas weiterentwickeln würden. dafür gibt es Lizenzen und sogar kostenlose Nutzungsrechte. Fragen sollte man aber schon, und sei es nur aus Höflichkeit und Respekt. Wozu so viel Bürokratie? Ich will nicht wissen wie viele Milliarden allein in Dtl. jedes Jahr für Rechtsstreitigkeiten dieser Art an die Anwaltschaften und Gerichtsbarkeiten fließen. Die Durchsetzung des Patentrechts und Kopierschutzes ist im Zeitalter des Internet eigentlich nicht mehr bzw. nur unter hohem Kostenaufwand durchsetzbar. Wiegesagt, es gibt Bereiche, in denen sowas schon funktioniert. Und mal ehrlich, China kopiert zwar viele Dinge und Produkte, doch meist nur äußerlich, weils für Mehr einfach nicht reicht.
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