Das schlimme ist, dass ein "Nein" von Kindern es nicht mehr geben kann, da ja alles unter dem Mantel der "Erfahrung und Selbsterfahrung" passiert. Unsere Kinder werden zwangskonfrontiert mit Themen, die selbst Erwachsene teilweise überfordert. Eltern werden zum Zuschauen degradiert, weil einige der Politiker der Ansicht sind, die ?Hoheit über die Kinderbetten? wieder zu erlangen. Und all das, ohne das dieser neue Sexualkundeunterricht auf Studien beruht. Unsere Kinder werden somit zu Testobjekten gemacht und da muss man kein Soziologe sein, um zu wissen, wie viel zukünftige Psychos damit vorprogrammiert sind. Werte, wie Treue, Liebe, Vertrauen, Respekt, aber auch angebrachte Scham werden ausgeblendet und rein auf das animalische runtergebrochen. Dass diese Werte eigentlich der Grundpfeiler einer Familie ? der kleinsten Zelle unserer Gesellschaft sind ? stört absolut nicht. Gut, ich sollte schreiben: ?sein sollten. Die Schule hat einen Auftrag, unsere Kindern Allgemeinbildung zu vermitteln. Hier wird der Bildungsauftrag zu weit ausgelegt. Was diese Sexualrevoluzzer machen, ist mir völlig einerlei, wenn sie es auf ihre Freizeit beschränken. Deren Phantasien sind Privatsache und gehören eindeutig nicht an Schulen. Wenn das meinem Kind in der Schule zugemutet worden wäre, kannst Du gar nicht so schnell schauen, wie ich alle Hebel in Bewegung gesetzt hätte, um dagegen einen zu intervenieren.
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