Deutsche Telekom

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eröffnet am: 25.12.05 11:07 von: nuessa Anzahl Beiträge: 1481
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04.09.06 12:03

1201 Postings, 6742 Tage jonek82Telekom will Europas Nr. 1 werden o. T.

04.09.06 12:43
1

809 Postings, 7615 Tage Unbedarfthört sich nach "agenda 2010" an....

= murks vorprogrammiert: "Im Zusammenhang mit dem Telekom 2010-Programm, habe das Management angekündigt, das Unternehmen bis 2010 zum führenden europäischen Telekomkonzern im Hinblick auf Umsätze und Gewinne formen zu wollen."
 

04.09.06 13:04

3816 Postings, 7318 Tage flumi4D. T.

...kein Kauf für mich!  

04.09.06 16:32

1201 Postings, 6742 Tage jonek82WAPME AG ,da kommt Geld rein o. T.

 
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05.09.06 09:14

1201 Postings, 6742 Tage jonek82Die Grabenkämpfe sind jetzt vorüber

Die T-Aktien tragen im Dax auf Sicht von neun Monaten die rote Laterne. Am Montag legten die Titel in der Spitze 0,6 Prozent zu und nahmen mit plus 0,4 Prozent nur liecht weniger mit in den Feierabend. Der Aufsichtsrat des Bonner Konzerns hatte am Wochenende Vorstandschef Kai-Uwe Ricke den Rücken gestärkt und Spekulationen über einen baldigen Wechsel an der Führungsspitze damit entkräftet. "Die Grabenkämpfe sind jetzt vielleicht vorüber, aber ob die Aktie deswegen mehr wert ist, bleibt abzuwarten", sagte ein Händler.

 

06.09.06 14:38

1201 Postings, 6742 Tage jonek82 die Hoffnung

EU-Prozess um Steuerrückerstattung für UMTS-Lizenzen in entscheidender Phase

Generalanwältin trägt Schlussanträge vor

Dienstag, 05.09.2006, 06:25

Vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg geht an diesem Donnerstag der Prozess um eine mögliche Steuerrückerstattung aus UMTS-Lizenzgebühren in die entscheidende Phase.
Nach einem Bericht des Wirtschaftsmagazins \'Focus-Money\' (kommende Ausgabe) wird Generalanwältin Juliane Kokott ihre Schlussanträge zu der Frage vortragen, ob die Gebührenbescheide im Jahr 2000/2001 Umsatzsteuer enthielten oder nicht (Rechtssachen C-284/04 und C-369/04).
Sollte das Gericht eine Umsatzsteuerpflicht bejahen, winken den Mobilfunkkonzernen europaweit milliardenschwere Steuerrückerstattungen.

Allein in Deutschland beliefe sich die Summe dem Bericht zufolge für die sechs Lizenznehmer auf sieben Milliarden Euro, Großbritannien müsste 5,6 Milliarden Euro erstatten.

Im Zentrum des Verfahrens steht die Frage, ob die Auktion ein hoheitlicher Akt war (keine Umsatzsteuer) oder ein marktwirtschaftliches Geschäft darstellte (Umsatzsteuer).
In seinen Anfragen an rund 20 Prozessbeteiligte, insbesondere aus Österreich und Großbritannien, beschäftigte den EuGH nach dem Bericht zuletzt vor allem die Frage, ob es den Wettbewerb beeinträchtigen könnte, wenn die Lizenzvergabe durch Behörden nicht der Mehrwertsteuer unterläge.
Das deute darauf hin, ?dass der EuGH gar nicht von einer hoheitlichen Tätigkeit ausgeht, sondern zuerst prüft, ob die Vergabe an sich in den Anwendungsbereich der Mehrwertsteuer fällt?, sagte Rechtsanwalt Bernd Burgmaier, Umsatzsteuerexperte der Anwaltskanzlei Dr. Sommer + Burgmaier in München dem Blatt.
Sollte der EuGH bereits diesen Punkt verneinen, würde das dem Wirtschaftsmagazin zufolge die Hoffnung auf eine Rechnung mit Umsatzsteuer zunichte machen.
 

07.09.06 15:35
1

436 Postings, 6705 Tage NRWTRADERRevolution mit dem Gratis-Telefon

SPIEGEL ONLINE - 07. September 2006, 15:14


Skype-Herausforderer Jajah
Revolution mit dem Gratis-Telefon
Zwei Österreicher wollen die Telefonbranche aufmischen. Mit Hilfe kalifornischer Internet-Zaren plant ihre Firma Jajah eine Vermählung von klassischer und Web-Telefonie. Der populäre Kontrahent Skype sei dagegen nur noch ein Nischenprodukt - sagen die Firmengründer im Interview mit SPIEGEL ONLINE.
Die Jajah-Gründer Roman Scharf und Daniel Mattes: "Voice 2.0"

Man merkt Roman Scharf an, dass es ihn selbst völlig begeistert, was gerade mit seinem Unternehmen passiert. Ende 2004 wurde Jajah gegründet, um Telefonie und Internet zu verbinden. Dann kam Sequoia , eine der berühmtesten Venture-Capital-Gruppen der Welt, und begann die Firma zu fördern: Die Amerikaner, die auch schon Unternehmen wie Google, Apple, Cisco und Yahoo geholfen haben, gaben ein paar Millionen.

Scharf bekam in Sequoias "Business-Inkubator" in Kalifornien zunächst das gleiche Büro zugeteilt, in dem einst die Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page saßen, berichtet Scharf mit leuchtenden Augen. Inzwischen sitzt Jajah nicht mehr in Österreich, sondern in Mountain View, Kalifornien. Scharf hat auch schon Steve Jobs kennengelernt. "Sequoia-Dollars sind mehr Wert als andere" - davon sind Scharf und sein Kompagnon Daniel Mattes genauso überzeugt wie von ihrer Geschäftsidee.

SPIEGEL ONLINE: Wie funktioniert Jajah?

Scharf: Jajah ist eine neue Art zu telefonieren. Man geht auf die Webseite, gibt dort die eigene Telefonnummer ein und die Nummer, die man anrufen will, klickt eine Taste - dann läutet das eigene Telefon, man wird verbunden. Das funktioniert gratis, wenn man sich innerhalb der Community bewegt, also für Gespräche zwischen registrierten Nutzern. Ansonsten ist es das günstigste Telefonieangebot auf dem Markt, kostet zum Beispiel zwei Cent nach China, nach Japan, in alle Europäischen Länder.


ZUR PERSON
Roman Scharf ist gemeinsam mit Daniel Mattes Gründer des Telefonie- Unternehmen Jajah. Der Österreicher studierte an der Vienna Business School und arbeitete danach als Unternehmensberater. Eine zeitlang arbeitete Scharf für die Softwarefirma Ecotech, in die er auch selbst investiert hatte. Ende 2004 gründete er mit Mattes gemeinsam Jajah.
SPIEGEL ONLINE: Sie nutzen normale Festnetz- oder Mobiltelefone als Endgeräte - das heißt, für die letzte Meile müssen sie an die lokalen Netzbetreiber zahlen?

Scharf: Ja, wir zahlen immer für die letzte Meile, links und rechts. Aber aufgrund dieses Setups zahlen wir links und rechts zusammen weniger oder zumindest nicht mehr als andere Anbieter von Internet-Telefonie.

SPIEGEL ONLINE: Die Telekomanbieter torpedieren ja ihr eigenes Geschäft, wenn sie mit Ihnen Verträge machen. Ist es schwer, sich da zu einigen?

Scharf: Das hat sich ein bisschen verbessert, weil die Telekomanbieter wissen, dass das nicht aufzuhalten ist. Wenn jemand über MSN Messenger oder Skype von PC zu PC telefoniert, ist das Problem für die Telekomindustrie wesentlich größer. Wir schaffen eine Lösung, die einerseits dem Benutzer die Vorteile der neuen Technologien bringt, andererseits aber der Industrie einen fairen Preis bezahlt für den Rohstoff Telefonieminute. Wir sind vielleicht der "least hated enemy", der am wenigsten verhasste Feind der Telekommunikationsbranche.

SPIEGEL ONLINE: Sie sagen, für die Nutzer wird so alles billiger - aber irgendwie müssen Sie ja auch Geld verdienen.

Scharf: Wir verdienen Geld. Wir verdienen im Schnitt acht Euro pro Nutzer im Monat.

SPIEGEL ONLINE: Und womit? Damit, dass dieser User zwischendurch auch mal nach China telefoniert?

Scharf: Damit, dass viele User in Europa mal auf einem Handy anrufen. Denn das ist nicht gratis, sondern kostet 15 Cent pro Minute. Das ist im Vergleich günstig, aber nicht kostenlos. Die gleichen 15 Cent fallen an, wenn ich auf einem englischen oder französischen Handy anrufe, was dann schon wieder sehr günstig ist. Die einfache Telefonie von A nach B wird immer günstiger. Daneben gibt es aber Bedürfnisse der Menschen, mit neuen Features das Telefonieren aufzuwerten - und diese neuen Features erzeugen neue Einnahmen. SMS in alle Welt zum Beispiel, "scheduled calls" zu einem vorher festgelegten Termin, oder kinderleichte "conference calls", bei denen ich mit mehreren Teilnehmern gleichzeitig telefonieren kann.

SPIEGEL ONLINE: Solche Konferenzanrufe kann ich mit Skype auch machen.

Scharf: Aber da müssen alle am Computer sitzen. Wenn jemand unterwegs ist oder weniger Technik-affin, käme Skype nie in Frage. Skype ist für mich ein Nischenprodukt.

SPIEGEL ONLINE: Ich kann Ihr Angebot aber auch nur nutzen, wenn ich vor meinem PC sitze.

Scharf: Das ist nur noch sechs Wochen lang so.

SPIEGEL ONLINE: Was wird dann passieren?

Scharf: Dann machen wir das Ganze vom Handy aus.

SPIEGEL ONLINE: Vom mobilen Browser aus?

Scharf: Nein. Wir launchen das am 26. September in den USA. Wir werden eine absolute Neuheit präsentieren - also können wir jetzt noch nichts Genaues darüber erzählen. Nur soviel: Es wird ein kostenloses Plugin geben, welches die günstigen Jajah-Tarife auf dem Handy ermöglicht - und das weltweit und ohne Browser.

SPIEGEL ONLINE: Und das können sie kostendeckend anbieten?

Scharf: Gewinnbringend. Wir haben 30 Prozent Marge.

SPIEGEL ONLINE: Sie haben auf Ihrer Seite eine "Fair Use Policy", nach der man nicht länger als eine Stunde am Tag über Jajah telefonieren soll. Wenn Sie kostendeckend arbeiten - wozu brauchen Sie die?

Scharf: Weil sonst jeder Call-Shop nur noch Jajah macht, über eine Leitung zwölf Stunden am Tag raustelefoniert und dadurch die Community schädigt. Wir überlegen aber, ob wir Nutzer, die regelmäßig zahlen, auch irgendwann davon befreien - oder Business-Kunden.

SPIEGEL ONLINE: Aber wenn Sie ohnehin daran verdienen, müssten Sie sich doch darüber freuen, wenn der Call-Shop über Jajah telefonieren lässt?

Scharf: Der pickt sich meistens nur die Rosinen heraus. Der telefoniert nur nach Frankreich, England oder Amerika, wo es gratis ist - und kostenpflichtige Ziele oder Zusatzdienste werden nicht genutzt. Wir müssen diesen Mix haben. Das funktioniert nicht, wenn gewerbliche Nutzer nur den Gratisbereich nutzen, weil die dadurch ja die ganzen anständigen User gefährden.

SPIEGEL ONLINE: Sie kokettieren mit dem Begriff "Voice 2.0". Warum? Telefonieren ist doch ein alter Hut.

Scharf: Das herkömmliche Telefonieren. Wir integrieren Jajah aber laufend in Portale, die Communitys haben, die wir bereichern mit unserer Lösung - weil jeder Nutzer ein Telefon hat. Wir haben das in den USA zum Beispiel in den Online-Adressbuchdienst Plaxo integriert: Die Plaxo-Nutzer können jetzt gegenseitig Telefonnummern anklicken. Für Dating-Portale ist das auch perfekt geeignet, denn da können zwei Nutzer telefonieren, ohne dass Er oder Sie die eigene Telefonnummer verraten müssen. Wir integrieren Jajah jetzt in Linkedin und alle möglichen anderen "social networks" - das ist eine neue Qualität der Kommunikation für diese Communitys.

SPIEGEL ONLINE: Wie viele Kunden haben Sie denn bis jetzt?

Scharf: Wir veröffentlichen bis zum Ablauf des vollen Wirtschaftsjahres keine konkreten Nutzerzahlen. Nur soviel: Wir wollten eigentlich bis zum Jahresende eine Million zahlende User erreichen - und dieses freudige Ereignis wird wesentlich früher stattfinden als geplant.

Die Fragen stellte Christian Stöcker
© SPIEGEL ONLINE 2006
Zum Thema:

Zum Thema im Internet:     Jajah:Internet- Telefonie per Festnetz und Handy
http://www.jajah.at
Netzwerk Linkedin
http://www.linkedin.com/






 

07.09.06 17:57
1

345 Postings, 6821 Tage laboetraderProf. Dr. Max Otte: Kaufen, kaufen, kaufen ....

Prof. Otte-Kolumne: Kaufen, kaufen, kaufen
01.09.2006 10:26:00


   

Sehr geehrte Privatanleger,
ich liebe "langweilige" Werte, die aus der Mode sind. Besonders schön ist es, wenn diese langweiligen Werte dann auch noch eine hohe Sicherheit aufweisen und billig sind, wie derzeit viele europäische Blue Chips. Warum mag ich europäische Blue Chips so sehr? Und warum mögen so wenig andere sie?

Erstens: die Privatanleger verhalten sich nach wie vor in Masse prozyklisch. Nach der neuesten Statistik des Bundesverbandes der deutschen Investmentgesellschaften wurden im zweiten Quartal netto sieben Milliarden Euro aus Aktienfonds abgezogen! Die Frankfurt Allgemeine Zeitung spricht von einer regelrechten "Flucht aus Aktienfonds". Noch im ersten Quartal waren dreieinhalb Milliarden zugeflossen. Der Kursaufschwung Ende 2005 / Anfang 2006 brachte die Privatanleger (nennen wir sie lieber "Privatzocker") in Scharen an die Börse. Und beim kleinsten Gegenwind, rannten sie dann in Scharen davon. Ich habe Ihnen an dieser Stelle beim Kurseinbruch vom Frühjahr geraten, durchzuhalten. Es hat sich schon ausgezahlt.

Zweitens: viele Privatanleger fallen auf die Versprechungen der Finanzbranche nach "Sicherheit" herein. So sind im ersten Halbjahr 3,3 Milliarden Euro in so genannte "Garantieprodukte" geflossen, bei denen nur eins sicher ist: der Gewinn des Emittenten. Garantieprodukte beinhalten oft nämlich ein Wahlrecht für den Emittenten. Im ersten Halbjahr des letzten Jahres waren es nur 300 Millionen Euro.

Drittens: 2005 und 2006 sind insgesamt 500 Milliarden Dollar netto in die Kassen von Finanzinvestoren (Private-Equity-Fonds) geflossen. Diese Riesensummen können nicht in normale Aktien investiert werden, da damit die Renditeversprechungen nicht eingehalten werden können. Damit fehlt Nachfrage nach "normalen" Aktien, was die Preise drückt und das Einstiegsniveau sehr attraktiv macht.

Viele europäische Blue Chips können Sie bedenkenlos kaufen, darunter eine Allianz (WKN: 840400), AXA (WKN: 855705), Sanofi-Aventis (WKN: 920657), GlaxoSmithKline (WKN: 940561), AstraZeneca (WKN: 886455), AirLiquide (WKN: 850133), Nestlé (WKN: 887208), Royal Bank of Scotland (WKN: 865142), ING Groep (WKN: 881111) und selbst die gute alte Deutsche Telekom (WKN: 555750), die mit 6,5 Prozent Dividendenrendite selbst bei einem rückläufigen Markt ein Schnäppchen ist. Worauf warten Sie?



Prof. Dr. Max Otte ist Herausgeber des PRIVATINVESTOR (www.privatinvestor.de) und Geschäftsführender Gesellschafter der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Ziel des Instituts ist die Aktienanalyse und die Entwicklung von Aktienstrategien für Privatanleger.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
 
-mo
 

07.09.06 18:29
4

11820 Postings, 7638 Tage fuzzi08Prof.Dr. Schwachkopf und das Goldene Vlies

unterschlägt, daß die so unversehens auf den Schild gehobene DT.TELEKOM ihr
angeblich ach so tolle Rendite auf Pump bezahlt, also Schulden dafür macht.
So gesehen, zahlen sich die verdummten Anleger ihre "Rendite" selber. Sie mer-
ken gar nicht, daß sie einem arithmetischen Trick erliegen: je tiefer der Kurs
absolut sinkt, desto höher wird relativ die Rendite.

Wer die DT.TELEKOM einfach unreflektiert in eine  Topf mit anderen hochren-
tablen Werten wirft, verdient es kaum, ernstgenommen zu werden. Ein anderer
Marktbeobachter -nein, kein Prof.Dr.- hat hingegen den Nagel auf den Kopf
getroffen, als er die DTAG als "sterbendes Königreich" bezeichnete.

Wer bitte wird in wenigen Jahren noch für das teure Festnetz, für die "letzte
Meile" -viele Jahre Goldenes Vlies und Hort der heilen TELEKOM-Welt- noch
einen Cent zahlen, wenn er für einen Bruchteil der Kosten über Funk (WIMAX)
telefonieren kann?

Und weiter: wer glaubt an das Märchen, daß DTAG noch lange ihren heiligen Gral
-nämlich die europaweit mit höchsten Gebühren im Mobilfunk- hüten darf?
Da seien die Europa-Hengste vor.

Fazit:
Rickes Strohalme werden immer dünner; seine Pfründe schwinden, die Kunden
laufen in Scharen davon, sein Königreich stirbt. Der klägliche Rest wird von der
Regulierungsbehörde plattgebügelt.
Wer vor diesem Hintergrund die Aktie (noch) zum Kauf empfiehlt, ist entweder
ein Trottel, ein Blinder oder ein Gangster. Bitte auswählen.


 

10.09.06 13:18

720 Postings, 6816 Tage 10erBreitband für alle

 
 
 

Meldung 10.09.2006 11:32  

Telekom will Breitband für alle  

Bis spätestens 2012 will die Deutsche Telekom allen Bundesbürgern Breitband-Internet anbieten. "Ein Versprechen" sei dies, sagt Konzern-Chef Ricke, der zugleich ankündigt, es werde deshalb einen massiven Stellenabbau geben.  

Die Versorgung der gesamten Bundesrepublik mit Breitband-Internet werde durch die Umstellung der Telefonversorgung auf ein internetbasiertes Netz möglich, erläuterte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die Telekom hatte vergangene Woche ein fünf Milliarden Euro schweres Sparprogramm angekündigt. Die Umstellung solle im Rahmen dieses Kostenpaketes vorgezogen werden, so Ricke.

In spätestens sechs Jahren also (was in Zeiten des Internets eine immens lange Zeit ist) sollen auch die jetzt noch vom Breitband nicht erreichten Bundesbürger DSL-fähig sein. Bei der Telekom drohen dadurch neue Entlassungen. Da der Unterhalt eines Internet-basierten Telefonnetzes deutlich weniger Personal benötige, könne es nach Angaben von Ricke zu weiteren Stellenkürzungen bei der Telekom kommen.  

Drohung an die EU  
Beim Thema VDSL übte Ricke deutliche Kritik an einer EU-Kommissionsentscheidung. Die Kommission hatte entschieden, dass die Telekom ihr neues schnelles VDSL-Netz der Konkurrenz öffnen müsse. Die Telekom lehnte dies stets ab und verwies darauf, dass der Konzern als "Pionier" auf diesem Gebiet auch die Pioniergewinne einstreichen sollte.

Im "Spiegel" sagte Ricke, dass die Telekom notfalls ihre Investitionen in das VDSL-Netz stoppen werde und die Investitionen ins Ausland verlagern werde, sollte die EU-Forderung weiter Bestand haben. VDSL ist bisher nur in zehn deutschen Ballungszentren verfügbar, Ende des Jahres sollen rund sechs Millionen Haushalte angeschlossen sein.
 

10.09.06 13:59

18 Postings, 6671 Tage pirlobald ist es aus mit der telekom

in naher zukunft werden wir über's kabelfernsehen telefonieren können.der kabelnetzbetreiber ish hat das schon angekündigt.internet,telefon und fernsehen in einen kabel.die geschäftsfelder der telekom werden immer kleiner.ich denke die telekom wird bald ein spielball von hedge fonds sein.  

11.09.06 08:57

1201 Postings, 6742 Tage jonek82Rickes letzte Chance


Für Ricke ist es die letzte Chance. Ganz schnell muss der T-Chef dem Aufsichtsrat beweisen, dass er die Telekom in die Weltliga zurückführen kann. In der derzeitigen Verfassung ? mit einem Aktienkurs von 11,20 Euro und einem Börsenwert von rund 50 Milliarden Euro ? könnte sie zum Übernahmekandidaten werden. Nullwachstum in Europa, Umsatzverluste in Deutschland, verpasste Einstiegschancen in Nachbarländern und die Anfang August ausgegebene Gewinnwarnung: All das lastet auf der T-Aktie und macht sie zum Schnäppchen. Selbst die dem Aufsichtsrat vorgestellte Zukunftsstrategie, mit der Ricke den Kundenschwund in Deutschland stoppen, fünf Milliarden Euro einsparen und die Umsätze im Ausland steigern will, ließ die Finanzmärkte völlig unbeeindruckt.
 
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11.09.06 09:07

1201 Postings, 6742 Tage jonek82gute news in aufmarsch

11.09.2006 - 08:29
Presse: Bei T-Systems drohen Entlassungen



Einem Zeitungsbericht zufolge könnte das von der Deutschen Telekom geplante Kostensenkungsprogramm viele weitere Arbeitsplätze kosten. In der von Lothar Pauly geleiteten Geschäftskundensparte T-Systems stehen möglicherweise sogar Entlassungen bevor. "Pauly verschärft den Kurs gegenüber der Belegschaft. In dieser Sparte werden erkennbar betriebsbedingte Kündigungen vorbereitet", sagte Telekom-Aufsichtsrat Lothar Schröder der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Schröder sitzt für die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in diesem Gremium.

Dem Vernehmen nach setzt die Telekom bisher auf einen "sozialverträglichen" Abbau von Arbeitsplätzen. Abfindungen, Vorruhestandsprogramme und andere Angebote sollen bis 2008 rund 32.000 Mitarbeiter zum freiwilligen Ausscheiden bewegen. Im Gegensatz zur ebenfalls stark unter Druck stehenden Festnetzsparte T-Com genießen die meisten der rund 54.000 Mitarbeiter der T-Systems aber keinen Kündigungsschutz.
 

11.09.06 12:21

1201 Postings, 6742 Tage jonek82die Luft wird immer dünner

und die shorties bekommen heute ein durchfall !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  

11.09.06 18:27

1201 Postings, 6742 Tage jonek82Und Morgen shorties! gibts riesen Durchfall ! o. T.

 
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11.09.06 18:54

809 Postings, 7615 Tage Unbedarftgenial : klassischer short squeeze

...ätsche bätsch  

11.09.06 22:30

2128 Postings, 7811 Tage thanksgivin# 561, wie soll das denn gehn,

da liegt doch nur 1 Kabel...  

12.09.06 17:28

1201 Postings, 6742 Tage jonek82Von Risikofreude spricht man in der Entscheidung

Bald kommen heiße Nachrichten WAPME AG  wartet  !auf Übernahmeangebot  einem Investor ...  

12.09.06 19:06

1201 Postings, 6742 Tage jonek82T-Systems vertieft Kooperation mit SAP



12.09.2006

WALLDORF - Die Firmenkunden-Einheit der Deutschen Telekom AG, T-Systems, hat seine bestehende Kooperation mit dem deutschen Softwarehersteller SAP AG weiter ausgebaut.
So wird T-Systems künftig als Partner des SAP-Mittelstandsprogramms PartnerEdge fungieren und entsprechende Lösungen unter dem Label von Compact Solutions for mySAP All-in-One an deutsche Firmenkunden aus der Fertigungsindustrie vermarkten.
Über finanzielle Details der Kooperation wurde zunächst nichts bekannt.

Das Produktangebot umfasst sowohl Implementierung, Wartung, Betrieb und Lizenzierung von entsprechenden Leistungen.
So sollen die Lösungen künftig an Automobilzulieferer, Elektronik-, Maschinen- und Anlagenhersteller, sowie an die Möbel- und Holzindustrie vermarktet werden.
Durch die neuen Lösungen sollen diese Kunden ihre Geschäftsprozesse künftig effektiver organisieren und Betriebskosten senken können, heißt es bei T-Systems.

Ziel sei es, den Mittelstandsmarkt stärker zu erschließen, erklärt Ulrich Kemp, Leiter des Geschäfts für Groß- und Mittelstandskunden bei T-Systems.
Derzeit wird das Programm Compact Solutions nach Angaben von T-Systems bereits von rund 40 mittelständischen Unternehmen genutzt.



Und Morgen shorties! gibts SUPER riesen, Durchfall ! !!!!!!!!!!!!!!!!!  

13.09.06 12:55

1201 Postings, 6742 Tage jonek82 Telekom redet Lage im Inland absicht schlecht !

Wettbewerber: Telekom redet Lage im Inland absichtlich schlecht
KÖLN (Dow Jones)--Die Telekom-Wettbewerber werfen dem Ex-Monopolisten vor, seine Lage im Inland zu dramatisieren, um sich Vorteile bei Politik und Regulierung zu verschaffen. Eine Analyse der jüngsten Geschäftszahlen zeige, dass der Konzern Probleme eher im Ausland als auf dem Heimatmarkt habe, sagte der Geschäftsführer des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), Jürgen Grützner, am Dienstagabend in Köln. Die Deutsche Telekom AG rede jedoch gezielt ihre Entwicklung schlecht. Damit wolle sie sich in eine günstige Position für einen zu erwartenden weiteren massiven Stellenabbau bringen und ihre Forderung nach Regulierungsfreiheit für ihr geplantes Glasfasernetz untermauern.

Der VATM beruft sich auf eine Untersuchung des Duisburger Branchenexperten Torsten Gerpott. Dieser kommt zu dem Schluss, dass sich die Marktposition und die Ergebnisse der Telekom im inländischen Festnetz- und Mobilfunkgeschäft in jüngster Zeit keineswegs stark verschlechtert haben. Auch sei in Deutschland keine unverhältnismäßig harte Regulierung gegeben und die Position des Bonner Unternehmens auf dem heimischen Fetnetzmarkt im Vergleich zu ehemaligen Monopolisten in anderen EU-Staaten nicht besonders negativ. Professor Gerpott sprach von "Jammern auf hohem Niveau".

Marktanteilsverluste seien politisch gewollt und normal, sagte der Duisburger Lehrstuhlinhaber mit Blick auf den Verlust von einer Million schmalbandigen Festnetzanschlüssen bei der Telekom im ersten Halbjahr. Dabei sei außerdem zu berücksichtigen, dass der Konzern trotz der Kundenabwanderung auf der Großhandelsebene noch immer ein gutes Geschäft mache. Über Vorleistungen, die sie Wettbewerbern zur Verfügung stelle, dürfte der Telekom immerhin mehr als die Hälfte des Umsatzes zufließen, die sie bislang mit den Kunden erzielt habe.

Zu berücksichtigen sei ferner, dass bei den DSL-Anschlüssen, die Wiederverkäufer in großer Zahl vermarkteten, der überwiegende Teil der Umsätze bei der Telekom verbleibe und sie zudem Kosten spare, weil sie nicht mehr selbst die Kundenbeziehung unterhalte und Rechnungen stelle. Gerpott gab zu bedenken, die operative Marge im inländischen Festnetzgeschäft sei in den ersten sechs Monaten mit gut 37% noch immer sehr hoch und gegenüber dem Vorjahreszeitraum nur um 0,2 Prozentpunkte gesunken. Im Ausland habe die Telekom hingegen viel weniger gut gewirtschaftet - hier liege die Marge um 4,6 Prozentpunkte niedriger.

-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
TMT.de@dowjones.com
DJG/stm/brb


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13.09.06 13:53

1201 Postings, 6742 Tage jonek82VW +DT = o. T.

 
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13.09.06 14:16

1201 Postings, 6742 Tage jonek82Kaufen Arabische Anleger D-Telekom?


Die Reformen der Bundesregierung und das anziehende Wirtschaftswachstum zeigen nun auch im Ausland erste Wirkungen: Die Bundesrepublik wird für Investoren aus dem Nahen Osten wieder interessant. Sie wollen vermehrt in den Standort Deutschland investieren.



Kuweits Premier Sheikh Nasser al-Mohammad al-Sabah ist gerngesehener Gast in Deutschland, Foto: Reuters
?Wir werden wieder in Deutschland investieren?, sagte der kuwaitische Finanzminister Bader Meshari Al-Humaidhi der Zeitung "Handelsblatt" am Rande des 9. German-Arab Business Forums in Berlin. Die ?enttäuschenden 90er-Jahre mit vielen Problemen der deutschen Wirtschaft nach der Wiedervereinigung sind vorbei.? Nach dem Vorbild des Engagements bei Daimler-Chrysler sei auch der Einstieg bei weiteren deutschen Großkonzernen denkbar, sagte der Finanzminister, ohne Details oder Firmennamen zu nennen.

Das neu erwachende Interesse von Investoren aus dem Nahen und Mittleren Osten hat vor allem mit dem hohen Ölpreis zu tun, der die Kassen der Förderländer füllt. So haben die Golfanrainer ihre Öleinnahmen von 185 Milliarden Dollar im Jahr 2002 auf 460 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr steigern können.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die Golfstaaten inzwischen aufgerufen, diese Einnahmen nicht länger zu horten. Denn während die Opec-Länder in den 1970er- und 80er-Jahren ihre konjunkturbedingten Mehreinnahmen (Windfall Profits) zu 75 Prozent ausgaben, ist diese Rate auf 30 Prozent zurückgegangen. Der Löwenanteil wurde gehortet ? auch aus Angst vor einer rasant steigenden Inflation oder einer noch stärkeren Überhitzung der Preise für Aktien, Immobilien oder Firmenanteile.

Nach Berechnungen von Commerzbank Research wird der Leistungsbilanzüberschuss der Golfstaaten dieses Jahr auf mehr als ein Drittel ihrer Bruttoinlandsprodukte (BIP) steigen und ihr Netto-Auslandsvermögen mit mehr als einer Billion Dollar auf 178 Prozent des BIP.

Nun starten die Scheichs auch auf Anraten des IWF milliardenschwere Investitionsprogramme. Allein Kuwait will nach Angaben Al-Humaidhis binnen fünf Jahren über 50 Milliarden Dollar für die Modernisierung und den Ausbau der Infrastruktur im eigenen Land ausgeben. ?Das sind gewaltige Chancen ? auch für die deutsche Industrie?, wirbt der kuwaitische Finanzminister.

Auch in Deutschland sucht die kuwaitische Regierung Anlagemöglichkeiten: Zusammen mit Premier Scheich Nasser Al-Mohammed Al-Ahmad Al-Sabah habe er Bundeskanzlerin Angela Merkel vergangene Woche über die Investmentpläne in der Bundesrepublik informiert, sagte Al-Humaidhi. Auch Engagements bei deutschen Großkonzernen seien interessant. Der ölreiche Golfstaat hatte 1974 über die Deutsche Bank 13 Prozent am damaligen Daimler-Benz-Konzern erworben.

Bei Immobilien, der verarbeitenden Industrie und im Bankwesen zählt Kuwait bereits zu den bedeutenden Investoren in Deutschland. Das Land mit den fünftgrößten nachgewiesenen Erdölvorkommen der Welt nach Saudi-Arabien, Kanada, Iran und Irak ist auch nach der Fusion zu Daimler-Chrysler mit einem Anteil von 7,2 Prozent der größte Einzelaktionär beim deutsch-amerikanischen Autobauer.

Mit ihrem Investitionshunger in Deutschland stehen die Scheichs nicht allein: ?In letzter Zeit fließen vermehrt Investitionen nach Deutschland?, sagt Gerhart Mair, Geschäftsführer der Standortmarketing-Agentur Invest in Germany. Und nach einer Untersuchung von Ernst & Young hat sich die Zahl der ausländischen Finanzinvestitionen in der Bundesrepublik im ersten Halbjahr 2006 verdoppelt. Laut einer von der Unternehmensberatung bei 1000 Entscheidern aus der Wirtschaft durchgeführten Befragung ist Deutschland inzwischen zum attraktivsten Investitionsstandort in Europa aufgestiegen ? und weltweit zur Nummer drei nach den USA und China.
[13.09.2006]  matthias brüggmann
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14.09.06 12:59

1201 Postings, 6742 Tage jonek82Berlin weiter auf Seite der Telekom


14.09.2006 11:18

Trotz der jüngsten Regulierungsverfügung der Bundesnetzagentur zum IP-Bitstrom-Zugang unterstützt die Bundesregierung die Deutsche Telekom in ihrer Forderung, das neue VDSL-Netz von einer Regulierung auszunehmen.
Wie die Financial Times Deutschland (FTD) heute berichtet, strebt Berlin im Rahmen der anstehenden Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) weiterhin eine Freistellung des Hochgeschwindigkeitsnetzes von regulatorischen Eingriffen durch die Bundesnetzagentur an.
" Unsere Rechtsauffassung ist klar, daran hat sich nichts geändert", wird ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums zitiert.

Die Telekom kann damit weiter auf eine Ausnahmeregelung für ihr mehrere Milliarden Euro teures Glasfasernetz hoffen, durch die sie so genannte Pioniergewinne einstreichen könnte.
Der Bonner Konzern will über das Netz Triple-Play-Pakete anbieten, in denen neben der Telefonie und dem Internetzugang auch Fernsehprogramme (IPTV) enthalten sind.
Die Wettbewerber fürchten hingegen, dass der Ex-Monopolist damit nicht nur die Konkurrenten abhängen, sondern auch die Verbreitung der neuen Technologie behindern könnte.

Im Mai dieses Jahres hatte das Kabinett in Berlin einen Entwurf zur Änderung des Telekommunikationsgesetzes verabschiedet, wonach neue Märkte nur dann in die Regulierung einzubeziehen sind, wenn sonst die Entwicklung eines nachhaltigen Wettbewerbs langfristig behindert wird.
Damit ging die Bundesregierung auf Konfrontationskurs mit der EU-Kommission, die ein offenes VDSL-Netz befürwortet.

Ausnahmeregelung kommt nur bei neuen Produkten

Laut der Regulierungsverfügung der Bundesnetzagentur soll eine solche Ausnahmeregelung nur dann gelten, wenn die Telekom über das Hochgeschwindigkeitsnetz neue Produkte anbietet, die mit niedrigeren Übertragungsraten nicht möglich sind.
IPTV dürfte demnach nicht als neues Produkt gelten, da digitale Videosignale schon mit geringeren Geschwindigkeiten - beispielsweise mit 16 MBit/s oder auch weniger - in ausreichender Qualität übertragen werden können.
Internetanschlüsse mit dieser Datenrate (ADSL2+) hat die Telekom Mitte Mai dieses Jahres eingeführt.

Aus diesem Grund wirft der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko), der nach eigenen Angaben 90 Prozent der Festnetz-Konkurrenz vertritt, der Telekom vor, mit dem VDSL-Netz keinen neuen Markt zu erschließen, sondern lediglich technische Hindernisse in ihrem bestehenden DSL-Netz auszugleichen.
Die Telekom strebe vor allem die Vermarktung von Diensten an, die grundsätzlich auch über ADSL2+ realisierbar wären, aber auf Grund der Entfernungen zwischen Anschluss und Hauptverteiler nicht auch nur annähernd flächendeckend angeboten werden könnten.

Die Deutsche Telekom dagegen benötigt laut eigener Aussage erst eine Regulierungsfreiheit, bevor sie neue Geschäftsfelder entwickeln könne.
Bei neuen Diensten will der Regulierer die Notwendigkeit die Möglichkeit eines Eingreifens erneut prüfen.
Nach derzeitigem Stand muss die Telekom noch in diesem Jahr ein Standardangebot für den IP-Bitstrom-Zugang für Wettbewerber herausgeben, das auch für das VDSL-Netz gilt.
 

14.09.06 15:19

1201 Postings, 6742 Tage jonek82KZ 20 ?

Der Anregung der Länder zu einer leichten Überarbeitung des am heftigsten umstrittenen Punkts des Kabinettsentwurfs zur TKG-Überarbeitung, den geplanten "Regulierungsferien" für das VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Telekom, stimmt die Bundesregierung zu.
Der Bundesrat sprach sich dafür aus, im weiteren Gesetzgebungsverfahren den Begriff des "nachhaltig wettbewerbsorientierten Marktes" im Entwurf "konsequent" zu verwenden.
Laut der Schlüsselpassage in Paragraf 9a soll die Regulierung eines "neuen Marktes" nur dann erfolgen, wenn der "nachhaltige" Wettbewerb langfristig in Gefahr zu geraten droht.
Die entsprechende Klausel sieht vor, "neue Märkte" im Netzbereich und die in sie fließenden Investitionen vor Wettbewerbern erst einmal abzuschotten. (!!!)
Die Bundesregierung will damit erreichen, dass der Altmonopolist mit dem neuen Glasfasernetz, das VDSL-Anschlüsse bei Endkunden mit bis zu 50 MBit/s ermöglicht, unbeschadet von Preisauflagen und Öffnungsklauseln für Konkurrenten in den Markt gehen kann."

http://www.heise.de/newsticker/meldung/78185


Mit dieser neugefassten Formulierung dürften die Ampeln für das VDSL-Netz auf Grün stehen.
 

14.09.06 18:40

17100 Postings, 7088 Tage Peddy78Meine Meinung zur Deutschen Telekom ist bekannt ..

und die möchte ich hier auch nicht nochmal wiederholen.

Aber Kursziel 20 ??
Für eine oder für 2 Aktien?
Gibt es die demnächst auch im 2er Pack bei Lidl?
20 ? nun wirklich unrealistisch.

12 ? kann gut drin sein,
aber dann sollte man Dankbar sein das es diesen guten VK Kurs nochmal gegeben hat,
und dann weg damit.

Denn:
Was hält euch noch in diesem "Wert" der keiner mehr ! ist?
Schlechte Zukunftsaussichten und die Dividende,
da gibt es mittlerweile zig Werte die die selbe Rendite abliefern können,
und Chance auf satte Kursgewinne obendrauf.

Also mal Engagement bei der Deutschen Telekom überdenken und früher oder später umschichten.  

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