Deutsche Telekom

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eröffnet am: 25.12.05 11:07 von: nuessa Anzahl Beiträge: 1481
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17.09.06 16:00

720 Postings, 6817 Tage 10erBesserung in Sicht

Meldung 17.09.2006 15:08  

Telekom wird hin- und hergerissen  

Es ist ein kleiner Hoffnungsschimmer für Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke: Die neuen Angebote und Tarife kommen offenbar gut an. Beim Thema Bundesliga über das Internet droht dagegen Ungemach.  

Bei dem Hoffnungsträger droht die Telekom offenbar in die Defensive zu geraten. Der Internet-TV-Anbieter Grid-TV will die Fußball-Bundesliga im Internet anbieten. Als erster Bundesligaverein habe der Hamburger SV vor wenigen Tagen einen entsprechenden Vertrag mit Grid-TV unterzeichnet. Alle HSV-Spiele werden kurz nach dem Spielende im Internet gezeigt, sagte eine Firmensprecherin der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Damit bestätigt sich ein entsprechender Bericht der "Wirtschaftswoche". Grid-TV redet nach eigenen Angaben mit fast allen Bundesligavereinen über eine Zusammenarbeit.

Die Deutsche Telekom hatte die Exklusivrechte für die Live-Übertragung der Fußball-Bundesliga im Internet für 50 Millionen Euro pro Saison erworben. Mit diesem Vorstoß dürfte das Exklusivrecht der Telekom-Tochter T-Com dramatisch an Wert verlieren, berichtet die Wirtschaftswoche weiter.  

Kleine Erfolge  
Besser laufen offenbar die kürzlich vorstellten Angebote, mit denen die Telekom dem dramatischen Kundenschwund entgegenzuwirken versucht. "Für die neuen Telefonie- und Internetangebote gibt es bereits deutlich über 200.000 Registrierungen", sagte ein Insider des Unternehmens der Nachrichtenagentur Reuters. "Damit sind die internen Erwartungen übertroffen worden." Der überwiegende Teil der Kunden entscheide sich dabei für die Pauschalpakete aus Internet und Telefonie, sagte die Person weiter.

Ob die Registrierungen allerdings in konkreten Vertragsabschlüssen münden werden, bleibt abzuwarten. Denn erst ab Montag können die Angebote auch tatsächlich bestellt werden.

Auch bei der Mobilfunktochter T-Mobile laufen die Geschäfte offenbar wieder besser. "In den ersten beiden Septemberwochen liegt der Absatz von Verträgen für Relax-Tarife um gut 20 Prozent über den Vormonatszeiträumen", sagte ein Insider.  

ME
 

18.09.06 12:43

1201 Postings, 6743 Tage jonek82UNITED INTERNET AG NAMENS-AKTIEN O.N. (508903)

na bitte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  

19.09.06 09:07

1201 Postings, 6743 Tage jonek82 shorties! gibts riesen Brand ! o. T.

 
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19.09.06 13:13
1

80400 Postings, 7526 Tage Anti LemmingTelekom - aus UMTS-Fiasko nichts gelernt

Ex-Telekom-Chef Ron Sommer verbriet 2000 die Ersparnisse von Oma und Onkel, die seinerzeit die "Volksaktie" gekauft hatten, indem er den US-Handyprovider Voicestream kaufte - für satte 40 Mrd. Dollar, was damals rund 50 Mrd. Euro waren (EUR/USD = 0,85). Damit legte er den Grundstein zur Schuldenmisere der Telekom. Das Voicestreampaket ist heute nur noch schätzungsweise 10 Mrd. Dollar wert = 8 Mrd. heutige Euro (EUR/USD = 1,2760). Die "Volksaktionäre" haben damit also rund 42 Milliarden Euro aus ihrer kollektiven Schatulle verloren!

Der zweite Patzer Sommers war die Ersteigerung der UMTS-Lizenz zu 8 Mrd. Euro. Hinter vorgehaltener Hand berichten Experten heute, dass UMTS "tot" ist. Die einzige "Killerapplikation" von UMTS ist bislang Telefonieren, und das geht auch ohne schnelle Datenübertragung. Die Hoffnung der Telekom-Strategen liegt jedoch auf UMTS-Modems, mit denen Laptops bundesweit eine recht schnelle Internetverbindung aufbauen können.

Doch UMTS ist veraltet - ein Fossil ähnlich dem damals hochgelobten ISDN, das im Zeitalter von DSL kaum jemand mehr für die Datenübertragung verwendet. Die Zukunft kommt von Intel und einigen mit Intel zusammenarbeitenden Providern: WIMAX soll demnächst als eine Art städteweiter Hotspot operieren, in den man ähnlich einloggt wie in einen Hotspot im Cafe. Die Reichweite beträgt aber - im Gegensatz zu bisherigen Hotspots, die nur 100 Meter weit funken - mehrere Kilometer. UMTS wird dann auch niemanden mehr interessieren. In England (u. a. London) hat Intel schon einige Pilotprojekte gestartet.

NICHTSDESTOTROTZ hat die Telekom gerade ihr nächstes strategisches Mammut-Investment - in die falsche Richtung - getätigt: Ihre Tochter T-Mobile kaufte jetzt für 4,2 Milliarden Dollar UMTS-Lizenen in USA.

Werden die denn NIE aus Schaden klug?



T-Mobile angelt sich UMTS in den USA

Der deutsche Mobilfunkanbieter T-Mobile baut sein Geschäft in den USA kräftig aus. Bei der jüngsten Versteigerungsrunde für Mobilfunkfrequenzen bot die Deutsche-Telekom- Tochter den größten Betrag aller in den USA tätigen Telefongesellschaften. Vor allem bei Frequenzen für Metropolen sicherte sich T-Mobile Lizenzen.

Das deutsche Unternehmen setzte sich mit Geboten von insgesamt 4,2 Mrd. $ für 120 Lizenzen durch, teilte die US-Behörde für Telekommunikation (FCC) am Montag mit. Insgesamt kamen 1122 Lizenzen unter den Hammer, für die 13,9 Mrd. $ geboten wurden.

Zur Versteigerung standen Pakete für unterschiedlich große Regionen, von Großräumen bis zu ländlichen Gebieten. Mit ihnen können die Bieter bestehende Netze ausbauen oder neue Dienste wie mobiles Internet anbieten. Die Regierung hatte Einnahmen von bis zu 15 Mrd. $ erwartet. Die nicht ersteigerten 35 Lizenzen bleiben zunächst im Besitz der FCC und sollen zu einem späteren Zeitpunkt erneut angeboten werden.

T-Mobile hatte bei der sechs Wochen dauernden Versteigerungsrunde, die am Montag mangels neuer Gebote zu Ende gegangen war, unter anderem für die großen Märkte New York City, Chicago und San Francisco geboten. Die US-Sparte des Unternehmens galt schon vor der Auktion als aggressiver Bieter, weil der mit Abstand kleinste der vier landesweiten Mobilfunkanbieter stark auf neue Frequenzen angewiesen ist. Das US-Mobilfunkgeschäft ist der Wachstumsmotor im Konzern.

Aufholjagd in den Staaten

In vielen Märkten hat T-Mobile weniger Kapazitäten als seine Rivalen. Außerdem strebt das Unternehmen ein Wachstum mit so genannten 3G-Diensten an, vergleichbar mit dem UMTS-Standard in Deutschland.

T-Mobile wollte sich unter Verweis auf die strengen Regeln der FCC zunächst nicht zum Ausgang der Auktion äußern. Die Kosten für die US-Lizenzen hatte die Telekom von einem Sparprogramm ausgenommen, mit dem die Investitionen in diesem Jahr um zehn Prozent zurückgefahren werden sollen.

Hinter T-Mobile auf Platz zwei lag am Ende der Konkurrent Verizon Wireless, ein Gemeinschaftsunternehmen von Verizon Communications und der britischen Vodafone, mit Geboten über 2,8 Mrd. $ für 13 Lizenzen. Außerdem kamen das Bieter-Konsortium Spectrum Co, das der drittgrößte US-Mobilfunkanbieter Sprint Nextel mit den Kabelanbietern Comcast und Time Warner bildet, und der US-Mobilfunkanbieter Cingular Wireless gab Gebote über 1,3 Mrd. $ für 48 Lizenzen ab.
 

19.09.06 14:41

91 Postings, 6724 Tage LL77@ Anti Lemming - WiMax - WLAN

sehe ich genau so!! UMTS ist zu teuer... Egal ob als Lizenz oder als Video- oder Datenverbindung. (In den USA wirds für UMTS noch extremer - in den Ballungszentren sind zu viele Nutzer - also entweder müssen noch mehr Kosten in den Netzaufbau gesteckt werden, oder nicht jeder bekommt ein UMTS Netz. Auf dem Land wirds wegen den zu grossen Entfernungen nicht klappen und EGPRS oder etwas neues (WIMAX) siegen...

Und jetzt wo die ersten WLAN Telefone Marktreife erreichen und Wimax in den Startlöchern steht...

 

19.09.06 15:03

1201 Postings, 6743 Tage jonek82für Deutsche ist alles zu teuer! o. T.

 
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19.09.06 15:31

80400 Postings, 7526 Tage Anti LemmingJa, jonek

auch die Deutsche Telekom will ja immer nur sparen - außer dort, wo es Sinn macht.

Zitat aus P. 579 (Artikel aus der FTD):

"Die Kosten für die US-Lizenzen hatte die Telekom von einem Sparprogramm ausgenommen, mit dem die Investitionen in diesem Jahr um zehn Prozent zurückgefahren werden sollen."

 

20.09.06 13:01

1424 Postings, 8940 Tage moebiusTelekom jetzt wieder bei 12 ?

dort wo sie stand bevor der Bruch nach unten kam und viele sie einstellig erwarteten. Ein Schelm wer böses dabei denkt.  

20.09.06 13:05

80400 Postings, 7526 Tage Anti Lemming12 Euro? - ich sehe 10,77 Euro

Bin wohl im "falschen Film" - oder vielleicht du? ;-))
 

20.09.06 17:03

809 Postings, 7616 Tage Unbedarftwas ist mit telefuck los?

..fast wieder halbe millarde euro umsatz, meine fresse....  

20.09.06 17:13

720 Postings, 6817 Tage 10ero.T.


 
Telekom im Turbogang  

Die T-Aktie hat am Freitag den höchsten Stand seit Anfang August erreicht. Die Titel legten fast drei Prozent zu. Eine positive Analystenstudie mag geholfen haben. Dennoch sind Börsianer misstrauisch - aus gutem Grund.  

Hat doch das Telekom-Papier in den letzten Jahren schwer enttäuscht. Seit Anfang dieses Jahres büßte der Titel der Deutschen Telekom mehr als 15 Prozent an Wert ein. Die T-Aktie ist wie im Vorjahr der schlechteste Dax-Wert.

Schützenhilfe erhielt die Aktie der Telekom nach Händlerangaben von einer Hochstufung der europäischen Telekombranche durch die Analysten von Morgan Stanley. Die Analysten hatten den Titel der Deutschen Telekom am Dienstag auf "Overweight" hochgestuft.

Börsianer zogen jedoch in Zweifel, ob die Telekom-Aktie hiervon nachhaltig profitieren wird. "Da bleibt abzuwarten, ob das bei der Telekom mehr als ein Strohfeuer ist", sagte ein Händler.  

Mobilfunklizenzen wirken nach  
Börsianer gaben für die gute Tagesform des Telekom-Papiers jedoch auch fundamentale Gründe an. Die am Vortag abgeschlossene Auktion von Mobilfunklizenzen in den USA dürfte positiv nachwirken, hieß es.

Analysten hatten den Preis von rund 4,2 Milliarden Dollar positiv bewertet. Sie waren nämlich davon ausgegangen, dass die Deutsche Telekom bis zu 10 Milliarden Euro für den Erwerb von Frequenzen und den Ausbau des Netzes ausgeben könnte.

Mit den 120 ersteigerten Mobilfunklizenzen wurden zudem die Voraussetzung für das weitere Wachstum in den USA geschaffen. Das US-Mobilfunkgeschäft gilt als Wachstumsmotor im Telekom-Konzern. Es ist wichtig, um das schrumpfende Geschäft vor allem in der Festnetz-Sparte auszugleichen.

Aktie wieder über 12 Euro
Auf eine nachhaltige Verbesserung des Geschäftsverlaufs warten die Aktionäre bislang vergebens. Mitte August stürzte der Telekom-Kurs ab, als das Bonner Unternehmen die Anleger mit einer Korrektur seiner Jahresziele schockte.

Seinerzeit fiel die Aktie auf 10,80 Euro und markierte ihren tiefsten Stand seit drei Jahren. Kleiner Trost für Telekom-Aktionäre: Die Aktie notiert mit über 12 Euro wieder auf dem Kursniveau vor der Prognosekorrektur.
 

21.09.06 11:21
1

345 Postings, 6822 Tage laboetraderBlackstone unzufrieden ....

DEUTSCHE TELEKOM

Blackstone drängt auf Rickes Ablösung

Von Anne Preissner

Der US-Finanzinvestor Blackstone, der mit 4,5 Prozent an der Deutschen Telekom beteiligt ist, drängt auf eine Ablösung von Konzernchef Kai-Uwe Ricke.
Auch andere Vertreter der Kapitalseite zweifeln nach Informationen von manager magazin an Rickes Strategie.

21.09.2006

Hamburg - Blackstone traue es dem derzeitigen Management nicht zu, den Aktienkurs des Telekommunikationskonzerns wieder nach oben zu bringen, berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die am Freitag (22. September) erscheint.
Dies verlaute aus Aufsichtsratskreisen.


Telekom-Lenker auf Abruf: Oberaufseher Zumwinkel (l.) hält Ausschau nach einem Nachfolger für Konzernchef Ricke

Seit seinem Einstieg bei der Telekom im April hat der Private-Equity-Fonds rund 500 Millionen Euro verloren.
"Der Beginn dieses Engagements hat uns nicht gerade erfreut", räumt Blackstone-CEO Stephen Schwarzman (59) im Interview mit dem manager magazin ein.
Gleichzeitig lehnte Schwarzman es ab, zu den Personalspekulationen um Ricke (44) Stellung zu nehmen.

Verwaayen als externer Wunschkandidat

Auch andere Aufsichtsräte zweifeln daran, ob sie der im November anstehenden Vertragsverlängerung des Vorstandschefs der Deutschen Telekom zustimmen sollen.
Zwar ließ der Aufsichtsrat auf einer Klausurtagung Anfang September Rickes neues Sieben-Punkte-Programm passieren, aber insbesondere die Kapitalseite kritisierte die aus ihrer Sicht unzulänglichen Rettungspläne.

Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Zumwinkel (62) halte sich deshalb personelle Alternativen offen.
Als interne Anwärter gelten der von Blackstone favorisierte Finanzchef Karl-Gerhard Eick (52) sowie T-Mobile-Lenker René Obermann (43).
Externer Wunschkandidat einiger Aufsichtsräte ist nach Informationen von manager magazin Ben Verwaayen (54), CEO von British Telecom.

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http://de.finance.yahoo.com/q/...=l&q=l&p=p,b&a=r14,ss,m26-12-9,fs&c=  

21.09.06 11:28
1

80400 Postings, 7526 Tage Anti LemmingWenn die mal wieder den Ober-Fuzzi austauschen

sollte man die folgende technische Erholung für einen Ausstieg nutzen, denn an den fundamentalen Problemen kann auch ein anderer Vorturner nicht rütteln.
 

21.09.06 11:40
1

17100 Postings, 7089 Tage Peddy78Gut analysiert @ Anti Lemming

Wollte nämlich gerade schreiben das ein neuer Kopf an der Spitze aus einem Saftladen auch keine Goldgrube machen kann.

Zumal Ricke sich den Abschied sicher wieder mit ein paar Millionen versüßen lassen würde, aber man hat ja vorher genug Geld von den "doofen Otto-Normal-Anlegern" abgezockt.

Und zu unbedarft,
sei doch froh das dein soo toller Laden Kursgewinne verzeichnet,
und nutz den Anstieg zum Ausstieg.
 

21.09.06 11:51
1

80400 Postings, 7526 Tage Anti LemmingIst schon fast Kabarett-reif

wie sich die "Nieten in Nadelstreifen" nach ihrer Vorstands-Kür aus Omas und Opas "Volksaktien-Schatulle" bedienen.

Die Siemens-Nieten haben sich auch gerade Millionen-schwere Gehaltserhöhungen selber bewilligt, nachdem sie zuvor Massenentlassungen durchgedrückt hatten.

Man nennt sowas auch "Umverteilung von unten nach oben".

Daher mein Schlachtruf: "Volksaktionäre aller Länder vereinigt euch. Verkauft selber, ehe ihr noch weiter für dumm verkauft werdet."
 

21.09.06 19:04

1545 Postings, 6689 Tage HobbypiratSiemens ist die größte

Bumsbude (sorry Mod) überhaupt. Wenn dieser SB-Laden für verhinderte Beamte
von der Börse zusammengefaltet, ist das nicht nur verdient sondern auch gerecht.  

01.10.06 11:48

345 Postings, 6822 Tage laboetraderInvestment-Strategie-Kolumne

Investment-Strategie-Kolumne: Deutsche Telekom ? auf neuem Kurs
29.09.2006 09:39:00


   
Nach dem Verlust von einer Million Kunden im ersten Halbjahr und Gewinnwarnungen für die nächsten Jahre beschloss die Deutsche Telekom einen weitreichenden Umbau der Aufgabenverteilung sowohl im Vorstand als auch im Unternehmen selbst, um den ins Trudeln geratenen Telekomkonzern wieder handlungsfähig und fit für die Zukunft zu machen.
Der Umbau beginnt beim Vorstand selbst. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke zentralisiert wichtige Zentralfunktionen wie Marketing, Vertrieb, Netzmanagement und Einkauf und transferiert Verantwortung von den operativen Einheiten auf die Zentralholding der Telekom, wobei Ricke selbst für Markenauftritt und Werbebudget aller Telekomprodukte verantwortlich sein wird.

Bisher bestand die Telekom aus den drei operativen Einheiten T-Mobile (Mobilfunk), T-Com (Festnetz) und T-Systems (IT-Dienstleistungen), die oftmals weitgehend voneinander unabhängig agierten. Zukünftig sollen nach den Plänen der Telekom durch die Zusammenlegung von Zentralfunktionen erhebliche Synergien gehoben werden. Außerdem plant der Vorstand ein Sparprogramm, das die Kosten bis 2010 um fünf Milliarden Euro senken soll.

Vor kurzem sicherte sich die Telekom einen großen Teil der neuen US-Mobilfunklizenzen, um im US-Mobilfunkmarkt nachhaltig zu wachsen. In einer fast sechs Wochen andauernden Auktion ersteigerte sie mit 120 Lizenzen für insgesamt 4,2 Milliarden US-Dollar bei weitem die meisten Lizenzen und kann damit ihr Netz deutlich ausbauen und zukünftig innovative Dienstleistungen wie schnelles Internet auf dem Handy anbieten. Laut Ricke ist der US-Mobilfunkmarkt vier Mal so groß wie der Markt in Deutschland und dürfte ? so Ricke - bis zum Jahr 2010 jährlich um mehr als sechs Prozent wachsen.

Der neue Kurs des Vortandes kam auch an der Börse gut an. Die deutsche Telekom-Aktie konnte in den letzten Wochen deutlich zulegen, müsste aber noch einiges aufholen, um mit dem DAX, der dieses Jahr bisher deutlich besser lief, gleichzuziehen.

Anleger können nun mit dem Bonus-Zertifikat mit Cap der Deutschen Bank auf eine positive Entwicklung der Telekom-Aktie bis zum Cap setzen. Falls die Aktie während der Laufzeit die vordefinierte Barriere nicht berührt oder unterschreitet, bietet das Zertifikat dem Anleger die Möglichkeit auf Zahlung eines Bonusbetrages. Berührt oder unterschreitet die Aktie die Barriere während der Laufzeit, ist das Zertifikat 1:1 an die positive wie auch negative Kursentwicklung der Aktie gekoppelt, maximal bis zum Cap, der im vorliegenden Fall dem Bonusbetrag entspricht. Dabei ist man mit einem Risikopuffer von gegenwärtig 23 Prozent gegen eine entsprechende Kursschwäche der Telekom-Aktie geschützt. Mit einer Seitwärtsrendite von gegenwärtig 16,5 Prozent steht dem verminderten Risiko eine attraktive Rendite gegenüber.

WKN DB5XGD ISIN DE000DB5XGD5 Cap (Höchstbetrag) 16,25 Euro Bonusbetrag 16,25 Euro Barriere 9,50 Euro Seitwärtsrendite 16,5 % Aktueller Risikopuffer 23,0 % Laufzeit 28.12.2007 Aktueller Kurs 13,51 Euro



Unter X-markets vereint die Deutsche Bank AG den Handel von Strukturierten Produkten. Darunter fallen vorwiegend Hebel- und Anlageprodukte für institutionelle und private Kunden. Mit der Investment-Strategie der Woche stellt X-markets Ideen und Anregungen aus der Welt der Derivate vor.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
 
-ss-

 

01.10.06 14:33
1

374 Postings, 6784 Tage bnbmzu pos. 590......

diesen aufruf finde ich konträr...jetzt wo kurse niedrig sind, was abzugeben um das die manager ihr meeehhrgehalt nützen um in diese titel zu investieren, teils sind diese leute wiederum in invest-gesellschaften etc. auch vorstände und ziehen dann durch solche geglückten geldtransvers auch noch die unternehmen nach oben und kassieren dadurch nochmal...so ist halt das system ...wenn dann solche papiere z.b D.T. bei 15,00? ist werden sie gut analysiert, und die kleinen springen dann doch bei 16,50 auf weil...es könnte ja nach oben gehen,und nicht weil eine od. die andere firma was besseres produziert steigen kurse(das ganze gerümpel ist doch die letzten 20 jahre schlechter geworden-demnach müßten die meisten kurse bei 0,055? stehen)sondern weil bei uns nur noch verkauft wird was wir sowieso schon gar nicht mehr haben oder im ausland dazugekauft wird was wir demnächst nicht mehr brauchen...nachdenken..handeln.....  

02.10.06 14:21

17100 Postings, 7089 Tage Peddy78Aktiv Bewerbertraining für zukünftige Arbeitslose

Wußte schon immer das die Telekom anders ist als andere Firmen.
Manche Firmen entlassen Personal und kümmern sich dann um die möglicherweise zukünftigen Arbeitslosen.
Die Telekom macht das vorher und schmeißt dann die Leute raus.

Aber wenn die Geschäfte ja eh nicht gut laufen und man scheinbar sehr viele Kapazitäten frei hat,
ist es ja auch kein Problem mal eben 70.000 Bewerbungen
durchzugucken.
Was bei der Deutschen Telekom passiert ist echt ne Lachnummer.
Bürokratie vom feinsten.
Weiter so,
vielleicht geht die Telekom ja den umgekehrten Weg wie zB. eine Nokia,
strukturiert sich völlig neu und verkauft demnächst Gummistiefel.
was es da für Möglichkeiten gibt...

News - 02.10.06 12:36
Telekom-Mitarbeiter müssen sich neu bewerben

Bei der Deutschen Telekom läuft der Umbau der Festnetz-Sparte T-Com auf Hochtouren. Die Mitarbeiter müssen sich intern neu bewerben. Befürchtungen, dass in dieser Phase Stellen wegfallen, versucht das Unternehmen zu zerstreuen.



HB BONN. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte am Montag auf Anfrage einen entsprechenden Bericht der "Financial Times Deutschland". Derzeit würden die Aufgabenbereiche und Stellenprofile neu zugeschnitten, um die Arbeitsabläufe zu optimieren, sagte der Sprecher. "Das ist nichts Neues. Es geht zurück auf die Umbaumaßnahmen, die derzeit bei T-Com laufen." Die Maßnahmen stünden aber nicht in Zusammenhang mit dem angekündigten Stellenabbau im Konzern. "Ziel ist eine schlagkräftige Organisation. Das ist kein Konzept zum Abbau von Personal."

Die in der Zeitung genannte Zahl von 70 000 betroffenen Mitarbeitern, also etwa zwei Drittel der Beschäftigten, wollte der Sprecher nicht bestätigen. Es handele sich aber fast ausschließlich um Verschiebungen innerhalb von T-Com. Nur im Ausnahmefall dürften Mitarbeiter in andere Konzernsparten wechseln.

Die "Financial Times Deutschland" hatte berichtet, dass sich derzeit etwa 70 000 Mitarbeiter intern neu auf ihren Arbeitsplatz bewerben müssten. Damit wolle das Management ermitteln, welche T-Com- Beschäftigten bei der Reorganisation welche Jobs erhalten.

Die Deutsche Telekom will ihren Personalbestand ohne betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2008 um 32 000 Mitarbeiter senken. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hatte auf der Internationalen Funkausstellung IFA in diesem Jahr eine Preis- und Produktoffensive angekündigt. Damit will der Konzern dem Umsatzrückgang im deutschen Festnetz- und Mobilfunkgeschäft entgegenwirken. Zudem engagiert sich das Unternehmen stark auf dem US-amerikanischen Mobilfunktmarkt.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,41 -1,04% XETRA
 

04.10.06 09:16
1

17100 Postings, 7089 Tage Peddy78Heimlich still und leise ziehen die Großbanken den

Schwanz ein.
Und wetten die ersten Abstufungen von "hold" auf "sell" lassen auch nicht mehr Ewigkeiten auf sich warten.
Schade das Banken und Analysten nicht einfach mal zugeben können das sie Unternehmen falsch eingeschätzt haben,
aber wir wissen ja wo die Reise hin geht.  

News - 04.10.06 09:08
ANALYSE: Deutsche Bank senkt Deutsche Telekom von 'Buy' auf 'Hold'

LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat die Aktie der Deutschen Telekom  von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft. Der Margendruck auf T-Mobile erhöhe sich weiter, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Entsprechend senkte Analyst Guy Peddy vor dem Investorentag zur US-Strategie am 6. Oktober seine Ertragsprognosen für das laufende und das kommende Jahr. Das Kursziel wurde nach dem jüngsten Kursanstieg von 12,10 auf 12,50 Euro erhöht.

Die Ziele des Ex-Monopolisten für 2007 könnten wegen des Drucks auf T-Mobile USA verfehlt werden, so Peddy. Der Analyst rechnet dabei auch mit einer Absenkung der allgemeinen Analystenprognosen. Insgesamt bleibt das Mobilfunkgeschäft seiner Ansicht nach schwierig, auch in Deutschland. Das erhöhte Kursziel reflektiere unterdessen die geringere Verschuldung und Steuergründe.

Mit der Einstufung 'Hold' sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von bis zu 10 Prozent oder einen Gesamtverlust von bis zu 10 Prozent voraus./fat/ck

Analysierendes Institut Deutsche Bank.

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,46 +0,16% XETRA
 

04.10.06 09:33

742 Postings, 6722 Tage popelfuchsDeutsch Bank macht Verluste mit Telekom

Wie wir ja alle wissen,hat die deutsche Bank selber hohe Summen in die Telekom investiert und jetzt versuchen Deutsche Bank-Analysten-Meldungen noch Ihr hohen Verluste nach oben zu pushen :o)...aber ist doch alles Pinats für die Deutsche Bank mal Geld zu verlieren  

04.10.06 09:45
1

5854 Postings, 7538 Tage anjaf@Peddy

wer Analysten heut noch traut ist selbst Schuld!
Klar  die Deutsche Bank macht Milliarden Verluste mit der Telekom, darum stufen ihre Analysten die Aktie runter damit sie sie besser abstossen können. *lach*
Sieh auf den Chart und dann handel danach kann ich nur immer wieder sagen und lass die Analystenmeinungen bei deinen Kauf und Verkaufentscheidungen einfach aussen vor!

mfg anjaf  

04.10.06 10:02

1424 Postings, 8940 Tage moebiusRichtig Anjaf nur das zählt

alles anderes ist Schwachsinn.
Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man sie fortwälzt, je größer wird sie.

@Peddy
Bist du der Analyst Guy Peddy?  

04.10.06 10:02

5854 Postings, 7538 Tage anjafdazu noch dies :-)

454. @qo_op   anjaf   13.08.06 12:56  

sehr schöne Charts, du willst mir doch nicht erzählen das du da nicht den Versuch einer Bodenbildung erkennen kannst?
Es kommt halt wie immer an der Börse auf den Betrachtungszeitraum drauf an.
Also ich könnte mir gut vorstellen die Telekom bei ca.10Euro zu kaufen und sie in 3Jahren für 15Euro wieder abzustossen, was immerhin 50%Gewinn bedeuten würde(allerdings zählt da hier ja eher zu pinats, da sowas hier an einem Tag gemacht wird). ;-)

ciao  


es sind mal gerade 3Monate vergangen und nicht 3Jahre und die hälfte des Wegs ist geschaft ;-)  

04.10.06 10:50

17100 Postings, 7089 Tage Peddy78Sorry @ Moebius,muß dich enttäuschen.

Bin nicht der für den Du mich hälst.

Ist dieser Guy den pro oder Contra Deutsche Telekom?
Ich bins nicht,
contra bin ich trotzdem.  

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