Rund um den Dax

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neuester Beitrag: 06.10.21 09:22
eröffnet am: 01.01.14 23:21 von: Chartlord Anzahl Beiträge: 1467
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07.12.15 08:47
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7523 Postings, 4920 Tage ChartlordWar es das schon ?

Oder kommt noch mehr ?

Selbst eine genaue Analyse bringt keine weiteren Erkenntnisse.
Das liegt am intraday Freitagstief, das bereits auf 10 638 gefallen war und in den Bereich der Rückfallmarke und der dazu gehörigen Ungenauigkeitsrange genangt ist. Vergessen wir nicht, dass wir uns in einer politischen Börse befinden, in der der Markt so gut wie gar nicht auf eine fundamentale Änderung reagiert hat, sondern seinen Unmut über die fehlende Reaktion der EZB zur Kapitalmengenerweiterung eingepreist hat.

Das allerdings ist nicht in den Aktienmarkt sondern in die Wechselkurse eingepreist worden, das erst hatte zur Folge, dass die Aktienmärkte im Euroland eingebrochen sind. Nun aber hat sich überhaupt nichts Negatives ereignet und die Finanzmärkte werden diesen Wechselkursabschlag wieder auspreisen müssen. Klares Ziel ist wieder die Marke von 1,06. Das aber trifft die Aktienmärkte in einer starken Phase der Überhitzung und wird nicht nur dafür sorgen, dass eine technische Erholung stattfindet, die höchstens bis zum 61er Retracement reicht, sondern eben wiederum währungsgetrieben zu den alten Werten zurückkehrt.

Da sich der Markt aber schon vor der EZB-Entscheidung in einer Abwärtsphase befand, ist damit kein eigener Trend begründet worden, sondern der bestehende wurde nur bis zur Überhitzung angefeuert. Man wird es an der Marke des 61er Tretracements erkennen, dass der Dax wieder in die Rallyspur zurückkehren wird. Diese Marke liegt bei 11 115 Punkten. Selbst ein Abprallen im ersten Versuch wäre ein normaler Verlauf.

Anders sieht es aus, wenn der Dax die 10 950 nicht übersteigt, dann wäre höchste Gefahr für weiteres Rückschlagspotential bis 10 330. Das allerdings hängt vom Wechselkurs ab, der dazu nicht unter 1,08 fallen darf. Wie schon die ganze Zeit gilt auch jetzt : Je höher der Dax desto tiefer der Euro. Für heute heisst das, dass die Vorgabe der Wall Street von + 2,1% in den Dax eingepreist werden muss, jedoch nicht vom Schlußkurs von Freitag sondern vom Freitagstief bei 10 638, dazu die Eigenbewegung des Dax von -0,3%, die nach oben ausgeglichen werden muss.

Das macht 2,1% + 0,3% + X (für die Währungsschwankung) als Tagesvorgabe für den Dax. Momentan wären das 2,5% Kursgewinn auf ca.10 910. Der Test der 10 950 käme dabei erst morgen zu Stande.

Der Chartlord  

08.12.15 08:58
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7523 Postings, 4920 Tage ChartlordStärker als erwartet

Der Intradayverlauf gestaltete sich genau so, wie ich es als Berechnung angegeben hatte. Jedoch zog der Dollar stärker an als erwartet, so dass auch schon die 10 950 überschritten wurden. Erst als am Nachmittag die Amis schwächer begannen, gab der Dax wieder einen Teil seiner Gewinne ab, und baute aber vom Volumen her seine überverkauften Regionen ordentlich ab.

Für heute hat sich an diesem Bild nichts geändert. Es steht der dauerhafte Anstieg über 10 950 auf dem Programm. Zusätzlich hat sich noch eine neue Variante ins Spiel gebracht, die zwar auch den Anstieg über die 10 950 beinhaltet, dann aber nur noch eine Seitwärtsbewegung bis einschließlich des Verfallstages vorsieht, die den Anstieg über die 11 115 nicht schafft. Das ist noch eine Nebenvariante, die die Hauptvariante jetzt ergänzt, die den weiteren Anstieg bis 11 415 vorsieht.

Durch den starken Preisverfall auf dem Ölmarkt, schielen einige Marktteilnehmer schon verstärkt auf den Wechselkurs, der jetzt zwar weiterhin auf die 1,06 zusteuert, aber etwas langsamer als noch vor dem gestrigen Preisrutsch des Rohöls.

Heute ist der 8.12. und die Aussichten für die deutsche Wirtschaft sind sehr gut. Die Energiekosten sind weiter am sinken, und der Ölpreis wird sich in 2016 nicht so zwischendurch erholen wie noch in diesem Jahr. Die Witterung ist weiter mild und wird wieder Heizkosten sparen. Die Suche nach Beschäftigten hält weiter an und wird auch durch den Winter nicht gebremst. Und das wichtigste ist die nächste Lohn/Gehaltsrunde. Sie wird die vergangene erst richtig zur Entfaltung bringen, weil der Lohnzuwachs inzwischen nicht von der Teuerungsrate aufgefressen wurde und jetzt die Akkumulierung beider Mittelzuflüsse in die Geldbeutel der Menschen den gesamten Spielraum der Privatwirtschaft deutlich vergrößert.

Die Aufbauarbeit im Straßen- und Wohnungsbau nimmt Fahrt auf, und zusammen mit den Aufwendungen für die Flüchtlinge wird sich der Inlandsumsatz nicht mehr am Export orientieren, da dafür die Auftragslage aus dem Ausland noch nicht wieder hoch genug angestiegen ist/ansteigen wird. Alle, die jetzt über den Zustand der deutschen Wirtschaft jammern, tun das gewohnheitsmäßig, weil sie sonst Gefahr laufen das Jammern zu verlernen, denn selbst das Geschrei nach Steuersenkungen ist schon jetzt kaum noch vernehembar, weil die Einkommen steigen und die Energieausgaben fallen.

Der Chartlord  

09.12.15 08:48

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordHart an der Grenze

Noch ist nichts angebrannt. Der Dax konnte sich gerade mal so beherrschen kurz vor der Ausbruchsmarke nach unten seinen Weg anzuhalten. Getrieben wurde er dabei von dem Dollarwechselkurs, der auch heute nicht weiter den Euro verbilligt sondern verteuerte, was den Aktienmarkt genau in die entgegen gesetzte Richtung trieb.

Leider stehen auch heute die Zeichen auf steigenden Euro und fallenden Dax. Das ist genau die entgegengestzte Richtung, die ich erwarte. Es ist so, als ob der Währungsmarkt das Ende der Aufkäufe jetzt schon in den Euro einpreist, was ja gerade hinausgeschoben wurde. Nicht einmal die Fantasie, dass die EZB weitere Maßnahmen wie die Erhöhung der monatlichen Aufkaufraten beschließt, ist vorhanden, und das obwohl Mario Draghi ausdrücklich den Weg dazu offen gelassen hat.

Für den Verbraucher ist das allerdings das beginnende Schlaraffenland, weil Wechselkurs und Ölpreis beide zugleich auf den Benzinpreis drücken. Dazu die weiter deutliche erhöhte Förderquote im Vergleich zum Vorjahr.
(Nebenbei sei bemerkt, dass auch meine gestrige Erwähnung vom sinkenden Export heute statistisch bestätigt wird.)

Dennoch sind die Aussichten für den Aktienmarkt nicht rosig. Die Vorgabe der Amis ist zwar nicht so stark nach unten gedrängt wie der Dax, wird aber höchstens den weiteren Fall etwas bremsen aber nicht aufhalten. Hier ist der Druck von der Währungsschiene zu groß.

Technisch ist vorerst die Marke von 10 638 entscheidend. Geht es intraday tiefer, so sehe ich momentan keine weiteren Marken, die den Dax vor 10 050 aufhalten. Das liegt daran, dass wir heute den Euro schon auf über 1,09 haben mit weiter steigender Tendenz in Richtung auf 1,12. Daraus lassen sich aber keine Aktienindizes im Euroland auf dem jetzigen NIveau halten. Da der Dollar gleichzeitig ansteigt werden aber keine zusätzlichen Geldströme zur Wall Street geleitet, die als Gegengewicht den Dow antreiben könnten.

Als Beleg dafür kann man einfach nur mal die 3% nehmen, die der Euro gestiegen ist und das auf den Dax zuschlagen und man kommt auf etwa 11 000, was aber längst das Ende der fallenden Tendenz wäre, die schon vor der letzten EZB-Maßnahme eingesetzt hatte. Aber vielleicht sind es die Währungsmärkte, die über die Wechselkursschiene die Exportchancen der Euroländer sinken lassen wollen um so die EZB zu der gewünschten Maßnahme zu treiben.

Für heute Vormittag sollte dennoch ein Ausgleich für den gestrigen Fall einsetzen, dessen Umfang und Ausgang aber intraday vom Wechselkurs abhängt. Nur wenn der Euro von jetzt +0,3% dreht und fällt besteht eine Chance, dass eine technische Erholung beibehalten wird. Ohne den Druck von der Währungsseite besteht "zufällig" die Möglichkeit, dass der gestrige Schlußkurs genau oberhalb des letzten Verlaufstiefs geblieben ist, das damit zweimalig den Test der Region knapp über 10 600 als neue Bodenbildung etablieren könnte.

Das läge dann schematisch genau so wie der zweimalige Test von 9338, der ja auch auf anfänglich wackeligen Beinen stand.

Der Chartlord  

10.12.15 08:44
2

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordAu weia !

Heute früh ist nichts so schlimm wie der aktuelle Ölpreis.

Wieso ?

Tja, wir sehen ein eklatantes Ungleichgewicht im heutigen Anstieg. Die Sorte der Amis (WTI) steigt heftig an, während der Preis der Eurolandmarke (BRENT) nur wenig anzieht. Bleibt das den heutigen Tag über so, dann ist das das Zeichen dafür, dass sich die Preise, die ja in Dollar abgerechent werden, schematisch der Wechselkursmarke in entsprechender Umkehr annähern. Das bedeutet nichts anderes als dass der Wechselkurs ab jetzt längerfristig einen stärker werdenden Euro einpreist und das schon über die Ölpreisschiene an die Märkte weiter gibt.

Damit aber ist der Wechselkurs, der gestern schon 1,10 erreicht hatte, der massive Mühlstein am Hals des Daxes, der ihn in die Tiefe ziehen wird.

Ich hatte gestern schon auf die Marke bei 10 638 hingewiesen, die leider nicht gehalten hatte, und die jetzt auch wieder in weite Ferne gerückt ist. Schon vorbörslich droht ein Gap zur Eröffnung nach unten, was die Talfahrt nur noch weiter beschleunigen wird. Der Euro liegt zwar mit 0,2% etwas tiefer, jedoch wird das alles den Fall nicht aufhalten.

Echte Unterstützungen vor der 10 050 sehe ich nicht, denn anders als viele andere Analysten ziehe ich die Umsätze in meine Berechnungen mit ein, und da ist es genau der erst seit dem letzten Verlaufshoch bei 11 415 einsetzende Volumensanstieg, der die mauen Umsätze auf dem Weg nach oben in eine größere Abwärtsphase hineinzwingt, als es auf dem Weg nach oben der Fall war. Deswegen hat auch die Marke bei 10 600 auf dem Weg nach unten nicht gehalten, an der viele Käufer vermutet wurden.

So wird der Dax also weiter fallen, und das Tempo wird erheblich vom Wechselkurs beeinflusst. Das weinende Auge des Dax wird dabei von uns Deutschen von einem lachenden Auge des Benzinpreises begleitet. Ich erwarte noch tiefere Preise als im vergangenen Winter, was schon heute der Durchschnittspreis bei 1,26 und der hier in Berlin unter 1 Euro gefallene Dieselpreis belegen.

Es besteht sogar eine gewisse Aussicht darauf, dass sich aus der Nichteinigung der OPEC Mitglieder eine verschärfte Stufe des Ölpreiskrieges etabliert, von der die Weltwirtschaft in 2016 profitieren würde.

Der Chartlord  

11.12.15 08:24
1

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordMan kann es drehen und wenden

wie man will, der weitere Verlauf des Dax ist an den Wechselkurs gekoppelt, und zwar stärker als es in den Monaten vor der Bekanntgabe der letzten EZB-Verlautbarung der Fall war. Damit müsste ich eine eingehendere Analyse zum weiteren Wechselkursgeschehen vornehmen. aber das werde ich nicht. Das hier ist ein Thread zum Dax und nicht zum Dollar.

Bleiben mir nur schematische Betrachtungen, die zum jetzigen Zeitpunkt nur eine untergeordneter Rolle spielen, wie zum Beispiel das Marktsegment oder das Handelsvolumen. Nun der Dax ist längst nicht überverkauft, so dass er zwangsläufig technisch eine Erholung nötig hätte. Nein, es reicht sogar bis direkt auf den Boden bei 10 050. Das Volumen hat sich etwas beruhigt und wird so ruhig auch bis zum 17.12. weiter laufen um am Verfallstag natürlich anzuspringen.

Das ist nächsten Freitag und bis dahin wird man auch erkennen wie schnell der Dollar zum Euro abgibt oder ob die Fed endlich Farbe bekennt, dass eine Zinswende nicht zur Deflation führen darf und so ausbleiben muss. Ich sage es schon jetzt klar und deutlich, dass jeder relevante Zinsschritt in den USA nach oben die derzeitige Teuerungsrate in den negativen Bereich schnettert, insbesondere jetzt, wo der Ölpreis einen zusätzlichen Kick nach unten bekommen hat.

Bleibt die Zinswende aber aus, so fällt auch der Euro wieder auf 1,06 und der Dax kann wieder ansteigen. Also eine sehr überschaubare Zeitspanne, in der wir auf Erholung warten müssen. Es spricht einiges, dass die Weihnachtsrally dieses jahr zeitlich verschoben sogar über den Jahreswechsel hinaus stattfindet.

Der Chartlord  

14.12.15 08:36
1

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordAlles bleibt wie es ist

Zumindest vor der Fed scheint sich der Euro nicht weiter über die 1,10 zu bewegen und nimmt eine Warteposition knapp darunter ein. Das wiederum gibt dem Dax die Gelegenheit die überzogenen Abgaben vom Freitag etwas auszugleichen. Aber ich erwarte, dass das nur dann den Tagesschluß erlebt, wenn auch der Euro etwas nachgibt.

Auf der Zeitschiene zum Verfallstag am Freitag ist alles im grünen Bereich, denn das Wochentief darf natürlich nicht allzu früh in dieser Woche erreicht werden, damit die Zocker keine Chance haben die erwarteten Kurse noch vor dem Verfallstag in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Einzige Ausnahme wäre eine entsprechende Veranlassung, die von der Fed käme. Aber damit rechnet keiner mehr, und das ist auch schon eingepreist.

Da momentan keine Technik das Sagen hat, sondern die politische Börse in ihre nächste Phase tritt, bleibt nur abzuwarten, wann die Normalität wieder einkehrt. Ich habe derweil alle möglichen Varianten angeschaut, zu denen auch der viel tiefere Fall auf den Ausbruch aus dem übergeordneten Abwärtstrend vom Allzeithoch gehört. Aber diese Variante ist nur sehr untergeordnet, da der Markt zumindest ab der nächsten Woche eine echte technische Erholung bis mindestens 10 600 anpeilt. Wird aber in dieser Woche das Tief bei 10 050 erreicht, was meine Hauptvariante ist, so verschiebt sich die Rally über die Feiertage in den Januar hinein.

Vom Volumen her wird diese Woche keine Sorgen bereiten, denn der Verfallstag wird für die notwendigen Umsätze sorgen. Schematisch könnte das nach dem Erreichen der Tiefststände und dem Ausbleiben der Zinswende bedeuten, dass sogar der Verfallstag selbst die Richtungsänderung einläutet.

Der Chartlord  

15.12.15 08:58

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordMit heisser Nadel gestrickt

Anders kann man den Intradayverlauf von gestern nicht beschreiben. Sowohl Dax als auch Wechselkurs sprangen zum späten Handel genau in ihre Extrembereiche. Dazu muss man sich nur die Intrdayspitzen ansehen und versteht sofort, worum es geht.

Ich habe ausführlich auf das Kursziel bei 10 050 hingewiesen. Das aber besteht natürlich nur bei einem unveränderem Wechselkurs, der in Richtung auf 1,12 ansteigen muss. Aber genau das tat er nicht; er verlief seit Tagen bei knappen 1,10 und ist bisher bei jedem Versuch darüber hinaus anzusteigen gescheitert. Nur eben gestern Nachmittag nicht, promt fällt der Dax genau massiv auf das 61er Retracement seines letzten Anstieges. Dort aber sollte keine technische Wende einsetzen, weil der Ansatz einer Umkehr oder Bodenbildunsg bislang ausgebleiben ist.

Natürlich ist der Markt überverkauft, und er wird das auch abbauen. Jedoch ist das während des steigenden Wechselkurses in der Woche des Verfallstages mehr als nur ein bischen komisch.

Wägen wir mal die harten technischen Fakten ab.
Das Retracement wurde intraday erreicht und bis zum Handelsschluß trudelte der Dax fast genau darauf aus. Es wurde kein Boden gebildet und die Umsätze blieben am Tagestief hoch. Die Vorgaben der Wall Street sind dem Dax entgegengesetzt und die Mindestvoraussetzung von zwei aufeinander folgenden Handelstagen, die vom Boden abspringen, sind nicht erfüllt. Daher handelt es sich heute nur um eine kurzfristige Gegenreaktion auf den überverkauften Zustand.

Summarisch wären 1,9% vom Dax gestern + 0,6% vom Dow und 0,3% vom Wechselkurs auszugleichen. Das ist von der Zeitschiene vor dem Verfallstag machbar; für einen einzigen Tag allerdings etwas viel. Das entspräche ungefähr 10 415. Damit liegt meine Hauptvariante bei dem Erreichen von 10 415 spätestens intraday am Donnerstag und dem Erreichen des Kursziels von 10 050 am Freitag.

Vorraussetzung der Wechselkurs spielt mit, was im Bereich zwischen 1,09 und 1,11 der Fall ist.

Von allen Nebenvarianten hat die Fehlausbruchskerze, die ihren Docht am gestrigen Tagestief hatte, die höchste Wahrscheinlichkeit mit 25% zur Hauptvariante von 51%. Dieser Fehlausbruch würde erst oberhalb von 10 670 bestätigt werden. Seitwärtsvarianten bis zum Verfallstag sind noch unwahrscheinlicher, weil sie den überverkauften Zustand vor dem Verfallstag nicht ausgleichen und ein Verfallstag im überhitzen Bereich kein gern gesehener Verlauf ist.

Übrigens erwarte ich nach der Vollendung der Hauptvariante den Beginn der Weihnachtsrally.

Der Chartlord  

16.12.15 08:44

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordRudi ratlos ?

Nein, Dax ist chartlos.

Es war gestern nicht zuviel für einen Tag. Mit starker Entwicklung hat der Dax meine Erwartung bis Donnerstag die 10 415 zu übersteigen schon am gleichen Tag abgearbeitet. Aber nicht nur das. Es wurde der komplette Fall auf das 61% Retracement zurückgenommen und als Fehlausbruch vom Markt bewertet. Das wird sich heute bestätigen.

Dennoch ist heute Tag der politischen Börse, in der nichts außer der Vernunft zählt und die darf niemals eine Notenbank als trendauslösender Vorreiter für Währungsstabilität etwblieren. Die Notenbank ist das Regularium, das dem Markt nachläuft nicht vorwegläuft. Schon gar nicht wenn ein laufender Preissturz des Rohöls wegen der Kürze der Zeit noch längst nicht in der Realwirtschaft eingewertet werdenn konnte. Zumindest das muss die Fed abwarten. Besonders jetzt, wo der Iran in den Preiskrieg beim Rohöl erst langsam eingreifen wird. Hier ist der Boden beim Rohöl noch lange nicht erreicht (Das wird nicht über 30 Dollar sein).

Finanzpolitik ist auch ein großer Haufen Vertrauen, der durch falsche Signale verloren geht und der nur langsam wieder gewonnen werden kann. Ganz im Gegenteil kann die Fed jetzt sogar auf die sich zuspitzende Lage im Ölmarkt verweisen und berechtigt die dortige Bodenbildung abwarten, bis sie auf viel vernünftigerer Basis eine bessere Bewertung zur Zinswende vornehmen kann. Jetzt einen Zinsschritt nach oben, der in 4 Wochen mit einem Ölpreis von unter 35 Dollar fertig werden muss (und so nicht wird), hat eine kontraproduktive Wirkung.

Das Ziel der Fed ist nicht Bankenwachstum sondern Währungsstabilität, egal wie laut die Bankenwelt trommelt.

Daher gebe ich heute auch keine Prognose ab, wie der Markt auf eine (für mich sonnenklare) Reaktion der Fed reagiert. Aber der gestern begonnene Trend sollte beibehalten werden.

Der Chartlord  

16.12.15 18:31

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordNachtrag

Als ob der Ölpreis sich in die Zinslandschaft selbst einbringt, dürfte spätestens jetzt mit den weiteren Aussichten des Ölpreiskrieges kein Zinsschritt mehr möglich sein. Schließlich haben wir jetzt vor Augen, was die Familien Ewing und Barnes in den 80er Jahren in Dallas nur unter sich ausgemacht haben, jetzt aber von der ganzen Ölbranche praktiziert wird.

Ölpreiskrieg !

Und der Autofahrer profitiert davon.


Der Chartlord  

17.12.15 08:56
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7523 Postings, 4920 Tage ChartlordDem Druck nachgegeben

Das ständige Trommeln der Finanzwelt der USA hat also die Fed mürbe gemacht, und ihre Position als Währungshüter beendet, und ihre neue Aufgabe als Bankensubventionierer begonnen. Die Lage auf dem Ölmarkt beginnt sich langsam erst zuzuspitzen und der Preiskrieg wird noch lange andauern besonders weil (auszugsweises Zitat aus dem Postthread von gestern) :

"Hier gilt es nicht die momentane Lage auf dem Ölmarkt abzuschätzen, sondern die langfristige Entwicklung und die heisst OPEC gegen den Rest der Welt, die aber immer mehr produziert.
Denn seit Paris haben die Ölproduzenten das Grauen gesehen, das da heisst Förderung der Elektromotoren und Ausstieg aus dem Ölverbrauch. Damit wirkt ein neuer Faktor der da heisst : "Jetzt noch verkaufen - bevor keiner mehr kauft" !!! "

Es sind die wirtschaftlichen Ausrichtungen der erdölproduzierenden Länder , die nicht einen Finanzplan haben der den Ausrichtungen der Fed entspricht, sondern die ganz langfristig ihre Staatseinnahmen an den Ölverkauf gekoppelt haben, der aber jetzt wegzubrechen droht. Das verhindert jeden Ansatz zur Rückkehr von früheren Ölpreisen über 40 Dollar.

Dazu muss man ergänzen, dass spätestens 2020 der Anteil der Elektrofahrzeuge spürbar den Verbrauch weiter vermindert, auch wenn es in Deutschland keine Million Elektrofahreuge auf der Straße geben sollte. Selbst 500 000 sind ein spürbarer Rückgang, der auf die Preise drücken wird, vor allem bei so hoher Überproduktion.

Für die Aktienmärkte bedeutet das aber den verspäteten Beginn der Weihnachtsrally. Der Dax wird mit einem weiteren Kurssprung heute eröffnen und hat sogar gute Chancen das auch über den Verfallstag hinaus ins Wochenende mitzunehmen. Unterstützt wird er natürlich jetzt dabei durch den Wechselkurs, der nach der Fed Entscheidung wieder langsam in Richtung 1,06 marschieren wird.

Wegen der Nähe des Verfalltages lassen sich keine Prognosen bis einschließlich morgen abgeben. Zu stark kann die Schwankungsbreite wegen des heutigen Kurssprunges ausfallen. Allerdings wird die Tendenz positiver ausfallen als noch gestern erwartet. Ab Montag müssen wir mal viel genauer hinschauen, weil der Zinsschritt so spät im Jahr dafür sorgen wird, dass die Rally sich über die Feriertage hinaus hinziehen wird. Selbst die Ausrichtungen der Großanleger, die sonst mit dem Verfallstag zu Weihnachten abgeschlossen sind, werden zumindest "Nachjustierungen" unterliegen.

Der Chartlord  

18.12.15 08:40

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordAlle Quartale wieder kommt

der große Verfallstag. Heute ist es soweit.
Wie ich gestern schon ankündigte, so hat schon der Handel gestern alles dafür getan, dass meine Prognose für heute erfüllt wird.

Ich hatte auf die große Handelsspanne gestern früh hingewiesen, die wirklich sehr extrem groß wurde und die die tatsächliche Vorgabe für diese Woche und den weiteren Verlauf der Rally bildet. Intraday ging es schon deutlich über 10 800, was bis zum Handelsschluß nicht gehalten werden konnte, aber eben schon der Anteil für heute ist, den der Markt nicht mehr nachgeben wird/braucht.

Rein technisch sind heute alle Werte zwischen 10 125 und dem gestrigen Tageshoch möglich. Das Übersteigen des gestrigen Tageshochs ist zwar theoretisch möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Die realistisch Handelsspanne für heute liegt innerhalb der gestrigen. Günstig wären Kurse, die maximal bis 10 600 nachgeben. Dann würde sich daran der nächste Teil der Rally am Montag anschließen.

Einige Analysten gehen von einem Rallypotential bis ca.10 960 aus, ich dagegen sehe dort keinen beachtlichen Wert, sondern schließe aus der Bewertung des Marktes, die den Fall auf 10 125 als Fehlausbruch nach unten bewertet, eine zwangsläufige Rückkehr zum alten Verlaufshoch bei 11 415. Mit diesem Erreichen könnte der Markt dann die Korrektur vornehmen, die anstelle von 10 125 eigentlich angesteuert werden sollte. Um danach den weiteren Anstieg über die 11 415 vorzunehmen.

Das Volumen seit dem Wiederanstieg spricht eben auch dafür, weil jetzt viel mehr Anleger wieder dabei sind und noch mehr heute durch die hohen Umsätze des Verfallstages dazu kommen.

Der Chartlord

 

21.12.15 09:34
1

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordSo geht das nicht

Kaum hat man im Urlaub mal etwas länger ausgeschlafen, scheinen die Analysen für den heutigen Tag an den Fakten vorbei zu gehen. Ich sage nur :
"Überverkauft korrigiert nicht ins Überverkauftere."

Freitag war der Verfallstag und dieser hat mit seinem hohen Volumen dafür gesorgt, dass der Dax bereits an die Extrembereiche der Marktlage herangeführt worden ist. Zwar hat auch der Dow eine ordentlich negative Vorgabe, aber zum einen fehlt dem Dow ein gutes Stück bis zum Dax zum anderen wage ich die Abwesenheit der Großanleger in dieser verkürzten Woche klar in Frage zu stellen.

Dafür ist die politische Börse noch voll im Gange und die Ausrichtung der Depotinhalte mit dem neuen Zinsschritt natürlich noch nicht abgeschlossen. Besonders nach dem Verlust vom Freitag noch nicht. Hier sehen die Großanleger - genau übrigens wie ich auch - die Gerfahr, dass ab heute der Markt durch Kleinanleger nicht nur beherrscht wird, sondern auch leergekauft wird, um das neue Jahr immer noch mit einer verspäteten Jahresendrally einzuläuten.

Dann aber würden die Kurse den Großanlegern davonlaufen, ohne Aussicht zu den verpassten Kursen wieder nachzukaufen. Nein, das wird ab heute von mehr Marktteilnehmern erfolgen als viele erwarten. Rein technisch passt übrigens auch die Tatsache, das der Dax genau wie ich es erwartet habe mit seinem Schlußkurs über 10 600 geblieben ist. Damit hat er sogar intraday am Freitag seinen heutigen Anstieg vorbereitet, der von seinem tieferen Verlauf am Freitag herrührt. Damit sind technisch alle Absichten zur Korrrektur in dieser Woche abgegolten.

Trotzdem bleibt es natürlich ab heute eine Volumen getragene Börse, die die politische Börse positiv ausklingen lassen wird. Je größer die Umsätze, desto stärker der Anstieg.

Der Chartlord

 

22.12.15 10:50

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordAlle Tage wieder

kommt das Analystenteam zu falschen Schlüssen.
Ich habe nicht nur gut ausgeschalfen sondern auch richtig nachgerechnet.
Dazu musste ich den gestrigen Intradayverlauf mit dem Eurowechselkurs vergleichen. Genau wie ich sagte waren viele Großanleger noch voll im Markt und nicht im Urlaub. Damit sind extrem viele andere auf dem falschen Fuß erwischt worden. Trotz einiger Bemühungen den Dax bis zum Nachmittag ins Minus zu drücken konnte der viel größere Umsatz das verhindern, denn die Anzahl der Käufer blieb höher als die erwartete anzahl der Verkäufer.

So mussten die Zocker den Umweg über den Angriff auf den Euro machen um den Dax nach unten zu drehen. Erst ab 14.00 begannen diese Zocker den Wechselkurs steigen zu lassen, so dass der Dax nachgeben musste. Das wird nicht ohne Folgen für den weiteren Verlauf bleiben. Dazu bleib der Dow im Plus und nahm noch das vorweihnachtliche Ziel bei über 17 450 auf.

Für heute habe ich verscheidene Analysen gelesen, die mit 10 400, 10 393 oder der Rückkehr auf 10 125 rumwursteln. Das darf man nur unterschreiben, wenn der Wechselkurs nicht noch weiter anspringt und das Volumen nicht absinkt. Mit dem Anstieg des gestrigen Aktienkurses und dem anschließenden Anstieg des Wechselkurses zu unveränderten Volumina wird eine nirgends beschriebene Seitwärtsphase eingeläutet, die zumindest eine Veränderung des Volumens (auf typischere viel geringere Weihnachtswerte) und/oder des Wechselkurses in Richtung auf 1,06 abwartet.

Ein Erreichen der oben genannten Werte als Ziel der Korrektur ist ohne Änderung einer der genannten Vorraussetzungen nur sehr schwer oder gar nicht möglich. Sowohl das Volumen als auch der Wechselkurs mit seinem Umweg über die Wall Street bremsen den Dax in beide Richtungen. Kommt aber eine Änderung, die sich alleine an den Vorgaben der Wall Street von gestern anlehnt, so wird es nicht dabei bleiben. das gilt übrigens auch für morgen. Eine richtige Veränderung kann aber auch tatsächlich eintreten, wenn wie anderweitig erwartet 10 393 (= 10 400) erreicht wird und eben davon schon heute oder morgen intraday die Rally fortgesetzt wird.

Für nächste Woche müssen wir erst das Handelsgeschehen von morgen abwarten um
verlässlichere Aussagen treffen zu können.

Der Chartlord  

23.12.15 08:54

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordKomischer Vergleich

Gestern wurde im Fernsehen berichtet, dass einige Analysten das Kommen der Rally für genau so wahrscheinlich ansehen wie weisse Weihnachten.

Unsinn !

Auch wenn der erste Rallyansatz intraday am Montag zurückgenommen wurde, so wurde der Startschuss schon längst gegeben. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit eines taktischen Rennens wie beim 1500m Lauf, in dem die Teilnehmer nicht sofort im Rekordtempo loslegen sondern sich zuerst taktisch einordnen.

Und genau das haben wir gestern erlebt und das wird sich heute fortsetzen. Dabei wird durch die Vorgabe der Wall Street das Tempo etwas erhöht und mit beiden Augen auf den Wechselkurs geschielt. Betrachten wir den Ölpreis, so erkennt man an der faktischen Parität von WTI und BRENT, dass beiderseits des Atlantiks die Lagerbestände voll sind (sonst wären die Sorten nicht angeglichen), und dass ein Anstieg der Ölpreise nunmehr vom Ausbleiben der weiteren Lieferungen abhängig ist.

Für den heutigen Handelsverlauf müssen wir abwarten, ob sich der Dax möglicherweise dem Ende der Seitwärtsphase nähert. Mit einem heutigen Anstieg würde man sich der oberen Trendkanalbegrenzung nähern als Vorbereitung für nächste Woche, in der alleine die Zeitschiene dafür sorgen wird, dass kaum noch Anstrengungen notwendig sind um aus diesen Trendkanal auszubrechen. Die nächste Anstiegswelle würde dann zeitverzögert die 10 800 übersteigen und das nächste Ziel bei 11 210 anpeilen.

Dennoch bleibt der Hauptfaktor der unberechenbare Wechselkurs. Sinkt er heute deutlicher als erwartet, so wären selbst heute schon Kurse deutlich über 10 650 möglich. Steigt er dagegen, so sind selbst die Vorgaben der Amis nicht einhaltbar. Daran erkennt man, wie weit die politische Börse fortgeschritten ist, und die Zinswende tatsächlich eingepreist ist.

Der Chartlord  

28.12.15 10:09

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordGut gehalten

Zum Handelsschluß vor Weihnachten konnte der Dax seinen Tageskurs behaupten und hat fast auf dem Tageshoch geschlossen. Für einen Aussage kräftigen Kursverlauf wären heute deutlich höhere Umsätze erforderlich. Aber das gibt der Feiertagshandel nicht her. Dafür ist die Stimmungslage positiv und wird das mit ins nächste Jahr nehmen.

Der Wechselkurs ist bei knapp unter 1,10 stehen geblieben und die Zwischenerholung beim Ölpreis ist technisch beendet, was man am Erreichen der oberen Trendkanalbegrenzung ablesen kann. Damit wird der gegenwärtige Spritpreis von 1,25 mit ins nächste Jahr genommen aber anders als in diesem Jahr wird es eine Gegenbewegung zum Sommer in Richtung 1,45 nicht geben. Dazu bleiben die Fördermengen zu hoch.

Von heute bis Mittwoch werden die Kurse des Dax das Erreichen der nächsten Stufe der Rally bei 11 800 vorbereiten. Selbst wenn diese Marke schon in diesem Jahr erreicht werden solte, so verhindern die geringen Umsätze echte Verlaufseinschätzungen.

Der Chartlord  

29.12.15 11:41

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordEin zaghafter Versuch

heute die 11 800 zu übersteigen, ist genau so wenig bedeutsam wie gestern der Versuch die 11 600 nach unten zu verlassen. Dafür waren und sind die Umsätze zu gering.

Der Ölpreis spürt momentan die leeren Kassen der Saudis, die jetzt erst recht liefern werden, was die Quellen noch hergeben, bevor die Nachfrage wegen der Elektroautos fundamental nachlassen wird.

Der Wechselkurs ist zwar momentan weiter unverändert, aber könnte sich zur Jahreswende wieder etwas auf die 1,08 bewegen.

Sehr ermutigend sind die neuesten Zahlen von der Steuerfront. Die Staatseinnahmen haben einen Überschuß in den ersten drei Quartalen erwirtschaftet. Erste Tendenzen für 2016 lassen auf noch mehr Einnahmen schließen, denn die Neigung der Wirtschaft Investitionen zurückzustellen nimmt immer mehr ab. Dazu kommen die weiter hohen Stellenausschreibungen, auch im öffentlichen Bereich.

Bleibt dazu auch noch der Winter so wie er momentan lau ist, werden die Heizkosten das dritte Jahr in Folge weit unterdurchschnittlich ausfallen, was wiederum erst in der zweiten Jahreshälfte zu spüren sein wird, allerdings jetzt noch deutlicher als es 2014 und 2015 der Fall war, weil jetzt dieser Faktor mit den niedrigen Benzinpreisen und den weiter gut gestiegenen Einkommen noch stärker akkumulieren wird.

Insgesamt sind die Ausichten für die deutsche Wirtschaft in 2016 mehr als nur gut und auch für 2017 deutet sich keine Veränderung dieses Zustandes an.

Der Chartlord  

29.12.15 11:52

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordKorrektur

Es muss natürlich 10 800 und 10 600 heissen.

Der Chartlord  

30.12.15 09:44

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordJahresendspielchen

Mit einem heute verkürztem Handelstag, der sich an das gestrige Geschehen anschließen wird, wird sich der Dax aus dem Jahr 2015 verabschieden. Und obwohl die Umsätze gestern wie erwartet gering waren, ist die Ausgangslage für das kommende Jahr recht gut. Vor allem der Anstieg mit Gap bei geringen Umsätzen deutet darauf, dass das neue Jahr die technischen Vorgaben aus dem alten Jahr mindestens in Frage stellen wird.

Das beruht auf der Tatsache, dass schon so wenige Teilnehmer in der Lage waren ein sehr großen Nachfrageüberhang aufzubauen, der nicht so leicht abgebaut werden wird. Damit werden Anschlußkäufe das Thema der nächsten Woche werden. Für heute dürfte der Handelsumfang dazu ausreichen den gestrigen Ausbruch über die 10 800 zu bestätigen. Ein besonders guter Fingerzeig wäre ein Jahresschluss über dem Vortagesschluß.  

Der Chartlord  

04.01.16 08:37

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordEs droht ein Monstercrash

Vorbörslich stehen die Zeichen auf Sturm. Ein Sturm, der so weder der Währungsschiene noch fundamental den Aktien entspringt. Obwohl die Vorgabe der Wall Street schwach ausfällt, sind es auch nicht die dortigen Aktienkurse, die uns hier die Suppe versalzen werden. Ich befürchte vielmehr eine Abkehr der Fremdanleger aus den Euroraumaktien in die Dollaranleihen. Dafür spricht, dass erst ab heute das neue Zinsniveau zeitbezogen in die nächsten Anleiheausgaben einfliesst.

Das würde zumindest für das erste Halbjahr 2016 keine guten Aktienkurse bedeuten. Speziell der Dax ist durch etliche Aktien angeschlagen und hat keine Aussichten das in absehbarer Zeit zu verbessern. Nicht einmal die günstigen Konjunkturaussichten werden daran etwas ändern.

Einziger und wichtigster Indikator ist somit bei gleich bleibendem Wechselkurs der Abstand von Dax zum Dow, denn der Kapitalabfluss geht nicht in die Dollaraktien sondern in die dortigen Anleihen. Mit der heutigen Vorgabe aus Europa werden auch die amerikanischen Aktien nachgeben. Die frage ist nur wieviel, denn was hier heute vorbörslich abgeht ist schon die Überhitzung des Verkaufs.

10 800 wurden zum Jahresschluß nicht gehalten, so dass zumindest diese Marke ab sofort als neuer Widerstand angesehen werden muss. Das liegt daran, dass er nicht zum Jahresschluss gehalten worden ist. So gesehen ist der Kurs vom 30.12. intraday, obgleich verkürzter Handel vorlag, ein Abprallen von dieser Marke, deren Erreichen am 29.12. nur ein Fehlausbruch darstellt.

Etwas anderes ergibt sich erst, falls es heute intraday zum Reversal kommen sollte, und der heutige Schlusskurs klar über dem Jahresschlusskurs von 10 745 liegen solle. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering. (Aber vorhanden, denn der Handel der Amis heute ist vom Volumen geprägt, was nicht in deren Anleihen wandert, sondern in die dortigen Aktien, was dann eine gewisse Erholung für die Euroländer bedeutet.)

Nächster Halt des Dax liegt erst bei 10 050. Andere Werte wie zum Beispiel 10 338 sind zwar technisch möglich, aber sehr unwahrscheinlich geworden, weil sich dazu die benötigte Kapitalmenge verringert hat.

Der Chartlord  

05.01.16 08:57

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordTagsschluss im Nirgendwo

Mit über 4% Kursrückgang auf breiter Front ist ein klares Ausstiegssignal für den Dax und auch für den übrigen Euroraum ausgegeben worden. Damit befinden sich die europäischen Börsen im Crashmodus.

Doch damit nicht genug. Die Vorgaben für diesen Verlust stammen nicht nur aus den USA mit der dortigen Zinswende. Nein, es sind auch die veröffentlichten Statements der dortigen Regierung zur Destabilisierung Europas insbesondere Deutschlands durch die unkontrollierten Flüchtlingsaufnahmen. Das vertreibt die Anleger in Schaaren. Zeitgleich ist der Abbruch des chinesischen Börsenhandels ein denkbar ungünstiger Begleiter, der möglicherweise heute schon den Beginn einer weiteren politischen Börse einleitet.

Das hat seinen Ursprung in den Andeutungen, dass die chinesische Regierung in den dortigen Aktienhandel eingreifen will. Das würde einen erheblichen Richtungswechsel nach sich ziehen, der einem drohenden Elchtest gleichkommt. Mal eben 7% runter und Handel gestoppt, und sodann wieder entsprechend nach oben, das muss der Markt erst einmal verkraften. Besonders dann, wenn durch die dazugehörige Nachricht erst richtig das Öl in die Flammen der Zocker gegossen wird, die die Aufwärtsbewegung eben genau nicht als nur eine technische Reaktion auf den Kursrutsch bewerten, sondern als ein fundamentales Einstiegssignal, denn eins muss klar sein:

Greift die chinesische Staatsführung in die Aktienmärkte ein, so ist das natürlich keine Eintagsfliege, deren Wirkung bald verpufft. Der Eingriff ist langfristig bis dauerhaft, zumal noch genügend Kapital vorhanden ist, was sowieso anzulegen ist.

Das wirkt sich dann auch nachfolgend auf die anderen Aktienmärkte aus, weil der Aufkauf der chinesischen Regierung anderweitig Kapital frei macht, was eben anderweitig wieder angelegt werden wird. Schematisch betrachtet ist das also eine dauerhafte Befeuerung der Aktienmärkte insgesamt - nicht nur des chinesischen Aktienmarktes.

Also stehen wir in Deutschland vor der Frage, ob sich der Ausstieg von gestern nicht als voreiliger Schnellschuss entpuppen wird. Die Rahmenbedingungen sind dabei nicht schlecht, denn der Wechselkurs liegt bei 1,0808, was nicht zu fallenden Aktienkursen passt. Der Ölpreis wird nicht steigen, was im Hinblick auf die auseinandersetzung zwischen den Saudis und dem Iran schon eine echte Zeitenwende ist, denn üblicherweise sollte der Ölpreis in solchen Krisenzeiten deutlich ansteigen, was aber wegen der Bekanntgabe der Fördermenge Russlands ausbleibt.

Ich habe gestern von einem schlechten ersten Halbjahr 2016 geschrieben, das wird höchstens für die Aktienmärkte eintreffen. Für die Wirtschaft besonders unsere deutsche Wirtschaft wird das Gegenteil eintreten. Als Anzeichen dazu kommen nachher die neuesten Arbeitsmarktdaten heraus. Hier läuft ein Aufschwung, der sich von den Kapitalmärkten nicht beeinflussen lässt. Hier wird fundamental gewachsen und das geht nicht mal eben saisonal sondern nur ganz langfristig. Darauf muss man sich als Kapitalanleger ausrichten, und zwar jetzt wenn eine offensichtliche Kursschwäche auf breiter Front vorliegt.

Der Chartlord  

06.01.16 08:57

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordÖl auf die Mühlen eines Idioten

Ich kann und will keinen Zusammenhang herstellen, wo keiner ist. Aber das Ausmaß der sexuellen Straftaten und Raubüberfällen gegen deutsche Frauen, das von eindeutig Zugewanderten erfolgt ist, hat sich nicht nur flächendeckend ereignet sondern ist die Bestätigung für die ausländer- und muslimfeindlichen Äußerungen von Donald Trump. Damit aber steht und fällt die Stimmungslage eines Großteils der amerikanischen Bevölkerung zu den Zuständen in Europa.

Nicht wenige konservative Anleger in den USA befürchten weitere und zunehmendere Verwerfungen in Deutschland und eine Spaltung Europas, da schon jetzt die überaus verhaltenen Reaktionen (= nämlich so gut wie gar keine) der europäischen Nachbarn nur das vornehme Schweigen eines : "Siehste Angela wir wissen, warum wir keine marodierenden Flüchtlinge aufnehmen werden." vorhalten.

Der erste erkennbare Schritt wird die Wiedereinführung von Grenzkontrollen zu Deutschland durch alle (auch Österreich !) Nachbarstaaten sein. Das wäre die faktische Isolation Deutschlands in der Mitte Europas. Das aber hätte ungeahnte Auswirkungen auf die Handelsfreiheit und den Warenverkehr in Europa. Grenzkontrollen würden dann natürlich nicht nur für PKW´s sondern auch für LKW´s eingeführt werden um Schleppern aus Deutschland entgegen zu wirken.

Man muss kein Anhänger von Donald Trump sein um das vorauszusehen. Das aber würde für Deutschland das Ende der europäischen Gemeinsamkeit mit unseren Nachbarn bedeuten. Ich bin mir sicher, dass das ab jetzt zumindest unterschwellig in die europäischen Börsen eingepreist wird, auch wenn es Frau Merkel noch vorübergehend gelingen sollte Druck auf die Nachbarn aus zu üben. Im Angesicht solcher Straftaten wird aber die Sorge um die Sicherheit der eigenen Bevölkerung den anderen Politikern Europas keine Wahl mehr lassen und die Grenzen für einreisende Flüchtlinge dicht machen.

Besonders England reagiert auf solche Ereignisse besonders heftig. Da rückt ein Ausscheiden aus der EU immer näher, selbst wenn es die Regierung derzeit noch nicht will. Börse ist auch Stimmung und die dreht gerade gegen die Deutschen. Da droht latent eine Abkehr der Anleger aus grundsätzlichen und nicht aus wirtschaftlichen Gründen aus Europa. Ich befürchte wir stehen vor schlimmeren Zeiten als es die reinen Kapitalmärkte jetzt im Kurs ausweisen. Für einen Dax über 10 000 bedarf es der Anwesenheit nichteuropäischer Anleger, die aber werden sich die Zustände hier ab sofort besonders genau ansehen und eher das Kapital abziehen als es einer wild gewordenen Flüchtlingshelferin, die das mühsam errichtete Europa zerstört, zu überlassen.

Egal wie Kanzler hörig viele Deutsche noch sein mögen.

Der Chartlord  

07.01.16 08:59

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordEs war einmal

ein gelber Wager, auf dem haben Jahre lang die Aktienanleger hoch gesessen. Zu hoch, denn jetzt kommt der tiefe Fall, der sehr hart auf dem Boden der Tatsachen aufschlagen wird. Zu sehr wurde in Fernost ohne fundamentale Substanz gezockt. Zu sehr sind die Bewertungen in komischen Wirtschaftsbereichen schön geredet worden, die in Wirklichkeit nur über die Subventionsschiene aufrecht erhalten worden sind. Die Solarbranche ist nur ein Beispiel, das ich nenne. Bei den Automobilen sieht es noch viel schlimmer aus, weil man mit der deutschen Konkurrenz natürlich nicht mithalten kann.

Aber so oder so ähnlich ist es in vielen Bereichen Chinas. Die Spekulationsblase in der dortigen Bauwirtschaft ist zuerst geplatzt und hätte für die Wirtschaft ein warnendes Signal sein müssen, dass jedes Wachstum nicht von einer Spitze sondern von der Basis ausgeht und ausgehen muss. So kommt, was kommen muss, was ich aber erst frühestens in 2017 erwartet habe. Der große Rückzug aus dem Land der unbegrenzten Produktfälschungen, die einen wesentlichen Tiel der Exporte ausmachten.

Es ist die deutsche Sehnsucht nach Qualität, die sich nicht nur hier bei uns in der Wirtschaft auswirkt, und die sogar eine der Triebfedern für das Versagen der Abgaswerte bei VW gesorgt hat. Schematisch wirkt sich das viel stärker in der Realwirtschaft aus, als es die meisten wahr haben wollen. Denn auch die Menschen in China - besonders die Wohlhabenderen - kaufen eben deutsche Produkte quasi auch als Statusymbol und nicht die chinesischen Nachahmungen.

Das Wachstum in China ist eben nicht auf breiter Basis in der Bevölkerung angelegt, weil die Löhne der allermeisten Beschäftigten nicht mit dem Umfang des Wachstums mitgehalten haben; und das über etliche Jahre.

So zieht die chinesische Börse auch die anderen Börsen in die Tiefe. Wie stark, kann man jetzt noch nicht sagen, weil die eigentlich nächste Anlaufmarke(n) wie die 10 050 im Dax massiv durchbrochen worden sind. Das nächste Ziel ist das Jahrestief aus dem Vorjahr, das bei 9338 zweimal auf dünnen Beinen den letzten Boden gebildet hatte. Aber wie sehr jetzt auch die Aktienkurse fallen mögen, der gleichzeitige Fall des Ölpreises wirkt sich viel stärker und nachhaltiger besonders auf die deutsche Wirtschaft aus als es jetzt viele annehmen.

Da die Bewertung der Aktien in China fundamental nicht mit den deutschen mithalten kann und wird, werden wir schon bald eine entgegengesetzte Entwicklung an den Börsen erleben. Allerdings muss dazu erst der technische Fall auch im Dax abgeschlossen werden. Und der hat vorerst genau wie in China noch kein Ende in Sicht. Damit sind auch Mutmaßungen über Kursverläufe reine Spekulation.

Der Chartlord  

08.01.16 08:40

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordDie erste Woche des neuen Jahres

geht heute zu Ende. Nicht zu Ende ist der Kursverfall der Aktienindizes.
Daran wird auch eine geringe Zwischenerholung zum Wochenschluß nichts ändern, hier werden höchstens Überhitzungen angebaut, damit es in der nächsten Woche weiter anwärts gehen kann.

War noch vor wenigen Tagen die Marke von 10 050 als Kursziel auf dem Weg nach unten vorgesehen, so ist sie auf dem Weg nach oben nicht von Bedeutung. Es ist nicht einmal von einer echten technischen Erholung auszugehen, die das 38er oder das 61er Retracement abspult. Dazu sind die gesamten Kapitalmärkte zu nervös.

Diese Nervosität kann man auch am Ölpreis ablesen, der den Preis für die Sorte WTI über der Sorte BRENT handelt.

Dennoch sehe ich durch die Geschwindigkeit des Kursverfalls ebenso schnell eine richtige Erholung kommen, die natürlich nicht nur die technische Erholung im Abwärtstrend ist, sondern einen neuen Chart ausbildet, der nicht mehr die Fortsetzung vom Allzeithoch darstellt. Der letzte Boden der Abwärtsbewegung wurde auf dünnen Beinen bei 9338 gebildet, und genau der wird nochmals getestet werden.

Die Folge davon ist, dass entweder der Boden erneut bestätigt wird, was dann die Stabilität dieser Marke erheblich ausbaut. Oder dass dieser Boden sich als zu dünn erweist und eine neue Bodenbiledung natürlich tiefer erfolgen wird. Diese Bodenbildung wäre dann bedeutend fester als die bisherige bei 9338, würde aber auch zeitlich länger benötigen um sich zu etablieren.

Die Bestätigung bei 9338 würde bereits ausreichen, wenn sie Intraday einmalig ganz kurz erreicht würde. Eine tiefere Bodenbildung würde mindestens zwei Handelstage benötigen, die diese Marke unter erheblichen Umsatzzuwächsen erreicht. Diese beiden Handelstage bräuchten allerdings nicht direkt aufeinaner folgen (aber können) sondern es würde eine Art wellenförmiger Chart dazu ausreichen. Quasi das zweite Standbein, das ja auch bei der 9338 vorliegt aber eben momentan sehr dünn ist.

Auf der Zeitschiene ist es heute die Handbremse, die den Kursverfall verlangsamt oder verringert. Von diesem Ausmaß ist es abhängig wie schnell es nächste Woche tiefer geht. Das kann sich länger verzögern oder beschleunigen. Das Handelsvolumen spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle.

Der Chartlord  

08.01.16 08:44

28046 Postings, 3964 Tage Galearisich sehe keinen Monstercrash im Gegenteil

die Leute jubeln doch, daß sie jetzt günstiger einsteigen können.
Es geht wieder hoch und höher als je zuvor.
Alle die nicht dabei sind, dene wird er stinken.
Dow 32000 Punkte, S%P 3500 Punkte Nasdaq 7500 Punkte.
Nur meine Meinung und Einschätzung.  

11.01.16 08:55
1

7523 Postings, 4920 Tage ChartlordWeiter abwärts

Unbeirrt geht der Dax seinen Weg weiter nach unten.
Daran ändert auch der völlig überverkaufte Markt nichts.
Nächster Halt ist frühestens bei 9338. Dann wird sich zeigen, wie viel und wie weit der Markt seine überforderte Haltung zu den chinesischen Werten überhaupt halten kann. Hier ist eine äquivalente Bewertung zu europäischen oder amerikanischen Werten von der Geschäftstätigkeit der chinesischen Unternehmen abhängig.

Das Jahr 2015 ist vorüber und der Abverkauf der Aktien so kurz vor der Berichstsaison ein Zeichen für kaputte Märkte, die den Schock der Zinsanhebung in den USA nicht verdaut haben und vermutlich noch lange daran zu knabbern haben werden. Schon die erste Reaktion der Realwirtschaft in den USA war ein Nachlassen der Auftragslage. Einzig die dortigen Verbraucher konnten mit den gesunkenen Energiekosten etwas anfangen und haben konsumiert. Das alleine aber für die Gesamtwirtschaft zu nehmen ist sehr dünnes Eis, das nicht halten wird.

Seit der Zinsanhebung sind schon zwei wichtige Nachrichten über die Bühne gekommen, die entgegen der Erwartungen der Fed laufen. Die eine ist die Rekordförderquote der russischen Ölproduktion, die andere gerade aus England von der extra steigenden Förderquote der Nordseeölproduktion. Beides trifft auf einen überfüllten Markt, dessen Teilnehmer - wie ich schon öfters erwähnte - das Ende des Ölrausches sehen, weil die Elektromobilität jetzt gefördert werden soll. Damit bleiben die Energiekosten im Keller und werden noch von der Stromseite nach und nach weiter nach unten getrieben, weil Industrieproduktion, die mit Atomstrom agiert, zum massiven Kostenbelastungsfaktor wird, so dass weltweit die Konkurrenzfähigkeit auf dem Spiel steht.

Für den heutigen Tag gelten weiterhin die Halteparolen bis zum Erreichen der oben erwähnten Marke. Ich sehe bis dahin auch keine Möglichkeit einer Zwischenerholung. Der Euro liegt momentan auch wieder über 1,09, was zumindest in Deutschland das Erreichen von 9338 zusätzlich beschleunigen sollte.

Dennoch erwarte ich für das Jahr 2016 ein gutes Aktienjahr, das nach einem schwachen ersten Halbjahr eine kräftige Erholung durch die anziehende Konjunktur in Europa erfährt. Die ständig wachsende Beschäftigung in Deutschland wird zur treibenden Kraft des europäischen Aufschwunges. Das kann man an den steigenden Exporten und den noch stärker gestiegenen Importen (jewels zum Jahresende 2015) ablesen. Die inflationsfreie Wirtschaft wird das im Jahresverlauf zu vermehrten Investitionen nutzen.

Der Chartlord  

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