DAX-Überblick
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neuester Beitrag: 25.04.25 18:10
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eröffnet am: | 02.09.24 10:59 von: | Highländer49 | Anzahl Beiträge: | 319 |
neuester Beitrag: | 25.04.25 18:10 von: | Highländer49 | Leser gesamt: | 54825 |
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Auch der Zollkonflikt zwischen den USA und der Europäischen Union könnte sich weiter zuspitzen. Die weltweiten Konjunkturperspektiven trüben sich immer stärker ein, die Gefahren einer Rezession nehmen zu.
Diesem Szenario trug der Dax Rechnung, indem er um 3,00 Prozent auf 19.670,88 Punkte sank. Seine nach der neuen Zollreaktion aus China verbuchten Verluste konnte der deutsche Leitindex damit zwar etwas eindämmen, auch weil sich die US-Börsen stabilisierten. An der Fortsetzung der Talfahrt, die er am Vortag ohne Zoll-Störfeuer vorübergehend unterbrochen hatte, änderte dies jedoch nichts.
Auch für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es weiter bergab, das Minus betrug 2,76 Prozent auf 24.866,00 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor mehr als 3 Prozent.
Auch die sinkenden Ölpreise spiegeln die Rezessionssorgen wider und an den Anleihemärkten könnte sich laut Experten gerade einiges zusammenbrauen. So zogen in den USA die Renditen langlaufender Staatsanleihen zur Wochenmitte zeitweise deutlich an - den Volkswirten der Dekabank zufolge ein gefährliches Signal und Anzeichen dafür, dass etablierte Sichere-Häfen-Positionen ihre Glaubwürdigkeit verlieren könnten.
Quelle: dpa-AFX
"Die Situation ist nicht chaotisch, sie ist verrückt", kommentierte Carsten Brzeski, Chefvolkswirt für Deutschland und Österreich bei der niederländischen Bank ING. Laut dem charttechnisch orientierten Wertpapieranalysten Marcel Mußler "ist nach gestern erst einmal Aufatmen angesagt". Ähnlich wie andere Experten sieht er aber keinen Grund zur Euphorie. Denn schließlich sei der Zollkrieg nicht beendet, sondern nur für Verhandlungen ausgesetzt worden. "Dabei wird Trump aber weiterhin nicht den Samariter geben", so Mußlers Prognose. "Er wird vielmehr weiter mit markigen Sprüchen die Stimmung anheizen. Und das Vertrauen in Trump bleibt zerstört." Dazu bedeute der anhaltende Handelskrieg mit China schwer zu kalkulierende Risiken.
Quelle: dpa-AFX
Am Donnerstag hatte US-Präsident Donald Trump die jüngst verhängten, länderspezifischen Sonderzölle für die meisten Länder ausgesetzt. Sein erratisches Handeln geht damit weiter, zumal er gleichzeitig den Konfrontationskurs mit China verschärfte - die Konjunktursorgen werden daher nicht weniger.
Nun rückt die beginnende US-Berichtssaison zusätzlich in den Fokus. Am frühen Nachmittag legen die Banken JPMorgan , Wells Fargo (Wells Fargo Aktie) und Morgan Stanley ihre Quartalsberichte vor. Preisdaten aus den USA versprechen zudem weitere Hinweise auf die Inflationsentwicklung in der weltgrößten Volkswirtschaft. Die vortags veröffentlichten Verbraucherpreise hatten für den März eine überraschend deutliche Abschwächung der Teuerung belegt.
Der Dax hatte am Donnerstag zwar wieder die langfristig bedeutsame 200-Tage-Durchschnittslinie überwunden. Er habe es aber nicht geschafft, die für den mittelfristigen Trend wichtige 100-Tage-Linie zu überwinden, betonten die Experten der Landesbank Helaba. Diese verläuft aktuell bei 21.269 Punkten und damit ein gutes Stück oberhalb des aktuellen Kursniveaus.
Zudem fehlt Rückenwind von den Übersee-Börsen. In New York war es für die wichtigsten Indizes nach der Kursexplosion zur Wochenmitte am Donnerstag schon wieder klar bergab gegangen. Dazu zeigen die asiatischen Handelsplätze am Freitag ein durchwachsenes Bild.
Quelle: dpa-AFX
Im nervösen Umfeld büßte der deutsche Leitindex zum Handelsende 0,92 Prozent auf 20.374,10 Punkte ein. Auf Wochensicht resultiert daraus ein Verlust von 1,3 Prozent. Dem MDax der mittelgroßen Unternehmen erging es am Freitag mit plus 0,27 Prozent auf 25.774,26 Punkte etwas besser. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,66 Prozent nach unten. Die Strafzoll-Thematik wirke derzeit wie ein Senkblei für die europäischen Aktienmärkte, kommentierte der Finanzmarktexperte Andreas Lipkow die Situation.
In den USA verzeichneten der Leitindex Dow Jones Industrial und der technologielastige Nasdaq 100 zum europäischen Börsenschluss moderate Abgaben, nachdem die Anleger in New York in der erneut von der Zollpolitik bestimmten Handelswoche mit extremen Kursschwankungen konfrontiert waren. In den Vereinigten Staaten nehmen die Inflationssorgen zu. Zudem trübte sich die Stimmung der US-Verbraucher im April deutlich stärker als erwartet ein, wie das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima am Freitag zeigte.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...s-stuerzt-ab-dax-ausblick-486.htm
Die US-Regierung nahm Smartphones, Laptops und andere wichtige Elektronik von Sonderzöllen gegen zahlreiche Länder - darunter China - aus. Die Ausnahme ist eine Erleichterung für amerikanische Anbieter von Computertechnik wie Apple (Apple Aktie) , die ihre Geräte größtenteils in Asien herstellen lassen.
Allerdings betonte US-Handelsminister Howard Lutnick, dass es sich dabei lediglich um vorübergehende Erleichterungen handle und neue Zölle auf genau diese Produktgruppen bereits in Vorbereitung seien. Zudem ruderte US-Präsident Donald Trump auch in diesem Punkt zurück und will die Ausnahmen nicht als solche verstanden wissen. Die betroffenen Produktgruppen würden lediglich in einen anderen "Eimer" verschoben und unterlägen zudem weiterhin den "Fentanyl-Zöllen" von 20 Prozent auf Importe aus China, gab Trump an.
Quelle: dpa-AFX
Die US-Regierung hatte Smartphones, Laptops und andere wichtige Elektronik von Sonderzöllen gegen zahlreiche Länder - darunter China - vorerst ausgenommen. Die Ausnahme ist eine Erleichterung für amerikanische Anbieter von Computertechnik wie Apple (Apple Aktie) , die ihre Geräte größtenteils in Asien herstellen lassen.
Allerdings betonte US-Handelsminister Howard Lutnick, dass es sich dabei lediglich um vorübergehende Erleichterungen handle und neue Zölle auf genau diese Produktgruppen bereits in Vorbereitung seien. US-Präsident Donald Trump will in Kürze neue Sonderzölle im Bereich der Halbleiterindustrie ankündigen. "Ich werde das im Laufe der kommenden Woche bekanntgeben", sagte der Republikaner Reportern und betonte, in der Sache sei "eine gewisse Flexibilität" erforderlich.
Trump bleibe mit seiner Zollpolitik unberechenbar und stelle an den weltweiten Märkten weiterhin ein Risiko dar, schrieb Analyst Christian Henke vom Handelshaus IG. Zwar sei der US-Präsident hinsichtlich der Zölle ein wenig zurückgerudert, doch der bereits entstandene Schaden ist dem Experten zufolge bereits immens. "Vor allem hat die neue US-Regierung ordentlich Vertrauen verspielt", betonte Henke. Und ob Trump angesichts des zuletzt hohen Drucks seitens der Wirtschaft und des Anleihemarktes klein beigeben und den derzeitigen Handelskrieg beenden werde, sei eher fraglich.
Quelle: dpa-AFX
Nach dem robusten Wochenauftakt hat der deutsche Aktienmarkt am Dienstag mit gedrosseltem Tempo weiter zugelegt. Der Dax überwand in den ersten Handelsminuten die viel beachtete Marke von 21.000 Punkten und stieg um 0,85 Prozent auf 21.133 Zähler. Am Montag hatte der Leitindex um fast drei Prozent zugelegt und damit die Verluste infolge des von US-Präsidenten Donald Trump Anfang April ausgelösten Zollschocks weiter reduziert.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen gewann am Dienstagmorgen 0,91 Prozent auf 26.871 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um rund 0,3 Prozent auf 4.924 Punkte aufwärts.
Im Anlegerfokus bleiben das Thema Zölle sowie die erratische und wenig berechenbare Handelspolitik der USA unter US-Präsident Donald Trump. Nach der Ausnahme für bestimmte elektronische Produkte stellte Trump nun auch Autobauern zumindest zeitweise geltende Ausnahmen von weitreichenden Zöllen in Aussicht. Zugleich will der Präsident aber Zölle auf pharmazeutische Produkte erheben, die bislang davon ausgenommen sind.
Quelle: dpa-AFX
Am Montag hatte der Leitindex um fast 3 Prozent zugelegt und damit die Verluste infolge des von US-Präsidenten Donald Trump Anfang April ausgelösten Zollschocks weiter reduziert. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen gewann am Dienstag 2,40 Prozent auf 27.266,31 Punkte.
Im Fokus blieben das Thema Zölle sowie die erratische und wenig berechenbare Handelspolitik der USA unter US-Präsident Trump. Die Unsicherheit hat die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten im April einbrechen lassen. Das Stimmungsbarometer des Forschungsinstituts ZEW fiel so stark wie seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine nicht mehr.
Nach der Ausnahme für bestimmte elektronische Produkte stellte Trump nun auch Autobauern zumindest zeitweise geltende Ausnahmen von weitreichenden Zöllen in Aussicht. Autofirmen bräuchten etwas mehr Zeit, um ihre Lieferketten auf eine Teile-Produktion in den USA umzustellen, sagte er zur Begründung.
Entsprechend positiv reagierten die meisten Aktien aus dem deutschen Automotive-Sektor. So verbuchten Mercedes , BMW (BMW Aktie) und Volkswagen (VW Aktie) (VW) Kursgewinne von jeweils rund zwei Prozent.
Überdurchschnittlich gefragt waren einmal mehr auch die Rüstungswerte, die von der Aussicht auf florierende Geschäfte wegen der militärischen Aufrüstung in vielen Ländern profitieren. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) erklommen ein weiteres Rekordhoch und stiegen am Ende um 3,8 Prozent. Auch die Titel des Panzergetriebeherstellers Renk erreichten einen weiteren Höchststand und schlossen an der MDax-Spitze 8,5 Prozent im Plus. Die Aktien des Rüstungselektronik-Spezialisten Hensoldt gewannen 5,9 Prozent.
An der Dax-Spitze zogen die Papiere von Heidelberg Materials um gut vier Prozent an. Eine konjunkturelle Abschwächung schwäche zwar auch bei den Baukonzernen die Nachfrage, schrieb Analyst Anthony Codling von der kanadischen Bank RBC. Man dürfe gleichwohl nicht zu schwarz malen. Denn in Zeiten wirtschaftlicher Schwäche blieben die Ausgaben für Infrastruktur oftmals stabil oder stiegen sogar.
Die Salzgitter-Papiere setzten ihre jüngste Talfahrt nach den beendeten Übernahmegesprächen mit Finanzinvestoren fort und büßten am Ende des Nebenwerteindex SDax mehr als sechs Prozent ein. Die Investmentbank Oddo BHF hatte die Aktien des Stahlkonzerns abgestuft und dies mit dem Hinweis begründete, dass sie ohne die Übernahmefantasie zu hoch bewertet seien.
An der Index-Spitze zogen die Anteilsscheine von PVA Tepla um mehr als 14 Prozent an. Das Technologieunternehmen dürfte gut in das Jahr gestartet sein, schrieb der Experte Constantin Hesse vom Analysehaus Jefferies. Das Geschäft mit Messtechnik verzeichne eine steigende Nachfrage.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 1,20 Prozent auf 4.970,43 Punkte. In Zürich und in London schlossen die jeweiligen Leitindizes 1 beziehungsweise 1,4 Prozent im Plus. In New York legte der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Börsenschluss nur moderat zu.
Quelle: dpa-AFX
Der Dax fiel in den ersten Handelsminuten um 0,6 Prozent auf 21.122 Punkte. Am Dienstag war der deutsche Leitindex, angetrieben von Ausnahmen auf US-Zölle für Autos, über die viel beachtete Marke von 21.000 Punkten geklettert, am Hoch aus der Vorwoche bei 21.300 Punkten aber zurückgeprallt.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen verlor am Mittwochmorgen 0,8 Prozent auf 27.047 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 1,0 Prozent auf 4.919 Punkte nach unten.
Quelle: dpa-AFX
https://www.ariva.de/news/...emmt-minus-ein-china-signale-im-11604910
https://www.ariva.de/news/...nach-erwarteter-ezb-zinssenkung-11606425
Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben vor dem langen Osterwochenende einige Gewinne mitgenommen. Daran änderte auch die erwartete Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) nichts. Der für Banken und Sparer wichtige Einlagensatz wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 2,25 Prozent verringert. Niedrigere Zinsen machen Kredite tendenziell günstiger. Sie helfen der schwachen Konjunktur in der Eurozone, der mit der Zolloffensive von Donald Trump Rückschläge drohen.
Der Dax verlor 0,49 Prozent auf 21.205,86 Punkte. Damit ergibt sich für den Leitindex in der verkürzten Karwoche aber immer noch eine weitere Erholung, und zwar in Höhe von 3,13 Prozent. Anfang der vergangenen Woche war der Dax wegen des vom US-Präsidenten Donald Trump ausgelösten Handelskonflikts zeitweise unter die Marke von 19.000 Punkten gefallen, bevor er sich peu à peu wieder nach oben arbeiten konnte. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank am Gründonnerstag um 0,26 Prozent auf 27.148,42 Zähler.
Ulrich Kater, Chefvolkswirt Dekabank, schrieb zu dem Zinsentscheid der EZB: "Wenn schon die US-Notenbank unsicher ist, wie auf die Politik Donald Trumps zu reagieren ist, dann kann sich die Europäische Zentralbank hier umso mehr zurückhalten und sich auf die europäischen Belange konzentrieren." Das Preisbild sei zwar weiterhin nicht frei von Schatten, etwa im Bereich der Dienstleistungen, es gebe den heutigen Zinsschritt dennoch her. Aktuell hätten die konjunkturellen Risiken für den Euroraum zugenommen.
Börsenkenner Andreas Lipkow ergänzte: "Die Marktteilnehmer bleiben weiterhin nervös, und auch wenn sich die Investoren an die Volatilität gewöhnt haben, bleiben weitere Unsicherheiten bestehen." Unterdessen machen die Zoll-Verhandlungen zwischen Japan und den USA laut Aussagen von Trump große Fortschritte. "Sollte das Beispiel Schule machen, könnte sich die Lage am Aktienmarkt nach Ostern weiter entspannen", glaubt Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...re-prallt-ab-dax-ausblick-486.htm
In den ersten Handelsminuten gab der Dax um 0,4 Prozent auf 21.116 Punkte nach. Zuletzt hatte sich der Leitindex von einem Tief bei rund 18.500 Zählern deutlich erholt und einen Teil des von Trumps Strafzöllen ausgelösten Einbruchs wettgemacht.
Trump forderte von der Fed abermals eine Zinssenkung und bezeichnete Fed-Chef Powell als "Mr. Zu Spät" sowie einen "großen Loser", weil dieser die Zinsen wegen Inflationsrisiken vorerst nicht senken will. Ökonomen kritisieren Trumps Wirtschaftsansichten gleichwohl vielfach.
Trumps Attacke gegen Powell habe an den Finanzmärkten Sorgen über die Unabhängigkeit der US-Notenbank und eine Politisierung der Geldpolitik ausgelöst, schrieben die Experten der Landesbank Helaba. Anleger mieden nun erneut Risiken und verkauften US-Aktien und den US-Dollar. Der fiel zum Euro auf den niedrigsten Stand seit Ende 2021.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank am Dienstag um 0,2 Prozent auf 27.109 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,6 Prozent.
Größter Kursverlierer im Dax waren Siemens Energy mit einem Abschlag von 3,4 Prozent. Hier strichen Anleger Gewinne ein, nachdem die Papiere des Elektronikkonzerns am Donnerstag vor Ostern auf ein Rekordhoch gestiegen waren.
In den Fokus am hiesigen Aktienmarkt rückt derweil die Saison der Quartalsbilanzen. Nach Börsenschluss in den USA werden die Resultate des Dax-Schwergewichts SAP (SAP Aktie) erwartet. Anleger gingen auch hier kein Risiko mehr ein, die Papiere verloren 3,2 Prozent. Der SAP-Kurs hat seit dem Rekordhoch im Februar fast ein Viertel eingebüßt.
Quelle: dpa-AFX
Eine Erholung an den US-Börsen hat am Dienstag auch dem Dax zu Gewinnen verholfen. Der deutsche Leitindex schüttelte seine Verluste ab und drehte in der letzten Handelsstunde ins Plus. Letztlich ging er mit einem Aufschlag von 0,41 Prozent auf 21.293,53 Punkte knapp unter Tageshoch aus dem Geschäft.
Im Handelsverlauf hatten zunächst die nicht abreißenden politischen Kapriolen der US-Regierung die europäischen Börsen gebremst. Der Goldpreis (Goldkurs) war zugleich erstmals in der Geschichte über 3.500 US-Dollar gestiegen, was laut Chef-Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets eine Flucht der Anleger in sichere Häfen signalisiert.
Eine verbale Attacke des US-Präsidenten Donald Trump auf Notenbankchef Jerome Powell hatte am Ostermontag für kräftige Kursverluste an den New Yorker Börsen gesorgt. Trump hatte von der Notenbank Fed erneut eine Zinssenkung gefordert und Powell als "großen Loser" bezeichnet, weil dieser die Zinsen angesichts der Inflationsrisiken vorerst nicht senken will.
Nun stiegen an der Wall Street die Aktienkurse zwar wieder, aber wegen der Unberechenbarkeit Trumps bleibe die Unsicherheit hoch, kommentierte Stanzl. Derzeit zumindest werde jedoch davon ausgegangen, dass der Präsident bei all seinem Wettern gegen Powell "letztendlich gesetzlich nichts tun kann, um ihn seines Amtes zu entheben".
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen, der über weite Strecken ebenfalls geschwächelt hatte, schloss 0,48 Prozent höher bei 27.278,11 Zählern. Der EuroStoxx 50 schüttelte ebenfalls seine Verluste ab und gewann 0,53 Prozent auf 4.961,45 Zähler. Auch die Börse in Großbritannien legte zu. In der Schweiz gelang es dem SMI zumindest, seine Verluste zu verringern. In den USA ging es für den bekanntesten Wall-Street-Index Dow Jones Industrial zuletzt um 2,1 Prozent nach oben. Die überwiegend mit Technologiewerten bestückten Nasdaq-Indizes stiegen sogar noch etwas deutlicher.
Zu den größten Kursverlierern im Dax zählten neben SAP (SAP Aktie) mit minus 3,3 Prozent vor den am Abend anstehenden Quartalszahlen auch Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) mit minus 2,6 Prozent. Händler verwiesen darauf, dass der britische Rüstungskonzern BAE Systems die Produktion von Geschossen stark erhöhen wolle und damit Rheinmetall Konkurrenz machen könnte. Airbus verloren 2,5 Prozent.
An der Dax-Spitze knüpften die Aktien des Labor- und Pharmaausrüsters Sartorius mit plus 5,5 Prozent an ihre jüngste Erholung an. Nicht nur die besser als erwarteten Quartalsergebnisse des US-Konkurrenten Danaher im ersten Quartal waren der Auslöser. Für gute Laune sorgte vor allem, dass Danaher besonders stark im Bereich Bioprozesstechnik abgeschnitten hatte, der auch ein wichtiges Standbein der Göttinger ist.
Für die Commerzbank (Commerzbank Aktie) -Papiere ging es um 0,8 Prozent nach oben. Auflagen der italienischen Regierung im Zuge der Übernahme von Banco BPM durch Unicredit könnten dieses Geschäft platzen lassen, schrieb Analystin Delphine Lee von JPMorgan. "Und dann könnte sich die Unicredit womöglich wieder verstärkt der Commerzbank zuwenden", ergänzte ein Händler.
Im SDax büßten die Anteilscheine des Unterhaltungselektronikhändlers Ceconomy knapp 10 Prozent ein. Sie litten unter Gewinnmitnahmen, nachdem die Aktie innerhalb der vergangenen zwei Wochen um bis zu 45 Prozent gestiegen war.
Quelle: dpa-AFX
Rückenwind kam sowohl von Signalen zur US-Zollpolitik als auch von SAP (SAP Aktie) . Das zuletzt unter Druck geratene Index-Schwergewicht hatte starke Geschäftszahlen präsentiert. Der Softwarekonzern schrieb einen deutlich höheren operativen Gewinn als von Analysten erwartet. SAP schnellten um gut neun Prozent in die Höhe.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg um 0,9 Prozent auf 27.521 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 1,9 Prozent nach oben.
Hoffnung machen insgesamt vor allem Signale zum US-Zollstreit mit China. Trump signalisierte bei der Vereidigung des neuen Börsenaufsichts-Chefs Paul Atkins, nicht mit harten Bandagen kämpfen zu wollen. Zuvor hatte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, erklärt, dass die USA in Bezug auf ein mögliches Handelsabkommen mit China vorankämen. US-Finanzminister Scott Bessent stellte zudem Medienberichten zufolge eine baldige Deeskalation in dem Zollstreit in Aussicht.
Quelle: dpa-AFX
Hoffnungen auf eine Deeskalation im US-Zollkonflikt und der Kurssprung der SAP-Aktie haben den Dax am Mittwoch über 22.000 Punkte getrieben. Allerdings konnte sich der Leitindex über dieser psychologisch wichtigen Marke nicht halten. Der Handel sei nach wie vor nervös und schwankungsreich, warnte Chef-Marktanalyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets.
Mit einem Aufschlag von 3,14 Prozent auf 21.961,97 Punkte beendete der Dax den Tag. Der MDax stieg um 1,41 Prozent auf 27.663,22 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 2,77 Prozent auf 5.098,74 Zähler nach oben. Die Leitbörsen in London und Zürich legten ebenfalls zu. In den USA gewann der Dow Jones Industrial zum Börsenschluss in Europa knapp 2 Prozent. Noch deutlichere Erholungsgewinne verbuchten die überwiegend mit Technologieaktien bestückten Nasdaq-Indizes.
"Heute reichten zwei kurze Schlagzeilen, um die Investoren wieder in Kauflaune zu versetzen. Trump wolle 'nett' zu China sein und auch den Notenbankchef nicht entlassen", konstatierte Stanzl. So hatte der US-Präsident Donald Trump signalisiert, im Zollstreit mit China nicht mit harten Bandagen kämpfen zu wollen. Obendrein hatte er trotz seiner Attacken gegen Jerome Powell betont, den Fed-Chef nicht feuern zu wollen.
Im späteren Tagesverlauf berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen, dass die US-Regierung eine deutliche Senkung von Zöllen auf chinesische Waren erwäge. Das gab den Börsen am Nachmittag einen zusätzlichen Schub. Dem Dax half dies kurz zurück über die 22.000-Punkte-Marke, an der Anfang April der jüngste Kursrutsch wegen der US-Zollpolitik begonnen hatte. Dass die Gewinne rasch wieder etwas abbröckelten, dürfte der Äußerung Scott Bessents geschuldet sein. Der US-Finanzminister betonte, dass es kein einseitiges Angebot von Trump zur Senkung der Zölle auf chinesische Produkte geben werde.
Quelle: dpa-AFX
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank am Donnerstag um 0,6 Prozent auf 27.512 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,5 Prozent nach unten.
Im Blick bleiben die von den USA angezettelten, internationalen Handelskonflikte.
Quelle: dpa-AFX
Gegen Mittag stand ein Minus von 0,4 Prozent auf 21.876 Punkte zu Buche. Am Mittwoch hatte der Dax noch seine jüngste Erholung beschleunigt und zeitweise sogar die runde Marke von 22.000 Punkte überschritten.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen machte am Donnerstag seine anfänglichen Verluste wett und legte um 0,2 Prozent auf 27.711 Zähler zu. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wiederum ging es um 0,4 Prozent nach unten.
Im Blick bleiben die von den USA angezettelten, internationalen Handelskonflikte. Insofern sind für die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen, Helaba, Konjunktursorgen weiterhin präsent. So bleibt die Lage im Zollstreit unklar. Hatten am Vortag noch Entspannungssignale die Börsen angetrieben, gab es nun Ernüchterung. China wies eine Darstellung von US-Präsident Donald Trump zurück, wonach beide Seiten im Handelsstreit in direktem Kontakt stünden. Zuvor hatten bereits Aussagen der US-Regierung Hoffnungen auf eine baldige Einigung gedämpft. So hat US-Präsident Donald Trump China im Zollstreit seinem Finanzminister Scott Bessent zufolge kein einseitiges Angebot gemacht.
Allerdings verbesserte sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft trotz der Unsicherheiten wegen der US-Zollpolitik überraschend. Das Ifo-Geschäftsklima stieg im April unerwartet.
"Ein kleines Licht am Ende des Tunnels", kommentierte Analyst Elmar Völker von der Landesbank Baden-Württemberg das Ergebnis der Ifo-Umfrage. Es bestehe aber kein Grund, in Jubelstimmung zu verfallen. Offenbar glaubten die Unternehmen, sich an die neuen Zustände in der Weltwirtschaft anpassen zu können, sagte Chefvolkswirt Ulrich Kater von der Dekabank. "Die Hoffnungen ruhen insbesondere auf dem europäischen Binnenmarkt sowie auf anderen großen Wirtschaftsregionen außerhalb der USA."
In diesem Umfeld griffen die Anleger bei den als defensiv geltenden Immobilienwerten zu. So gewannen etwa Vonovia (Vonovia Aktie) gut zwei und LEG mehr als vier Prozent.
Analyst Manuel Martin von der Investmentbank Oddo BHF schrieb, Immobilienaktien hätten sich seit den Zoll-Ankündigungen durch US-Präsident Donald Trump als widerstandsfähig erwiesen. Besonders bei deutschen Branchenwerten werde diese Eigenschaft unterstrichen durch die Stärke des Mietmarktes und die Attraktivität für Investitionen. Als Faktor hinzukomme hierzulande eine ausgebliebene Verschärfung der Regulierung. Laut Martin ist es absehbar, dass weitere Zinssenkungen durch die Europäische Zentralbank die Bedingungen für die Refinanzierung verbessern und die Bewertungen von Immobilien stützen.
Derweil gewinnt die Berichtssaison der Unternehmen weiter an Fahrt. So wuchs der Sportartikelkonzern Adidas (adidas Aktie) zum Jahresauftakt kräftig. Umsatz und operatives Ergebnis stiegen stärker als erwartet. Die Bank of America (Bank of America Aktie) empfahl daraufhin die Aktien zum Kauf. Diese zogen an der Dax-Spitze um 3,3 Prozent an.
Vossloh startete mit einem unerwarteten Umsatzrückgang ins Jahr. Der Schienen- und Verkehrstechnik-Konzern erklärte die Entwicklung mit späteren Auslieferungen nach China. Zugleich brach der Gewinn noch stärker ein als gedacht. Ein Auftragsbestand in Rekordhöhe jedoch stimmt den Vorstand zuversichtlich, seine angekündigten Jahresziele zu erreichen. Für die Vossloh-Aktien ging es um 4,5 Prozent nach unten. Damit waren sie das Schlusslicht im Nebenwerteindex SDax .
Die zuletzt gut gelaufenen Anteilsscheine von Delivery Hero schwankten stark und fielen zuletzt um 2,7 Prozent. Der Essenslieferdienst war zwar mit weiterem Wachstum ins neue Jahr gestartet. Analyst Marcus Diebel von der US-Bank JPMorgen sprach denn auch von einer in Summe überraschend guten Umsatzentwicklung. Negativ hob er allerdings die in Asien eher schwachen Geschäfte hervor.
Quelle: dpa-AFX
Dass sich hierzulande der Ifo-Geschäftsklimaindex trotz der Unsicherheit rund um die US-Zollpolitik überraschend verbessert hatte, half dem deutschen Aktienmarkt nur bedingt. Analyst Elmar Völker von der Landesbank Baden-Württemberg sprach von einem nur "kleinem Licht am Ende des Tunnels". Es bestehe aber kein Grund, in Jubelstimmung zu verfallen, weil sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft überraschend etwas aufgehellt habe. Laut Chefvolkswirt Ulrich Kater von der Dekabank ruhen die im Ifo zum Ausdruck gekommenen Hoffnungen wohl "insbesondere auf dem europäischen Binnenmarkt sowie auf anderen großen Wirtschaftsregionen außerhalb der USA".
Der Dax gewann letztlich 0,47 Prozent auf 22.064,51 Punkte und schloss damit knapp unter seinem Tageshoch. Als nächstes Hindernis für weitere Gewinne lauert aber schon die 50-Tage-Linie, die charttechnisch interessierten Anlegern den mittelfristigen Trend signalisiert. Dieser gleitende Widerstand befindet sich derzeit etwas oberhalb von 22.200 Punkten.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen machte seine anfänglichen Verluste ebenfalls wett und legte um 0,88 Prozent auf 27.907,71 Zähler zu. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,32 Prozent auf 5.114,98 Zähler nach oben. Auch in der Schweiz gab es Gewinne. Der britische Markt schloss hingegen nahezu unverändert. In den USA gewann der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial zum Börsenschluss in Europa 0,6 Prozent. Die überwiegend mit Technologieaktien bestückten Nasdaq-Indizes legten sogar um fast 2 Prozent zu.
Im Dax galt die Aufmerksamkeit zunächst vor allem Adidas (adidas Aktie) , nachdem der Sportartikelhersteller am Vorabend starke Quartalszahlen vorgelegt hatte. Analysten äußerten sich sehr positiv, die Bank of America wechselte ihr Anlageurteil und empfiehlt nun den Kauf der Papiere, die mit einem Plus von 2,5 Prozent aus dem Handel gingen.
Infineon (Infineon Aktie) nahmen am Tagesende den Spitzenplatz ein mit plus 7,1 Prozent. Im US-Technologiesektor hatten die Halbleiterhersteller Texas Instruments und Lam Research die Anleger mit ihren Berichten zum abgelaufenen Quartal überzeugt. Von der guten Stimmung der Branche profitierte auch das Papier des Münchener Chipherstellers.
Für Flatexdegiro ging es nach starken Quartalszahlen im MDax um 1,5 Prozent weiter nach oben. Analyst Martin Comtesse von Jefferies sprach von deutlich besser als erwartet ausgefallenen Eckzahlen des Online-Brokers, was vor allem den außergewöhnlich schwankungsreichen Aktienmärkten zu verdanken gewesen sei.
Delivery Hero erholten sich von ihrer steilen Talfahrt von 11 Prozent am Morgen und legten um 1,0 Prozent zu. Zahlreiche Analysten äußerten sich im Handelsverlauf positiv zu den Quartalszahlen des Online-Essenslieferdienstes. Auch während der Telefonkonferenz zu den Zahlen konnte das Management wohl überzeugen.
Vossloh startete mit einem unerwarteten Umsatzrückgang ins Jahr. Der Schienen- und Verkehrstechnik-Konzern begründete die Entwicklung mit späteren Auslieferungen nach China. Zugleich brach der Gewinn überraschend deutlich ein. Die Aktie verlor im Nebenwerte-Index SDax 2,2 Prozent.
Quelle: dpa-AFX
Der Dax hat am Freitag an seine jüngsten Gewinne angeknüpft. Der deutsche Leitindex legte um 0,5 Prozent auf 22.179 Punkte zu und steuert damit auf ein sattes Wochenplus von aktuell 4,6 Prozent zu.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg am Freitag um 0,8 Prozent auf 28.125 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,7 Prozent nach oben. "Optimismus hinsichtlich Zinssenkungen und Zöllen lässt Aktien steigen", hieß es in einem Kommentar der Bank UBS.
Im Blick bleibt der Handelsstreit der USA mit China. US-Präsident Donald Trump beharrt auch nach einem Dementi aus Peking darauf, dass beide Seiten verhandeln. Angesprochen bei einem Treffen mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre auf die Erklärung Pekings, dass es keine Verhandlungen gebe, sagte Trump: "Nun, sie hatten heute Morgen ein Treffen, und wir haben uns mit China getroffen."
"Die Anleger setzen darauf, dass die positiven Nachrichten im Tarifstreit nicht abreißen", schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Die Investoren hofften auch auf ein gegenseitiges Fallenlassen aller Zölle zwischen der Europäischen Union und den USA und eine expansive deutsche Fiskalpolitik.
Quelle: dpa-AFX
Im Handelsstreit der USA mit China beharrt US-Präsident Donald Trump auch nach einem Dementi aus Peking darauf, dass beide Seiten verhandeln. Angesprochen auf die Erklärung Pekings, dass es keine Verhandlungen gebe, sagte Trump: "Nun, sie hatten heute Morgen ein Treffen, und wir haben uns mit China getroffen." Zudem berichteten Medien wie der US-Fernsehsender CNN, Peking habe wohl stillschweigend die Vergeltungszölle auf einige in den USA hergestellte Halbleiter zurückgenommen.
"Die Anleger setzen darauf, dass die positiven Nachrichten im Tarifstreit nicht abreißen", schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Die Investoren hofften auch auf ein gegenseitiges Fallenlassen aller Zölle zwischen der Europäischen Union und den USA sowie eine expansive deutsche Fiskalpolitik.
Mit Blick auf die Geldpolitik ließen Mitglieder der US-Notenbank Fed aufhorchen. Sie befürchten wegen Trumps Zollpolitik einen Anstieg der Arbeitslosigkeit in den USA. Damit könnte die Fed die Leitzinsen früher als aktuell am Markt erwartet senken, um die Wirtschaft zu stützen.
Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es vor dem Wochenende um 0,77 Prozent auf 5.154,12 Punkte nach oben. Auch in der Schweiz und Frankreich gab es moderate Kursgewinne. Der britische Markt schloss hingegen fast unverändert. In den USA verlor der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial zum Börsenschluss in Europa gut ein halbes Prozent.
Im Dax gewannen die Aktien des Triebwerksherstellers MTU an der Spitze 4,6 Prozent und die des Flugzeugbauers Airbus 2,4 Prozent. Gute Quartalszahlen des Triebwerksherstellers Safran (Safran Aktie) stimmten die Anleger für den Sektor der Luftfahrtindustrie positiv.
Für die Anteilscheine des Baustoffkonzerns Heidelberg Materials ging es um 3,8 Prozent nach oben. Frischen Schub brachten hier die positiv aufgenommen Geschäftszahlen der Wettbewerber Saint-Gobain und Holcim .
Die Aktien von Merck legten um 1,2 Prozent zu. Der Pharmakonzern steht vor einer milliardenschweren Übernahme des US-Krebsspezialisten Springworks Therapeutics . Den nun im Raum stehenden Kaufpreis von rund 47 US-Dollar je Aktie bezeichnete JPMorgan-Analyst Richard Vosser als finanziell sinnvoll.
Der Reifenhersteller Continental (Continental Aktie) trennt sich von seiner schwächelnden Autozuliefersparte. Conti beschloss die Abspaltung auf seiner Hauptversammlung. Außerdem konnte der Konzern einen neuen Finanzchef finden. Die Continental-Aktien stiegen um 1,7 Prozent. Starke Quartalszahlen des französischen Reifenherstellers Michelin stützten zusätzlich.
Als schwächster Wert im Dax fiel Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) um 4,8 Prozent. Die Tochter T-Mobile US hatte am Vorabend nach Börsenschluss in New York Geschäftszahlen für das erste Quartal vorgelegt, die hinsichtlich der Kundenzahl bei Mobilfunk-Laufzeitverträgen enttäuschten. Die Papiere von T-Mobile brachen daraufhin im US-Handel um mehr als zehn Prozent ein.
Quelle: dpa-AFX
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