DAX-Überblick

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neuester Beitrag: 13.01.25 18:07
eröffnet am: 02.09.24 10:59 von: Highländer49 Anzahl Beiträge: 159
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02.09.24 10:59
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23.12.24 10:22

27367 Postings, 1258 Tage Highländer49DAX

Auch am letzten Handelstag vor Weihnachten reißt die Serie an Gewinnmitnahmen am deutschen Aktienmarkt nicht ab. Der Dax fiel in den ersten Handelsminuten um 0,31 Prozent auf 19.823,42 Punkte. Der MDax sank um 0,24 Prozent auf 25.488,38 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um rund 0,4 Prozent nach unten.

Nach mehreren Verlusttagen in Folge hatte der Dax zuletzt die Marke von 20.000 Punkten aus den Augen verloren. In der vergangenen Woche hatte die US-Notenbank Fed mit ihrer Zinsprognose die Anleger zu Gewinnmitnahmen veranlasst. Am Freitag war der Dax auf den niedrigsten Stand seit Monatsbeginn gefallen und hatte die vorangegangene Jahresend-Rally großteils wieder eingebüßt. Für 2024 steht aber immer noch ein satter Gewinn von rund 19 Prozent zu Buche.

Quelle: dpa-AFX  

23.12.24 10:24

27367 Postings, 1258 Tage Highländer49Naga Group

Die Naga Group-Aktie führte zuletzt ein bescheidenes Dasein und bewegt sich im Bereich eines Pennystocks. Bleibt dies so oder besteht hier großes Potenzial? Am Montag verliert sie -3,5% und steht aktuell bei 0,71 ?.
https://www.finanznachrichten.de/...intech-wert-mit-potenzial-486.htm  

23.12.24 14:07

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Nach zwei starken Jahren in Folge dürften es die Bullen an Europas Börsen 2025 schwerer haben. Große Sprünge erwarten Experten angesichts geopolitischer und wirtschaftlicher Herausforderungen nicht, etwas Luft nach oben sollten der deutsche Leitindex Dax und sein Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50 nach Gewinnen von mehr als 40 Prozent beziehungsweise knapp 30 Prozent seit Anfang 2023 aber haben. "Anleger sollten sich darauf einstellen, dass 2025 ein Jahr mit Herausforderungen und Chancen gleichermaßen sein wird", macht der Vorstandschef der UBS Europe, Tobias Vogel, deutlich.

In den USA wird Donald Trump 2025 als Präsident seine "America First"-Politik vorantreiben. "Höhere Zölle und andere Eingriffe in den freien Welthandel sind Risiken", erklärt Vogel. Doch gleichzeitig könnten Steuersenkungen und Deregulierungen in den USA auch Unternehmen und Märkten in Europa positive Impulse verleihen. So haben zahlreiche europäische Unternehmen bedeutende Produktionsstätten in den USA.

Aus China, einem der wichtigsten Märkte für viele europäische Unternehmen, kommt aktuell zudem mehr Schatten als Licht. Die Wirtschaftslage dort ist seit der Corona-Pandemie mau. Die Immobilienbranche steckt in einer schweren Krise und die Konsumnachfrage ist schwach. Luxusgüteranbieter, Chemieunternehmen und die Autobranche spüren das seit Längerem - Autobauer zusätzlich die starke chinesische E-Auto-Konkurrenz. Die Hoffnung ruht auf einer im Dezember angekündigten aktiveren Fiskalpolitik der Regierung Chinas, also zusätzlichen staatlichen Mitteln für die heimische Wirtschaft.

In Europa wartet 2025 ebenfalls so einiges, was Risiken birgt, aber auch Chancen eröffnet. Hierzulande stehen nach dem Ampel-Aus vorgezogene Bundestageswahlen an. Deren Ausgang und die Diskussion um eine Reform der Schuldenbremse sind wichtige Stellschrauben für Deutschlands Konjunkturausblick, wie Robin Winkler, Chefvolkswirt Deutschland bei der Deutschen Bank erläutert.

Außerdem steckt das hoch verschuldete Frankreich nach dem Sturz der Regierung von Premierminister Michel Barnier politisch tief in der Krise. Dass der Sparhaushalt für das neue Jahr immer noch nicht verabschiedet wurde, bereitet angesichts einer 60-Milliarden-Euro-Lücke Sorgen. Warnungen vor einer neuen Euro-Schuldenkrise halten Experte wegen der Wirtschaftskraft des Landes aber für übertrieben. Gleichwohl: Die Situation in den beiden größten Volkswirtschaften des Euroraums sei aktuell "derart schlecht", dass echte Umbrüche positive Impulse liefern könnten, sagt Chefvolkswirt Frederik Ducrozet vom Vermögensverwalter Pictet.

Im Fokus bleibt auch die Geopolitik. In der Außenpolitik der Großmacht USA zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab. Trump gibt sich entschlossen, "das Gemetzel" in dem von Russland überfallenen Land beenden zu wollen. Wie? Das ist unklar - und könnte auf Kosten der Ukraine gehen, wie Kiew befürchtet. Dennoch: "Ein Waffenstillstand könnte ein Katalysator für die Aktien der Euroregion sein, deren Bewertungen derzeit zwar gut, aber noch nicht gut genug sind", heißt es bei Pictet. Unsicherheit bergen auch die Entwicklungen in Nahost sowie in Taiwan, wo die Volksrepublik China erst jüngst mit umfangreichen Militärübungen demonstrierte, wie eine Blockade des weltweit wichtigsten Chip-Lieferanten aussehen könnte. Die Haltung der USA unter Trump ist auch hier unklar.

Alles in allem rechnen Experten im neuen Jahr aber trotz der zahlreichen Herausforderungen wieder mit Wachstum in Europa: Moderat in Deutschland, Frankreich und Italien, deutlicher in Spanien, Großbritannien oder der Schweiz. "Insgesamt dürfte sich die Situation verbessern, da das Lohnwachstum stark bleibt, während die Zinssätze sinken", sagt UBS-Europe-Vorstand Vogel und geht mit Blick auf die Europäische Zentralbank von weiteren Reduzierungen um noch insgesamt einen Prozentpunkt bis Mitte des Jahres aus.

Impulse werden - auch angesichts einer rückläufig erwarteten Inflation - in erster Linie durch mehr Konsum erwartet anstatt durch eine Belebung des Investitionszyklus. "Zu passiv" seien Europa und insbesondere Deutschland - vor allem im Vergleich zu den USA und China, bemängelt etwa Chefvolkswirt Johannes Mayr vom Vermögensverwalter Eyb & Wallwitz. Hoffnung gibt es hier aber dennoch. Sie ruht auf dem Draghi-Plan.

Sollte die "Agenda zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit" des einstigen EZB-Präsidenten Mario Draghi umgesetzt werden, würde dies Investitionen von jährlich rund 800 Milliarden Euro in Europa bedeuten. Dadurch käme es nach Einschätzung der Deutschen Bank schwerpunktmäßig zu Wachstumsimpulsen im Bereich Infrastruktur, erneuerbare Energien, Logistik und Mobilität, aber auch im Gesundheits- und Wohnsektor. Die UBS betont überdies positive Auswirkungen durch Künstliche Intelligenz (KI): Diese Technologie "könnte sich als eine der einflussreichsten Innovationen des Jahrhunderts erweisen".

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Den Dax und den EuroStoxx sehen die meisten Experten per Ende 2025 leicht im Plus, im schlechtesten Fall "neutral". Die Berenberg Bank sieht den deutschen Leitindex in einem Jahr bei 22.000 Punkten und den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 auf 5.300 Punkte steigen. Aktuell würde dies für den Dax ein Plus von knapp zehn Prozent bedeuten und für den EuroStoxx von gut acht Prozent. Die DZ Bank hat etwas weniger auf dem Zettel mit 21.500 Punkten für den Dax und 5.200 Punkten für den EuroStoxx. Den Weg dorthin sehen beide Institute bis zur Jahresmitte als schwankungsreiche Seitwärtsbewegung an.

Mehr sei wohl "zumindest in den ersten Monaten der Trump?schen Präsidentschaft und dem damit einhergehenden Gepolter schwer erreichbar", schreibt DZ-Bank-Analyst Sören Hettler. Seitens der Charttechnik drohe jedoch keine Gefahr. Die zugehörigen Indikatoren in der Wochen- und Monatsperspektive bewegten sich nur leicht im überkauften Bereich, der übergeordnete, aufwärts gerichtete Dax-Trendkanal sei intakt. "Ein leichter Dynamikverlust mag damit erkennbar sein, definitive Verkaufssignale sind bei beiden Indizes jedoch nicht ersichtlich", resümiert Hettler jüngst.

Quelle: dpa-AFX  

23.12.24 19:00

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Der Dax hat am Montag seine Verlustserie fortgesetzt. Viel Bewegung gab es am letzten Handelstag vor Weihnachten allerdings nicht. "Die bevorstehenden Feiertage werfen bereits ihre Schatten auf die Finanzmärkte", kommentierte Börsenexperte Andreas Lipkow.

Zum Schluss notierte der deutsche Leitindex 0,18 Prozent tiefer bei 19.848,77 Punkten. Damit beendete er den siebten Tag in Folge mit einem negativen Vorzeichen. Er blieb aber klar über dem tiefsten Stand seit Anfang Dezember, den er am Freitag erreicht hatte - auch wegen einer enttäuschenden Zinsprognose der US-Notenbank Fed am Mittwochabend. Am drittletzten Handelstag des Jahres steht für 2024 immer noch ein Kursanstieg um 18,5 Prozent zu Buche - nach 20,3 Prozent im Vorjahr.

Der zuletzt noch mehr gebeutelte MDax der mittelgroßen deutschen Unternehmen konnte sich am Montag hingegen ein wenig berappeln: Er verabschiedete sich mit einem Plus von 0,61 Prozent auf 25.705,25 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es hingegen um 0,2 Prozent nach unten. In London und mehr noch in Zürich standen Kursgewinne zu Buche. Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial verlor zum europäischen Handelsende 0,5 Prozent, wogegen der technologielastige Nasdaq 100 ein wenig zulegte.

Die anfänglichen Kursgewinne von Volkswagen (VW Aktie) nach einer Einigung im Tarifstreit hielten am Montag nicht lange. Die Papiere des Autobauers drehten rasch ins Minus und schlossen 2 Prozent schwächer, womit sie der größte Kursverlierer unter den 40 Dax-Titeln waren. Abschläge erlitten auch die Aktien der Dachgesellschaft Porsche SE , der Sportwagentochter Porsche AG sowie der Konkurrenten Mercedes-Benz und BMW . Dementsprechend gehörte der Autoindex zu den deutlichsten Verlierern im europäischen Branchentableau .

VW will bis 2030 mehr als 35.000 Stellen sozialverträglich abbauen und spart durch die Arbeitskostenentlastung nach eigener Aussage 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. Zudem sagte der Konzern eine neue Beschäftigungssicherung bis 2030 zu. Eine Schließung ganzer Werke wird es - anders als zwischenzeitlich befürchtet - zunächst nicht geben. Laut Analysten hatten sich Investoren mehr vom Unternehmensumbau erhofft.

Spekulationen auf steigende Militärausgaben der westeuropäischen Nato-Länder bescherten den Aktien von Hensoldt , Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) und Renk Kursgewinne zwischen 0,4 und 2,2 Prozent. Nato-Generalsekretär Mark Rutte rechnet in der Debatte um die vergleichsweise niedrigen Verteidigungsausgaben europäischer Bündnisstaaten wie Deutschland mit neuem Druck durch den künftigen US-Präsidenten Donald Trump. "Er wird wollen, dass wir mehr tun", sagte Rutte in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.

Neben Hensoldt zählte Gerresheimer (Gerresheimer Aktie) dank eines Kursanstiegs um 3,5 Prozent zu den größten MDax-Gewinnern. Damit konnten sich die Aktien des Spritzen- und Ampullenherstellers etwas von ihrem Rutsch am Freitag erholen - ähnlich wie die des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk nach enttäuschenden Studienergebnissen zu dessen Abnehmmedikament Cagrisema. Experten sprachen von einer Überreaktion der Anleger.

Ein versöhnliches Jahresende von Borussia Dortmund stützte den Kurs der Aktie. Nach dem Auswärtssieg im Fußball-Bundesligaspiel beim VfL Wolfsburg erholten sich die im Nebenwerte-Index SDax gelisteten Papiere um 1,6 Prozent. Mit Tabellenplatz 6 sind die Dortmunder auf Tuchfühlung zu den begehrten Champions-League-Plätzen.

Außerhalb der wichtigen Indizes gewannen SNP Schneider-Neureither & Partner 13,4 Prozent auf 61 Euro. Die US-Investmentgesellschaft Carlyle übernimmt das Heidelberger IT-Unternehmen und hat sich bereits über Andienungsvereinbarungen rund 76,25 Prozent des Grundkapitals gesichert, unter anderem mit Mehrheitsaktionär Wolfgang Marguerre. Den verbliebenen Anteilseignern bietet Carlyle 61 Euro je Aktie.
Der Euro geriet nach der jüngsten Stabilisierung wieder etwas unter Druck und kostete zuletzt 1,0407 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs davor auf 1,0393 US-Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,22 Prozent am Freitag auf 2,23 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,05 Prozent auf 126,46 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,21 Prozent auf 133,76 Punkte.
Quelle: dpa-AFX  

27.12.24 10:36

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Mit einem leichten Dämpfer ist der deutsche Aktienmarkt in den letzten Handelstag der Weihnachtswoche gestartet. Bei sehr ruhigem Geschäft sank der Dax am Freitag in den ersten Handelsminuten um 0,23 Prozent auf 19.802,64 Punkte. Der MDax fiel um 0,61 Prozent auf 25.548,13 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um rund 0,2 Prozent nach unten.

Nach einem Rekord über 20.500 Punkten Mitte Dezember war der Dax zuletzt in eine Korrektur übergegangen. Gewinnmitnahmen prägten das Bild zum Ende eines starken Jahres. Unsicherheit herrscht aktuell vor allem mit Blick auf den Zinskurs der US-Notenbank Fed, die Wirtschaftspolitik unter dem designierten US-Präsidenten Donald Trump sowie die erhoffte Wirtschaftserholung Chinas. Dennoch ist die Jahresbilanz des deutschen Leitindex mit einem Plus von mehr als 18 Prozent herausragend.

Quelle: dpa-AFX  

27.12.24 18:37

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Der Dax hat am Freitag die stark verkürzte Weihnachtswoche freundlich beendet. Viel Bewegung gab es für den deutschen Leitindex nicht, der sich mit einem Gewinn von 0,68 Prozent auf 19.984,32 Punkte verabschiedete. Er stoppte am zweitletzten Handelstag des Jahres aber eine siebentägige Negativserie. "Die Bücher der professionellen Marktteilnehmer sind bereits geschlossen, während sich Privatanleger zwischen den Jahren auch eher weniger an der Börse engagieren dürften", konstatierte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets das übersichtliche Handelsgeschehen.

Trotz des Kursrückgangs am Montag vor den Feiertagen schaffte der Dax ein Wochenplus von 0,5 Prozent. Für 2024 zeichnet sich ein Anstieg um gut 19 Prozent ab - ungeachtet der jüngsten Gewinnmitnahmen. Nach einem Rekord über 20.500 Punkten Mitte Dezember war das Börsenbarometer zuletzt in eine Korrektur übergegangen. Unsicherheit herrscht vor allem mit Blick auf den Zinskurs der US-Notenbank Fed, die Wirtschaftspolitik unter dem designierten amerikanischen Präsidenten Donald Trump sowie die erhoffte Wirtschaftserholung Chinas.

Der MDax trat am Freitag mit 25.705,13 Zählern auf der Stelle. Auf Jahressicht steht der Index der mittelgroßen hiesigen Börsenunternehmen im Minus - ähnlich wie der Nebenwerte-Index SDax . Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es am Freitag letztlich um 0,8 Prozent nach oben. In London und Zürich standen ebenfalls Kursgewinne zu Buche.

Damit trotzten Europas Börsen der schwachen Wall Street. Der dortige Leitindex Dow Jones Industrial gab zum europäischen Handelsende um knapp 0,8 Prozent und der technologielastige Nasdaq 100 sogar doppelt so stark nach.

Am deutschen Aktienmarkt stand vor dem Wochenende Delivery Hero im Fokus. Die Aktien sackten am MDax-Ende um 5,4 Prozent ab, nachdem die taiwanesische Wettbewerbsbehörde dem Essenslieferdienst den Verkauf des Foodpanda-Geschäfts in Taiwan untersagt hatte. Die gescheiterte Veräußerung an den US-Fahr- und Lieferdienst Uber ist laut JPMorgan-Analyst Marcus Diebel klar negativ für Delivery Hero.

Dagegen verhalf die Nachricht, dass Hellofresh für weitere 75 Millionen Euro eigene Aktien zurückkaufen will, den Papieren des Kochboxenversenders zu einem Kursaufschlag von 1,8 Prozent. Mit dem Rückkauf solle vor allem die Verwässerung ausgeglichen werden, die aus den im Jahr 2025 anstehenden regulären Zuteilungen unter den Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen der Gesellschaft resultiere, hieß es.

Der angekündigte Abschied von Finanzchefin Karin Dohm belastete die Stimmung bei Hornbach Holding nicht. Die Aktien der im SDax gelisteten Baumarkt-Holding gingen 2,9 Prozent fester aus dem Handel, womit sie sich nach den jüngsten Verlusten etwas stabilisierten. Dohm scheidet spätestens Ende März auf eigenen Wunsch aus. Vorstandschef Albrecht Hornbach wird das Amt übergangsweise zusätzlich übernehmen, sollte es nicht zu einem nahtlosen Wechsel kommen.

Mit plus 1,7 Prozent ebenfalls eine Stabilisierung zeigten die Papiere von FMC . Der Dialysespezialisten kehrte in den Dax zurück und ersetzt dort Covestro (Covestro Aktie) . Der vor der Übernahme stehende Kunststoffkonzern musste wegen eines zu geringen Streubesitzes den Leitindex verlassen. Im MDax rückten die Titel von Deutsche Wohnen aus dem SDax nach. In diesen wurden die Anteilscheine des Laserspezialisten LPKF aufgenommen.

Der Euro notierte zuletzt wenig verändert bei 1,0428 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0435 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,23 Prozent am Montag auf 2,31 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,43 Prozent auf 125,92 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,56 Prozent auf 132,93 Punkte.

Quelle: dpa-AFX  

30.12.24 10:14

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Der DAX hat sich nach den jüngsten Verlusten wieder etwas stabilisiert. In der abgelaufenen Woche, in der nur an zwei Tagen gehandelt wurde, legte das größte deutsche Börsenbarometer unter dem Strich knapp 100 Punkte zu und schloss +0,5% fester mit 19.984 Punkten. Gefragt waren die Papiere von Brenntag und Bayer, Siemens Energy rutschten ans DAX-Ende. Gelingt in der neuen Woche der Wiederanstieg über 20.000 Punkte?
https://www.finanznachrichten.de/...n-dax-wieder-ueber-20-000-486.htm  

30.12.24 10:16

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Am letzten Handelstag eines guten Börsenjahres hat der Dax etwas nachgegeben. Nach einem fast 20-prozentigen Anstieg des deutschen Leitindex im laufenden Jahr fiel das Börsenbarometer am Montag nun um 0,33 Prozent auf 19.919,23 Punkte.

Der MDax der mittelgroßen Werte verlor 0,50 Prozent auf 25.576,55 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,37 Prozent nach unten.

"Mit dem heutigen Börsentag geht für den Dax ein äußerst erfolgreiches Börsenjahr 2024 zu Ende", schrieb Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners. Die wichtigsten Notenbanken diesseits und jenseits des Atlantiks hatten wie erhofft die Leitzinsen gesenkt und so Aktien im Vergleich zu Anleihen attraktiver gemacht.

Zudem färbte der vor allem in den USA spürbare Hype um Künstliche Intelligenz (KI) auch positiv auf den hiesigen Aktienmarkt ab. Die Hoffnung ist, dass auch hierzulande mit KI kräftig Geld verdient werden kann.

Damit konnte der Dax Anfang Dezember erstmals über 20.000 Punkte steigen. Sein aktuelles Rekordhoch erreichte der Leitindex am 13. Dezember bei 20.522,82 Punkten.

Die Blicke der Anleger sind derweil Altmann zufolge bereits auf das kommende Jahr gerichtet, das turbulenter zu werden verspreche als 2024. Im neuen Jahr dürften sich Anleger Experten zufolge mit vielen geopolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert sehen.

In den USA etwa wird Donald Trump als Präsident wohl seine "America First"-Politik vorantreiben, indem er zum Beispiel die Importzölle erhöht. Aus China, einem der wichtigsten Märkte für viele europäische Unternehmen, kommt aktuell zudem mehr Schatten als Licht. Die Wirtschaftslage dort ist seit der Corona-Pandemie mau.

"Bleibt nur zu hoffen, dass eine nach der Neuordnung der politischen Verhältnisse in Deutschland im Februar wieder zurückkehrende Fantasie und vielleicht auch Dynamik in die heimische Wirtschaft die 'America First'-Strategie in Washington kompensieren kann", schrieb Marktanalyst Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. Dann könnte auch im kommenden Jahr ein Plus im Dax zum Jahresende in den Büchern stehen - vielleicht zur Abwechslung dann auch mal in der zweiten und dritten Reihe der deutschen Börsenlandschaft.

Am Montag fielen im Dax die Aktien von Siemens Energy um knapp ein Prozent. Sie haben sich allerdings in den letzten Monaten zum Überflieger im deutschen Leitindex gemausert und seit Jahresbeginn ein Plus von aktuell gut 313 Prozent geschafft. Der Energietechnikkonzern profitierte von einer hohen Nachfrage nach Netztechnik und einem guten Gasgeschäft. Das konnte anhaltende Verluste im schwächelnden Windkraftgeschäft Gamesa mehr als ausgleichen. Bei dessen Sanierung gibt es zudem Fortschritte.
Für die Anteilsscheine von Baywa (BayWa Aktie) ging es um fast 19 Prozent nach oben. Bei dem hoch verschuldeten Münchner Mischkonzern stehen die ersten großen Schritte zur erhofften finanziellen Gesundung bevor: Das Unternehmen hat sich mit den wichtigsten Gläubigerbanken und den beiden Hauptaktionären auf den Fahrplan zur Sanierung bis zum Jahr 2027 geeinigt.

Quelle: dpa-AFX  

30.12.24 19:41

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Am letzten Handelstag eines weiteren guten Börsenjahres hat der Dax leicht nachgegeben. Der deutsche Leitindex beendete am Montag einen verkürzten Handel 0,38 Prozent im Minus bei 19.909,14 Punkten, was ein Jahresplus von 18,85 Prozent ergibt. Bereits im Jahr 2023 war dem Dax ein Gewinn in ähnlicher Größenordnung gelungen.

Der MDax der mittelgroßen Werte verlor am Montag 0,45 Prozent auf 25.589,06 Zähler. Er hat auf Jahressicht 5,7 Prozent eingebüßt. Für den Nebenwerte-Index SDax steht 2024 ein Minus von 1,8 Prozent zu Buche.

"Mit dem heutigen Börsentag geht für den Dax ein äußerst erfolgreiches Börsenjahr 2024 zu Ende", schrieb Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners. Die wichtigsten Notenbanken diesseits und jenseits des Atlantiks hatten wie erhofft die Leitzinsen gesenkt und so Aktien im Vergleich zu Anleihen attraktiver gemacht.

Quelle: dpa-AFX  

02.01.25 10:03

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Der deutsche Aktienmarkt ist am Donnerstag verheißungsvoll in das neue Börsenjahr gestartet. Mit seinen frühen Gewinnen überging der Dax schlechte Vorgaben aus China. Allerdings steht diese Entwicklung nicht auf einer breiten Basis, da viele Investoren angesichts der kurzen Woche erst in einigen Tagen wieder ins Marktgeschehen eingreifen dürften.

Der Dax schaffte in den Anfangsminuten erstmals seit dem 19. Dezember wieder die Rückkehr über die 20.000-Punkte-Marke. Zuletzt lag der deutsche Leitindex mit 0,56 Prozent im Plus bei 20.020,23 Punkten.

Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten legte um 0,64 Prozent auf 25.752,48 Punkte zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx stieg um 0,3 Prozent.

Marktbeobachter Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets sprach von "frischem Schwung" und verwies darauf, dass die ersten Tage und Wochen eines neuen Börsenjahres in der Regel von Optimismus, Kapitalzuflüssen und somit steigenden Aktienkursen begleitet würden.

Quelle: dpa-AFX  

02.01.25 19:39

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Der Dax ist am Donnerstag mit frischem Schwung in das neue Börsenjahr gestartet. Die Hürde von 20.000 Punkten ist wieder genommen. Über weite Strecken im Handelsverlauf bremsten allerdings trübe Konjunkturdaten aus China. Dort hat sich die Stimmung im Verarbeitendem Gewerbe im Dezember deutlich verschlechtert.

Letztlich ging das Börsenbarometer auf Tageshoch, mit einem Plus von 0,58 Prozent auf 20.024,66 Zähler, aus dem Handel. Leichte Unterstützung kam von einem freundlichen Handelsstart in den USA. Die Umsätze hierzulande waren allerdings weiterhin dünn. Aussagekräftigere Kurse wird es wohl erst in einigen Tagen geben, wenn die Investoren wieder verstärkt an die Märkte zurückkehren.

Zum Rekordhoch Mitte Dezember bei etwas über 20.500 Punkten fehlen dem Dax noch rund 500 Punkte. Das Jahr 2024 hatte er aber mit einem Gewinn von knapp 19 Prozent abgeschlossen. Da die ersten Tage und Wochen eines neuen Börsenjahres in der Regel von Optimismus und Kapitalzuflüssen begleitet werden, wie Marktbeobachter Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets schreibt, hat der Leitindex durchaus weiteres Potenzial.

Der MDax ging mit plus 0,51 Prozent auf 25.718,85 Zähler aus dem Tag. Molnar zufolge könnte 2025 die Zeit der Unternehmen aus der zweiten und dritten Börsenreihe sein. Er erwartet politischen Rückenwind aus Berlin und sieht in den hinteren Reihen daher "sehr viel Aufholpotenzial". Schließlich war 2024 für den Index der mittelgroßen Werte schlecht gelaufen, ebenso wie für den Nebenwerte-Index SDax . Beide hatten auf Jahressicht nachgegeben.

Airbus nahmen mit plus 3,7 Prozent die Dax-Spitze ein. Analysten rechnen mit starken Auslieferungszahlen im Dezember. Das selbst gesteckte Jahresziel des Flugzeugbauers von 770 ausgelieferten Maschinen wird Kreisen zufolge aber knapp verfehlt.

Aktien von Autobauern gaben im Dax besonders deutlich nach. BMW , Mercedes und Volkswagen (VW Aktie) verloren zwischen 1,1 und 1,9 Prozent. Starke Absatzzahlen chinesischer Elektrofahrzeug-Hersteller belasten. Vor allem "BYD gab zum Jahresende 2024 Vollgas", wie die Experten des Börsenbriefs "Bernecker-Daily" schrieben.

Abwärts ging es außerdem für die Papiere des Konsumgüter- und Klebstoffherstellers Henkel mit minus 1,8 Prozent. Der Hersteller von Industrieklebstoffen aus den USA verfehlte mit seinen gesenkten Prognosen für das bereinigte Jahresergebnis je Aktie (EPS) und das operative Ergebnis (Ebitda) die durchschnittlichen Analystenschätzungen.

Den MDax führte Hellofresh mit plus 8,0 Prozent an. Laut Börsenbrief-Autor Hans Bernecker könnte es den Kurs weiter antreiben, dass der Kochboxen-Lieferant mit neuen Schnellmahlzeiten in die Domäne der Fast-Food- und Tiefkühlanbieter vorstoßen will. Mutares sprangen im SDax um 12,1 Prozent hoch. Die Beteiligungsgesellschaft knüpfte mit dem Kauf des spanischen Industriedienstleisters Nervión an eine Serie von Übernahmen an.

Der EuroStoxx 50 gewann 0,45 Prozent auf 4.917,88 Punkte, während der FTSE 100 in Großbritannien um etwas mehr als ein Prozent zulegte. In der Schweiz blieb die Börse weiter geschlossen. In den USA legte der Dow Jones Industrial um 0,2 Prozent zu, die technologielastigen Nasdaq-Indizes stiegen etwas deutlicher.
Der Euro fiel und wurde am Abend mit 1,0260 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0321 (Dienstag: 1,0389) Dollar (Dollarkurs) fest. Der Dollar kostete damit 0,9688 (0,9625) Euro.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,31 Prozent am Montag auf 2,29 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,19 Prozent auf 126,13 Punkte. Der Bund-Future sank zuletzt um 0,08 Prozent auf 133,18 Zähler.

Quelle: dpa-AFX  

03.01.25 10:26

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Die zum Jahresstart beim Dax wieder in den Mittelpunkt gerückte Marke von 20.000 Punkten bleibt auch am Freitag im Fokus. Nach einem Auftakt nahe der runden Marke rutschte er im Verlauf wieder unter diese.

Gegen Ende der ersten Handelsstunde gab der Dax am zweiten Handelstag 2025 um 0,47 Prozent auf 19.930,00 Punkte nach. Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten verlor 0,62 Prozent auf 25.558,61 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx fiel um 0,7 Prozent.

"Der Dax sucht weiter vergeblich nach überzeugten Käufern, die den Index wieder nachhaltig über die 20.000er Marke befördern", schrieb am Morgen Experte Jochen Stanzl von CMC Markets. Der bevorstehende Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident am 20. Januar stelle die Entschlossenheit der Anleger auf eine harte Probe.

Anleger machen sich Hoffnung, dass in den USA tätige Unternehmen unter Trump von niedrigeren Steuern und einer gelockerten Regulierungspolitik profitieren können. Anderswo könnten jedoch höhere Zölle zum Nachteil werden und es bestehen Sorgen, dass damit die Inflation wieder angeheizt wird. "Historisch betrachtet geht Protektionismus mit einer höheren Volatilität an den Aktienmärkten einher", warnte Stanzl.

Laut dem Chartexperten Martin Utschneider von Finanzethos befindet sich der Dax in einer Konsolidierungsphase, seitdem er Mitte Dezember die bis dahin intakte Jahresendrally beendet hatte. Diese Konsolidierung müssten Anleger vorerst genau im Auge behalten, denn mittel- bis langfristig befinde er sich weiterhin im Aufwärtstrend. Die kurzfristige Unterstützung bei 19.926 Punkten bleibe nach unten eine wichtige Orientierungsmarke. Diese stellte der Dax zuletzt bereits auf die Probe.

Unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage am Freitag relativ ruhig. Entsprechend waren auffällige Kursbewegungen unter den Einzelwerten in den drei wichtigsten Indizes der Dax-Familie selten. Die Aktien von Knorr-Bremse zählten mit 0,1 Prozent immerhin zu den knappen Gewinnern, nachdem die Privatbank Hauck & Aufhäuser ihre bisherige Verkaufsempfehlung aufgegeben hatte.

Unter den Dax-Werten legten die Titel der Deutschen Telekom um 0,8 Prozent zu. Positiv wirkten hier Händlern zufolge anlaufende Aktienrückkäufe. Das bis zu zwei Milliarden Euro schwere Programm, das bis April laufen soll, hatte der Telekommunikationskonzern im Oktober angekündigt.

Für den größten Vortagsgewinner Airbus gibt es mit etwa einem Prozent Minus einen Dämpfer. Kreisen zufolge hat der Flugzeugbauer bei seinen Auslieferungen im vergangenen Jahr trotz eines Endspurts das Ziel nicht erreicht. Die Meldung dazu kam am Vorabend schon kurz vor Handelsschluss, ohne dass die Aktien noch groß darauf reagiert hatten.

Zu den Schlusslichtern in den jeweiligen Indizes zählten deutsche Technologiewerte. Infineon (Infineon Aktie) büßten am Dax-Ende etwa zwei Prozent ein und Aixtron verloren ähnlich viel im MDax.
Auch um die deutschen Automobilwerte machten die Anleger weiter einen Bogen, eine Stabilisierung ist bei diesen nicht in Sicht. Händler verwiesen bei den 1,3 Prozent tieferen Volkswagen-Aktien auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach einige Elektrofahrzeuge in den USA künftig nicht mehr auf einer Liste für gewährte Steuergutschriften stehen sollen.

Quelle: dpa-AFX  

03.01.25 19:01

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Am zweiten Handelstag im neuen Jahr ist der Dax wieder unter 20.000 Punkte gerutscht. Nachdem der deutsche Leitindex am Donnerstag nach Neujahr noch knapp über dieser viel beachteten Marke geschlossen hatte, trübte sich die Stimmung der Anleger am Freitag ein.

Der Dax verlor 0,59 Prozent auf 19.906,08 Punkte. Für die feiertagsbedingt verkürzte Handelswoche ergibt sich damit ein Abschlag von 0,39 Prozent. Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten büßte am Freitag 0,85 Prozent auf 25.500,40 Punkte ein.

"Der Dax sucht weiter vergeblich nach überzeugten Käufern, die den Index wieder nachhaltig über die 20.000er-Marke befördern", schrieb Experte Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Der bevorstehende Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident am 20. Januar stelle die Entschlossenheit der Anleger auf eine harte Probe.

Einerseits machen sich Anleger Hoffnung, dass in den USA tätige Unternehmen unter Trump von niedrigeren Steuern und einer gelockerten Regulierung profitieren werden. Doch andererseits könnten die geplanten höhere Zölle zum Nachteil werden, und es bestehen Sorgen, dass damit die Inflation wieder angeheizt wird. "Historisch betrachtet geht Protektionismus mit einer höheren Volatilität an den Aktienmärkten einher", warnte Stanzl.

Laut dem Chartexperten Martin Utschneider von Finanzethos befindet sich der Dax in einer Konsolidierungsphase, seitdem er Mitte Dezember die bis dahin intakte Jahresendrally beendet hatte. Damit sich der Leitindex mittel- bis langfristig in seinem noch gültigen Aufwärtstrend beweise, bleibe eine Unterstützung bei 19.926 Punkten eine wichtige Orientierungsmarke. Sie wurde am Freitag auf die Probe gestellt.

Als bester Dax-Wert folgte RWE mit einem Plus von 2,6 Prozent der zuletzt verbesserten Stimmung im Energiesektor. Die Papiere waren schon am Vortag unter den begehrtesten Indexwerten. Marktteilnehmer betonen weiter den weltweit steigenden Energiebedarf durch Anwendungen von Künstlicher Intelligenz, wovon die Stromkonzerne generell profitieren - ein Thema, das im Jahr 2025 weiter an Bedeutung gewinnen dürfte.

Auch die Titel der Deutschen Telekom gehörten zu den Gewinnern und legten um 0,5 Prozent zu. Positiv wirkten hier Händlern zufolge anlaufende Aktienrückkäufe. Das Programm hatte der Telekommunikationskonzern im Oktober angekündigt. Nun startet der Kauf der ersten Tranche.

Weiter einen Bogen machen die Anleger um die deutschen Automobilwerte, bei denen eine Stabilisierung nicht in Sicht ist. So büßten die Anteilscheine von BMW (BMW Aktie) mehr als zwei Prozent ein.

Eine aufgegebene Verkaufsempfehlung durch Hauck Aufhäuser Investment Banking stützte im MDax die Papiere von Knorr-Bremse . Die Aktien des Lkw- und Zugbremsenherstellers traten auf der Stelle, zählten damit aber noch zu den besten Werten im MDax.
Der EuroStoxx 50 verlor 0,94 Prozent auf 4.871,45 Punkte. Der FTSE 100 in London gab weniger deutlich nach. In Zürich, wo am Freitag der erste Handelstag des neuen Jahres stattfand, legte der Leitindex SMI etwas zu. In New York stand der Dow Jones Industrial zuletzt 0,6 Prozent im Plus.

Der Euro fiel: Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0299 (Donnerstag: 1,0321) US-Dollar fest. Der Dollar (Dollarkurs) kostete damit 0,9709 (0,9688) Euro.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,29 auf 2,32 Prozent. Im Gegenzug fiel der Rentenindex Rex um 0,16 Prozent auf 125,94 Punkte. Der Bund-Future gab zuletzt um 0,53 Prozent auf 132,58 Punkte nach.

Quelle: dpa-AFX  

06.01.25 10:16

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Der DAX ist weiter auf Richtungssuche. In der abgelaufenen Woche, in der nur an drei Tagen gehandelt wurde, büßte das größte deutsche Börsenbarometer unter dem Strich knapp 80 Punkte ein und schloss -0,39% tiefer mit 19.906 Punkten. Gefragt waren die Papiere von RWE und E.ON, Infineon rutschten ans DAX-Ende. Geht die Schaukelpartie in der neuen Woche weiter?
https://www.finanznachrichten.de/...gy-sartorius-dax-ausblick-486.htm  

06.01.25 10:25

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Der Dax ist mit moderaten Gewinnen in die erste volle Handelswoche des Jahres gegangen. Der Leitindex versuchte im frühen Handel erneut den Sprung über 20.000 Zähler. Am Freitag war der Dax zum Handelsschluss an dieser runden Marke gescheitert.

In dieser Woche dürften auch große Investoren vermehrt aus der Weihnachtspause zurückkehren, sodass Kursbewegungen mehr Aussagekraft haben dürften als in den ersten Tagen des Jahres, als die Börsenumsätze noch sehr gering waren.

Zuletzt stieg der Dax um moderate 0,2 Prozent auf 19.938 Punkte. Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten gewann 0,3 Prozent auf 25.586 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx legte mit 0,5 Prozent noch etwas stärker zu.

Unter den Einzeltiteln im Dax legten solche zu, die von einer möglicherweise weniger restriktiven Handelspolitik der USA unter dem neuen Präsidenten Donald Trump profitieren würden. So fanden sich die Autoexporteure BMW , Porsche AG , Volkswagen (VW Aktie) und Mercedes-Benz vorn im Dax. Die Kursgewinne reichten bis zu 2 Prozent.

Daneben verteuerten sich die Papiere des Chip-Herstellers Infineon (Infineon Aktie) an der Dax-Spitze um 4,3 Prozent. Im MDax stiegen die Anteile des Chip-Anlagenbauers Aixtron um fast 6 Prozent und die des Chipwafer-Produzenten Siltronic (Siltronic Aktie) um 3 Prozent.

Analystin Susannah Streeter vom Broker Hargreaves Lansdown verwies in einem Marktkommentar auf den nicht angekündigten Besuch der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni bei Donald Trump. Der Besuch könne bei Anlegern für eine bessere Stimmung für die Europäische Union insgesamt sorgen, so Streeter. Drohende Strafzölle der USA auf Importe aus Europa hatten Sektoren wie den Automobilbau und die Halbleiterbranche zuletzt immer wieder belastet.

Quelle: dpa-AFX  

06.01.25 20:17

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Kräftige Gewinne an den US-Börsen sowie Pläne über Milliardeninvestitionen in Künstliche Intelligenz (KI) haben dem deutschen Aktienmarkt einen starken Wochenauftakt beschert. Der Dax ließ am Montag nicht nur die 20.000er Marke locker hinter sich, sondern schloss auch wieder über 20.200 Punkten.

Sein Plus betrug letztlich 1,56 Prozent auf 20.216,19 Zähler, womit der deutsche Leitindex zurück auf dem höchsten Stand seit Mitte Dezember ist. Der MDax stieg am Montag um 0,78 Prozent auf 25.699,77 Punkte.

Europaweit wurden ebenfalls Gewinne verbucht: Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 beendete den Tag 2,36 Prozent höher auf 4.986,64 Punkte. Die Länderbörsen Schweiz und Großbritannien stiegen dagegen nur sehr moderat.

Dass der designierte US-Präsident Donald Trump einen Bericht der "Washington Post" dementierte, sorgte nur kurz für einen Stimmungsdämpfer. Dieser hatte einen Artikel der Tageszeitung als "inkorrekt" bezeichnet. Berichtet wurde, dass Trump zwar die Einführung von Zöllen auf alle Länder plane, diese jedoch auf bestimmte kritische Importe beschränkt sein sollten. Der künftige Präsident sagte, die Zeitung "behauptet fälschlicherweise, dass meine Zollpolitik zurückgefahren wird". Dies sei aber nicht der Fall.

In den Vereinigten Staaten nahm der frische Schwung an den Börsen vor allem dank der Technologiebranche weiter zu. Der technologielastige Nasdaq-Auswahlindex 100 rückte zum Handelsschluss in Europa um 1,6 Prozent vor. Treiber war ein Blog-Eintrag von Microsoft (Microsoft Aktie) vom Freitag. Der Softwarekonzern hatte angekündigt, zeitnah rund 80 Milliarden US-Dollar in den Ausbau von KI-Rechenzentren zu stecken.

Am deutschen Aktienmarkt sorgte das ebenfalls für gute Stimmung in der Halbleiterbranche. Experten zufolge dürften die Pläne die Chip-Nachfrage weiter stärken. An der Dax-Spitze zogen Infineon (Infineon Aktie) um 7,3 Prozent an. Im MDax stiegen die Anteile des Chip-Anlagenherstellers Aixtron um 3,3 Prozent und die des Wafer-Produzenten Siltronic (Siltronic Aktie) um 2,7 Prozent.

Elmos gewannen an der SDax -Spitze sogar fast 10 Prozent. Ihnen half zusätzlich eine Kaufempfehlung der Warburg Bank. Auch die Papiere der Branchenzulieferer Jenoptik , PVA Tepla und Süss Microtec stiegen überdurchschnittlich stark.

Die Vorzüge von Sartorius legten im Dax um knapp 6 Prozent zu und profitierten von optimistischen Erwartungen der US-Bank JPMorgan an die künftige Geschäftsentwicklung des Pharmazulieferers und -ausrüsters. Experte Richard Vosser rechnet zwar zur Zahlenvorlage Ende Januar mit "einer letzten Kürzungsrunde" bei den durchschnittlichen Analystenschätzungen für das Jahr 2025. Dennoch dürften ihm zufolge die Quartalszahlen und die ersten Aussagen zum neuen Jahr den Aktienkurs antreiben.

Am Devisenmarkt wurde der Euro am frühen Abend mit 1,0389 Dollar (Dollarkurs) gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs zuvor auf 1,0426 (Freitag: 1,0299) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9591 (0,9709) Euro.
Angesichts steigender Aktienkurse ging es am Anleihemarkt bergab, Der Rentenindex Rex fiel um 0,35 Prozent auf 125,50 Punkte. Die Umlaufrendite stieg im Gegenzug von 2,32 Prozent am Freitag auf 2,38 Prozent. Der Bund-Future verlor zuletzt 0,08 Prozent auf 132,39 Punkte.

Quelle: dpa-AFX

 

07.01.25 10:57

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Nach dem starken Wochenauftakt haben die Indizes am deutschen Aktienmarkt auch am Dienstag zunächst keine ausgeprägte Schwäche gezeigt. Der Dax sank in der ersten Handelsstunde um 0,21 Prozent auf 20.174 Punkte. Er testet somit die 21-Tage-Linie für den kurzfristigen Trend.

Am Montag war der deutsche Leitindex auf den höchsten Stand seit Mitte Dezember gestiegen. Das Rekordhoch bei 20.522 Punkten bleibt in Reichweite.

Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten gewann am Dienstag 0,28 Prozent auf 25.773 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx notierte 0,3 Prozent schwächer.

Die US-Börsen waren nach dem europäischen Handelsschluss von ihren Tageshöchstständen wieder etwas zurückgefallen. Kursgewinne gab es vor allem an der Technologiebörse Nasdaq, wo Anleger einmal mehr auf das Boom-Thema Künstliche Intelligenz setzen.

Mercedes-Benz sanken am Dienstag um 1,3 Prozent. Wie das "Handelsblatt" berichtete, könnte der Autobauer sein bisheriges Renditeziel aufgeben. Überraschend wäre das nicht, sagte ein Händler. Mercedes-Benz habe zwar für ein "sonniges" Szenario eine Rendite von 14 Prozent in Aussicht gestellt, für weniger gute Marktbedingungen aber eine deutlich geringere Profitabilität.

Die Papiere des Staplerherstellers und Lagerhaus-Spezialisten Kion sprangen um fast 9 Prozent hoch nach Ankündigung einer Kooperation mit Nvidia (Nvidia Aktie) zur Optimierung von Lieferketten mit KI-gestützten Robotern. Solche KI-Projekte sind bei vielen Unternehmen im Trend.

Jefferies stufte Immobilienwerte hoch. Dies beflügelte vor allem LEG und Grand City Properties mit Kursaufschlägen von um die 1,5 Prozent.

Elmos Semiconductor (ELMOS Semiconductor Aktie) setzten ihren jüngsten Höhenflug mit einem Plus von fast 4 Prozent fort. Der Halbleiterhersteller baut die Zusammenarbeit mit dem Partner Samsung Foundry aus. Süss Microtec waren unter Halbleiterwerten dagegen sehr schwach mit minus 10 Prozent.

Inflationsdaten aus der Eurozone werden am Vormittag veröffentlicht. Einen deutlichen Effekt auf die Zinserwartungen bezüglich der EZB halten die Experten der Landesbank Helaba aber für unwahrscheinlich, nachdem bereits die deutschen und spanischen Werte auf das Risiko einer steigenden Inflationsrate hingewiesen hätten.

Quelle: dpa-AFX  

08.01.25 10:17

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Nach einem bislang gelungenen Jahresstart bleibt der deutsche Aktienmarkt auch zur Wochenmitte zunächst in der Spur. Der Dax gab kurz nach der Eröffnung lediglich um 0,08 Prozent auf 20.323 Zähler nach. Das Rekordhoch von Mitte Dezember bei 20.522 Zählern bleibt nah.

Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten stieg um 0,16 Prozent auf 25.851 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx notierte kaum verändert knapp über 5.000 Punkte.

Die Vorgaben aus den USA sind hingegen negativ, an der Wall Street und noch mehr an der Technologiebörse Nasdaq ging es am Vortag bergab. Marktexperte Stephen Innes von SPI Asset Management verweist auf den starken Anstieg der Kapitalmarktzinsen in den Vereinigten Staaten nach positiven Wirtschaftsdaten.

Quelle: dpa-AFX  

08.01.25 19:05

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Gerüchte über Pläne des zukünftigen US-Präsidenten zur Durchsetzung seiner Importzölle haben den Dax am Mittwoch ausgebremst. Knapp unter seinem im Dezember erreichten Rekordhoch vollzog der deutsche Leitindex eine abrupte Kehrtwende und drehte in die Verlustzone. Dank einer zuletzt aufgehellten Börsenstimmung in den USA schloss letztlich der Dax letztlich mit minus 0,05 Prozent auf 20.329,94 Punkte.

Auslöser der Verluste im Tagesverlauf war eine Meldung von "CNN". Der Fernsehsender berichtete unter Berufung auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Quellen, dass Donald Trump den Ausruf des nationalen wirtschaftlichen Notstands erwäge, um auf dieser Basis die von ihm in großem Umfang angekündigten hohen Importzölle durchsetzen zu können.

Marktanalyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets betonte zwar, dass alles aktuell nur Spekulationen seien, die die Märkte nervös machten. Doch zeigen die Kursausschläge bereits, was viele Marktteilnehmer im Fall einer erneuten Präsidentschaft des populistischen Republikaners prognostiziert hatten: wieder stärkere Schwankungen an den Börsen. Oldenburger bleibt jedoch zumindest, was die Zölle betrifft, gelassen: Am Ende werde es wohl eine Mischung aus breit angelegten und gezielten Ansätzen geben, wobei die Zölle zunächst niedriger als befürchtet starten dürften. Womöglich werde es auch keine planmäßigen Erhöhungen geben, bis die betroffenen Länder ihren Kurs änderten.

Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen verlor am Mittwoch 0,91 Prozent auf 25.574,85 Punkte. Für den Leitindex der Eurozone, den EuroStoxx 50 , ging es um 0,31 Prozent auf 4.996,39 Punkte abwärts. Außerhalb der Euroregion legte der Schweizer Leitindex SMI zu. Der britische FTSE 100 schloss dagegen kaum verändert. In den USA wurden nach einem schwächeren Handelsauftakt zum Börsenschluss in Europa moderate Gewinne verbucht.

Unter den Einzelwerten hierzulande gaben Autoaktien angesichts der Sorgen über künftige US-Zölle besonders deutlich nach. Die Verluste von VW über Porsche AG bis hin zu Mercedes und BMW betrugen zwischen 0,5 bis 2,7 Prozent.

Schlusslicht im Dax waren Siemens Energy mit minus 6,0 Prozent. Die Titel wurden von einer gestrichenen Kaufempfehlung durch Kepler Cheuvreux unter Druck gebracht. Zudem litten sie - wie auch die 6,4 Prozent schwächeren Nordex -Aktien - darunter, dass Trump Investitionen in Windkraft ausbremsen will.

Rüstungspapiere dagegen profitierten von einer erneuten Forderung Trumps nach deutlich höheren Investitionen der Nato-Partner. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) gewannen an der Dax-Spitze 5,2 Prozent. Auch Hensoldt im MDax und Renk im SDax legten spürbar zu.

Der Softwareanbieter Teamviewer übertraf sein eigenes Umsatzziel für das Jahr 2024 und überraschte damit auch einige Analysten positiv. Die Papiere stiegen um 8,5 Prozent. Die Anteile des Leasingspezialisten Grenke konnten ebenfalls von erfreulichen Quartalszahlen profitieren und gewannen 3,1 Prozent.

Den Euro wurde am frühen Abend mit 1,0313 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0286 (Dienstag: 1,0393) US-Dollar fest. Der Dollar (Dollarkurs) kostete damit 0,9721 (0,9621) Euro. Die Gemeinschaftswährung wurde einerseits von Trumps Zollplänen belastet und andererseits von überraschend schwachen Konjunkturdaten aus Deutschland. In der größten Volkswirtschaft der Eurozone bleibt die Lage in den Industriebetrieben angespannt. Im November waren die Aufträge im Monatsvergleich deutlich stärker zurückgegangen als von Analysten erwartet.
Am Rentenmarkt sank der Rentenindex Rex um 0,11 Prozent auf 125,33 Punkte. Die Umlaufrendite fiel von 2,42 Prozent am Vortag auf 2,41 Prozent. Der Bund-Future gab zuletzt um 0,27 Prozent auf 131,61 Punkte nach.

Quelle: dpa-AFX  

09.01.25 10:28

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Am deutschen Aktienmarkt haben die Anleger am Donnerstag zunächst vorsichtig agiert. Der Leitindex Dax verlor in den ersten Minuten auf Xetra 0,37 Prozent auf 20.243 Punkte.

Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten gab um 0,09 Prozent auf 25.552 Punkte nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx sank um 0,5 Prozent.

Vor den morgigen US-Arbeitsmarktdaten dürften sich die Marktteilnehmer zurückhalten, zu groß sei die Gefahr negativer Überraschungen, erläuterte Börsenkenner Andreas Lipkow. Die US-Notenbanker beobachteten die Inflationsentwicklung in den Vereinigten Staaten genau. Die Auswirkungen der geplanten US-Strafzölle ließen sich aktuell nur schwer abschätzen.

Vom Vortageshandel an der Wall Street und der US-Technologiebörse Nasdaq gibt es keine nennenswerten Impulse. An diesem Donnerstag sind die US-Börsen zudem wegen der Trauerfeier für den Ex-Präsidenten Jimmy Carter geschlossen.

Am Mittwoch hatte der Dax ein Rekordhoch nur knapp verpasst und die Gewinne anschließend abgegeben. Belastet wurden die Aktienkurse von der erneut aufgekommenen Sorge über Importzölle der USA unter dem designierten Präsidenten Donald Trump. "Nach dem vorerst gescheiterten Ausbruch über die 20.400er-Marke könnte es nun zu einer Konsolidierung der vorangegangenen Gewinne kommen", schrieben die Charttechnik-Experten der UBS.

Quelle: dpa-AFX  

09.01.25 18:50

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Ohne Impulse von den US-Börsen hat sich der Dax am Donnerstag kaum bewegt. Die Anleger hielten sich auch vor dem am Freitag anstehenden, monatlichen Arbeitsmarktbericht aus der weltgrößten Volkswirtschaft zurück, sagte Börsenexperte Andreas Lipkow. Die Gefahr negativer Überraschungen sei zu groß. Der Handel war dünn und bewegte sich in einer engen Spanne von nicht ganz 115 Punkten. Mit einem Minus von 0,06 Prozent auf 20.317,10 Zählern beendete der deutsche Leitindex den Tag.

Kaum besser sah es in den Rängen darunter aus: Der MDax mit den mittelgroßen Werten stieg um 0,03 Prozent auf 25.581,27 Punkte und auch der Nebenwerte-Index SDax kam kaum vom Fleck. Europaweit wurden überwiegend moderate Gewinne verzeichnet. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,43 Prozent auf 5.017,91 Zähler und auch die Länderbörsen in Frankreich, der Schweiz und Großbritannien legten zu.

In New York blieben die Börsen wegen der Trauerfeier für Jimmy Carter geschlossen. Der 39. US-Präsident starb am 29. Dezember, knapp drei Monate nach seinem 100. Geburtstag.

Am Mittwoch war der Dax noch dicht unter sein Rekordhoch gestiegen, das er im Dezember bei etwas über 20.500 Punkten erreicht hatte. Dann hatte er eine Kehrtwende gemacht, nachdem ein Bericht des Fernsehsenders "CNN" erneut Sorgen über Importzölle der USA unter dem designierten Präsidenten Donald Trump ausgelöst hatte.

Unter die größten Verlierer im Dax gaben die Anteile des weltgrößten Rückversicherers Munich Re (Munich Re Aktie) um 1,9 Prozent nach. Laut Experte Lipkow rechnen hier Investoren mit höheren Schadensregulierungen durch die Waldbrände in Kalifornien. An der Index-Spitze legten die Aktien der Commerzbank (Commerzbank Aktie) um 2,9 Prozent zu und haben damit seit Jahresbeginn bereits knapp 7 Prozent gewonnen.

Im MDax stand Redcare Pharmacy mit Umsatzzahlen zum Schlussquartal 2024 im Blick. Dank elektronischer Rezepte verzeichnete die Online-Apotheke ein kräftiges Wachstum und gewann weitere Marktanteile. Die Aktien stiegen um 3,0 Prozent.

Ansonsten galt die Aufmerksamkeit vor allem den von Analysten geänderten Anlageurteilen. Für die Titel der VW-Beteiligungsgesellschaft Porsche Holding ging es nach einer Abstufung durch Exane BNP auf "Underperform" um 2,0 Prozent nach unten.

Hochgestuft auf "Outperform" durch Bernstein Research legten die Papiere von Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) hingegen um 0,9 Prozent zu. Die Aktie sei obendrein unter den europäischen Konsumgüterherstellern sein Favorit für 2025, schrieb Analyst Callum Elliott.

JPMorgan setzte das Lufthansa-Papier auf "Negative Catalyst Watch" und rechnet für die anstehenden Geschäftszahlen mit einer eher negativen Überraschung. Die Titel der Fluggesellschaft sanken als Schlusslicht im MDax um 4,4 Prozent.
Bei Hypoport ließen sich die Anleger von einem Kaufvotum durch Hauck Aufhäuser animieren. Die Aktie stieg um 2,5 Prozent. Süss Microtec setzten dagegen ihre Talfahrt fort und verloren 6,2 Prozent, nachdem das Analysehaus Jefferies seine Kaufempfehlung gestrichen hatte.

Der Euro gab nach und wurde am frühen Abend mit 1,0291 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0305 (Mittwoch: 1,0286) Dollar (Dollarkurs) fest. Der Dollar kostete damit 0,9704 (0,9721) Euro.

Der Rentenindex Rex sank um 0,23 Prozent auf 125,05 Punkte. Die Umlaufrendite stieg im Gegenzug von 2,42 Prozent am Vortag auf 2,46 Prozent. Der Bund-Future verlor zuletzt 0,09 Prozent auf 131,46 Punkte.

Quelle: dpa-AFX  

10.01.25 10:42

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Vor wichtigen US-Arbeitsmarktdaten halten sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt auch am Freitag zunächst zurück. Der Dax notierte im frühen Handel mit 20.318 Punkten um seinen Vortagesschluss. Im Blick steht die 21-Tage-Linie für den kurzfristigen Trend, die aktuell bei 20.197 Punkten verläuft und als Unterstützung dient.

Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten gab um 0,23 Prozent auf 25.521 Punkte nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx kam kaum von der Stelle.

Zur Wochenmitte hatte sich der Dax noch seinem Rekordhoch von Mitte Dezember bei 20.522 Punkten angenähert, bevor der designierte US-Präsident Donald Trump mit erneuten Drohgebärden in Richtung hoher Einfuhrzölle der guten Stimmung einen Dämpfer verpasste.

Das Marktumfeld sei schwierig, konstatierten die Ökonomen der Helaba und verwiesen auf die Inflations- und Konjunktursorgen, den fortgesetzten Rendite-Anstieg und Unsicherheiten über die Handelspolitik von Trump.

Für die US-Geldpolitik wird heute der monatliche US-Arbeitsmarktbericht für Dezember um 14.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit wichtig. "Ein starker Arbeitsmarktbericht könnte die ohnehin schon schwindenden Hoffnungen auf schnelle Zinssenkungen zusätzlich ausbremsen", erläuterte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Sollten die Löhne weiter steigen, werde die US-Notenbank kaum anders können, als Zinssenkungen nach hinten zu verschieben.

Der weltgrößte Flugzeughersteller Airbus ist seinem kriselnden Rivalen Boeing (Boeing Aktie) im Jahr 2024 trotz knapper Bauteile noch weiter enteilt. Insgesamt fanden im abgelaufenen Jahr 766 Airbus-Jets den Weg zu den Kunden - 31 mehr als im Vorjahr. Damit schaffte der Dax-Konzern sein bereits gekapptes Jahresziel allerdings nur knapp. Für die Airbus-Papiere ging es an der Dax-Spitze um 1,8 Prozent hoch.

Im internationalen Chipsektor standen Umsatzzahlen von TSMC im Blick. Die starke Nachfrage nach neuer Computer-Hardware bescherte dem Konzern aus Taiwan Ende 2024 weiteres kräftiges Wachstum. Deutsche Branchenwerte zeigten unterschiedliche Kurseaktionen: Infineon (Infineon Aktie) verloren 1,4 Prozent, Aixtron standen knapp im Plus. Elmos Semiconductor gewannen 1,4 Prozent.

Umstufungen betreffen die Aktien der Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) , Wacker Chemie und Eon . Bei der Telekom rät die UBS nun zum Kauf, die Papiere legten unter den besten Dax-Werten um 1,7 Prozent zu. Für Wacker Chemie indes kassierte das Investmenthaus Stifel das Kaufvotum, die Aktien sanken um 5,4 Prozent und landeten am MDax-Ende. Die Versorgertitel von Eon büßten nach einer Abstufung durch die Bank of America am Dax-Ende 2,6 Prozent ein.

Quelle: dpa-AFX  

13.01.25 10:23

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Der DAX hat in der ersten kompletten Handelswoche des neuen Jahres deutlich zulegen können. Kursgewinne von über 300 Punkten verhalfen dem größten deutschen Börsenbarometer zu einem Anstieg um +1,55% auf 20.214 Punkte. Gefragt waren die Papiere von Sartorius und Commerzbank, Zalando rutschten ans DAX-Ende. Geht es in der neuen Woche weiter nach oben?
https://www.finanznachrichten.de/...bank-zalando-dax-ausblick-486.htm  

13.01.25 10:25

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Eine Abwärtsbewegung im Dax wegen einer Mixtur aus Zoll-, Zins- und Inflationssorgen hat sich am Montagmorgen fortgesetzt. Im frühen Handel gab der deutsche Leitindex um 0,31 Prozent auf 20.152 Punkte nach. Für den MDax ging es um 0,43 Prozent auf 25.262 Punkte bergab. Auf Eurozonen-Ebene fiel der EuroStoxx 50 sogar um 0,7 Prozent.

Am vergangenen Mittwoch war der Dax in Sichtweite seines Rekords von Mitte Dezember vorgerückt. Wie die Experten der Landesbank Helaba schreiben, gab es in der zweiten Wochenhälfte dann aber keine größeren Impulse mehr, um das Rekordhoch zu testen oder zu überwinden - weder fundamental noch technisch. Der designierte US-Präsident Donald Trump verpasste der guten Stimmung mit erneuten Drohgebärden in puncto hoher Einfuhrzölle einen Dämpfer.

Gute US-Konjunkturdaten vermiesten die Laune der Anleger am Freitag dann weiter, denn die Sorge vor vorerst ausbleibenden Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed erhielt damit zusätzliche Nahrung. Nach Ansicht der Experten der UBS verfestigt sich die Haltung führender Fed-Vertreter, dass die Aufgabe, die US-Inflation wieder auf das 2-Prozent-Ziel zu bringen, noch nicht abgeschlossen ist. Es gebe also keine Eile, die Zinsen weiter zu senken.

Quelle: dpa-AFX  

13.01.25 18:07

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Der Dax hat am Montag wegen anhaltender Sorgen über die Zins- und Inflationsentwicklung den jüngsten Abwärtstrend fortgesetzt. Allerdings konnte der deutsche Leitindex seine Verluste im Handelsverlauf eindämmen. Zum Schluss notierte er 0,41 Prozent im Minus bei 20.132,85 Punkten. Damit behauptete er sich deutlich über der runden Marke von 20.000 Punkten, der er zeitweise gefährlich nahe gekommen war.

"Der überraschend starke Arbeitsmarktbericht aus den USA vom Freitag wirkt noch nach", kommentierte Analyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets. "Die Anleger fangen an, die Möglichkeit einzukalkulieren, dass die (US-Notenbank) Federal Reserve in Sachen Leitzinsen in diesem Jahr die Füße auch ganz still halten könnte." Dies signalisiere zumindest der Anleihemarkt, an dem die Renditen immer weiter stiegen. So werden festverzinsliche und damit risikoarme Bonds zunehmend zu einer Alternative zu einem immer noch hoch bewerteten Aktienmarkt."

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank zu Wochenbeginn letztlich um 1,30 Prozent auf 25.042,25.042,10 Punkte. Damit setzte sich seine relative Schwäche aus dem Vorjahr im Vergleich zum Dax fort. Während der Leitindex 2025 um 1,1 Prozent zulegte, hat der MDax 2,1 Prozent verloren.

Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es am Montag um knapp 0,5 Prozent bergab. Die Leitindizes in London und Zürich verzeichneten ebenfalls Kursabschläge. In New York stand der US-Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsende moderat in der Gewinnzone, wogegen der technologielastige Nasdaq 100 weiter absackte.

Quelle. dpa-AFX

 

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