DAX-Überblick
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neuester Beitrag: 14.01.25 10:35
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eröffnet am: | 02.09.24 10:59 von: | Highländer49 | Anzahl Beiträge: | 160 |
neuester Beitrag: | 14.01.25 10:35 von: | Highländer49 | Leser gesamt: | 23074 |
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Vor den Sitzungen großer Notenbanken im weiteren Verlauf der Woche, allen voran die US-Notenbank Fed, nahmen Anleger einige Gewinne mit. Richtiger Verkaufsdruck sei aber nicht aufgekommen, stellte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets fest. Insofern könnte der Dax noch vor Weihnachten beispielsweise nach einer Zinssenkung der Fed "mit entsprechend positiver Begleitmusik" einen nachhaltigen Sprung über die Marke von 20.500 Punkten schaffen, so Oldenburger.
"Der Dax trudelt in die Feiertage", merkte Marktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets an. Mit der Fed-Sitzung am Mittwoch und dem großen Verfall an den Terminbörsen am Freitag stünden nun noch zwei wichtige Termine auf der Agenda. Vieles spreche für stabile Kurse bis zum Jahresschluss, glaubt der Experte.
Auf europäischer Bühne endete der EuroStoxx 50 mit einem Minus von 0,4 Prozent. Außerhalb der Eurozone konnte sich der Schweizer Leitindex behaupten, während jener in London um rund ein halbes Prozent nachgab. In New York präsentierte sich der Dow Jones Industrial zuletzt nahezu unverändert.
Kurz vor dem Jahresende setzten Anleger nochmals auf die Jahresgewinner: Siemens Energy stiegen um 4,5 Prozent und Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) um 1,3 Prozent. Erstere haben sich in diesem Börsenjahr mehr als vervierfacht, Letztere mehr als verdoppelt. Mit Sartorius und RWE verloren dagegen zwei der größten Verlierer im Dax weiter an Boden.
Aktien von Vonovia (Vonovia Aktie) sackten um mehr als 4 Prozent ab. Der Wohnungskonzern zurrte den Fahrplan für die Komplettübernahme seiner Tochter Deutsche Wohnen und die Herausdrängung der noch übrig gebliebenen Aktionäre fest. Deutsche Wohnen fielen um 3,7 Prozent.
Die Volkswagen-Eigentümerholding Porsche SE muss voraussichtlich Milliarden auf ihre Beteiligungen an VW und dem Sportwagenhersteller Porsche AG abschreiben. Porsche SE verloren 2,2 Prozent. Die Papiere von Volkswagen (VW Aktie) und der Porsche AG büßten 2,0 beziehungsweise 2,4 Prozent ein.
Der Euro trat mit knapp 1,0504 US-Dollar fast auf der Stelle. Die EZB hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0498 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,17 Prozent am Freitag auf 2,19 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,04 Prozent auf 126,65 Punkte. Der Bund-Future legte zuletzt um 0,14 Prozent auf 134,60 Punkte zu.
Quelle: dpa-AFX
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Am Freitag hatte der deutsche Leitindex ein Rekordhoch von 20.522 Zählern erreicht. Der übergeordnete Trend nach oben bleibe intakt, schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets.
Der MDax verlor am Dienstag 0,47 Prozent auf 26.064 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 notierte 0,3 Prozent tiefer.
Am Vormittag stehen mit dem Ifo- und dem ZEW-Index die zwei wohl zentralen Wirtschaftsbarometer für Deutschland auf dem Programm. Am Nachmittag folgen aus den USA mit den Einzelhandelsumsätzen und Daten zur Industrieproduktion nicht minder wichtige Zahlen.
Die Ergebnisse der Ifo- und ZEW-Befragung dürften wohl ein anhaltend düsteres Bild der deutschen Wirtschaft zeichnen, gab Marktexperte Thomas Altmann von QC Partners zu bedenken. "Angesichts der jüngsten Wirtschaftsentwicklung in Kombination mit der politischen Unsicherheit in Deutschland ist das nicht verwunderlich. Dazu kommt, dass auch in den beiden wichtigsten Exportländern für deutsche Produkte, den USA und Frankreich, die wirtschaftspolitische Unsicherheit aktuell hoch ist."
Die Schweizer Großbank UBS nahm die Bewertung der Aktien von Jenoptik mit "Buy" auf. Die Thüringer seien ein Technologieführer mit unterschätztem Potenzial, schrieb Analyst Olivier Calvet. Für die Titel ging es um 3,5 Prozent hinauf.
Auch Jungheinrich wurden von einer Kaufempfehlung, und zwar von der Citigroup (Citigroup Aktie), angetrieben - ebenso wie die Papiere von Airbus , die von der Deutschen Bank auf "Buy" hochgestuft wurden. Die Anteile des Stapler- und Hubwagenherstellers verteuerten sich um 1,6 Prozent, jene des Flugzeugherstellers gewannen 1,2 Prozent.
Airbus lagen damit im Dax vorne, während auf den hinteren Plätzen DHL Group und Siemens Energy um 1,9 beziehungsweise 1,3 Prozent sanken.
Nach Geschäftszahlen zogen Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) Nucera um mehr als 5 Prozent an. Die operative Marge sei besser als erwartet ausgefallen, auch wenn der Elektrolysespezialist immer noch nicht profitabel sei, schrieb Analyst Michele della Vigna von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie).
Quelle: dpa-AFX
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Der Markt konsolidiere nach der Rekordrally der vergangenen zwei Wochen, stellte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets fest. Neue Dynamik könnte am Mittwoch nach der letzten US-Notenbanksitzung des Jahres entstehen. "Der Markt rechnet mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte, alles andere wäre eine faustdicke Überraschung", so Oldenburger.
Mit dem Ifo- und dem ZEW-Index wurden am Vormittag zwei zentrale Wirtschaftsbarometer für Deutschland veröffentlicht. Das Ifo-Geschäftsklima fiel auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020, hingegen hellten sich die ZEW-Konjunkturerwartungen überraschend auf.
Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, kommentierte dies wie folgt: "Während der Ifo-Geschäftsklimaindex die Hoffnungen auf eine baldige konjunkturelle Trendwende im kommenden Jahr begrub, senden die ZEW-Konjunkturerwartungen noch ein Fünkchen Hoffnung." US-Einzelhandelsumsätze hatten am Nachmittag keinen Einfluss auf den deutschen Aktienmarkt.
Auf europäischer Bühne bot sich kein einheitliches Bild: Der EuroStoxx 50 gab um 0,1 Prozent nach. Außerhalb der Eurozone stieg der Schweizer Leitindex um 0,3 Prozent, während jener in London um 0,8 Prozent fiel. In New York präsentierte sich der Dow Jones Industrial zuletzt mit einem Rückgang von 0,5 Prozent.
Die Aktien von Eon rutschten angesichts eines drohenden Gerichtsurteils zu regulierten Netzrenditen um 3,2 Prozent ab. Dies bedeutete den letzten Platz im Dax.
Eine Kaufempfehlung der UBS trieb die Titel von Jenoptik um 3,9 Prozent nach oben. Die Thüringer seien ein Technologieführer mit unterschätztem Potenzial, schrieb Analyst Olivier Calvet.
Nach Geschäftszahlen sprangen Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) Nucera um mehr als 16 Prozent nach oben, auf den höchsten Stand seit über fünf Monaten. Zahlen und Ausblick des Elektrolysespezialisten fielen besser als befürchtet aus.
Dass ProSiebenSat.1 Kreisen zufolge sein Vergleichsportal Verivox Anfang kommenden Jahres verkaufen könnte, bewegte die Titel des Medienkonzerns defacto kaum. Das Unternehmen befinde sich in Gesprächen mit dem italienischen Moltiply-Konzern; Verivox könnte dabei einen Preis von über 250 Millionen Euro erzielen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf informierte Personen.
Der Euro kostete zuletzt 1,0501 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0497 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.
Am Rentenmarkt stieg der Rentenindex Rex um 0,04 Prozent auf 126,70 Punkte. Die Umlaufrendite sank von 2,19 Prozent am Vortag auf 2,18 Prozent. Der Bund-Future legte um 0,03 Prozent auf 134,78 Punkte zu.
Quelle: dpa-AFX
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Auch an den anderen europäischen Börsenplätzen war die Tendenz uneinheitlich. Der EuroStoxx 50 legte um 0,3 Prozent zu. Außerhalb der Eurozone fiel der Schweizer Leitindex um 0,9 Prozent, während jener in London nahezu stagnierte. In New York präsentierte sich der Dow Jones Industrial zuletzt mit einem Anstieg von 0,3 Prozent.
Als ausgemacht gilt, dass die Fed den Leitzins um weitere 25 Basispunkte senken wird. "Um ihre Handlungsfähigkeit angesichts unsicherer ökonomischer Rahmenbedingungen zu bewahren, sollte sie die Zinsen in den nächsten Meetings aber zunächst konstant halten", kommentierte Ökonomin Lena Dräger vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) vor der Fed-Entscheidung. "Denn die Fed sieht sich einem schwierigen makroökonomischen Umfeld ausgesetzt: Vieles spricht derzeit für ein erneutes Anziehen der Inflation, gleichzeitig sind die Aussichten für die Konjunktur unsicher."
Unter den Einzelwerten standen die Aktien der Commerzbank (Commerzbank Aktie) im Anlegerfokus. Die italienische Großbank Unicredit baute ihre Beteiligung über Finanzinstrumente an dem deutschen Geldhaus auf nun 28 Prozent aus. "Die Ruhe und Entschlossenheit, mit der UniCredit-Chef Andrea Orcel die Übernahme der Commerzbank vorantreibt, obwohl er nahezu das gesamte politische und wirtschaftliche Establishment in Deutschland gegen sich weiß, zeugt von Weitsicht und Planung", lobte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. Die Commerzbank-Papiere gewannen 1,4 Prozent.
Die Nachricht, dass Siemens (Siemens Aktie) in den kommenden Monaten 6 Prozent seiner Beteiligung an Siemens Energy veräußern will, belastete den Kurs des Energietechnik-Unternehmens letztlich nicht. Die Papiere von Siemens Energy endeten mit einem Plus von 0,2 Prozent. Die Siemens-Anteilsscheine verteuerten sich um 0,9 Prozent.
Redcare verloren 3,4 Prozent. Händler verwiesen auf einen Pressebericht, wonach Deutschlands größte Drogeriekette dm im Online-Apothekenmarkt aktiv werden will. Es droht also ein intensiverer Wettbewerb.
Das Technologieunternehmen Kontron sicherte sich einen weiteren Großauftrag im Bereich Verteidigung und Sicherheit im Wert von voraussichtlich 165 Millionen Euro. Die Aktien sprangen um 9,4 Prozent hoch.
Die MediaMarkt- und Saturn-Mutter Ceconomy will im neuen Geschäftsjahr operativ deutlich mehr verdienen und richtet ihre Dividendenpolitik neu aus. Künftig sollen 10 bis 25 Prozent des Gewinns je Aktie an die Aktionäre weitergegeben werden. Die Ceconomy-Titel legten anfangs deutlich zu, drehten dann aber noch deutlicher ins Minus und endeten mit einem Verlust von 12,5 Prozent. Der Ausblick des Elektronikhändlers wurde im weiteren Handelsverlauf immer stärker hinterfragt.
Der Euro kostete zuletzt 1,0475 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0496 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.
Am Rentenmarkt sank der Rentenindex Rex um 0,02 Prozent auf 126,67 Punkte. Die Umlaufrendite stieg von 2,18 Prozent am Vortag auf 2,19 Prozent. Der Bund-Future verlor 0,07 Prozent auf 134,60 Punkte.
Quelle: dpa-AFX
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Der MDax sank um 1,19 Prozent auf 25.541 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 1,4 Prozent.
Die US-Notenbank Federal Reserve hatte am Vorabend wie erwartet zum dritten Mal in Folge ihren Leitzins gesenkt - sagte aber für das kommende Jahr wegen der hartnäckig erhöhten Inflation weniger Zinssenkungen als bisher voraus. Das hatte an der Wall Street und vor allem an der Technologiebörse Nasdaq die Kurse stark belastet.
Die US-Notenbank habe die Weihnachtsrally beendet, hieß es von der Landesbank LBBW. "Eine derart starke Zurücknahme der Zinssenkungsprojektionen hatten wohl wenige am Radar."
Nach der Fed rückt der große Verfallstag am Freitag in den Fokus. Dann laufen an den Termin- und Derivatebörsen Futures und Optionen auf die großen Aktienindizes aus. Beim Dax dürfte es wohl um die runde 20.000-Punkte-Marke gehen.
Quelle: dpa-AFX
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Die Fed hatte am Vorabend wie erwartet zum dritten Mal in Folge ihren Leitzins gesenkt, für 2025 aber wegen der hartnäckig erhöhten Inflation weniger Zinssenkungen als bisher vorausgesagt. Das hatte an der Wall Street und vor allem an der Technologiebörse Nasdaq die Kurse stark belastet.
Die Lockerungsphase der Fed könnte fast schon wieder vorbei sein, nachdem der Markt noch kürzlich von einem Jahr der Leitzinssenkungen geträumt habe, schrieben die Experten von Index Radar. "Inzwischen scheint auch den Fed-Mitgliedern zu dämmern, dass die weiterhin robuste Konjunktur den Preisdruck hoch halten dürfte."
Nach dem Zinsentscheid rückt der große Verfalltag in den Fokus. An diesem Freitag laufen an den Termin- und Derivatebörsen Futures und Optionen auf die großen Aktienindizes aus. Oftmals kommt es dabei zu größeren Kursschwankungen. Beim Dax könnte es ein Ringen um die 20.000-Punkte-Marke geben.
Quelle: dpa-AFX
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Der MDax büßte am Morgen 0,75 Prozent auf 25.236 Zähler ein. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,8 Prozent.
Am Mittwochabend hatte die US-Notenbank Fed mit ihrer Zinsprognose die Gewinnmitnahmen der Anleger deutlich befeuert. Dem Kursgewitter in den USA hatten sich die europäischen Börsen am Donnerstag angeschlossen. Wegen der hartnäckig erhöhten Inflation muss man sich in den USA im kommenden Jahr auf weniger Zinssenkungen einstellen als bislang erhofft.
"Die Fed hat einen überraschend starken Ausverkauf bei Aktien ausgelöst", kommentierte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. "Die Stärke des Kursrückgangs wurde dadurch begünstigt, dass die Euphorie zuvor keine Grenzen kannte." Schnäppchenjäger gebe es im Dax so kurz nach der Fed-Überraschung nicht. Zu groß sei die Verwirrung über die zukünftige Geldpolitik.
Für zusätzliche Kursschwankungen sorgt nun der große Verfallstag an den Termin- und Derivatebörsen. Vom "großen Verfall" oder auch "vierfachen Verfall" sprechen Börsianer, wenn Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien am selben Tag verfallen. Die plötzliche Rückkehr des Dax unter 20.000 Punkte dürfte viele überrascht haben.
Quelle: dpa-AFX
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Schon am Vortag wurden die Gewinnmitnahmen der Anleger nach der jüngsten Kursrally durch die Zinsprognosen der US-Notenbank Fed kräftig befeuert. Ermutigende Daten zur Inflation in den USA und deutlich steigende Kurse an der Wall Street brachten am Nachmittag allerdings etwas Entlastung. Der MDax gewann 0,48 Prozent auf 25.549,77 Punkte.
Wegen der hartnäckigen Inflation erwartet die Fed im kommenden Jahr weniger Zinssenkungen als bisher. "Die verbale Ohrfeige der US-Notenbank hat gesessen und die Aufwärtsdynamik aus den Aktienmärkten genommen", kommentierte Marktbeobachter Andreas Lipkow. Die Sorge vor langfristig hohen Zinsen könnte mit Blick auf den PCE-Deflator der persönlichen Konsumausgaben in den USA aber überzogen sein, schrieb Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Jene Kennzahl zur Preisentwicklung stieg im November weniger stark als befürchtet.
"Sollte zudem zeitnah eine Lösung im Haushaltsstreit in den USA gefunden werden, könnte der drastische Kursrückgang schnell zur Bärenfalle werden", ergänzte Stanzl. Im US-Repräsentantenhaus scheiterte ein neuer Gesetzentwurf für einen Übergangshaushalt. Wenn sich Republikaner und Demokraten nicht bis zum Ablauf der Frist in der Nacht zu Samstag einigen, droht ein "Shutdown". Dieser würde die Regierungsgeschäfte teilweise lahmlegen.
Für zusätzliche Kursschwankungen sorgte der große Verfallstag an den Termin- und Derivatebörsen. Vom "großen Verfall" oder auch "vierfachen Verfall" sprechen Börsianer, wenn Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien am selben Tag verfallen.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.finanznachrichten.de/...covestro-fmc-dax-ausblick-486.htm
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Nach mehreren Verlusttagen in Folge hatte der Dax zuletzt die Marke von 20.000 Punkten aus den Augen verloren. In der vergangenen Woche hatte die US-Notenbank Fed mit ihrer Zinsprognose die Anleger zu Gewinnmitnahmen veranlasst. Am Freitag war der Dax auf den niedrigsten Stand seit Monatsbeginn gefallen und hatte die vorangegangene Jahresend-Rally großteils wieder eingebüßt. Für 2024 steht aber immer noch ein satter Gewinn von rund 19 Prozent zu Buche.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.finanznachrichten.de/...intech-wert-mit-potenzial-486.htm
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In den USA wird Donald Trump 2025 als Präsident seine "America First"-Politik vorantreiben. "Höhere Zölle und andere Eingriffe in den freien Welthandel sind Risiken", erklärt Vogel. Doch gleichzeitig könnten Steuersenkungen und Deregulierungen in den USA auch Unternehmen und Märkten in Europa positive Impulse verleihen. So haben zahlreiche europäische Unternehmen bedeutende Produktionsstätten in den USA.
Aus China, einem der wichtigsten Märkte für viele europäische Unternehmen, kommt aktuell zudem mehr Schatten als Licht. Die Wirtschaftslage dort ist seit der Corona-Pandemie mau. Die Immobilienbranche steckt in einer schweren Krise und die Konsumnachfrage ist schwach. Luxusgüteranbieter, Chemieunternehmen und die Autobranche spüren das seit Längerem - Autobauer zusätzlich die starke chinesische E-Auto-Konkurrenz. Die Hoffnung ruht auf einer im Dezember angekündigten aktiveren Fiskalpolitik der Regierung Chinas, also zusätzlichen staatlichen Mitteln für die heimische Wirtschaft.
In Europa wartet 2025 ebenfalls so einiges, was Risiken birgt, aber auch Chancen eröffnet. Hierzulande stehen nach dem Ampel-Aus vorgezogene Bundestageswahlen an. Deren Ausgang und die Diskussion um eine Reform der Schuldenbremse sind wichtige Stellschrauben für Deutschlands Konjunkturausblick, wie Robin Winkler, Chefvolkswirt Deutschland bei der Deutschen Bank erläutert.
Außerdem steckt das hoch verschuldete Frankreich nach dem Sturz der Regierung von Premierminister Michel Barnier politisch tief in der Krise. Dass der Sparhaushalt für das neue Jahr immer noch nicht verabschiedet wurde, bereitet angesichts einer 60-Milliarden-Euro-Lücke Sorgen. Warnungen vor einer neuen Euro-Schuldenkrise halten Experte wegen der Wirtschaftskraft des Landes aber für übertrieben. Gleichwohl: Die Situation in den beiden größten Volkswirtschaften des Euroraums sei aktuell "derart schlecht", dass echte Umbrüche positive Impulse liefern könnten, sagt Chefvolkswirt Frederik Ducrozet vom Vermögensverwalter Pictet.
Im Fokus bleibt auch die Geopolitik. In der Außenpolitik der Großmacht USA zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab. Trump gibt sich entschlossen, "das Gemetzel" in dem von Russland überfallenen Land beenden zu wollen. Wie? Das ist unklar - und könnte auf Kosten der Ukraine gehen, wie Kiew befürchtet. Dennoch: "Ein Waffenstillstand könnte ein Katalysator für die Aktien der Euroregion sein, deren Bewertungen derzeit zwar gut, aber noch nicht gut genug sind", heißt es bei Pictet. Unsicherheit bergen auch die Entwicklungen in Nahost sowie in Taiwan, wo die Volksrepublik China erst jüngst mit umfangreichen Militärübungen demonstrierte, wie eine Blockade des weltweit wichtigsten Chip-Lieferanten aussehen könnte. Die Haltung der USA unter Trump ist auch hier unklar.
Alles in allem rechnen Experten im neuen Jahr aber trotz der zahlreichen Herausforderungen wieder mit Wachstum in Europa: Moderat in Deutschland, Frankreich und Italien, deutlicher in Spanien, Großbritannien oder der Schweiz. "Insgesamt dürfte sich die Situation verbessern, da das Lohnwachstum stark bleibt, während die Zinssätze sinken", sagt UBS-Europe-Vorstand Vogel und geht mit Blick auf die Europäische Zentralbank von weiteren Reduzierungen um noch insgesamt einen Prozentpunkt bis Mitte des Jahres aus.
Impulse werden - auch angesichts einer rückläufig erwarteten Inflation - in erster Linie durch mehr Konsum erwartet anstatt durch eine Belebung des Investitionszyklus. "Zu passiv" seien Europa und insbesondere Deutschland - vor allem im Vergleich zu den USA und China, bemängelt etwa Chefvolkswirt Johannes Mayr vom Vermögensverwalter Eyb & Wallwitz. Hoffnung gibt es hier aber dennoch. Sie ruht auf dem Draghi-Plan.
Sollte die "Agenda zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit" des einstigen EZB-Präsidenten Mario Draghi umgesetzt werden, würde dies Investitionen von jährlich rund 800 Milliarden Euro in Europa bedeuten. Dadurch käme es nach Einschätzung der Deutschen Bank schwerpunktmäßig zu Wachstumsimpulsen im Bereich Infrastruktur, erneuerbare Energien, Logistik und Mobilität, aber auch im Gesundheits- und Wohnsektor. Die UBS betont überdies positive Auswirkungen durch Künstliche Intelligenz (KI): Diese Technologie "könnte sich als eine der einflussreichsten Innovationen des Jahrhunderts erweisen".
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Den Dax und den EuroStoxx sehen die meisten Experten per Ende 2025 leicht im Plus, im schlechtesten Fall "neutral". Die Berenberg Bank sieht den deutschen Leitindex in einem Jahr bei 22.000 Punkten und den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 auf 5.300 Punkte steigen. Aktuell würde dies für den Dax ein Plus von knapp zehn Prozent bedeuten und für den EuroStoxx von gut acht Prozent. Die DZ Bank hat etwas weniger auf dem Zettel mit 21.500 Punkten für den Dax und 5.200 Punkten für den EuroStoxx. Den Weg dorthin sehen beide Institute bis zur Jahresmitte als schwankungsreiche Seitwärtsbewegung an.
Mehr sei wohl "zumindest in den ersten Monaten der Trump?schen Präsidentschaft und dem damit einhergehenden Gepolter schwer erreichbar", schreibt DZ-Bank-Analyst Sören Hettler. Seitens der Charttechnik drohe jedoch keine Gefahr. Die zugehörigen Indikatoren in der Wochen- und Monatsperspektive bewegten sich nur leicht im überkauften Bereich, der übergeordnete, aufwärts gerichtete Dax-Trendkanal sei intakt. "Ein leichter Dynamikverlust mag damit erkennbar sein, definitive Verkaufssignale sind bei beiden Indizes jedoch nicht ersichtlich", resümiert Hettler jüngst.
Quelle: dpa-AFX
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Zum Schluss notierte der deutsche Leitindex 0,18 Prozent tiefer bei 19.848,77 Punkten. Damit beendete er den siebten Tag in Folge mit einem negativen Vorzeichen. Er blieb aber klar über dem tiefsten Stand seit Anfang Dezember, den er am Freitag erreicht hatte - auch wegen einer enttäuschenden Zinsprognose der US-Notenbank Fed am Mittwochabend. Am drittletzten Handelstag des Jahres steht für 2024 immer noch ein Kursanstieg um 18,5 Prozent zu Buche - nach 20,3 Prozent im Vorjahr.
Der zuletzt noch mehr gebeutelte MDax der mittelgroßen deutschen Unternehmen konnte sich am Montag hingegen ein wenig berappeln: Er verabschiedete sich mit einem Plus von 0,61 Prozent auf 25.705,25 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es hingegen um 0,2 Prozent nach unten. In London und mehr noch in Zürich standen Kursgewinne zu Buche. Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial verlor zum europäischen Handelsende 0,5 Prozent, wogegen der technologielastige Nasdaq 100 ein wenig zulegte.
Die anfänglichen Kursgewinne von Volkswagen (VW Aktie) nach einer Einigung im Tarifstreit hielten am Montag nicht lange. Die Papiere des Autobauers drehten rasch ins Minus und schlossen 2 Prozent schwächer, womit sie der größte Kursverlierer unter den 40 Dax-Titeln waren. Abschläge erlitten auch die Aktien der Dachgesellschaft Porsche SE , der Sportwagentochter Porsche AG sowie der Konkurrenten Mercedes-Benz und BMW . Dementsprechend gehörte der Autoindex zu den deutlichsten Verlierern im europäischen Branchentableau .
VW will bis 2030 mehr als 35.000 Stellen sozialverträglich abbauen und spart durch die Arbeitskostenentlastung nach eigener Aussage 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. Zudem sagte der Konzern eine neue Beschäftigungssicherung bis 2030 zu. Eine Schließung ganzer Werke wird es - anders als zwischenzeitlich befürchtet - zunächst nicht geben. Laut Analysten hatten sich Investoren mehr vom Unternehmensumbau erhofft.
Spekulationen auf steigende Militärausgaben der westeuropäischen Nato-Länder bescherten den Aktien von Hensoldt , Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) und Renk Kursgewinne zwischen 0,4 und 2,2 Prozent. Nato-Generalsekretär Mark Rutte rechnet in der Debatte um die vergleichsweise niedrigen Verteidigungsausgaben europäischer Bündnisstaaten wie Deutschland mit neuem Druck durch den künftigen US-Präsidenten Donald Trump. "Er wird wollen, dass wir mehr tun", sagte Rutte in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.
Neben Hensoldt zählte Gerresheimer (Gerresheimer Aktie) dank eines Kursanstiegs um 3,5 Prozent zu den größten MDax-Gewinnern. Damit konnten sich die Aktien des Spritzen- und Ampullenherstellers etwas von ihrem Rutsch am Freitag erholen - ähnlich wie die des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk nach enttäuschenden Studienergebnissen zu dessen Abnehmmedikament Cagrisema. Experten sprachen von einer Überreaktion der Anleger.
Ein versöhnliches Jahresende von Borussia Dortmund stützte den Kurs der Aktie. Nach dem Auswärtssieg im Fußball-Bundesligaspiel beim VfL Wolfsburg erholten sich die im Nebenwerte-Index SDax gelisteten Papiere um 1,6 Prozent. Mit Tabellenplatz 6 sind die Dortmunder auf Tuchfühlung zu den begehrten Champions-League-Plätzen.
Außerhalb der wichtigen Indizes gewannen SNP Schneider-Neureither & Partner 13,4 Prozent auf 61 Euro. Die US-Investmentgesellschaft Carlyle übernimmt das Heidelberger IT-Unternehmen und hat sich bereits über Andienungsvereinbarungen rund 76,25 Prozent des Grundkapitals gesichert, unter anderem mit Mehrheitsaktionär Wolfgang Marguerre. Den verbliebenen Anteilseignern bietet Carlyle 61 Euro je Aktie.
Der Euro geriet nach der jüngsten Stabilisierung wieder etwas unter Druck und kostete zuletzt 1,0407 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs davor auf 1,0393 US-Dollar festgesetzt.
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,22 Prozent am Freitag auf 2,23 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,05 Prozent auf 126,46 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,21 Prozent auf 133,76 Punkte.
Quelle: dpa-AFX
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Nach einem Rekord über 20.500 Punkten Mitte Dezember war der Dax zuletzt in eine Korrektur übergegangen. Gewinnmitnahmen prägten das Bild zum Ende eines starken Jahres. Unsicherheit herrscht aktuell vor allem mit Blick auf den Zinskurs der US-Notenbank Fed, die Wirtschaftspolitik unter dem designierten US-Präsidenten Donald Trump sowie die erhoffte Wirtschaftserholung Chinas. Dennoch ist die Jahresbilanz des deutschen Leitindex mit einem Plus von mehr als 18 Prozent herausragend.
Quelle: dpa-AFX
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Trotz des Kursrückgangs am Montag vor den Feiertagen schaffte der Dax ein Wochenplus von 0,5 Prozent. Für 2024 zeichnet sich ein Anstieg um gut 19 Prozent ab - ungeachtet der jüngsten Gewinnmitnahmen. Nach einem Rekord über 20.500 Punkten Mitte Dezember war das Börsenbarometer zuletzt in eine Korrektur übergegangen. Unsicherheit herrscht vor allem mit Blick auf den Zinskurs der US-Notenbank Fed, die Wirtschaftspolitik unter dem designierten amerikanischen Präsidenten Donald Trump sowie die erhoffte Wirtschaftserholung Chinas.
Der MDax trat am Freitag mit 25.705,13 Zählern auf der Stelle. Auf Jahressicht steht der Index der mittelgroßen hiesigen Börsenunternehmen im Minus - ähnlich wie der Nebenwerte-Index SDax . Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es am Freitag letztlich um 0,8 Prozent nach oben. In London und Zürich standen ebenfalls Kursgewinne zu Buche.
Damit trotzten Europas Börsen der schwachen Wall Street. Der dortige Leitindex Dow Jones Industrial gab zum europäischen Handelsende um knapp 0,8 Prozent und der technologielastige Nasdaq 100 sogar doppelt so stark nach.
Am deutschen Aktienmarkt stand vor dem Wochenende Delivery Hero im Fokus. Die Aktien sackten am MDax-Ende um 5,4 Prozent ab, nachdem die taiwanesische Wettbewerbsbehörde dem Essenslieferdienst den Verkauf des Foodpanda-Geschäfts in Taiwan untersagt hatte. Die gescheiterte Veräußerung an den US-Fahr- und Lieferdienst Uber ist laut JPMorgan-Analyst Marcus Diebel klar negativ für Delivery Hero.
Dagegen verhalf die Nachricht, dass Hellofresh für weitere 75 Millionen Euro eigene Aktien zurückkaufen will, den Papieren des Kochboxenversenders zu einem Kursaufschlag von 1,8 Prozent. Mit dem Rückkauf solle vor allem die Verwässerung ausgeglichen werden, die aus den im Jahr 2025 anstehenden regulären Zuteilungen unter den Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen der Gesellschaft resultiere, hieß es.
Der angekündigte Abschied von Finanzchefin Karin Dohm belastete die Stimmung bei Hornbach Holding nicht. Die Aktien der im SDax gelisteten Baumarkt-Holding gingen 2,9 Prozent fester aus dem Handel, womit sie sich nach den jüngsten Verlusten etwas stabilisierten. Dohm scheidet spätestens Ende März auf eigenen Wunsch aus. Vorstandschef Albrecht Hornbach wird das Amt übergangsweise zusätzlich übernehmen, sollte es nicht zu einem nahtlosen Wechsel kommen.
Mit plus 1,7 Prozent ebenfalls eine Stabilisierung zeigten die Papiere von FMC . Der Dialysespezialisten kehrte in den Dax zurück und ersetzt dort Covestro (Covestro Aktie) . Der vor der Übernahme stehende Kunststoffkonzern musste wegen eines zu geringen Streubesitzes den Leitindex verlassen. Im MDax rückten die Titel von Deutsche Wohnen aus dem SDax nach. In diesen wurden die Anteilscheine des Laserspezialisten LPKF aufgenommen.
Der Euro notierte zuletzt wenig verändert bei 1,0428 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0435 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,23 Prozent am Montag auf 2,31 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,43 Prozent auf 125,92 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,56 Prozent auf 132,93 Punkte.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.finanznachrichten.de/...n-dax-wieder-ueber-20-000-486.htm
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Der MDax der mittelgroßen Werte verlor 0,50 Prozent auf 25.576,55 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,37 Prozent nach unten.
"Mit dem heutigen Börsentag geht für den Dax ein äußerst erfolgreiches Börsenjahr 2024 zu Ende", schrieb Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners. Die wichtigsten Notenbanken diesseits und jenseits des Atlantiks hatten wie erhofft die Leitzinsen gesenkt und so Aktien im Vergleich zu Anleihen attraktiver gemacht.
Zudem färbte der vor allem in den USA spürbare Hype um Künstliche Intelligenz (KI) auch positiv auf den hiesigen Aktienmarkt ab. Die Hoffnung ist, dass auch hierzulande mit KI kräftig Geld verdient werden kann.
Damit konnte der Dax Anfang Dezember erstmals über 20.000 Punkte steigen. Sein aktuelles Rekordhoch erreichte der Leitindex am 13. Dezember bei 20.522,82 Punkten.
Die Blicke der Anleger sind derweil Altmann zufolge bereits auf das kommende Jahr gerichtet, das turbulenter zu werden verspreche als 2024. Im neuen Jahr dürften sich Anleger Experten zufolge mit vielen geopolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert sehen.
In den USA etwa wird Donald Trump als Präsident wohl seine "America First"-Politik vorantreiben, indem er zum Beispiel die Importzölle erhöht. Aus China, einem der wichtigsten Märkte für viele europäische Unternehmen, kommt aktuell zudem mehr Schatten als Licht. Die Wirtschaftslage dort ist seit der Corona-Pandemie mau.
"Bleibt nur zu hoffen, dass eine nach der Neuordnung der politischen Verhältnisse in Deutschland im Februar wieder zurückkehrende Fantasie und vielleicht auch Dynamik in die heimische Wirtschaft die 'America First'-Strategie in Washington kompensieren kann", schrieb Marktanalyst Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. Dann könnte auch im kommenden Jahr ein Plus im Dax zum Jahresende in den Büchern stehen - vielleicht zur Abwechslung dann auch mal in der zweiten und dritten Reihe der deutschen Börsenlandschaft.
Am Montag fielen im Dax die Aktien von Siemens Energy um knapp ein Prozent. Sie haben sich allerdings in den letzten Monaten zum Überflieger im deutschen Leitindex gemausert und seit Jahresbeginn ein Plus von aktuell gut 313 Prozent geschafft. Der Energietechnikkonzern profitierte von einer hohen Nachfrage nach Netztechnik und einem guten Gasgeschäft. Das konnte anhaltende Verluste im schwächelnden Windkraftgeschäft Gamesa mehr als ausgleichen. Bei dessen Sanierung gibt es zudem Fortschritte.
Für die Anteilsscheine von Baywa (BayWa Aktie) ging es um fast 19 Prozent nach oben. Bei dem hoch verschuldeten Münchner Mischkonzern stehen die ersten großen Schritte zur erhofften finanziellen Gesundung bevor: Das Unternehmen hat sich mit den wichtigsten Gläubigerbanken und den beiden Hauptaktionären auf den Fahrplan zur Sanierung bis zum Jahr 2027 geeinigt.
Quelle: dpa-AFX
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Der MDax der mittelgroßen Werte verlor am Montag 0,45 Prozent auf 25.589,06 Zähler. Er hat auf Jahressicht 5,7 Prozent eingebüßt. Für den Nebenwerte-Index SDax steht 2024 ein Minus von 1,8 Prozent zu Buche.
"Mit dem heutigen Börsentag geht für den Dax ein äußerst erfolgreiches Börsenjahr 2024 zu Ende", schrieb Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners. Die wichtigsten Notenbanken diesseits und jenseits des Atlantiks hatten wie erhofft die Leitzinsen gesenkt und so Aktien im Vergleich zu Anleihen attraktiver gemacht.
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Der Dax schaffte in den Anfangsminuten erstmals seit dem 19. Dezember wieder die Rückkehr über die 20.000-Punkte-Marke. Zuletzt lag der deutsche Leitindex mit 0,56 Prozent im Plus bei 20.020,23 Punkten.
Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten legte um 0,64 Prozent auf 25.752,48 Punkte zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx stieg um 0,3 Prozent.
Marktbeobachter Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets sprach von "frischem Schwung" und verwies darauf, dass die ersten Tage und Wochen eines neuen Börsenjahres in der Regel von Optimismus, Kapitalzuflüssen und somit steigenden Aktienkursen begleitet würden.
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Letztlich ging das Börsenbarometer auf Tageshoch, mit einem Plus von 0,58 Prozent auf 20.024,66 Zähler, aus dem Handel. Leichte Unterstützung kam von einem freundlichen Handelsstart in den USA. Die Umsätze hierzulande waren allerdings weiterhin dünn. Aussagekräftigere Kurse wird es wohl erst in einigen Tagen geben, wenn die Investoren wieder verstärkt an die Märkte zurückkehren.
Zum Rekordhoch Mitte Dezember bei etwas über 20.500 Punkten fehlen dem Dax noch rund 500 Punkte. Das Jahr 2024 hatte er aber mit einem Gewinn von knapp 19 Prozent abgeschlossen. Da die ersten Tage und Wochen eines neuen Börsenjahres in der Regel von Optimismus und Kapitalzuflüssen begleitet werden, wie Marktbeobachter Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets schreibt, hat der Leitindex durchaus weiteres Potenzial.
Der MDax ging mit plus 0,51 Prozent auf 25.718,85 Zähler aus dem Tag. Molnar zufolge könnte 2025 die Zeit der Unternehmen aus der zweiten und dritten Börsenreihe sein. Er erwartet politischen Rückenwind aus Berlin und sieht in den hinteren Reihen daher "sehr viel Aufholpotenzial". Schließlich war 2024 für den Index der mittelgroßen Werte schlecht gelaufen, ebenso wie für den Nebenwerte-Index SDax . Beide hatten auf Jahressicht nachgegeben.
Airbus nahmen mit plus 3,7 Prozent die Dax-Spitze ein. Analysten rechnen mit starken Auslieferungszahlen im Dezember. Das selbst gesteckte Jahresziel des Flugzeugbauers von 770 ausgelieferten Maschinen wird Kreisen zufolge aber knapp verfehlt.
Aktien von Autobauern gaben im Dax besonders deutlich nach. BMW , Mercedes und Volkswagen (VW Aktie) verloren zwischen 1,1 und 1,9 Prozent. Starke Absatzzahlen chinesischer Elektrofahrzeug-Hersteller belasten. Vor allem "BYD gab zum Jahresende 2024 Vollgas", wie die Experten des Börsenbriefs "Bernecker-Daily" schrieben.
Abwärts ging es außerdem für die Papiere des Konsumgüter- und Klebstoffherstellers Henkel mit minus 1,8 Prozent. Der Hersteller von Industrieklebstoffen aus den USA verfehlte mit seinen gesenkten Prognosen für das bereinigte Jahresergebnis je Aktie (EPS) und das operative Ergebnis (Ebitda) die durchschnittlichen Analystenschätzungen.
Den MDax führte Hellofresh mit plus 8,0 Prozent an. Laut Börsenbrief-Autor Hans Bernecker könnte es den Kurs weiter antreiben, dass der Kochboxen-Lieferant mit neuen Schnellmahlzeiten in die Domäne der Fast-Food- und Tiefkühlanbieter vorstoßen will. Mutares sprangen im SDax um 12,1 Prozent hoch. Die Beteiligungsgesellschaft knüpfte mit dem Kauf des spanischen Industriedienstleisters Nervión an eine Serie von Übernahmen an.
Der EuroStoxx 50 gewann 0,45 Prozent auf 4.917,88 Punkte, während der FTSE 100 in Großbritannien um etwas mehr als ein Prozent zulegte. In der Schweiz blieb die Börse weiter geschlossen. In den USA legte der Dow Jones Industrial um 0,2 Prozent zu, die technologielastigen Nasdaq-Indizes stiegen etwas deutlicher.
Der Euro fiel und wurde am Abend mit 1,0260 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0321 (Dienstag: 1,0389) Dollar (Dollarkurs) fest. Der Dollar kostete damit 0,9688 (0,9625) Euro.
Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,31 Prozent am Montag auf 2,29 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,19 Prozent auf 126,13 Punkte. Der Bund-Future sank zuletzt um 0,08 Prozent auf 133,18 Zähler.
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Gegen Ende der ersten Handelsstunde gab der Dax am zweiten Handelstag 2025 um 0,47 Prozent auf 19.930,00 Punkte nach. Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten verlor 0,62 Prozent auf 25.558,61 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx fiel um 0,7 Prozent.
"Der Dax sucht weiter vergeblich nach überzeugten Käufern, die den Index wieder nachhaltig über die 20.000er Marke befördern", schrieb am Morgen Experte Jochen Stanzl von CMC Markets. Der bevorstehende Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident am 20. Januar stelle die Entschlossenheit der Anleger auf eine harte Probe.
Anleger machen sich Hoffnung, dass in den USA tätige Unternehmen unter Trump von niedrigeren Steuern und einer gelockerten Regulierungspolitik profitieren können. Anderswo könnten jedoch höhere Zölle zum Nachteil werden und es bestehen Sorgen, dass damit die Inflation wieder angeheizt wird. "Historisch betrachtet geht Protektionismus mit einer höheren Volatilität an den Aktienmärkten einher", warnte Stanzl.
Laut dem Chartexperten Martin Utschneider von Finanzethos befindet sich der Dax in einer Konsolidierungsphase, seitdem er Mitte Dezember die bis dahin intakte Jahresendrally beendet hatte. Diese Konsolidierung müssten Anleger vorerst genau im Auge behalten, denn mittel- bis langfristig befinde er sich weiterhin im Aufwärtstrend. Die kurzfristige Unterstützung bei 19.926 Punkten bleibe nach unten eine wichtige Orientierungsmarke. Diese stellte der Dax zuletzt bereits auf die Probe.
Unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage am Freitag relativ ruhig. Entsprechend waren auffällige Kursbewegungen unter den Einzelwerten in den drei wichtigsten Indizes der Dax-Familie selten. Die Aktien von Knorr-Bremse zählten mit 0,1 Prozent immerhin zu den knappen Gewinnern, nachdem die Privatbank Hauck & Aufhäuser ihre bisherige Verkaufsempfehlung aufgegeben hatte.
Unter den Dax-Werten legten die Titel der Deutschen Telekom um 0,8 Prozent zu. Positiv wirkten hier Händlern zufolge anlaufende Aktienrückkäufe. Das bis zu zwei Milliarden Euro schwere Programm, das bis April laufen soll, hatte der Telekommunikationskonzern im Oktober angekündigt.
Für den größten Vortagsgewinner Airbus gibt es mit etwa einem Prozent Minus einen Dämpfer. Kreisen zufolge hat der Flugzeugbauer bei seinen Auslieferungen im vergangenen Jahr trotz eines Endspurts das Ziel nicht erreicht. Die Meldung dazu kam am Vorabend schon kurz vor Handelsschluss, ohne dass die Aktien noch groß darauf reagiert hatten.
Zu den Schlusslichtern in den jeweiligen Indizes zählten deutsche Technologiewerte. Infineon (Infineon Aktie) büßten am Dax-Ende etwa zwei Prozent ein und Aixtron verloren ähnlich viel im MDax.
Auch um die deutschen Automobilwerte machten die Anleger weiter einen Bogen, eine Stabilisierung ist bei diesen nicht in Sicht. Händler verwiesen bei den 1,3 Prozent tieferen Volkswagen-Aktien auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach einige Elektrofahrzeuge in den USA künftig nicht mehr auf einer Liste für gewährte Steuergutschriften stehen sollen.
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Der Dax verlor 0,59 Prozent auf 19.906,08 Punkte. Für die feiertagsbedingt verkürzte Handelswoche ergibt sich damit ein Abschlag von 0,39 Prozent. Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten büßte am Freitag 0,85 Prozent auf 25.500,40 Punkte ein.
"Der Dax sucht weiter vergeblich nach überzeugten Käufern, die den Index wieder nachhaltig über die 20.000er-Marke befördern", schrieb Experte Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Der bevorstehende Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident am 20. Januar stelle die Entschlossenheit der Anleger auf eine harte Probe.
Einerseits machen sich Anleger Hoffnung, dass in den USA tätige Unternehmen unter Trump von niedrigeren Steuern und einer gelockerten Regulierung profitieren werden. Doch andererseits könnten die geplanten höhere Zölle zum Nachteil werden, und es bestehen Sorgen, dass damit die Inflation wieder angeheizt wird. "Historisch betrachtet geht Protektionismus mit einer höheren Volatilität an den Aktienmärkten einher", warnte Stanzl.
Laut dem Chartexperten Martin Utschneider von Finanzethos befindet sich der Dax in einer Konsolidierungsphase, seitdem er Mitte Dezember die bis dahin intakte Jahresendrally beendet hatte. Damit sich der Leitindex mittel- bis langfristig in seinem noch gültigen Aufwärtstrend beweise, bleibe eine Unterstützung bei 19.926 Punkten eine wichtige Orientierungsmarke. Sie wurde am Freitag auf die Probe gestellt.
Als bester Dax-Wert folgte RWE mit einem Plus von 2,6 Prozent der zuletzt verbesserten Stimmung im Energiesektor. Die Papiere waren schon am Vortag unter den begehrtesten Indexwerten. Marktteilnehmer betonen weiter den weltweit steigenden Energiebedarf durch Anwendungen von Künstlicher Intelligenz, wovon die Stromkonzerne generell profitieren - ein Thema, das im Jahr 2025 weiter an Bedeutung gewinnen dürfte.
Auch die Titel der Deutschen Telekom gehörten zu den Gewinnern und legten um 0,5 Prozent zu. Positiv wirkten hier Händlern zufolge anlaufende Aktienrückkäufe. Das Programm hatte der Telekommunikationskonzern im Oktober angekündigt. Nun startet der Kauf der ersten Tranche.
Weiter einen Bogen machen die Anleger um die deutschen Automobilwerte, bei denen eine Stabilisierung nicht in Sicht ist. So büßten die Anteilscheine von BMW (BMW Aktie) mehr als zwei Prozent ein.
Eine aufgegebene Verkaufsempfehlung durch Hauck Aufhäuser Investment Banking stützte im MDax die Papiere von Knorr-Bremse . Die Aktien des Lkw- und Zugbremsenherstellers traten auf der Stelle, zählten damit aber noch zu den besten Werten im MDax.
Der EuroStoxx 50 verlor 0,94 Prozent auf 4.871,45 Punkte. Der FTSE 100 in London gab weniger deutlich nach. In Zürich, wo am Freitag der erste Handelstag des neuen Jahres stattfand, legte der Leitindex SMI etwas zu. In New York stand der Dow Jones Industrial zuletzt 0,6 Prozent im Plus.
Der Euro fiel: Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0299 (Donnerstag: 1,0321) US-Dollar fest. Der Dollar (Dollarkurs) kostete damit 0,9709 (0,9688) Euro.
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,29 auf 2,32 Prozent. Im Gegenzug fiel der Rentenindex Rex um 0,16 Prozent auf 125,94 Punkte. Der Bund-Future gab zuletzt um 0,53 Prozent auf 132,58 Punkte nach.
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https://www.finanznachrichten.de/...gy-sartorius-dax-ausblick-486.htm
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In dieser Woche dürften auch große Investoren vermehrt aus der Weihnachtspause zurückkehren, sodass Kursbewegungen mehr Aussagekraft haben dürften als in den ersten Tagen des Jahres, als die Börsenumsätze noch sehr gering waren.
Zuletzt stieg der Dax um moderate 0,2 Prozent auf 19.938 Punkte. Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten gewann 0,3 Prozent auf 25.586 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx legte mit 0,5 Prozent noch etwas stärker zu.
Unter den Einzeltiteln im Dax legten solche zu, die von einer möglicherweise weniger restriktiven Handelspolitik der USA unter dem neuen Präsidenten Donald Trump profitieren würden. So fanden sich die Autoexporteure BMW , Porsche AG , Volkswagen (VW Aktie) und Mercedes-Benz vorn im Dax. Die Kursgewinne reichten bis zu 2 Prozent.
Daneben verteuerten sich die Papiere des Chip-Herstellers Infineon (Infineon Aktie) an der Dax-Spitze um 4,3 Prozent. Im MDax stiegen die Anteile des Chip-Anlagenbauers Aixtron um fast 6 Prozent und die des Chipwafer-Produzenten Siltronic (Siltronic Aktie) um 3 Prozent.
Analystin Susannah Streeter vom Broker Hargreaves Lansdown verwies in einem Marktkommentar auf den nicht angekündigten Besuch der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni bei Donald Trump. Der Besuch könne bei Anlegern für eine bessere Stimmung für die Europäische Union insgesamt sorgen, so Streeter. Drohende Strafzölle der USA auf Importe aus Europa hatten Sektoren wie den Automobilbau und die Halbleiterbranche zuletzt immer wieder belastet.
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Sein Plus betrug letztlich 1,56 Prozent auf 20.216,19 Zähler, womit der deutsche Leitindex zurück auf dem höchsten Stand seit Mitte Dezember ist. Der MDax stieg am Montag um 0,78 Prozent auf 25.699,77 Punkte.
Europaweit wurden ebenfalls Gewinne verbucht: Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 beendete den Tag 2,36 Prozent höher auf 4.986,64 Punkte. Die Länderbörsen Schweiz und Großbritannien stiegen dagegen nur sehr moderat.
Dass der designierte US-Präsident Donald Trump einen Bericht der "Washington Post" dementierte, sorgte nur kurz für einen Stimmungsdämpfer. Dieser hatte einen Artikel der Tageszeitung als "inkorrekt" bezeichnet. Berichtet wurde, dass Trump zwar die Einführung von Zöllen auf alle Länder plane, diese jedoch auf bestimmte kritische Importe beschränkt sein sollten. Der künftige Präsident sagte, die Zeitung "behauptet fälschlicherweise, dass meine Zollpolitik zurückgefahren wird". Dies sei aber nicht der Fall.
In den Vereinigten Staaten nahm der frische Schwung an den Börsen vor allem dank der Technologiebranche weiter zu. Der technologielastige Nasdaq-Auswahlindex 100 rückte zum Handelsschluss in Europa um 1,6 Prozent vor. Treiber war ein Blog-Eintrag von Microsoft (Microsoft Aktie) vom Freitag. Der Softwarekonzern hatte angekündigt, zeitnah rund 80 Milliarden US-Dollar in den Ausbau von KI-Rechenzentren zu stecken.
Am deutschen Aktienmarkt sorgte das ebenfalls für gute Stimmung in der Halbleiterbranche. Experten zufolge dürften die Pläne die Chip-Nachfrage weiter stärken. An der Dax-Spitze zogen Infineon (Infineon Aktie) um 7,3 Prozent an. Im MDax stiegen die Anteile des Chip-Anlagenherstellers Aixtron um 3,3 Prozent und die des Wafer-Produzenten Siltronic (Siltronic Aktie) um 2,7 Prozent.
Elmos gewannen an der SDax -Spitze sogar fast 10 Prozent. Ihnen half zusätzlich eine Kaufempfehlung der Warburg Bank. Auch die Papiere der Branchenzulieferer Jenoptik , PVA Tepla und Süss Microtec stiegen überdurchschnittlich stark.
Die Vorzüge von Sartorius legten im Dax um knapp 6 Prozent zu und profitierten von optimistischen Erwartungen der US-Bank JPMorgan an die künftige Geschäftsentwicklung des Pharmazulieferers und -ausrüsters. Experte Richard Vosser rechnet zwar zur Zahlenvorlage Ende Januar mit "einer letzten Kürzungsrunde" bei den durchschnittlichen Analystenschätzungen für das Jahr 2025. Dennoch dürften ihm zufolge die Quartalszahlen und die ersten Aussagen zum neuen Jahr den Aktienkurs antreiben.
Am Devisenmarkt wurde der Euro am frühen Abend mit 1,0389 Dollar (Dollarkurs) gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs zuvor auf 1,0426 (Freitag: 1,0299) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9591 (0,9709) Euro.
Angesichts steigender Aktienkurse ging es am Anleihemarkt bergab, Der Rentenindex Rex fiel um 0,35 Prozent auf 125,50 Punkte. Die Umlaufrendite stieg im Gegenzug von 2,32 Prozent am Freitag auf 2,38 Prozent. Der Bund-Future verlor zuletzt 0,08 Prozent auf 132,39 Punkte.
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