DAX-Überblick
Seite 7 von 7
neuester Beitrag: 14.01.25 10:35
|
||||
eröffnet am: | 02.09.24 10:59 von: | Highländer49 | Anzahl Beiträge: | 160 |
neuester Beitrag: | 14.01.25 10:35 von: | Highländer49 | Leser gesamt: | 23070 |
davon Heute: | 100 | |||
bewertet mit 1 Stern |
||||
|
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
0
Am Montag war der deutsche Leitindex auf den höchsten Stand seit Mitte Dezember gestiegen. Das Rekordhoch bei 20.522 Punkten bleibt in Reichweite.
Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten gewann am Dienstag 0,28 Prozent auf 25.773 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx notierte 0,3 Prozent schwächer.
Die US-Börsen waren nach dem europäischen Handelsschluss von ihren Tageshöchstständen wieder etwas zurückgefallen. Kursgewinne gab es vor allem an der Technologiebörse Nasdaq, wo Anleger einmal mehr auf das Boom-Thema Künstliche Intelligenz setzen.
Mercedes-Benz sanken am Dienstag um 1,3 Prozent. Wie das "Handelsblatt" berichtete, könnte der Autobauer sein bisheriges Renditeziel aufgeben. Überraschend wäre das nicht, sagte ein Händler. Mercedes-Benz habe zwar für ein "sonniges" Szenario eine Rendite von 14 Prozent in Aussicht gestellt, für weniger gute Marktbedingungen aber eine deutlich geringere Profitabilität.
Die Papiere des Staplerherstellers und Lagerhaus-Spezialisten Kion sprangen um fast 9 Prozent hoch nach Ankündigung einer Kooperation mit Nvidia (Nvidia Aktie) zur Optimierung von Lieferketten mit KI-gestützten Robotern. Solche KI-Projekte sind bei vielen Unternehmen im Trend.
Jefferies stufte Immobilienwerte hoch. Dies beflügelte vor allem LEG und Grand City Properties mit Kursaufschlägen von um die 1,5 Prozent.
Elmos Semiconductor (ELMOS Semiconductor Aktie) setzten ihren jüngsten Höhenflug mit einem Plus von fast 4 Prozent fort. Der Halbleiterhersteller baut die Zusammenarbeit mit dem Partner Samsung Foundry aus. Süss Microtec waren unter Halbleiterwerten dagegen sehr schwach mit minus 10 Prozent.
Inflationsdaten aus der Eurozone werden am Vormittag veröffentlicht. Einen deutlichen Effekt auf die Zinserwartungen bezüglich der EZB halten die Experten der Landesbank Helaba aber für unwahrscheinlich, nachdem bereits die deutschen und spanischen Werte auf das Risiko einer steigenden Inflationsrate hingewiesen hätten.
Quelle: dpa-AFX
0
Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten stieg um 0,16 Prozent auf 25.851 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx notierte kaum verändert knapp über 5.000 Punkte.
Die Vorgaben aus den USA sind hingegen negativ, an der Wall Street und noch mehr an der Technologiebörse Nasdaq ging es am Vortag bergab. Marktexperte Stephen Innes von SPI Asset Management verweist auf den starken Anstieg der Kapitalmarktzinsen in den Vereinigten Staaten nach positiven Wirtschaftsdaten.
Quelle: dpa-AFX
0
Auslöser der Verluste im Tagesverlauf war eine Meldung von "CNN". Der Fernsehsender berichtete unter Berufung auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Quellen, dass Donald Trump den Ausruf des nationalen wirtschaftlichen Notstands erwäge, um auf dieser Basis die von ihm in großem Umfang angekündigten hohen Importzölle durchsetzen zu können.
Marktanalyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets betonte zwar, dass alles aktuell nur Spekulationen seien, die die Märkte nervös machten. Doch zeigen die Kursausschläge bereits, was viele Marktteilnehmer im Fall einer erneuten Präsidentschaft des populistischen Republikaners prognostiziert hatten: wieder stärkere Schwankungen an den Börsen. Oldenburger bleibt jedoch zumindest, was die Zölle betrifft, gelassen: Am Ende werde es wohl eine Mischung aus breit angelegten und gezielten Ansätzen geben, wobei die Zölle zunächst niedriger als befürchtet starten dürften. Womöglich werde es auch keine planmäßigen Erhöhungen geben, bis die betroffenen Länder ihren Kurs änderten.
Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen verlor am Mittwoch 0,91 Prozent auf 25.574,85 Punkte. Für den Leitindex der Eurozone, den EuroStoxx 50 , ging es um 0,31 Prozent auf 4.996,39 Punkte abwärts. Außerhalb der Euroregion legte der Schweizer Leitindex SMI zu. Der britische FTSE 100 schloss dagegen kaum verändert. In den USA wurden nach einem schwächeren Handelsauftakt zum Börsenschluss in Europa moderate Gewinne verbucht.
Unter den Einzelwerten hierzulande gaben Autoaktien angesichts der Sorgen über künftige US-Zölle besonders deutlich nach. Die Verluste von VW über Porsche AG bis hin zu Mercedes und BMW betrugen zwischen 0,5 bis 2,7 Prozent.
Schlusslicht im Dax waren Siemens Energy mit minus 6,0 Prozent. Die Titel wurden von einer gestrichenen Kaufempfehlung durch Kepler Cheuvreux unter Druck gebracht. Zudem litten sie - wie auch die 6,4 Prozent schwächeren Nordex -Aktien - darunter, dass Trump Investitionen in Windkraft ausbremsen will.
Rüstungspapiere dagegen profitierten von einer erneuten Forderung Trumps nach deutlich höheren Investitionen der Nato-Partner. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) gewannen an der Dax-Spitze 5,2 Prozent. Auch Hensoldt im MDax und Renk im SDax legten spürbar zu.
Der Softwareanbieter Teamviewer übertraf sein eigenes Umsatzziel für das Jahr 2024 und überraschte damit auch einige Analysten positiv. Die Papiere stiegen um 8,5 Prozent. Die Anteile des Leasingspezialisten Grenke konnten ebenfalls von erfreulichen Quartalszahlen profitieren und gewannen 3,1 Prozent.
Den Euro wurde am frühen Abend mit 1,0313 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0286 (Dienstag: 1,0393) US-Dollar fest. Der Dollar (Dollarkurs) kostete damit 0,9721 (0,9621) Euro. Die Gemeinschaftswährung wurde einerseits von Trumps Zollplänen belastet und andererseits von überraschend schwachen Konjunkturdaten aus Deutschland. In der größten Volkswirtschaft der Eurozone bleibt die Lage in den Industriebetrieben angespannt. Im November waren die Aufträge im Monatsvergleich deutlich stärker zurückgegangen als von Analysten erwartet.
Am Rentenmarkt sank der Rentenindex Rex um 0,11 Prozent auf 125,33 Punkte. Die Umlaufrendite fiel von 2,42 Prozent am Vortag auf 2,41 Prozent. Der Bund-Future gab zuletzt um 0,27 Prozent auf 131,61 Punkte nach.
Quelle: dpa-AFX
0
Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten gab um 0,09 Prozent auf 25.552 Punkte nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx sank um 0,5 Prozent.
Vor den morgigen US-Arbeitsmarktdaten dürften sich die Marktteilnehmer zurückhalten, zu groß sei die Gefahr negativer Überraschungen, erläuterte Börsenkenner Andreas Lipkow. Die US-Notenbanker beobachteten die Inflationsentwicklung in den Vereinigten Staaten genau. Die Auswirkungen der geplanten US-Strafzölle ließen sich aktuell nur schwer abschätzen.
Vom Vortageshandel an der Wall Street und der US-Technologiebörse Nasdaq gibt es keine nennenswerten Impulse. An diesem Donnerstag sind die US-Börsen zudem wegen der Trauerfeier für den Ex-Präsidenten Jimmy Carter geschlossen.
Am Mittwoch hatte der Dax ein Rekordhoch nur knapp verpasst und die Gewinne anschließend abgegeben. Belastet wurden die Aktienkurse von der erneut aufgekommenen Sorge über Importzölle der USA unter dem designierten Präsidenten Donald Trump. "Nach dem vorerst gescheiterten Ausbruch über die 20.400er-Marke könnte es nun zu einer Konsolidierung der vorangegangenen Gewinne kommen", schrieben die Charttechnik-Experten der UBS.
Quelle: dpa-AFX
0
Kaum besser sah es in den Rängen darunter aus: Der MDax mit den mittelgroßen Werten stieg um 0,03 Prozent auf 25.581,27 Punkte und auch der Nebenwerte-Index SDax kam kaum vom Fleck. Europaweit wurden überwiegend moderate Gewinne verzeichnet. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,43 Prozent auf 5.017,91 Zähler und auch die Länderbörsen in Frankreich, der Schweiz und Großbritannien legten zu.
In New York blieben die Börsen wegen der Trauerfeier für Jimmy Carter geschlossen. Der 39. US-Präsident starb am 29. Dezember, knapp drei Monate nach seinem 100. Geburtstag.
Am Mittwoch war der Dax noch dicht unter sein Rekordhoch gestiegen, das er im Dezember bei etwas über 20.500 Punkten erreicht hatte. Dann hatte er eine Kehrtwende gemacht, nachdem ein Bericht des Fernsehsenders "CNN" erneut Sorgen über Importzölle der USA unter dem designierten Präsidenten Donald Trump ausgelöst hatte.
Unter die größten Verlierer im Dax gaben die Anteile des weltgrößten Rückversicherers Munich Re (Munich Re Aktie) um 1,9 Prozent nach. Laut Experte Lipkow rechnen hier Investoren mit höheren Schadensregulierungen durch die Waldbrände in Kalifornien. An der Index-Spitze legten die Aktien der Commerzbank (Commerzbank Aktie) um 2,9 Prozent zu und haben damit seit Jahresbeginn bereits knapp 7 Prozent gewonnen.
Im MDax stand Redcare Pharmacy mit Umsatzzahlen zum Schlussquartal 2024 im Blick. Dank elektronischer Rezepte verzeichnete die Online-Apotheke ein kräftiges Wachstum und gewann weitere Marktanteile. Die Aktien stiegen um 3,0 Prozent.
Ansonsten galt die Aufmerksamkeit vor allem den von Analysten geänderten Anlageurteilen. Für die Titel der VW-Beteiligungsgesellschaft Porsche Holding ging es nach einer Abstufung durch Exane BNP auf "Underperform" um 2,0 Prozent nach unten.
Hochgestuft auf "Outperform" durch Bernstein Research legten die Papiere von Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) hingegen um 0,9 Prozent zu. Die Aktie sei obendrein unter den europäischen Konsumgüterherstellern sein Favorit für 2025, schrieb Analyst Callum Elliott.
JPMorgan setzte das Lufthansa-Papier auf "Negative Catalyst Watch" und rechnet für die anstehenden Geschäftszahlen mit einer eher negativen Überraschung. Die Titel der Fluggesellschaft sanken als Schlusslicht im MDax um 4,4 Prozent.
Bei Hypoport ließen sich die Anleger von einem Kaufvotum durch Hauck Aufhäuser animieren. Die Aktie stieg um 2,5 Prozent. Süss Microtec setzten dagegen ihre Talfahrt fort und verloren 6,2 Prozent, nachdem das Analysehaus Jefferies seine Kaufempfehlung gestrichen hatte.
Der Euro gab nach und wurde am frühen Abend mit 1,0291 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0305 (Mittwoch: 1,0286) Dollar (Dollarkurs) fest. Der Dollar kostete damit 0,9704 (0,9721) Euro.
Der Rentenindex Rex sank um 0,23 Prozent auf 125,05 Punkte. Die Umlaufrendite stieg im Gegenzug von 2,42 Prozent am Vortag auf 2,46 Prozent. Der Bund-Future verlor zuletzt 0,09 Prozent auf 131,46 Punkte.
Quelle: dpa-AFX
0
Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Werten gab um 0,23 Prozent auf 25.521 Punkte nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx kam kaum von der Stelle.
Zur Wochenmitte hatte sich der Dax noch seinem Rekordhoch von Mitte Dezember bei 20.522 Punkten angenähert, bevor der designierte US-Präsident Donald Trump mit erneuten Drohgebärden in Richtung hoher Einfuhrzölle der guten Stimmung einen Dämpfer verpasste.
Das Marktumfeld sei schwierig, konstatierten die Ökonomen der Helaba und verwiesen auf die Inflations- und Konjunktursorgen, den fortgesetzten Rendite-Anstieg und Unsicherheiten über die Handelspolitik von Trump.
Für die US-Geldpolitik wird heute der monatliche US-Arbeitsmarktbericht für Dezember um 14.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit wichtig. "Ein starker Arbeitsmarktbericht könnte die ohnehin schon schwindenden Hoffnungen auf schnelle Zinssenkungen zusätzlich ausbremsen", erläuterte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Sollten die Löhne weiter steigen, werde die US-Notenbank kaum anders können, als Zinssenkungen nach hinten zu verschieben.
Der weltgrößte Flugzeughersteller Airbus ist seinem kriselnden Rivalen Boeing (Boeing Aktie) im Jahr 2024 trotz knapper Bauteile noch weiter enteilt. Insgesamt fanden im abgelaufenen Jahr 766 Airbus-Jets den Weg zu den Kunden - 31 mehr als im Vorjahr. Damit schaffte der Dax-Konzern sein bereits gekapptes Jahresziel allerdings nur knapp. Für die Airbus-Papiere ging es an der Dax-Spitze um 1,8 Prozent hoch.
Im internationalen Chipsektor standen Umsatzzahlen von TSMC im Blick. Die starke Nachfrage nach neuer Computer-Hardware bescherte dem Konzern aus Taiwan Ende 2024 weiteres kräftiges Wachstum. Deutsche Branchenwerte zeigten unterschiedliche Kurseaktionen: Infineon (Infineon Aktie) verloren 1,4 Prozent, Aixtron standen knapp im Plus. Elmos Semiconductor gewannen 1,4 Prozent.
Umstufungen betreffen die Aktien der Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) , Wacker Chemie und Eon . Bei der Telekom rät die UBS nun zum Kauf, die Papiere legten unter den besten Dax-Werten um 1,7 Prozent zu. Für Wacker Chemie indes kassierte das Investmenthaus Stifel das Kaufvotum, die Aktien sanken um 5,4 Prozent und landeten am MDax-Ende. Die Versorgertitel von Eon büßten nach einer Abstufung durch die Bank of America am Dax-Ende 2,6 Prozent ein.
Quelle: dpa-AFX
0
https://www.finanznachrichten.de/...bank-zalando-dax-ausblick-486.htm
0
Am vergangenen Mittwoch war der Dax in Sichtweite seines Rekords von Mitte Dezember vorgerückt. Wie die Experten der Landesbank Helaba schreiben, gab es in der zweiten Wochenhälfte dann aber keine größeren Impulse mehr, um das Rekordhoch zu testen oder zu überwinden - weder fundamental noch technisch. Der designierte US-Präsident Donald Trump verpasste der guten Stimmung mit erneuten Drohgebärden in puncto hoher Einfuhrzölle einen Dämpfer.
Gute US-Konjunkturdaten vermiesten die Laune der Anleger am Freitag dann weiter, denn die Sorge vor vorerst ausbleibenden Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed erhielt damit zusätzliche Nahrung. Nach Ansicht der Experten der UBS verfestigt sich die Haltung führender Fed-Vertreter, dass die Aufgabe, die US-Inflation wieder auf das 2-Prozent-Ziel zu bringen, noch nicht abgeschlossen ist. Es gebe also keine Eile, die Zinsen weiter zu senken.
Quelle: dpa-AFX
0
"Der überraschend starke Arbeitsmarktbericht aus den USA vom Freitag wirkt noch nach", kommentierte Analyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets. "Die Anleger fangen an, die Möglichkeit einzukalkulieren, dass die (US-Notenbank) Federal Reserve in Sachen Leitzinsen in diesem Jahr die Füße auch ganz still halten könnte." Dies signalisiere zumindest der Anleihemarkt, an dem die Renditen immer weiter stiegen. So werden festverzinsliche und damit risikoarme Bonds zunehmend zu einer Alternative zu einem immer noch hoch bewerteten Aktienmarkt."
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank zu Wochenbeginn letztlich um 1,30 Prozent auf 25.042,25.042,10 Punkte. Damit setzte sich seine relative Schwäche aus dem Vorjahr im Vergleich zum Dax fort. Während der Leitindex 2025 um 1,1 Prozent zulegte, hat der MDax 2,1 Prozent verloren.
Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es am Montag um knapp 0,5 Prozent bergab. Die Leitindizes in London und Zürich verzeichneten ebenfalls Kursabschläge. In New York stand der US-Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsende moderat in der Gewinnzone, wogegen der technologielastige Nasdaq 100 weiter absackte.
Quelle. dpa-AFX
0
Der Dax stieg gegen Ende der ersten Handelsstunde um 0,70 Prozent auf 20.273 Punkte. Er knüpfte damit an seine Erholung an, die am Vortag schon eingesetzt hatte nach einer frühen Annäherung an die Marke von 20.000 Punkten. Damit dürfen die Anleger auch weiter auf den bisherigen Rekord von Mitte Dezember bei knapp 20.523 Punkten schielen.
Der MDax der mittelgroßen Werte folgte dem Dax im frühen Dienstagshandel um 1,03 Prozent auf 25.301 Punkte nach oben. Für den Eurozonen-Index EuroStoxx ging es auch um etwa ein Prozent nach oben.
Entscheidend bleiben wohl vorerst die Zins- und Inflationsperspektiven, gepaart mit den ersten Schritten von Trump, sobald er in der kommenden Woche das Amt des US-Präsidenten übernimmt. Anleger hoffen und bangen diesbezüglich mit jeder Wasserstands-Meldung.
Am Dienstag nun gab es einen Kreise-Bericht, wonach ein Berater-Team von Trump über eine langsame und schrittweise Erhöhung der Zölle nachdenke, um damit die Verhandlungsposition zu stärken und gleichzeitig einen Anstieg der Inflation zu vermeiden. "Sollte Donald Trump seine Zölle nach der Einführung in kleinen Schritten anheben, wäre der befürchtete große Schock erst mal vom Tisch", schrieb diesbezüglich am Morgen Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners.
In der Favoritenrolle waren am Dienstag unter anderem Automobilaktien. Von der Porsche AG über Continental (Continental Aktie) bis Volkswagen gab es im Rahmen der Markterholung Kursgewinne, die meist mehr als ein Prozent groß waren. Dabei sahen die Anleger im Falle von Mercedes-Benz sogar über eine Analystenabstufung durch Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) hinweg. Die US-Bank empfahl auch die VW-Holding Porsche SE zum Verkauf, was hier den auf Vortagsniveau liegenden Kurs lediglich etwas hemmte.
Generell blieben Analysteneinschätzungen in der Frühphase des neuen Börsenjahres ein wichtiges Thema. Gutes Feedback erhielt CTS Eventim in einer Erstbewertung der UBS, wie ein Anstieg der im MDax enthaltenen Aktien um mehr als vier Prozent zeigte. "Die Show kann weitergehen", titelte Analyst Olivier Calvet in seiner Kaufempfehlung für den Eventveranstalter und Tickethändler wegen weiterhin begehrter Veranstaltungen.
Auch um etwa vier Prozent nach oben ging es im MDax für Delivery Hero . Hier zog der JPMorgan-Analyst Marcus Diebel am Morgen ein positives Fazit von einem Gespräch mit dem Vorstandschef Niklas Östberg über die derzeitigen Trends bei dem Essenslieferanten. Die Botschaften seien in jeglicher Hinsicht ermutigend gewesen, argumentierte er. Sie stützten seine Einschätzung, dass die Papiere beträchtliches Aufwärtspotenzial hätten.
Bei Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) dagegen wirkte sich eine Verkaufsempfehlung der Deutschen Bank nach den Kursverlusten der vergangenen Tage nochmals etwas belastend aus. Mit minus 0,8 Prozent waren sie hinten im Dax zu finden. Analyst Tom Sykes begründete seinen Schritt mit Gegenwind für die Story der Hamburger, die Marken hochpreisig aufzuwerten. Dies gelte insbesondere für ihre Marke Nivea.
Im deutschen Leitindex bevorzugt wurden mit Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) und Bayer (Bayer Aktie) noch Chemie- und Pharmawerte. Bei Merck hieß es, testeten die Aktien einen Widerstand im Bereich von 146 Euro, an dem der Kurs im Dezember zweimal nach unten abgedreht war. Bayer als größter Vorjahresverlierer setzten ihre Erholung um etwa zwei Prozent fort. Sie erreichten ein Hoch seit Mitte November.
Quelle: dpa-AFX
9 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Ciriaco, claudia, Claudimal, cosmoc, Der_Held, Floretta, Floretta2, GrünerMann, hulkier
Aktien kaufen zu
Top-Konditionen
Aktien, ETFs, Derivate, Kryptos und mehr ? jetzt für 0 Euro pro Trade handeln (zzgl. marktüblicher Spreads)!
Jetzt informieren
ETF-Sparplan
Oskar ist der einfache und intelligente ETF-Sparplan. Er übernimmt die ETF-Auswahl, ist steuersmart, transparent und kostengünstig.
Aktien ATX
DAX
EuroStoxx 50
Dow Jones
NASDAQ 100
Nikkei 225
S&P 500
Sitemap - Datenschutz - Disclaimer - AGB - Privatsphäre-Einstellungen
Für die aufgeführten Inhalte kann keine Gewährleistung für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Genauigkeit übernommen werden.
Kursinformationen von SIX Financial Information Deutschland GmbH. Verzögerung 15 Min. (Nasdaq, NYSE: 20 Min.).
© 1999-2025 finanzen.net GmbH
Kursinformationen von SIX Financial Information Deutschland GmbH. Verzögerung 15 Min. (Nasdaq, NYSE: 20 Min.).
© 1999-2025 finanzen.net GmbH
*Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
5Hinweis zu Plus500: 82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Plus500UK Ltd ist zugelassen und reguliert durch Financial Conduct Authority (FRN 509909). Plus500CY Ltd authorized & regulated by CySEC (#250/14).