DAX-Überblick
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neuester Beitrag: 03.12.24 10:26
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eröffnet am: | 02.09.24 10:59 von: | Highländer49 | Anzahl Beiträge: | 106 |
neuester Beitrag: | 03.12.24 10:26 von: | Highländer49 | Leser gesamt: | 13705 |
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In den ersten Minuten stieg der deutsche Aktienindex um 0,26 Prozent auf 18 980,92 Punkte. Damit rückt die runde Marke von 19 000 Punkten zunehmend in den Blick. Der MDax der mittelgroßen hiesigen Börsenunternehmen gewann am Dienstagvormittag 0,14 Prozent auf 25.679,14 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,2 Prozent bergauf.
Der Dax war am Montag angesichts eines US-Feiertags verhalten in den September gestartet. Mit dem ISM-Einkaufsmanagerindex für die Industrie stehe in den Vereinigten Staaten am Dienstagnachmittag "ein wichtiger Stimmungs- und Frühindikator im Kalender", schreibt die Landesbank Helaba. Sollte die sich abzeichnende leichte Verbesserung Realität werden, wäre das für die US-Notenbank Fed "ein Grund mehr, die Zinsen nicht zu schnell zu senken".
Entscheidend für die amerikanische Geldpolitik sei aber der monatliche US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, betonten die Helaba-Experten. Dieser werde entscheiden, wie groß der Lockerungsschritt ausfalle. "Eine massive Eintrübung der Arbeitsmarktlage - die wir nicht erwarten - könnte das Zins-Pendel noch in Richtung 50 Basispunkte treiben."
Quelle:dpa-AFX
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Für den MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen ging es um 1,04 Prozent auf 25.142,38 Zähler bergab. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 1,1 Prozent.
Am Dienstag hatte der Dax schon früh einen weiteren Rekordstand erreicht, kurz vor der Marke von 19.000 Punkten aber abgedreht. Mit enttäuschenden Stimmungsdaten aus der amerikanischen Industrie und dem schwachen US-Börsenhandel setzten dann weitere Gewinnmitnahmen ein.
Vor allem die US-Technologiebörse Nasdaq erlitt wegen eines Kursrutsches bei Halbleiterwerten heftige Verluste. Die Aktien des Branchenriesen und KI-Vorzeigeunternehmens Nvidia sackten um knapp 10 Prozent ab. Das "Angstbarometer" Vix, das Kursschwankungen misst, zog hingegen an, und die Anleger steuerten in den als sicher geltenden Hafen der US-Staatsanleihen.
An den wichtigsten asiatischen Handelsplätzen dominierten zur Wochenmitte ebenfalls deutliche Abschläge. Vor allem der Kursrutsch des japanischen Nikkei 225 weckte Erinnerungen an den weltweiten Einbruch der Märkte Anfang August. Damals hatten sie sich aber schnell wieder berappelt und diese Verluste seitdem mehr als wettgemacht.
Der September gilt derweil als saisonal schwieriger Monat für die Aktienmärkte. Zudem steht in den USA am Freitag der monatliche Arbeitsmarktbericht an, der wegweisend für die Zinssenkungserwartungen an die US-Notenbank Fed sein dürfte. Bis dahin sei mit einem erneuten Angriff des Dax auf die 19.000-Punkte-Marke kaum zu rechnen, schreiben die Experten der Landesbank Helaba.
Bereits an diesem Mittwoch stehen in der Eurozone Stimmungsdaten aus dem Dienstleistungssektor auf der Agenda. Im Währungsraum, Deutschland und Frankreich handele es sich aber nur um Revisionen bereits bekannter Daten, sodass die Aufmerksamkeit der Anleger wohl vor allem Wirtschaftsdaten aus den USA gelten werde, heißt es bei der Helaba weiter. Dort werden Auftragsdaten der Industrie veröffentlicht. Erst nach dem Handelsende in Europa folgt dann der Fed-Konjunkturbericht ("Beige Book").
Die Aktien der Commerzbank (Commerzbank Aktie) rutschten um 2,3 Prozent ab. Der Staat plant den Ausstieg aus dem Finanzhaus. In einem ersten Schritt will der Bund seine Beteiligung reduzieren, wie die Finanzagentur der Bundesrepublik Deutschland mitteilte.
Ansonsten bewegten Analystenaussagen. Dank einer positiven Empfehlung der britischen Investmentbank Barclays legten die Papiere von Dax-Spitzenreiter Deutsche Börse um 0,7 Prozent zu und erreichten ein Rekordhoch. Der neu für Deutsche Börse zuständige Analyst Alex Medhurst attestiert den europäischen Börsenbetreibern ein gutes Wachstum und rechnet mit weiter steigenden Gewinnen. Dazu seien die Bewertungen immer noch attraktiv.
Die Titel des Chemikalienhändlers Brenntag (Brenntag Aktie) stiegen als einer der besten Dax-Werte um 0,1 Prozent. Das Bankhaus Metzler stufte sie hoch und rät nun zum Kauf. Analyst Alexander Neuberger erwartet in den kommenden Quartalen eine weitere Geschäftserholung.
Bei Jost Werke konnten sich die Anteilseigner über einen Kursanstieg von 0,6 Prozent freuen. Damit waren die Aktien einer der größten Gewinner im Nebenwerte-Index SDax . Die Privatbank Berenberg nahm die Beobachtung mit einer Kaufempfehlung auf. Der Nutzfahrzeug-Zulieferer biete robuste Margen und habe den finanziellen Spielraum für wertsteigernde Zukäufe, begründete Analystin Yasmin Steilen ihr Votum.
Quelle: dpa-AFX
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Knapp eine Stunde nach dem Börsenstart notierte der deutsche Leitindex 0,30 Prozent höher bei 18.648,40 Punkten. Nach einem Rekordhoch am Dienstag im Handelsverlauf war der Index unter Druck geraten. Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen gewann zuletzt 0,12 Prozent auf 25.327,97 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es minimal bergauf.
Nach der Stabilisierung der New Yorker Börsen hatte sich auch die Lage an den wichtigsten asiatischen Handelsplätzen beruhigt. Am schwächsten präsentierte sich der japanische Nikkei 225 , der zu den größten Verlierern des jüngsten Kursrückschlags zählt.
Vor dem wichtigen monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag halten Anleger sich indes weiter zurück. Sie warten gespannt auf Signale für die US-Zinspolitik für den Rest des Jahres. Der Arbeitsmarkt sollte nicht zu schwach, aber auch nicht zu stark sein. Denn ein zu starker Arbeitsmarkt spräche eher für nur langsame Zinssenkungen, ein schwacher Jobreport würde Konjunktursorgen nähren.
Zur Wochenmitte hatte es durchwachsene Signale zur amerikanischen Beschäftigungslage gegeben: Die Zahl der offenen Stellen war im Juli auf den niedrigsten Stand seit Januar 2021 gefallen. Einen weiteren Vorgeschmack auf den Bericht am Freitag geben die an diesem Nachmittag anstehenden ADP-Daten aus der Privatwirtschaft sowie die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Dazu kommen Stimmungsdaten aus dem viel beachteten Dienstleistungssektor. Am Dienstag hatten etwas enttäuschende Stimmungsdaten aus der US-Industrie die jüngsten Verluste an den Aktienmärkten ausgelöst.
Daimler (Daimler Aktie) Truck zählte am Donnerstagvormittag mit einem Kursplus von 0,8 Prozent zu den besten Dax-Werten, nachdem sie zuletzt deutlich vom Ende August erreichten Hoch zurückgefallen waren. Der Aufsichtsrat des Nutzfahrzeugherstellers bestellte Vorstandsmitglied Karin Radström zum 1. Oktober zur neuen Chefin. Händler hatten bereits eine positive Kursreaktion prognostiziert.
Außerdem bewegten Analystenaussagen. Die Aktien des Energiekonzerns RWE eroberten in einem positiven Branchenumfeld mit plus 2,2 Prozent die Dax-Spitze. Die Schweizer Großbank UBS wünscht sich zwar mehr Klarheit zur Verwendung überschüssigen Kapitals sowie zum Verkauf von Vermögenswerten und strich RWE deshalb von einer Favoritenliste. Analyst Mark Freshney sieht mit einem Kursziel von 49 Euro aber ein fast 50-prozentiges Aufwärtspotenzial. Er rät weiter zum Kauf und ist für die gesamte europäische Branche positiv gestimmt.
Für den Chemiekonzern Lanxess (Lanxess Aktie) und seinen Branchenkollegen Wacker Chemie ging es dank Hochstufungen um 2,5 beziehungsweise 2,1 Prozent bergauf. Damit belegten die Titel die vorderen Plätze im MDax. Die US-Bank Morgan Stanley empfiehlt nun beide mit ?Overweight?, womit sie das Votum für Lanxess um gleich zwei Stufen anhob. Analyst Thomas Wrigglesworth setzt bei Lanxess auf eine mögliche Portfolioverschlankung, die den Schuldenabbau vorantreiben würde. Bei Wacker begrüßt er den Abschied aus dem unprofitablen chinesischen Solarmarkt.
Die Titel des im Nebenwerte-Index SDax gelisteten Nutzfahrzeugzulieferers SAF-Holland verloren indes 0,6 Prozent. Die Privatbank Berenberg bekundete in einer Branchenstudie ihre Präferenz für Konkurrent Jost Werke .
Quelle: dpa-AFX
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In der ersten Handelsstunde sank der deutsche Leitindex um 0,71 Prozent auf 18.444,89 Punkte. Damit zeichnet sich für ihn ein Wochenverlust von 2,4 Prozent ab. Nach dem Rekordhoch von 18.990 Punkten am Dienstagvormittag hatten ihn Gewinnmitnahmen nach unten gezogen - am Donnerstag hatte er sich dann etwas stabilisiert.
Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen verlor am Freitagvormittag 0,48 Prozent auf 25.236,14 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,6 Prozent nach unten.
Vom amerikanischen Arbeitsmarktbericht für den August erhoffen sich Investoren Signale für die weitere US-Geldpolitik. "Die ambitionierten Zinssenkungserwartungen könnten heute gedämpft werden, wenn der Bericht bestätigt, dass die Lage noch immer solide ist", schreiben die Experten der Landesbank Helaba. Die Daten dürften nicht schwach genug ausfallen, "um die US-Notenbank Fed in Richtung einer Zinssenkung um 50 Basispunkte zu treiben". Denn es werde auch allgemein erwartet, dass die Arbeitslosenquote nach dem überraschenden Anstieg im Vormonat wieder zurückgehe.
Der nächste Fed-Zinsentscheid steht am 18. September an, bereits 5 Tage früher der Entscheid der Europäischen Zentralbank (EZB). Eine Zinssenkung gilt auch hier als sicher, nachdem die Währungshüter im Juni erstmals seit Jahren den Leitzins reduziert hatten.
Im Dax zählte Bayer (Bayer Aktie) am Freitag mit einem Plus von 1,5 Prozent auf 29,40 Euro erneut zu den Spitzenwerten. Mit 29,89 Euro erreichten sie zeitweise ein Hoch seit Mai. Sachin Jain von der Bank of America lobte die Fortschritte mit Blick auf die Glyphosat-Klagen in den USA und stufte die Titel auf "Neutral" hoch. Das Kursziel erhöhte er auf 31 Euro. Bereits am Donnerstag hatte der Agrarchemie- und Pharmakonzern von einem Artikel im "Handelsblatt" zu diesem Thema profitiert, wenngleich er inhaltlich wenig Neues geboten hatte.
Symrise (Symrise Aktie) belegte mit einem Kursanstieg um 1 Prozent auf 119,70 Euro ebenfalls einen der vorderen Indexplätze. Die US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) strich ihre Verkaufsempfehlung für die Titel des Aromen- und Duftstoffeherstellers und sieht diese jetzt "Neutral". Das Kursziel hob sie auf 127 Euro an. Bessere Wachstumsaussichten dämpfen laut Analystin Georgina Fraser die Margenrisiken. Zudem sieht sie im Portfolio nun größere Chancen durch Zu- und Verkäufe als bisher.
Dagegen verloren die Aktien von Airbus mit 1 Prozent überdurchschnittlich, nachdem der Flugzeugbauer für den August rückläufige Auslieferungszahlen berichtet hatte. Zudem müssen nach einem Triebwerksbrand an einem Airbus A350-1000die Jets dieses Typs vorzeitig in die Wartung. Die europäische Luftfahrtbehörde EASA hatte bereits am Donnerstagabend wie angekündigt eine entsprechende Lufttüchtigkeitsanweisung veröffentlicht. Sie betreffe nur die Antriebe für die Langversion der A350. Darunter litten in London die Aktien von Rolls-Royce etwas.
Im Nebenwerte-Index SDax büßten die Titel von Schlusslicht Atoss Software 8,8 Prozent ein. Die beiden größten Anteilseigner schlossen eine Privatplatzierung an institutionelle Investoren ab. AOB Invest - eine Gesellschaft von Unternehmensgründer und -chef Andreas Obereder - sowie General Atlantic Chronos hätten zu einem Platzierungspreis von 120 Euro etwa 6,81 Prozent des Grundkapitals veräußert. Das Gesamtplatzierungsvolumen betrug etwa 130 Millionen Euro.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.finanznachrichten.de/...ayer-vonovia-dax-ausblick-486.htm
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Der deutsche Aktienmarkt hat sich nach seiner sehr schwachen Vorwoche zunächst stabilisiert. Der Leitindex Dax legte am Montag im frühen Handel um 0,46 Prozent auf 18.385,53 Punkte zu.
https://www.ariva.de/news/...-erffnung-dax-etwas-erholt-nach-11364472
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https://www.ariva.de/news/...ffnung-stagnation-nach-erholung-11365764
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Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen stieg um 0,67 Prozent auf 25.368,42 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,48 Prozent nach oben.
Insgesamt verlief der Handel ohne größere Impulse. Anleger warten auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise am Nachmittag. Laut Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners könnte die Jahresrate auf den niedrigsten Stand seit dem ersten Quartal 2021 fallen. Die Daten sind wichtig für den Zinskurs der US-Notenbank Fed, da offen ist, wie stark sie den Leitzins im September senken wird.
An der Dax-Spitze schnellten die Commerzbank-Papiere um fast 16 Prozent in die Höhe. Die Unicredit könnte ihre eben aufgebaute, umfangreiche Beteiligung an dem deutschen Finanzinstitut weiter ausbauen. Nach dem Erwerb von Staatsanteilen hält die italienische Bank derzeit rund neun Prozent an der Commerzbank. Die Unicredit will bei den Aufsichtsbehörden die Genehmigung beantragen, bei Bedarf mehr als 9,9 Prozent der Commerzbank (Commerzbank Aktie) übernehmen zu dürfen. Das heizte Übernahmespekulationen an.
Von der Commerzbank wurde außerdem bekannt, dass es auf absehbare Zeit einen Chefwechsel geben wird. Manfred Knof wird das Frankfurter Bankhaus Ende 2025 verlassen und so soll schleunigst mit der Suche nach einer Nachfolge begonnen werden. Ein Händler sieht in Finanzchefin Bettina Orlopp eine starke Kandidatin für die Nachfolge Knofs.
Die Papiere von Covestro (Covestro Aktie) stiegen um 1,4 Prozent. Positiv auf die Stimmung wirkte ein Artikel der "Financial Times", demzufolge das staatliche Ölunternehmen Adnoc aus den Vereinigten Arabischen Emiraten noch in diesem Jahr eine offizielle Offerte für den Kunststoffkonzern vorlegen dürfte. Grundsätzlich ist weder diese Erwartung noch der genannte, mögliche Transaktionswert neu, doch bleibt das Thema damit in den Köpfen der Anleger präsent.
Unter den besten Werten im MDax profitierten Kion von einem zuversichtlichen Analystenkommentar und zogen um mehr als drei Prozent an. Die zuletzt unterdurchschnittliche Kursentwicklung habe das Verhältnis zwischen Chancen und Risiken gebessert, schrieb der Experte Akash Gupta von der US-Bank JPMorgan. Die Papiere des Staplerkonzerns seien aktuell aus der Mode, es ergebe sich daher eine attraktive Einstiegsgelegenheit.
Gefragt waren auch die Papiere des Kochboxenlieferanten Hellofresh mit einem Plus von 12 Prozent.
Im Nebenwerte-Index SDax sorgte ein eher verhaltener Ausblick von Verbio nur kurz für Verluste bei den Aktien des Biokraftstoff-Herstellers. Die Papiere drehten schnell ins Plus und gewannen zuletzt an der Index-Spitze knapp vier Prozent.
Quelle: dpa-AFX
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Der Dax hat sich am Mittwoch nach seinen Vortagsverlusten stabilisiert. Vor den Verbraucherpreisen aus den USA an diesem Nachmittag und insbesondere den Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag und der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche halten sich die Anleger weitgehend zurück. Eine Ausnahme bildet allerdings die Commerzbank-Aktie, die wegen Spekulationen über eine Übernahme durch die italienische Großbank Unicredit zweistellig zulegte.
Der deutsche Leitindex hielt sich zur Mittagszeit mit 0,13 Prozent auf 18.290,57 Punkte im Plus. Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen stieg um 0,64 Prozent auf 25.359,96 Punkte. In Europa tendierten die Indizes zwischen moderaten Gewinnen und Verlusten.
Allgemein herrscht derzeit an den Börsen Vorsicht, auch wenn mit Zinssenkungen durch die EZB und die Fed gerechnet wird. Die Anleger warten nach Ansicht der Helaba-Experten wohl erst einmal die August-Daten zu den Verbraucherpreisen in den USA ab, denn womöglich können sie Hinweise darauf liefern, wie groß der Zinsschritt der Fed ausfallen wird. "Die Datenlage ist gemischt und die Hoffnung, dass der US-Arbeitsmarktbericht letzten Freitag Klarheit darüber bringt, hat sich nicht erfüllt", erklären sie.
Unter den Einzelwerten am deutschen Aktienmarkt war das Papier der Commerzbank (Commerzbank Aktie) klarer Favorit. Die Unicredit ist mit einer umfangreichen Beteiligung bei dem viertgrößten deutschen Finanzinstitut eingestiegen und könnte diese womöglich weiter ausbauen. Nach dem Erwerb von Staatsanteilen und Käufen am Markt hält die italienische Bank derzeit rund neun Prozent. Die Unicredit will bei den Aufsichtsbehörden die Genehmigung beantragen, bei Bedarf mehr als 9,9 Prozent der Commerzbank übernehmen zu dürfen. Das heizt Übernahmespekulationen an. Der Börsenwert der Commerzbank zog zuletzt fast 18 Prozent auf rund 17,5 Milliarden Euro an.
Zudem hatte die Bank am Dienstagabend mitgeteilt, dass Vorstandschef Manfred Knof die Commerzbank Ende 2025 verlassen wird. Damit beginnt nun auch das Rätseln um dessen Nachfolge. Ein Händler sieht in Finanzchefin Bettina Orlopp eine starke Kandidatin für den Posten an der Spitze der Bank.
Um 1,5 Prozent ging es für die Aktie von Covestro (Covestro Aktie) nach oben. Positiv auf die Stimmung wirkt ein Artikel der "Financial Times", demzufolge das staatliche Ölunternehmen Adnoc aus den Vereinigten Arabischen Emiraten noch in diesem Jahr eine offizielle Offerte für den Kunststoffkonzern vorlegen dürfte. Grundsätzlich ist weder diese Erwartung noch der genannte, mögliche Transaktionswert neu, doch bleibt das Thema damit in den Köpfen der Anleger präsent.
Unter den gefragtesten Werten im MDax profitierten Kion von einem zuversichtlichen Analystenkommentar und zogen um 2,6 Prozent an. Die zuletzt unterdurchschnittliche Kursentwicklung habe das Chance/Risiko-Verhältnis verbessert, schrieb Akash Gupta von der US-Bank JPMorgan.
Das Papier des Kochboxenlieferanten Hellofresh sprang sogar um fast 13 Prozent hoch. Laut einer Stimmrechtsmitteilung vom Vortag hat Konzernchef Dominik Richter jüngst Hellofresh-Aktien für insgesamt rund 10 Millionen Euro gekauft. Zudem zählt die US-Bank Morgan Stanley das Papier in einer aktuellen Studie zu den bevorzugten Werten im E-Commerce-Bereich.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.ariva.de/news/...legt-zu-ezb-zinssenkung-liefert-11369316
Für den MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen ging es um 0,62 Prozent auf 25.261,78 Zähler nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 1,02 Prozent.
Die Europäische Zentralbank senkt die Zinsen im Euroraum. Der richtungsweisende Einlagenzins, den Banken für bei der EZB geparkte Gelder erhalten, verringert sich wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent. Die gesunkene Inflation und die schwächelnde Wirtschaft hatten den Weg für diese Zinssenkung geebnet. Zudem wird die Wirtschaft im Euroraum nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank etwas schwächer wachsen als zuletzt erwartet.
"Die EZB betrachtet es auf der Grundlage der aktualisierten Beurteilung der Inflationsaussichten nun als angemessen, einen weiteren Schritt bei der Reduzierung des Grades der geldpolitischen Straffung zu gehen", schrieb Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. Die Ampeln für Zinssenkungen in höherer Frequenz stünden indes noch nicht auf grün, denn hierfür sei der Preisdruck im Dienstleistungssektor noch zu hoch.
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https://www.finanznachrichten.de/...-continental-dax-ausblick-486.htm
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Der deutsche Aktienmarkt dürfte auch am Dienstag im Wartemodus verharren. Nach einem moderaten Verlust des Dax zum Wochenauftakt werden am Morgen moderate Kursgewinne erwartet. Wie schon am Vortag hält die Ungewissheit über das Ausmaß der zu erwartenden Zinssenkung in den USA am Mittwochabend die Anleger jedoch davon ab, nun noch größere Wetten einzugehen.
https://www.ariva.de/news/...lick-dax-im-plus-brse-setzt-auf-11373244
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https://www.ariva.de/news/...e-erwartet-fed-zinsentscheidung-11374480
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https://www.ariva.de/news/...nehmen-vom-18-09-2024-15-15-uhr-11375104
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Eine große Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed am Vorabend hat den deutschen Leitindex Dax am Donnerstag nahe an ein Rekordhoch herangeführt. Im frühen Xetra-Handel stieg das Börsenbarometer um 0,6 Prozent auf 18.816 Zähler. Zur bisherigen Höchstmarke vom Monatsanfang bei 18.990 Punkten fehlen dem Dax nurmehr 174 Punkte oder knapp ein Prozent.
Der MDax der 50 mittelgroßen Börsentitel gewann 1,3 Prozent, er ist mit 26.122 Punkten aber noch weit entfernt von seiner Höchstmarke von vor drei Jahren bei 36.428 Zählern. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte am Morgen um gut ein Prozent zu.
Mit einer deutlichen Zinssenkung um gleich 0,5 Prozentpunkte hat nun auch die US-Notenbank Fed die Zinswende eingeläutet. Es ist die erste US-Zinssenkung seit mehr als vier Jahren. Fed-Chef Jerome Powell habe aber gleich klargestellt, dass dies nicht das "neue Tempo" auf dem Weg nach unten sei, kommentierte die Commerzbank (Commerzbank Aktie) . Die Fed habe lediglich ihren Spielraum genutzt, nachdem sie besonders lange abgewartet habe.
Die Fed signalisiert bis Jahresende weitere Senkungen um insgesamt 0,5 Prozentpunkte. Damit soll die Wirtschaft wieder angekurbelt werden und mit ihr die Beschäftigung, nachdem bis dato vor allem die Inflationsbekämpfung oberste Priorität hatte.
Die Reaktion an den Börsen in Asien war positiv, dort ging es teils kräftig aufwärts. Der Dow Jones Industrial hatte am Mittwochabend einen zwischenzeitlichen Rekord dagegen nicht halten können, er war letztlich im Minus gelandet.
Aktien der Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) stiegen um 2,4 Prozent. Die Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) hat die Bewertung der Papiere des Pharma- und Chemiekonzerns mit "Buy" aufgenommen. Mit Sartorius legte eine weitere Aktie aus der Laborbranche an der Dax-Spitze um 4,5 Prozent zu.
Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia (Vonovia Aktie) will seine Tochter Deutsche Wohnen mittels eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags noch enger an sich binden. Das sorgte am Markt für Spekulationen über eine Abfindung für die Inhaber der rund 13 Prozent Aktien, die nicht Vonovia gehören. Deutsche Wohnen sprangen um 24 Prozent nach oben, Vonovia-Aktien gewannen 2 Prozent.
Quelle: dpa-AFX
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Nach seinem neuerlichen Rekord am Vortag hat der Dax erst einmal durchgeschnauft. Belastet von einer Gewinnwarnung von Mercedes-Benz gab der deutsche Leitindex am Freitag um 0,59 Prozent auf 18.889,41 Punkte nach. Autowerte standen auch europaweit unter Druck. Auf Wochensicht deutet sich aktuell für das Börsenbarometer ein Plus von einem Prozent an.
Der MDax der mittelgroßen Titel verlor am Freitag 0,36 Prozent auf 26.172,27 Zähler. Für den Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 ging es ebenfalls moderat abwärts.
Quelle: dpa-AFX
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Nach seinem neuerlichen Rekord am Vortag hat der Dax wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Belastet von einer Gewinnwarnung von Mercedes-Benz fiel der deutsche Leitindex am Freitag um 0,89 Prozent auf 18.832,94 Punkte. Autowerte standen auch europaweit stark unter Druck. Auf Wochensicht deutet sich aktuell für das Börsenbarometer ein Plus von knapp ein Prozent an.
Der MDax der mittelgroßen Titel verlor am Freitag 0,52 Prozent auf 26.129,91 Zähler. Für den Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,7 Prozent abwärts.
Für weitere Bewegung könnte im Handelsverlauf der große Verfall an den Terminbörsen sorgen, der am Mittag ansteht. "Aus dem Handel ist zu hören, dass an der Terminbörse Eurex heute so viele offene Derivate-Positionen auslaufen wie noch nie zuvor, was für eine höhere Volatilität sorgen könnte" schrieb Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege beim Handelshaus Robomarkets.
Zudem seien stärkere Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende, durchaus auch mit dem Blick auf die Eskalation in Nahost, nicht auszuschließen, fuhr der Experte fort. Israel erhöht massiv den militärischen Druck auf die Hisbollah im Libanon. Dies vergrößert die Sorge vor einer möglichen Bodenoffensive Israels im Süden des Nachbarlands. "Last but not least ist die erste große Euphorie über die Zinssenkung der Fed verflogen", ergänzte Molnar.
Grundsätzlich bleibt die Stimmung an den Märkten zuversichtlich. "Die Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks sind auf Zinssenkungskurs und tragen damit den verbesserten Inflationsperspektiven und den an Schwung verlierenden konjunkturellen Entwicklungen Rechnung", schrieben die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen. Während bei der Preisdynamik noch das Restrisiko bestehe, dass die engen Arbeitsmärkte über anhaltend solide Lohnsteigerungen vor allem bei Dienstleistungen zu einem dauerhaften Preisauftrieb beitragen, sähen die Notenbanker den Bedarf, der wirtschaftlichen Entwicklung insbesondere auch im Bau- und Immobiliensektor unter die Arme greifen zu müssen. "Die Risiken werden allgemein als ausbalanciert beschrieben", resümierten die Fachleute.
Unter den Einzelwerten sackten die Papiere von Mercedes-Benz nach der Gewinnwarnung am Dax-Ende um 7,4 Prozent ab. Die Stuttgarter verwiesen auf eine weitere Verschlechterung des konjunkturellen Umfeldes, speziell in China. Das Ausmaß der Zielsenkung dürfte überraschen, nachdem Mercedes-Benz Ende Juli noch halbwegs zuversichtlich gewesen sei, schrieb Analyst George Galliers von der US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie). In Gesprächen mit Investoren zeige sich insgesamt zunehmende Sorge über China, wo deutsche Autobauer mit ihren Gewinnen wohl inzwischen im Abwärtstrend gefangen seien.
Im Sog von Mercedes-Benz fielen die Anteilsscheine von Porsche AG um vier Prozent. Die Aktien von BMW Volkswagen (VW Aktie) (VW) büßten jeweils rund drei Prozent ein.
Die Anteilsscheine von DHL verloren mehr als zwei Prozent. Hier kamen schlechte Nachrichten aus den USA: Der Logistikkonzern Fedex hatte im ersten Geschäftsquartal schwächer abgeschnitten als erwartet und das obere Ende seiner Umsatz- und Ergebnisprognose gesenkt. Die Nachfragetrends seien schwächer als gedacht, hieß es.
Unter den größten Verlierern im Nebenwerte-Index SDax fielen die Papiere von Deutz um fast drei Prozent. Bei dem Motorenhersteller kommt es zu einem Wechsel im Finanzressort. Dies hat Händlern zufolge erst einmal für etwas Unsicherheit gesorgt.
Quelle: dpa-AFX
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Der DAX (WKN: 846900) ist erstmals über die 19.000-Punkte-Marke gestiegen, zum Ende der Woche aber wieder etwas zurückgekommen. Unter dem Strich legte das größte deutsche Börsenbarometer daher nur 20 Punkte zu und schloss +0,11% höher mit 18.720 Punkten. Auf dem Kaufzettel ganz oben standen die Papiere von Zalando und Siemens Energy, Rheinmetall und RWE rutschten ans DAX-Ende. Sehen wir in der neuen Woche weitere Rekorde?
https://www.finanznachrichten.de/...l-group-basf-dax-ausblick-486.htm
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Nach den Gewinnmitnahmen vom Freitag wird am Montag bei deutschen Aktien wieder vorsichtig zugegriffen. Trotz eines Rücksetzers bei den Commerzbank-Aktien legte der Dax im frühen Handel um 0,20 Prozent auf 18.756 Punkte zu. Er lag damit etwas klarer im Plus als andere Indexkollegen. Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Aktien stand 0,08 Prozent höher bei 25.863 Zählern. Für den Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 ging es nur ähnlich knapp nach oben.
Nach der am Mittwoch eingeläuteten Zinswende in den USA war der Dax am Donnerstag erstmals über die 19.000-Punkte-Marke geklettert, bevor das Wochenplus dann zu Wochenschluss noch auf wenige Punkte zusammenschmolz. Trotz der neuen Bestmarke von 19.044 Punkten ist der Leitindex also zunächst an der Hürde aus den Zwischenhochs vom Mai und September gescheitert. Er konnte sich aber über der 21-Tage-Linie halten, die nun bei knapp 18.660 Punkten verläuft und ein beliebter kurzfristiger Indikator ist.
Quelle: dpa-AFX
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