DAX-Überblick
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neuester Beitrag: 02.12.24 14:08
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eröffnet am: | 02.09.24 10:59 von: | Highländer49 | Anzahl Beiträge: | 104 |
neuester Beitrag: | 02.12.24 14:08 von: | Highländer49 | Leser gesamt: | 13407 |
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Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen bewegte sich mit 27.151,77 Punkten um seinen Vortagesschuss. Der EuroStoxx 50 als Leitbarometer der Euroregion verzeichnete ein Plus von 0,2 Prozent.
Europas größter Softwarehersteller hatte am späten Vorabend seine Quartalszahlen vorgelegt. Vor allem der Ausblick kam gut an. Am Dienstag kletterten die SAP-Aktien auf ein Rekordhoch, zuletzt gewannen sie 5,5 Prozent. Angesichts des Kursanstiegs bleibt die 15-prozentige Kappungsgrenze bei der Gewichtung von SAP im Dax ein Thema, denn diese wurde mittlerweile erreicht.
"SAP konnte mit seinen Quartalszahlen überzeugen. Die Walldorfer setzen konsequent auf Cloud-basierte Services und nutzen das Thema Künstliche Intelligenz (KI) gewinnbringend", sagte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Die KI-Fantasie von SAP könne nun helfen, den Dax weiter zu stabilisieren. Dieser befinde sich in einer gesunden Phase der Konsolidierung, ausgelöst durch einen Renditeanstieg bei Anleihen und verbunden mit Gewinnmitnahmen. Im Bereich von 19.500 Punkten stünden aber Schnäppchenjäger als Käufer bereit.
Die VW-Nutzfahrzeugholding Traton schnitt im dritten Quartal besser ab als von Experten erwartet. Die Papiere gewannen 4,6 Prozent. Im Schlepptau von Traton legten auch Daimler (Daimler Aktie) Truck um 1,6 Prozent zu.
Prozentual unverändert notierten die Anteile des Großhandelskonzerns Metro nach Zahlen für das Geschäftsjahr 2023/24. Metro hatte die Zielvorgaben erreicht, bezeichnet die Rahmenbedingungen aber als "herausfordernd", auch mit Blick auf das neue Geschäftsjahr.
Quelle: dpa-AFX
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Der MDax der mittelgroßen Börsentitel legte derweil am Mittwochvormittag um 0,4 Prozent auf 27.206 Punkte leicht zu. Der EuroStoxx 50 als Leitbarometer der Euroregion bewegte sich kaum von der Stelle.
Die jüngste Kursschwäche am deutschen Aktienmarkt werten einige Beobachter lediglich als Atempause. "Bevor tatsächlich ein Erfolg versprechender Angriff auf die 20.000er-Marke lanciert werden kann", wie die Bank HSBC anmerkt. Der Aufwärtstrend des Dax sei jedenfalls intakt.
Keine Unterstützung erhielt das Börsenbarometer von den Aktien der Deutschen Bank . Diese fanden sich nach dem Quartalsbericht des Geldhauses mit minus 4 Prozent am Ende des Dax wieder. Händler monierten, dass die Rückstellungen der Bank für etwaige künftige Risiken stark gestiegen seien.
Auch die Quartalszahlen der Deutschen Börse kamen am Morgen nicht gut an, die Papiere des Börsenbetreibers fielen um 2,5 Prozent.
An die Spitze des Dax setzten sich Infineon (Infineon Aktie) mit plus 4,4 Prozent. Sie profitierten von starken Ergebnissen des US-Chipriesen Texas Instruments vom Vorabend.
Daneben sorgten Analystenkommentare für Bewegung. Die Papiere von Adidas (adidas Aktie) verloren 1,1 Prozent, die Bank HSBC strich die Kaufempfehlung. Anteile der Porsche AG gewannen hingegen 2,3 Prozent, angetrieben von einem Kaufvotum der US-Bank Citigroup.
Unter den kleineren Werten fielen Flatexdegiro auf mit einem Abschlag von 6,3 Prozent. Der Online-Broker hat im dritten Quartal weniger verdient als erwartet. Atoss Software gewannen dagegen 1,7 Prozent nach laut Analysten soliden Quartalszahlen.
Quelle: dpa-AFX
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Der MDax der mittelgroßen Börsentitel lag im frühen Handel ebenfalls mit einem halben Prozent im Plus bei 27.165 Punkten. Der EuroStoxx 50 als Leitbarometer der Eurozone gewann 0,7 Prozent.
Schon vor Börsenbeginn legten mit dem Chemiekonzern Symrise (Symrise Aktie) , dem Nivea-Hersteller Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) und dem Triebwerksfabrikanten MTU drei Dax-Konzerne die Quartalsbilanzen vor. Bei Beiersdorf reagierten Anleger erleichtert, nachdem die Hamburger die Jahresziele bekräftigt hatten. Der Kurs stieg an der Dax-Spitze um 4 Prozent.
Anders Symrise, die sich mit minus 2 Prozent am Dax-Ende wiederfanden. Hier seien die Erwartungen am Markt an das Zahlenwerk wohl höher gewesen, vermutete Analyst Edward Hockin von JPMorgan.
Aktien von MTU verteuerten sich um 1,2 Prozent. Hier lobte Analystin Chloe Lemarie von der US-Bank Jefferies ein dynamisches Geschäft mit Ersatzteilen. Dies gilt als besonders profitabel.
Siemens (Siemens Aktie) könnte den US-Softwarehersteller Altair Engineering übernehmen. Beide Unternehmen seien im Gespräch über eine Übernahme, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Analysten werten einen solchen Deal als strategisch sinnvoll, womöglich aber kostspielig. Siemens-Aktien gaben leicht nach.
In der zweiten Reihe im MDax kamen die Quartalszahlen von Siltronic (Siltronic Aktie) gut an. Der Kurs des Herstellers sogenannter Wafer als Vorprodukt von Halbleitern stieg um fast sechs Prozent. Allerdings war der Kurs am Vortag auf den tiefsten Stand seit Mai 2023 gefallen.
Quelle: dpa-AFX
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Nach den ermutigenden Einkaufsmanagerindizes vom Vortag erwarten die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen ein kleines Plus beim Ifo-Index. Es sei jedoch fraglich, ob das ausreiche, um die Stimmung am Markt deutlich zu heben. "Eine Trendwende für die deutsche Wirtschaft auszurufen erschiene gleichwohl verfrüht", schrieben die Helaba-Experten. Hierfür bedürfe es eine über Monate andauernde Erholung.
Der MDax der mittelgroßen Börsentitel kletterte im frühen Handel 0,17 Prozent höher auf 27.187,86 Zähler. Der EuroStoxx 50 als Leitbarometer der Eurozone verlor knapp 0,1 Prozent. Am Vorabend war der Handel an den US-Börsen mit einem gemischten Ergebnis zu Ende gegangen. Auch Asien gab zuletzt ein uneinheitliches Bild ab.
Quelle: dpa-AFX
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"Langsam legt sich bleierne Stille auf die Kapitalmärkte", schrieb Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank, mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl in der übernächsten Woche. Daher reagierten die Anleger auf Konjunkturdaten weniger als sonst. Das verbesserte Ifo-Geschäftsklima, dem wichtigsten deutschen Konjunkturbarometer, diente vor dem Wochenende kaum als Kurstreiber.
Der EuroStoxx 50 , der Leitindex der Eurozone, legte zum Handelsende um 0,15 Prozent auf 4.943,09 Zähler zu. In London ging es etwas nach unten, Zürich schloss leicht im Plus. In den USA notierte der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Börsenschluss knapp im Minus, während der technologielastige Nasdaq-100-Index seine Vortagesgewinne um 1,2 Prozent ausbaute.
Am deutschen Markt standen vor dem Wochenende Autowerte im Blick. Mercedes-Benz verloren nach Quartalszahlen 1 Prozent. Ein schwaches China-Geschäft und eine enttäuschende Profitabilität sorgten für Unmut unter den Anlegern. Mit dem Börsenschluss legte zudem der Sportwagenbauer Porsche AG Quartalskennziffern vor, die erwartungsgemäß schwach waren. Die Jahresprognose wurde indes bestätigt. Aus dem Handel gingen Porsche 1,6 Prozent höher.
Continental (Continental Aktie) verloren 1,3 Prozent. Am Vorabend hatte der französische Zulieferer Valeo seinen Umsatzausblick gesenkt und verwies dabei auf die Herausforderungen in der gesamten Branche.
Im MDax sprangen die Aktien von Hellofresh um ein Fünftel in die Höhe. Der Kochboxenversender hatte zwar die Umsatzziele gesenkt, wird dafür aber optimistischer beim operativen Gewinn.
Der Euro wurde nach dem Börsenschluss mit 1,0812 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0825 (Donnerstag: 1,0801) US-Dollar festgesetzt, der Dollar (Dollarkurs) damit 0,9237 (0,9258) Euro gekostet.
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,22 Prozent am Vortag auf 2,24 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,15 Prozent auf 126,23 Punkte. Der Bund-Future sank um 0,18 Prozent auf 132,99 Zähler.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.finanznachrichten.de/...stro-basf-vw-dax-ausblick-486.htm
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Der MDax , der Index für die 50 mittelgroßen Börsenwerte, stieg um 0,52 Prozent auf 27.400,58 Zähler. Der EuroStoxx 50 , Leitindex der Eurozone, gewann 0,41 Prozent auf 4.963,36 Punkte.
Derzeit ist das Börsenbarometer Dax vor allem im Bereich zwischen 19.300 und 19.400 Punkten gut unterstützt. In der vergangenen Woche waren dort Käufer eingestiegen. Über der Marke von 19.500 Punkten jedoch hatte sich der wichtigste deutsche Index jedoch schwergetan. Sein jüngstes Rekordhoch liegt bei knapp unter 19.675 Punkten und wurde Mitte Oktober erreicht.
Vor wichtigen Konjunkturdaten im Wochenverlauf, etwa Inflationsdaten, oder zahlreichen Quartalsberichten schwer gewichteter US-Konzerne wie Amazon , Apple (Apple Aktie) und Microsoft (Microsoft Aktie) sowie einiger deutscher Konzerne dürfte es zum Wochenauftakt aber noch relativ ruhig bleiben. Zudem herrscht auch eine gewisse Vorsicht vor den in der nächsten Woche anstehenden US-Präsidentschaftswahlen.
Unter den Einzelwerten nahmen im Dax die Aktien von Siemens (Siemens Aktie) Healthineers den letzten Platz ein mit minus 2,2 Prozent. Sie litten unter dem gesenkten Jahresumsatzziel des Medizintechnikkonzerns Philips , dessen Papiere im EuroStoxx mit minus 12 Prozent unter Druck gerieten. Die Niederländer machten vor allem ein schwaches China-Geschäft für ihre enttäuschenden Quartalszahlen und den gekappten Ausblick verantwortlich.
An vorletzter Stelle im Dax rangierten die Anteile der Porsche AG mit minus 2,0 Prozent. Der Sportwagenbauer hatte am Freitagabend seine Neunmonatszahlen vorgelegt und da vor allem mit seinem Barmittelzufluss enttäuscht, wie ein Händler sagte.
Wacker Chemie sanken im MDax um 0,5 Prozent. Der Spezialchemiekonzern verfehlte mit seinem abgelaufenen Quartal die Erwartungen seiner Anleger, bestätigte aber den Ausblick. Im Detail hatte etwa die Baader Bank zwar mit einer erneuten Prognosesenkung für den Bereich Polysilizium gerechnet, aber mit einer besser als gemeldeten Entwicklung bei Polymeren.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.ariva.de/news/...furt-schluss-dax-setzt-moderate-11418935
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Der deutsche Leitindex legte im frühen Handel um 0,30 Prozent auf 19.590,17 Punkte zu und rückt damit seinem vor knapp zwei Wochen erreichten Rekordhoch bei rund 19.675 Zählern wieder näher. Der MDax der 50 mittelgroßen Börsenwerte verlor unterdessen 0,38 Prozent auf 27.234,77 Zähler. Der EuroStoxx 50 , Leitindex der Eurozone, gewann 0,28 Prozent auf 4.983,52 Punkte.
Im Blick steht konjunkturseitig hierzulande das vom Marktforschungsinstitut GfK ermittelte Verbrauchervertrauen. Es hellte sich im November ein wenig auf. Im späteren Tagesverlauf wird zudem noch das Stimmungsbarometer unter den Verbrauchern in den USA veröffentlicht, wobei auch dort mit Verbesserungen gerechnet wird, wie die Experten der Helaba schreiben.
Favorit im Dax waren die Anteile von Adidas (adidas Aktie) mit plus 2,6 Prozent. Laut RBC-Analyst Piral Dadhani meldete der Sportartikelhersteller zur Bekanntgabe seiner detaillierten Quartalszahlen einen höher als erwarteten Gewinn je Aktie. Er sprach zudem von einer "robusten Geschäftsentwicklung", die sich nun bestätigt habe.
Covestro (Covestro Aktie) wurde zwar etwas vorsichtiger, was den Gewinn in diesem Jahr betrifft, doch die Aktie des Kunststoffherstellers reagierte mit plus 0,2 Prozent auf 58,34 Euro kaum. Grund dafür ist, dass Anfang Oktober die lang erwartete Übernahmeofferte des Ölriesen Adnoc aus den Vereinigten Emiraten gekommen war. Geboten werden 62 Euro je Covestro-Aktie, in Summe also knapp 12 Milliarden Euro.
Im MDax büßten dagegen die Papiere der Lufthansa (Lufthansa Aktie) nach Quartalszahlen 3,0 Prozent ein und Hellofresh sogar fast 7 Prozent. Lufthansa legte am frühen Morgen die Quartalszahlen vor. Zwar habe die Fluggesellschaft mit ihren Zahlen die Erwartungen übertroffen, doch sei deren Qualität gering, schrieb etwa Analyst Harry Gowers von JPMorgan zur Lufthansa.
Hellofresh veröffentlichte am Dienstag den detaillierten Quartalsbericht, nachdem das Unternehmen bereits am Freitag die wichtigsten Eckdaten vorgelegt und dabei auch die Prognose für das operative Ergebnis leicht erhöht hatte. Der Kurs der Aktie zog daraufhin um ein Fünftel an. Einen Teil der Gewinne gab das Papier jetzt wieder ab. Nach Einschätzung der US-Großbank JPMorgan hat der Kochboxenversender dank geringer Marketingausgaben ein "großartiges drittes Quartal" hinter sich. Jetzt müsse aber auch der Kundenstamm gehalten werden.
Im SDax ging es für Ceconomy und Vossloh um jeweils ein knappes Prozent nach oben. Analyst Volker Bosse von der Baader Bank sprach von soliden Umsatzzahlen im Geschäftsjahr des Elektronikhändlers. Die aktualisierten Ergebnisziele lägen leicht über dem Konsens und seiner Schätzung. Der Bahntechnikkonzern gab einen Lieferauftrag über rund 75 Millionen Euro zum Bau einer neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke in Marokko bekannt.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.ariva.de/news/...schluss-dax-erholung-stockt-vor-11420379
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Zu viele Unsicherheiten wie die anstehende US-Präsidentschaftswahl, Quartalszahlen großer Tech-Konzerne sowie Konjunkturdaten lassen Marktteilnehmer vorsichtiger werden. "In diesem Umfeld wird es dem Dax schwerfallen, seinen kurzfristigen Aufwärtstrend intakt halten zu können. Die Konsolidierungsneigungen nehmen zu und immer mehr Investoren stellen sich auf die sichere Seite", sagte Marktexperte Andreas Lipkow.
Quelle: dpa-AFX
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Am Donnerstag war der Dax zeitweise bis auf fast 19.000 Punkte gefallen. Im Bereich der runden Marke fing er sich dann - wie bereits Anfang Oktober. Die 50-Tage-Durchschnittslinie für den mittelfristigen Trend hielt. Die Charttechniker der UBS werten dies zunächst positiv. Für neue Impulse nach oben müsse der Dax nun die offene Kurslücke vom Vortag schließen und dabei über die 19.250er-Marke zurückkehren.
Insgesamt ist am Markt vor wichtigen Ereignissen in den USA eine hohe Unsicherheit spürbar. Am frühen Nachmittag steht die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für Oktober auf dem Programm. Am nächsten Dienstag findet in den Vereinigten Staaten die Präsidentschaftswahl statt und am Donnerstag gibt die US-Notenbank Fed ihre Leitzinsentscheidung bekannt.
"Die Wall Street wünscht sich eine weitere Zinssenkung zwei Tage nach der Wahl", kommentierte der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets. Deshalb sollten zu starke Zahlen vom Arbeitsmarkt den jüngsten Auftrieb der Renditen am Anleihemarkt nicht bestätigen und schon gar nicht beschleunigen, schrieb er.
Am deutschen Markt verloren am Freitag die Papiere der Optikerkette Fielmann nach Quartalszahlen mehr als 7 Prozent. "Enttäuschend - unter unseren Erwartungen und denen des Marktes", lautete das Fazit der Baader Bank.
Hellofresh sprangen um mehr als 10 Prozent in die Höhe nach einer Hochstufung auf "Overweight" und einer Kursziel-Verdoppelung auf 14 Euro durch die US-Bank JPMorgan. Die Kurslücke vom März ist nun fast geschlossen.
Aixtron sanken um 4,6 Prozent. Jefferies hatte die Kaufempfehlung für die Titel des Chipindustrie-Ausrüsters gestrichen. Lufthansa (Lufthansa Aktie) gaben um 2 Prozent nach, hier hatte die HSBC ihr Kauvotum kassiert.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.finanznachrichten.de/...-vonovia-bmw-dax-ausblick-486.htm
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"Die Nervosität vor der US-Wahl ist überall spürbar - auch an den Finanzmärkten", hieß es in einem Kommentar des Brokers eToro. Zumindest kurzfristig berge die Wahl die Gefahr starker Schwankungen an den Börsen. Daher hätten die Anleger bereits in der Vorwochen die Risiken reduziert und Aktien verkauft. "Die Wall Street verzeichnete den heftigsten Ausverkauf seit neun Wochen".
Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte notierte mit 26.507 Punkten nahezu unverändert zum Schlusskurs vom Freitag. Auch der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone bewegte sich zur Eröffnung kaum.
Bei den Einzelwerten im Dax setzten Anleger auf Siemens Energy . Die Papiere des Elektro- und Energietechnikhersteller erklommen ein Rekordhoch. Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs mehr als verdreifacht.
Unter den Nebenwerten stiegen Süss Microtec (SÜSS Microtec Aktie) um knapp zwei Prozent. Der Hersteller von Anlagen für die Chip-Fertigung baut die Kapazitäten in Taiwan aus. Ein negatives Analystenvotum der Bank RBC für Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Aktie) ließ die Papiere des Medizintechnikherstellers um gut ein Prozent nachgeben.
Quelle: dpa-AFX
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Von Hochspannung sprach Analyst Martin Utschneider von Finanzethos. Er prognostiziert den Dax am Dienstag in einer engen Handelsspanne. Das könne sich aber rasch ändern, denn vor und nach Wahlen in den USA erhöhten sich die Schwankungen "aus der Historie heraus oftmals beachtlich."
Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte lag 0,2 Prozent höher bei 26.480 Punkten. Auch der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone notierte gut behauptet.
Quelle: dpa-AFX
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Der Republikaner Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den wichtigen Swing State Pennsylvania gesichert. Trump erklärte sich bereits zum Sieger der Wahl. Zuvor hatte er die Swing States North Carolina und Georgia für sich entschieden und sich damit einen entscheidenden Vorsprung vor seiner Kontrahentin Kamala Harris verschafft.
Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte stieg am Mittwochmorgen um 0,4 Prozent auf 26.674 Punkte. Auch der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone eröffnete 0,4 Prozent höher.
Quelle: dpa-AFX
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An der Wall Street hatten die Börsen am Vortag Trumps Wahlsieg gefeiert, die großen Aktienindizes waren nach dem Handelsschluss hierzulande weiter gestiegen. Und auch am Donnerstag werden in den USA moderate Kursgewinne erwartet.
Trumps politische Agenda könnte längerfristig auch das weitere Vorgehen der US-Notenbank Fed beeinflussen. Die wird am Abend ihre Geldpolitik voraussichtlich erneut lockern. Ökonomen erwarten überwiegend eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte in eine Spanne von 4,50 bis 4,75 Prozent.
Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte lag am Donnerstag mit 26.588 Punkten ein Prozent im Plus. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone ging etwas höher in den Handel.
Das Ende der Ampel-Koalition in Berlin wird derweil gelassen aufgenommen. Laut Thomas Gitzel von der VP Bank sind diese "in Anbetracht der grundlegenden Differenzen unter den Koalitionären eine gute Option für das wirtschaftlich angeschlagene Deutschland".
Am Morgen legten erneut etliche Unternehmen ihre Quartalsbilanzen vor, darunter Dax-Schwergewichte wie Heidelberg Materials , Munich Re (Munich Re Aktie) , Rheinmetall und Daimler (Daimler Aktie) Truck . Heidelberg Materials verteuerten sich um 4,5 Prozent, hier begrüßten die Anleger einen optimistischen Jahresausblick des Baustoffkonzerns.
Für Daimler Truck ging es um 2,6 Prozent aufwärts. Analystin Daniela Costa von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) lobte die Profitabilität des Lkw-Herstellers. Munich Re stiegen um 1,5 Prozent, der Rückversicherer sieht sich trotz hoher Großschäden auf einem guten Weg. Qiagen (Qiagen Aktie) zogen an der Dax-Spitze um 4,7 Prozent an, nachdem der Labordienstleister am Vorabend erneut die Gewinnprognose erhöht hatte.
In der zweiten Reihe im MDax setzten sich Nemetschek (Nemetschek Aktie) mit plus 9 Prozent an die Spitze. Der Software-Entwickler schätzt die Wachstumsaussichten optimistischer ein als zuvor.
Die Quartalsberichte des Windkraftanlagenbauers Nordex und des Chemiekonzerns Lanxess kamen dagegen nicht gut an, beide Aktien gerieten unter Druck. Auch die Papiere des Großküchenausrüsters Rational wurden nach dessen Quartalsbilanz verkauft.
In der dritten Reihe im SDax profitierten die Aktien des Software-Unternehmens Compugroup und des Anlagenbauers Dürr von ihren Geschäftszahlen, beide Titel gewannen jeweils mehr als 6 Prozent.
Quelle: dpa-AFX
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Der Dax erklomm im späten Handel sein Tageshoch und schloss mit einem Plus von 1,70 Prozent bei 19.362,52 Punkten. Am Vortag hatte der Leitindex nach dem Wahlsieg Donald Trumps ein Abrutschen unter die runde Marke von 19.000 Punkten nur knapp vermieden und war um 1,1 Prozent abgesackt. Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte endete am Donnerstag 0,73 Prozent höher bei 26.529,40 Zählern.
Die vorgezogenen Neuwahlen im Bund hätten die Hoffnung auf mehr fiskalische Unterstützung für die angezählte deutsche Wirtschaft geweckt, schrieb Sandra Rhouma, Analystin beim Investmenthaus AllianceBernstein. Auch Carsten Mumm vom Bankhaus Donner & Reuschel wertete das Ende der Ampel durchaus als Chance: "Das Ende der Ampel-Regierung war überfällig und kam insofern nicht allzu überraschend". Nun bestehe die Chance eines "ökonomischen und politischen Aufbruchs".
Am Abend richtet sich der Fokus der Anleger auf die US-Notenbank Fed. Sie wird ihre Geldpolitik voraussichtlich erneut lockern. Ökonomen erwarten überwiegend eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte.
Bei den anderen Leitbörsen in Europa war das Bild weniger einheitlich. Der EuroStoxx 50 gewann letztlich rund 1,1 Prozent. Auch die Börse in Zürich schloss höher. Dagegen ging es in London moderat nach unten. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial bewegte sich nach seinem Rekordhoch vom Vortag nur wenig und zeigte sich zum europäischen Handelsschluss kaum verändert.
Auch am Donnerstag legten etliche Unternehmen ihre Quartalsbilanzen vor, darunter Dax-Schwergewichte wie Heidelberg Materials , Munich Re (Munich Re Aktie) , Rheinmetall und Daimler (Daimler Aktie) Truck . Heidelberg Materials gewannen 6,4 Prozent, die Anleger begrüßten einen optimistischen Jahresausblick des Baustoffkonzerns.
Für Daimler Truck ging es um 2,9 Prozent aufwärts. Analystin Daniela Costa von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) lobte die Profitabilität des Lkw-Herstellers. Rheinmetall stiegen an der Dax-Spitze um 9,3 Prozent. Deutschlands größter Rüstungskonzern profitierte auch im dritten Quartal vom Boom angesichts des Ukraine-Krieges. Qiagen (Qiagen Aktie) zogen um 2,8 Prozent an. Der Labordienstleister hatte am Vorabend erneut sein Gewinnziel erhöht.
Im MDax legten Nemetschek um knapp 5 Prozent zu. Der Software-Entwickler schätzt die Wachstumsaussichten optimistischer ein als zuvor. Starke Geschäftszahlen des weltgrößten Stahlkonzerns ArcelorMittal verhalfen Thyssenkrupp und Salzgitter zu Aufschlägen von jeweils rund 7 Prozent.
Dagegen kamen de Quartalsberichte des Chemiekonzerns Lanxess und des Großküchenausrüsters Rational nicht gut an: Beide Aktien gerieten mit minus 5,6 beziehungsweise minus 3,9 Prozent unter Druck.
Im SDax profitierten die Aktien von Compugroup und Dürr von ihren Geschäftszahlen. Die Papiere des Software-Unternehmens zogen um 7,1 Prozent an. Die Titel des Anlagenbauers gewannen 5,1 Prozent.
Der Euro erholte sich von den hohen Verlusten des Vortages und notierte zuletzt bei 1,0791 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0785 Dollar festgesetzt.
Am Rentenmarkt fielen die Anleihenkurse. Der Rentenindex Rex sank um 0,32 Prozent auf 125,19 Punkte zu. Die Umlaufrendite stieg von 2,33 Prozent am Mittwoch auf 2,41 Prozent. Der Bund-Future verlor 0,21 Prozent auf 131,20 Zähler.
Quelle: dpa-AFX
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Der deutsche Leitindex verlor zuletzt 0,09 Prozent auf 19.344,56 Punkte. Sein Wochenplus beträgt ein halbes Prozent. "Die Hoffnungen liegen nun auf den politischen Neuausrichtungen, die allerdings dies- wie jenseits des Atlantiks noch Zeit brauchen", kommentierte Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck.
Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte stieg um 0,37 Prozent auf 26.628,82 Zähler. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone startete rund 0,1 Prozent tiefer in den Handel. An den US-Börsen ging die Kursrally zuletzt dagegen vor allem im Technologiesektor weiter. Die nächste Zinssenkung der US-Notenbank Fed war jedoch kein Kurstreiber. Die Fed erfüllte am Vorabend mit einer Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte die Erwartungen.
"Die Einflüsse von Donald Trump auf die Politik der Fed wird man erst im kommenden Jahr spüren", schrieb Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst beim Broker CMC Markets. Wie schon in Trumps erster Amtszeit werde die US-Notenbank nicht antizipieren, was politisch kommen könnte, sondern reagieren. Daher dürfte die Fed "eher auf Sicht fahren und einen langsameren Kurs einschlagen", argumentierte Stanzl.
Nach heißen Tagen der Berichtssaison voller Quartalsberichte stehen vor dem Wochenende spürbar weniger Einzelwerte im Fokus. Der Immobilienkonzern LEG bestätigte sein erst im August erhöhtes Gewinnziel fürs laufende Jahr. Auch 2025 soll der operative Gewinn weiter zulegen, was die Analysten der US-Bank JPMorgan als "Highlight" bezeichneten. Die LEG-Aktien stiegen 0,4 Prozent.
Freenet (Freenet Aktie) erhöhte wiederum seinen Ausblick für dieses Jahr. Der Mobilfunk- und TV-Anbieter erwartet ein moderates Umsatzwachstum, nachdem bisher nur mit einem stabilen Verlauf gerechnet wurde. Auch das operative Ergebnis und der freie Barmittelzufluss dürften insgesamt etwas höher ausfallen als zuvor gedacht. Außerdem habe das dritte Quartal erneut positiv überrascht, kommentierte Goldman-Analyst Andrew Lee. Für die Freenet-Papiere ging es an der MDax-Spitze 5,7 Prozent aufwärts.
Allgemein waren Chemiewerte und andere Zykliker am Freitag nicht gefragt. Die Anleger schauen skeptisch auf weitere Konjunkturprogramme in China. Bei einigen Investoren herrscht die Sorge, dass die Maßnahmen angesichts einer härteren Gangart der künftigen US-Regierung unter Donald Trump gegenüber China nicht ausreichen könnten. Für viele deutsche Unternehmen ist China ein wichtiger Markt. BASF (BASF Aktie) verloren am Dax-Ende 2,8 Prozent. Auch Lanxess (Lanxess Aktie) und Wacker Chemie schwächelten.
Darüber hinaus bewegten Analystenkommentare. Die Aktien von Redcare Pharmacy stiegen um 4,8 Prozent, nachdem das Analysehaus Kepler Cheuvreux die Online-Apotheke auf "Hold" hochgestuft und damit die pessimistische Haltung aufgegeben hatte. Das E-Rezept biete praktisch unendliches Potenzial, schrieben die Experten. Dessen Einführung gilt seit Monaten als Kurstreiber für Redcare.
Die Aktien des Flughafenbetreibers Fraport (Fraport Aktie) profitierten von einer positiven Studie der US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie), die Papiere kletterten 2,7 Prozent höher. Analyst Patrick Creuset sieht in den kommenden Jahren großes Kurspotenzial mit Blick auf sinkende Investitionen. Sein Kursziel von 87 Euro liegt noch fast 80 Prozent über dem aktuellen Kurs.
Quelle: dpa-AFX
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Im Fokus der Investoren blieben der Wahlsieg von Donald Trump in den USA und das Ende der Ampel-Koalition in Deutschland. "Die Entwicklung in Amerika verschärft die schwierige Lage der deutschen Wirtschaft", sagte LBBW-Chefvolkswirt Moritz Kraemer. "Der nun freie Weg zu Neuwahlen bietet ihr aber auch neue Chancen."
Auf der Stimmung lasteten am Freitag Sorgen um die schwächelnde Konjunktur in China. Marktexperte Stephen Innes vom Vermögensverwalter Spi Asset Management verwies auf Zweifel, ob die Konjunkturmaßnahmen der chinesischen Regierung ausreichen, um eine härtere Gangart der künftigen Trump-Regierung gegenüber dem Land auszugleichen. Es brauche dafür ein massives Paket. Sonst bestehe die Gefahr, dass die Erholung der chinesischen Wirtschaft wieder abebbe.
Für viele deutsche Unternehmen ist das Land ein wichtiger Markt. In der Folge gerieten Aktien aus zyklischen Branchen am Freitag unter Druck. Zu diesen gehörten deutsche Chemie- und Autoaktien, die nach ihrer Erholung am Vortag nachgaben. BASF (BASF Aktie) verloren am Dax-Ende 5,2 Prozent. BMW gaben um 3,2 Prozent nach.
Die anderen Leitbörsen in Europa verbuchten klare Abgaben. Der EuroStoxx 50 verlor rund 1,0 Prozent. Die Börsen in Zürich und London schlossen mit ähnlich starken Verlusten. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial notierte zum europäischen Handelsschluss rund 0,6 Prozent im Plus.
Am Vorabend hatte die US-Notenbank Fed mit einer Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte die Erwartungen erfüllt. "Eine lockerere Geldpolitik gepaart mit der Aussicht auf eine wachstumsstimulierende Politik der mit noch mehr Machtfülle als 2016 ausgestatteten Republikaner - Investorenherz, was willst du mehr", kommentierte Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege von RoboMarkets mit Blick Richtung Wall Street.
Nach spannenden Tagen der Berichtssaison machte diese vor dem Wochenende deutlich weniger Schlagzeilen. Der Immobilienkonzern LEG bestätigte sein erst im August erhöhtes Gewinnziel fürs laufende Jahr. Auch 2025 soll der operative Gewinn weiter zulegen, was die Analysten der US-Bank JPMorgan als "Highlight" bezeichneten. Nach verhaltenem Start setzten sich die LEG-Aktien am Ende mit 2,0 Prozent ins Plus ab.
Der Mobilfunk- und Internetanbieter Freenet (Freenet Aktie) streute Optimismus für das laufende Jahr, indem er seinen Ausblick erhöhte. Hinzu kam das Ziel, dass der operative Gewinn bis 2028 um ein Fünftel steigen soll. Für die Papiere ging es um 5,6 Prozent aufwärts.
Ansonsten fielen die Aktien von Redcare Pharmacy positiv auf, weil sie mit einem Kurssprung um 9,5 Prozent den höchsten Stand seit 2021 erreichten. Sie durchbrachen eine Barriere im Bereich von 153 und 154 Euro, die in diesem Jahr immer wieder Widerstand geleistet hatte. Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat derweil seine pessimistische Haltung zur Aktie wegen der Potenziale mit dem eingeführten E-Rezept aufgegeben.
Die Aktien des Flughafenbetreibers Fraport (Fraport Aktie) profitierten von einer positiven Studie der US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) und kletterten um 2,2 Prozent nach oben. Analyst Patrick Creuset sieht in den kommenden Jahren großes Kurspotenzial mit Blick auf sinkende Investitionen. Sein Kursziel von 87 Euro liegt fast 80 Prozent über dem aktuellen Kurs.
Der Euro fiel auf 1,0729 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0772 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt. Am Rentenmarkt stiegen die Kurse. Der Rentenindex Rex legte um 0,34 Prozent auf 125,62 Punkte zu. Die Umlaufrendite fiel im Gegenzug von 2,41 Prozent am Vortag auf 2,33 Prozent. Der Bund-Future gewann 0,43 Prozent auf 132,04 Zähler.
Quelle: dpa-AFX
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https://www.finanznachrichten.de/...yer-rwe-e-on-dax-ausblick-486.htm
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Laut der Helaba war die vergangene Woche mit einer zwischenzeitlichen Annäherung an die 19.000 Punkte von großer Unsicherheit geprägt. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps, dem Bruch der Ampel-Koalition und dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed glauben die Experten der hessisch-thüringischen Landesbank, dass die neue Woche etwas entspannter beginnt. "Offensichtlich überwiegt an den Börsen aktuell die Hoffnung auf eine unmittelbare bevorstehende Jahresend- beziehungsweise Weihnachtsrally", schrieb am Morgen der Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners.
Quelle: dpa-AFX
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Der Leitindex Dax stieg in Richtung seines bisherigen Höchststandes von Mitte Oktober und schloss 1,21 Prozent im Plus bei 19.448,60 Punkten. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 1,53 Prozent auf 26.997,20 Punkte nach oben.
Der Dax vergrößerte seinen Puffer zur psychologisch wichtigen Marke von 19.000 Punkten, die in der Vorwoche kurz in Gefahr geraten war. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps in den USA, dem Bruch der Ampel-Koalition hierzulande und der erneuten Zinssenkung der US-Notenbank Fed rechnen Experten nun mit einer etwas entspannteren Woche. "Offensichtlich überwiegt an den Börsen aktuell die Hoffnung auf eine unmittelbar bevorstehende Jahresend- beziehungsweise Weihnachtsrally", schrieb Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners.
"Politische Börsen haben bekanntlich kurze Beine", ergänzten die Chartspezialisten von Index-Radar. Sie lobten, dass der Dax weiter über seinem 200-Tage-Durchschnitt gehandelt werde. "Aus übergeordneter Sicht liegt somit eine positive Trendeinschätzung vor, die mittelfristig ein stabiles bis freundliches Börsenumfeld erwarten lässt", hieß es dort. Fundamental gesehen bleibe das Umfeld für heimische Aktien aber schwierig.
Continental (Continental Aktie) prägte den Dax mit dem vorgelegten Quartalsbericht positiv. Der Kurs zog an der Index-Spitze um 10,6 Prozent an, weil eine befürchtete Prognosesenkung für das Autozuliefergeschäft ausgeblieben war. Laut einem Händler wirkte dies positiv in einem zuletzt von negativer Grundstimmung geprägten Branchenumfeld.
Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) hatte mit den Geschäftszahlen und einem angehobenen Ausblick überzeugt. Der Kurs erholte sich um gut drei Prozent vom jüngst erreichten tiefsten Stand seit Mitte August.
Die Aktien des Essenslieferanten Delivery Hero reagierten positiv auf eine Konkretisierung der Pläne für einen Börsengang der Nahost-Marke Talabat in Dubai. Am Ende stand ein Plus von mehr als fünf Prozent zu Buche.
Bei Evotec ließ Übernahmefantasie den Kurs an der Spitze des Nebenwerteindex SDax um fast 17 Prozent nach oben springen. Der Finanzinvestor Triton lotet Kreisen zufolge einen möglichen Kauf des Wirkstoffentwicklers aus. Triton habe dazu das Gespräch mit Evotecs Vorstand gesucht, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg und berief sich dabei auf mit der Sache vertraute Personen. Ein Evotec-Sprecher jedoch dementierte mögliche Übernahmegespräche: Über die Mitteilung von Tritons Einstieg hinaus habe es keine Diskussion oder Verhandlung gegeben.
Positive Vorzeichen waren auch an den anderen Leitbörsen in Europa zu sehen. So stieg der EuroStoxx 50 um 1,07 Prozent auf 4.854,03 Punkte. Die Börsen in Zürich und London legten weniger deutlich zu. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial stand zum europäischen Handelsende 0,8 Prozent im Plus.
Der Euro blieb auf Talfahrt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0651 (Freitag: 1,0772) US-Dollar fest. Der Dollar (Dollarkurs) kostete damit 0,9388 (0,9283) Euro. Die amerikanische Währung wurde zuletzt durch den Wahlsieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen beflügelt.
Der Rentenindex Rex legte um 0,27 Prozent auf 125,96 Punkte zu. Die Umlaufrendite fiel im Gegenzug von 2,33 Prozent am Freitag auf 2,27 Prozent. Der Bund-Future stieg zuletzt um 0,13 Prozent auf 132,47 Zähler.
Quelle: dpa-AFX
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In der ersten Handelsstunde verlor der Dax rund 0,8 Prozent auf 19.297 Punkte. Am Montag hatte er sich einmal mehr an der Hürde von 19.500 Punkten festgelaufen. Der MDax sank derweil mehr als ein Prozent auf 26.689 Punkte. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 gab 0,8 Prozent nach.
Das Handelsgeschehen bleibt von der Berichtssaison geprägt, auch wenn es abseits genügend politische Themen gibt. Am Dienstag reagierten die Anleger besonders heftig auf enttäuschende Neuigkeiten von Bayer (Bayer Aktie) , United Internet und Cancom (Cancom Aktie) . Beide Aktien gerieten prozentual zweistellig unter Druck.
Bayer landeten damit auf dem tiefsten Niveau seit 20 Jahren und kosteten den Dax über 20 Punkte. Die Leverkusener stapelten angesichts weiter trägen Agrargeschäfts für das Gesamtjahr tiefer. Analyst Richard Vosser von der Investmentbank JPMorgan sieht mehr als fünf Prozent Korrekturbedarf für den Ergebniskonsens - auch bereits für 2025. Die überraschende Vertragsverlängerung mit dem Finanzchef Wolfgang Nickl half den Aktien nicht.
Cancom wurden im SDax mit minus 16 Prozent auf ein Mehrjahrestief durchgereicht. Der IT-Dienstleister strich seine Jahresziele wegen neuer politischer Unsicherheiten vor allem in seinen Kernmärkten Deutschland und Österreich zusammen. Papiere des Branchenkollegen Bechtle (Bechtle Aktie) hielten sich mit minus 2 Prozent vergleichsweise gut. Sie hatten zuletzt bereits zum wiederholten Male ihre Ziele revidiert und haben 2024 wie nun auch Cancom über ein Viertel an Wert eingebüßt.
United Internet (United Internet Aktie) blieben mit minus 13 Prozent immerhin noch über ihrem Jahrestief. Deutlich höhere Ausgaben für den Aufbau des vierten Mobilfunknetzes in Deutschland schröpften den operativen Gewinn der 1&1 -Mutter .
Deutliche Kursschwankungen gab es bei Infineon (Infineon Aktie) nach dem skeptischen Konzernausblick. Die Papiere des Chipkonzerns pendelten bereits in den ersten Handelsminuten um fast vier Prozent hin und her. Nach schwachem Start ins Plus gedreht, befanden sie sich zuletzt erneut im Minus. In der Theorie habe der Konzern die Aktien mit dem avisierten leichten Umsatzrückgang für 2025 für Anleger wieder investierbar gemacht, sagte ein Börsianer. Denn es werde wohl ausreichend tief gestapelt. Die Frage sei aber, ob das am Markt auch so interpretiert werde.
Einsam an der Dax-Spitze lagen dagegen mit Siemens Energy und Rheinmetall die Highflyer des laufenden Jahres. Beide setzten ihre Rekordjagd fort, die Siemens Energy als Profiteur der Energiewende 2024 inzwischen fast 150 Prozent Kursplus brachte. Rheinmetall haben sich im Zuge der strukturellen Wiederaufrüstungsfantasie derweil verdoppelt.
Quelle: dpa-AFX
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Der Dax sackte um 2,13 Prozent auf 19.033,64 Punkte ab. Am Montag hatte er sich einmal mehr an der Hürde von 19.500 Punkten festgelaufen. Der MDax der mittelgroßen Werte sank am Dienstag um 2,02 Prozent auf 26.450,62 Punkte.
"Auf den Ausbruchsversuch nach oben folge die kalte Dusche", schrieb Marktanalyst Konstantin Oldenburger vom Handelshaus CMC Markets. Erneut sei das Ziel Rekordhoch für den Dax zu ambitioniert gewesen. Auf der anderen Seite dürfte nun zeitnah der nächste Test der 19.000er-Marke anstehen, die sich im besten Fall als bärenstarke Unterstützung manifestieren könnte. Im schlechtesten Fall aber rausche der Dax nach unpassenden Inflationszahlen aus den USA mit Tempo darunter.
Quelle: dpa-AFX
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