Zunächst zu den Wirtschaftsjounalisten: Ich gehe mal davon aus, dass Du dem Inhalt des Beitrages "vertraust" bzw. für richtig befindest, denn sonst würdest Du diesen nicht posten. Wenn Du den Inahlt für nicht vertrauenswürdig einschätzen würdest, und diesen dennoch hier posten, wäre deine Absicht die Leser zu manipulieren (das ich dir ausdrücklich NICHT unterstelle...) Genau es zählen die Fakten, leider hast Du nur Vermutungen zur Dollarmanipulation geäußert. Natürlich intervenieren die Notenbanken, nur hat dieses einen zeitlich äußerst begrenzten Effekt. Denke mal vielleicht über folgende Fakten nach: Am Devisenmarkt werden täglich ca. 2 Billionen Dollar umgesetzt. Auf die 3 wichtigsten Währungen entfallen Euro Dollar ca. 28%, Dollar Yen 17 Prozent und Dollar britisches Pfund 14%. Nur in diesen 3 wichtigsten Währungen werden täglich ca. 1,2 Billionen Dollar umgesetzt. Denke mal darüber nach wieviele Milliarden Dollar eingesetzt werden müssten, um den Kurs des Dollars zu diesen 3 Währungen 1 Woche zu stützen... Wir reden hier keineswegs über cents, wie Du so schön bemerkst, sondern über Milliarden Dollar. Die Annahme ist ebenso unsinnig, wie wenn Du denkst, dass ein Privatanleger mit einer Order von 10000 Euro einen Daxwert auch nur um 10 Cent beeinflussen kann. Die von dir angesprochene Intervention an charttechnische relevanten Punkten, ja so handeln die Notenbanken. Aber wie bei jeder Aktie ist die Charttechnik nur ein handlungsindizierendes Element. Wenn die Fundamentaldaten gegen eine Aktie oder Währung sprechen, wird jeder Widerstand durchbrochen. Ein Versuch ist es wert, funktionieren wird es in den seltensten Fällen...
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