Während man am Aktienmarkt auf bessere Zeiten wartet, bieten Dollar und Öl die Chance auf ein lukratives Zwischenspiel - einen Long-Zock:
WTI ist charttechnisch unmittelbar auf eine entscheidende Triggermarke gesunken: die erste bedeutende Horizontalunterstützung bei 119,72 Dollar. Das ist die Break- marke vom April, von oben getestet Anfang Juni. Der Kurs kam heute intraday auf 120,33 Dollar heran. Die Marktindikatoren schreien alle nach Gegenbewegung. Ich werde abwarten, ob die Unterstützung hält und dann einen Turbo mit Basis 100 kaufen. Sollte der Break dennoch erfolgen, kann ich wegen der Nähe des Triggers praktisch ohne Verlust wieder aussteigen.
Für das Paar EURO/Dollar gilt ähnliches: der Kurs erreichte heute intraday 1,5553. Bei 1,5510 verläuft eine bärenstarke Widerstandslinie: der Aufwärtstrend vom August 2007. Ich halte es für undenkbar, dass der Dollar in der aktuellen Bewegung diese Linie breakt, zumal er auf seiner Reise gen Süden seit dem Top bei 1,6038 nur zwei unbedeutende Pausen eingelegt hat. Auch hier ist das Risiko wegen der Triggernähe unbedeutend. Falls der unerwartete Break käme, wäre spätestens bei 1,5277 finito: dort wartet eine Beton-Unterstüt- zung, die zudem bald durch die 200-TL verstärkt wird. Alle Oszillatoren zeigen (den EURO) überverkauft. Als Basis stehen hier 1,52 zur Debatte.
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