.... bei dir ist langsam wirklich Fremdschämen angesagt - deine monotonen persönlichen Sticheleien sind langsam nur noch peinlich. Den aller geringesten Gefallen bereitest Du dir damit selber, weil aufmerksame Leser mehrerer Solarforen auch nachvollziehen können warum...... Klar für jemanden mit Deinem Geltungsdrang ist es sicher schmerzhaft beim Verzapfen absoluten Unsinns überführt zu werden - eigentlich kein Thema, ist uns sicher allen schon passiert, aber Du kannst ja nie Ruhe, geben, keine Richtigstellung stehen lassen und mußt immer das letzte Wort haben. Für mich ist das Kindergarten und wir sollten eher die sachliche Diskussion weiter befruchten. Ich habe überhaupt nichts "schöngeredet", wie Du behauptest, sondern ein par Fakten aufgeführt, die auch heute noch - und das haben Fakten so an sich - ihre Gültigkeit haben: 1.) Die Verwässerung steht erst fest, wenn wir wissen, welchen Anteil das Unternehmen und somit auch die Altaktionäre an dieser Verwaltungsgesellschaft hält. Dieser Anteil kann Null oder auch sehr erheblich sein. In der Praxis ist es üblich dass das Unternehmen einen gewissen Anteil größer Null hält. 2.) Es gibt keinen Schuldenschnitt, aber immerhin eine zinsfreie Stundung von 30% der Verbindlichkeiten bis 2015 - das ist auch schon etwas 3.) Auch ich habe natürlich nicht mit einer Verwässerung von 80% gerechnet - aber noch einmal: diese Quote steht noch nicht fest. 4.) Auch wenn die Verwässerung höher ist als angenommen, dann ist der Fortbestand des Unternehmens wichtiger als alles andere 5.) Offensichtlich kann das Unternehmen sehr wohl prognostizieren wie 2014/2015 aussehen werden. Wie kann es sein, dass der Marktführer im PV-Anlagenbau mehr weiß als ein ulm000? Tja, diese Interpretation überlasse ich jedem selber------- Wie gesagt Fakten und kein Panikgeschwafel, wie man es hier den ganzen Tag lesen muss. Einige haben wohl auch die ganze Sache nicht richtig verstanden und auch der Aktionär stellt die Sachlage in seinem zweiten Artikel (der überraschend schnell auf den ersten, wesentlich positiveren kam) sehr einseitig dar. Bei einem echten DtES bleibt der rechnerische WERT der Unternehmesbeteiligung eines Altaktionärs zunächst einmal GLEICH. Das liegt daran, dass der Buchwert des Unternehmens um die reduzierten Schulden ansteigt, ebenso natürlich die MK (bei einem hypothetisch unverändertem Aktienkurs) Dieser höhere Unternehmenswert entfällt dann auf eine entsprechend erhöhte Anzahl Aktien. Das gilt natürlich nur, wenn die Bewertung eines Unternehmens gleich dem Buchwert ist. Und hier beginnen die wichtigen Aspekte, mit denen man sich SINVOLLE Überlegungen zu einem reellen Zeitwert der Aktie nach der Kapitalmaßnahme machen kann. Mit schwäbischer Mathematik nach Hausmacherart kommt man hier nicht weit: 1.) Liegt die aktuelle Bewertung der Aktie unter dem aktuellen Buchwert, dann verlieren die Altaktionäre nach dem Verwässerungsverhältnis das anteilige Potential, dass sich die Marktkapitalisierung angleicht. Das ist die große Unbekannte in unserem Fall - den aktuellen Buchwert von CT kennen wir alle nicht. Aufgrund der potentiellen Gefahren für das Unternehmen ist davon auszugehen, dass die Bewertung unter dem aktuellen Buchwert lag und liegt. Somit wirken diese Aspekte wertmindernd auf die vorzunehmende Berechnung eines fairen Wertes für die Aktie. 2.) Der faire Wert der Aktie steigt durch die erlassenen Zinsen auf 30% des unbesicherten Fremdkapitals über die gesamte Laufzeit bis 2015 und natürlich auch durch die ersparten Zinsen aus dem DtES. 3.) Der faire Wert der Aktie steigt durch die deutliche Reduzierung der kurz- und mittelfristigen Insolvenzgefahr, bzw. der reduzierten Gefahr einer Zerschlagung etc. und die somit deutlich steigende Chance in einiger Zeit eine gesundete CT zu sehen. 4.) Der wesentlichste Punkt dürfte sein, dass ein Altaktionär mit deutlich geringerem Prozentsatz von einer möglichen Erholung des Unternehmens profitieren kann. Dieser Aspekt wirkt wertmindernd auf den fairen Wert der Aktie. Die große Frage ist nun, wie sich die oben genannten Faktoren zueinander saldieren. Das ist eine sehr komplexe Fragestellung, die man auch nur annähernd berechnen kann, wenn mal fundierter Zahlen bekannt sind. Insbesondere: Die höhe des unbesicherten FK, der Buchwert und, auch wenn ich mich wiederhole, die Inhaberstruktur der treuhänderischen Beteiligungsgesellschaft. Das simple Rumposaunen von "Alle haben nur noch ein Fünftel" ist jedenfalls flacher Quatsch und unangemessen, "lieber" Aktionär. Die heutige Marktreaktion dürfte eine Übertreibung nach unten sein. Es wurden einfach die Ängstlichen rausgeschüttelt. man hat auch gesehen wie lange es gedauert hat, bis die Panikreaktion eingesetzt hat, überwiegend durch mediale Panikmache vom benannten Blatt.
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