Kürzlich bei Anne Will saß doch Frau Lengsfeld, die sich jedes Mal echauffierte, wenn man Pegida Demonstranten auch nur ansatzweise als fremdenfeindlich bezeichnete. Die sah sich dort offensichtlich als Vertreterin des Volkswillens.
Fakt ist, es wird durchaus in den sogenannten Leitmedien über Pegida diskutiert, und zwar für meinen Geschmack viel zu unkritisch. Die Pegida wird mittlerweile in ARD/ZDF als Ausdruck einer gewissen Besorgnis und verständlicher Ängste von Normalbürgern rübergebracht, wo nur am Rande Rechtsextreme mitlaufen würden, gegen die man sich abgrenzen müsse.
Es kann daher durchaus die Rede von Volksverdummung sein, aber anders als du es denkst. Man sollte endlich Klartext reden und nicht so naiv daher reden wie Frau Lengsfeld. Der Großteil der Pegida Demonstranten will nicht mehr sondern weniger Ausländer im Land. Die Unterscheidung zwischen politisch verfolgten Flüchtlingen und sogenannten Wirtschaftsasylanten zeigt das nochmal eindrücklich. Am Rande der Demos wurden genug Interviews mit Normalbürgern geführt, die klare fremdenfeindliche Aussagen belegen. Der Beifall zu Aussagen auf dem Podium bezüglich der Anzahl krimineller Ausländer war auch nicht gerade gering. Es ist ja ohnehin die Frage, wieso man überhaupt auf die Straße geht. Würde man wohl kaum tun, wenn man für mehr Flüchtlinge ist. Sowohl Frau petri als auch Lengsfeld sollen mir nicht erzählen, den Demonstranten ginge es lediglich um die Ausgestaltung eines sinnvollen Einwanderungsgesetzes. Was für die sinnvoll ist, kann ich mir sehr gut vorstellen. Alles durch entsprechende Interviews belegt.
|