Osram Licht (WKN: LED400)

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neuester Beitrag: 26.07.24 11:01
eröffnet am: 08.07.13 09:16 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 4570
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17.12.15 18:43

2275 Postings, 3812 Tage Mister86@alleco

alleco:

Ganz einfach... und bestechend simpel:

Nicht traden.

Emotionen sind der grösste Feind eines Traders. Wenn du merkst dass du dich emotional nicht abkoppeln kannst von deinen Verlusten, dann wirst du als Trader zu den 99 Prozent gehören die nicht langfristig erfolgreich sein werden an der Börse.

Kauf dir Aktien oder allenfalls gering gehebelte Long-Zertis auf Aktien die in der letzten Zeit ordentlich runtergegangen sind, und warte ein paar Tage oder Wochen, bis sie ins plus laufen.

Trader verdienen auf Dauer kein Geld. Und in Zukunft werden sie das immer weniger tun. Lass das kurzzeitige Trading sein und werde Investor. Das schont die Nerven und das Konto.  

17.12.15 19:01

776 Postings, 3326 Tage boleptic@alleco:

ich hatte damit in der zeit, in der ich meine langzeitinvestmentstrategie ausprobiert habe, auch probleme. mir ging es nicht schnell genug und ich habe bei jeder tagesschwankung mitgefiebert und war niedergeschlagen, wenn ich an einem tag keine gewinne mitgenommen habe und es dann plötzlich am nächsten tag zu einem kursrutsch kam. deshalb bin ich auf kurzzeittrading umgestiegen und seitdem fahre ich ein vielfaches an gewinnen ein, im gegensatz zu dem, was ich durch langzeitinvest verdient habe. aber wie bereits einige male erklärt, ist das SEHR risikoreich und es gibt auch situationen, in denen ich dann mal einen zweistelligen betrag minus kassiere, weil der kurs plötzlich runterrutscht, bevor ich mein stop loss gesetzt habe. aber das passiert halt. wenn man kurzzeittrader ist, muss man lernen 1. gewinne mitzunehmen, sobald der kurs anstalten macht auf der stelle zu treten oder in richtung süden zu rutschen und 2. dass verluste ganz normal sind. in einem fall wie deinem, in dem du bereits 1000€ gewinn hättest erzielen können in kürzester zeit..... nimm das geld mit!!! niemand weiß, was morgen passieren wird. das ist börse. alle aussagen, die du hier im forum oder von allen anderen menschen bezüglich eines kursverhaltens je hören wirst, ist eine spekulation (!). es sei denn, man hat so viel geld, dass man selbst den kurs macht, aber das ist eine andere geschichte. wenn du das geld, was du heute im plus hast, mitnimmst, dann kannst du morgen immer noch einsteigen, wenn du siehst, dass der kurs weiterhin nach oben läuft. aber du gehst nicht mehr das risiko ein das geld, was du bereits hattest, wieder zu verlieren. das ist absolut unkonventionell gedacht und mir werden alle widersprechen, was das angeht, aber das ist meine strategie, um mich gegen die tradingmaschinen und die unvorhersehbarkeiten abzusichern. was das thema sich ärgern oder sich freuen über kurse angeht. sei kalt. es hat seine gründe, warum gewisse drogen in diesem business so hochgradig konsumiert werden. die leute versuchen ihre gefühle zu unterdrücken, um IMMER konzentriert und unbeeinflusst von ihren eigenen bedürfnissen handeln zu können. aber lass bloß die finger von drogen. wenn es dir im moment noch schwierig fällt mit gefühlen umzugehen während du tradest, mach dir ein demodepot und trade nicht mit echtem geld. dadurch lernt man das am besten, weil es ja auch training ist. es ist zu schade um das eigene geld, wenn man aus panik reagiert und dadurch verluste macht oder aus gier einsteigt, weil man sich selbst wünscht, dass der kurs steigt.  

17.12.15 19:14

2907 Postings, 4224 Tage adi968sehr gutes Statement ...boleptic

Respekt !  

17.12.15 19:25

2275 Postings, 3812 Tage Mister86das funktioniert alles nur in der Theorie...

Sorry boleptic, aber das klappt alles nur in der Theorie.

Praktisch gesehen hast du als Trader heute keine Chance mehr gegen die Maschinen. Du magst vielleicht im Moment 20 Prozent Gewinn gemacht haben mit deiner hochriskanten (Day-)Trading-Strategie... aber ich prophezeie dir, dass diese 20 Prozent am Ende genauso schnell wieder weg sein werden wie du sie verdient hast.

99 Prozent aller kurzfristigen Trader verlieren Geld. Sehr viele sogar richtig viel Geld. Vielleicht gehörst du zu dem einen Prozent das keinen Verlust macht und langfristig profitabel tradet. Aber sieh es mal nüchtern... wenn ich dir von einem Investment erzählen würde, also wirklich einer Investition die längerfristig angelegt ist, und ich würde dir sagen die Chance dass du überhaupt mit einem Gewinn rausgehst nach ein paar Jahren liegt bei einem Prozent und dass du mit 99 Prozent Wahrscheinlichkeit am Ende weniger Geld hättest als vorher, dann würdest du mir einen Vogel zeigen.

Warum also stürzt du dich in das Abenteuer (Day-)Trading, wenn es am Ende über die Jahre hinweg genau so eine grottige Rendite verspricht, und zwar empirisch nachweisbar?  

17.12.15 19:30
1

274 Postings, 3824 Tage allecovielen Dank

für die Anmerkungen. Sowas wie Drogen kommen sicher nicht in Frage. Vom Traden Abstand zu nehmen aber sicher auch nicht, aber ich sollte vll nicht jeden Tag versuchen eine Order in den Markt zu setzen und einfach auch mal damit leben, wenn mehrere Wochen nichts tradingtechnisch passiert.
Ich glaube, dass mir ein richtiges Set-up also Trading mit System und Money Management am besten helfen würde. Ich weiß selber, dass man nie den perfekten Kaufs- bzw. Verkaufszeitpunkt findet (oder wenn dann nur aus Zufall) und dass beim Reißen des Stop-Loss der Kurs auch hätte weiter fallen können, weshalb ich mich dann gefreut hätte. Es ist aber ein merklicher Kampf innerhalb meines Kopfes zwischen den Emotionen und dem rationalen Denken, was mir manchmal heftige Kopfschmerzen (im wahrsten Sinne des Wortes) bereitet. Mich deshalb aber vom Trading loszusagen halte ich nicht für richtig, sondern erfordert eben eine Gegenmaßnahme meiner Seite aus, um mit dem Problem zurechtzukommen.
Ihr werdet doch sicherlich ebenfalls Glücksgefühle haben wenn der Kurs in eure Richtung läuft, so wie ich am Folgetag nach dem Absturz als Osram bei mir 1000€ vorne lag. Ich denke dann in dem Moment aber nicht daran zu verkaufen, weil man ja sagt ,,Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen''. Das geht dann aber soweit, dass am Ende nichts mehr von übrig bleibt. Würde ich den Stop weiter oben setzen, hätte ich dann umso eher die Befürchtung, dass der Kurs sich dreht und ich an zukünftigen Gewinnen nicht partizipiere. Jeder kennt das doch, dass man nicht zum höheren Kurs als seinen vergangenen Einstandskurs kaufen will. Schwer fällt es mir dann nach Wochen/Monaten auf Aktien zu gucken, die dann weiterhin gut gelaufen sind. Da kann ich lange Geschichten erzählen, wie  von Nokia-Aktien zu 1,67€, die ich ebenfalls zu früh verkauft habe.  

17.12.15 19:55

2275 Postings, 3812 Tage Mister86@alleco

Ich glaube, dass mir ein richtiges Set-up also Trading mit System und Money Management am besten helfen würde.


Sorry dass ich nochmal "dazwischenhacke", aber das kannst du heute alles vergessen als Kurzzeit- oder Daytrader. So schnell kannst du garnicht "system-traden" und "money managen", wie die Kurse hin- und hertanzen und dir deine Wertpapiere immer wieder um die Ohren fliegen.

Ich kenn dich nicht außerhalb dieses Forums, und ich werd wahrscheinlich auch nie mit dir am Rechner sitzen und dir über die Schulter gucken bei deinem Trading. Aber ich muss mich noch nicht mal sehr weit aus dem Fenster lehnen um dir zu sagen dass du damit langfristig per Saldo sehr wahrscheinlich keinen Cent Geld verdienen wirst.

Aber die Erfahrung muss jeder selber machen. Nochmal: Würde ich euch sagen, hey, ich hab hier was tolles, gebt mir euer Geld, und in drei oder vier Jahren kriegt ihr mit einem Prozent Wahrscheinlichkeit Zinsen drauf, jedoch in einer Höhe die ich euch nicht vorher sagen kann, aber mit 99 Prozent Wahrscheinlichkeit werd ich nach diesen drei oder vier Jahren einen Teil dieses Geldes (oder vielleicht sogar alles) auf nimmer wiedersehen einsacken.

Würdet ihr mir euer Geld geben?

 

17.12.15 20:20

776 Postings, 3326 Tage boleptic@mister86:

ich werde erstmal weiterhin meine erfahrungen sammeln und ich lese sehr gerne deine beiträge, weil sie sehr informativ und auch flüssig geschrieben sind. vllt trade ich einfach anders als die normalen daytrader, von denen du sprichst. ich habe mit @inside da bereits einmal drüber gesprochen, dass ich es mir selbst nicht genau erklären kann. allerdings spricht der erfolg bis jetzt für mich und ich verstehe dein argument mit dem empirischen nachweis auch. es ist gewissermaßen gambling. ich kaufe aber keine zertifikate usw., sondern handle ausschließlich die alt bewährte aktie (deshalb nur auf kursanstieg spekulierbar). und ich mache es auch ausschließlich so wie du es beschreibst: kaufen, wenn eine aktie eingebrochen ist (natürlich erst gucken, ob der einbruch gerechtfertigt oder ungerechtfertigt war). aixtron beispielsweise würde ich nicht kaufen... ich denke, dass wir uns hier auch weiterhin ein paar tage/wochen in diesem thread unterhalten werden und uns evtl bei anderen aktienthreads über den weg laufen. wir werden innerhalb der nächsten jahre ja sehen, ob ich meine strategie anpasse (was so oder so der fall sein wird, weil der markt variabel ist) und ich mit meiner strategie weiterhin geld verdiene.

in diesem sinne: dir weiterhin viel glück. und den anderen auch!  

17.12.15 20:36

932 Postings, 3184 Tage inside_r_tradingEs kommt

Immer darauf an, ob die Chancen oder Risiken bei einem Invest überragen.
Sich genau solche Fälle wie Osram auszuwählen ist schon gut, da kein nachhaltiger Geschäftsbasis gefährdender Grund für den Kursverfall vorliegt.

In diesem Fall überragen die Chance die Risiken.
Hier lohnt es sich zu investieren.

Mit Daytrading ist zwar immer mal wieder etwas "machbar",  aber da musst Du sehr schnell ähnlich wie eine Maschine reagieren können und zusätzlich den Grund eines positiv Trends kennen und einschätzen können. Dies kann auch mal schief gehen.

Von anderen Anlegederivaten sehe ich mal hier ab...
 

17.12.15 20:59
1

2275 Postings, 3812 Tage Mister86ich mach das ja auch nicht...

ich mach das ja auch nicht um hier klug daherzureden. Es ist euer Geld, und es steht euch frei, damit zu tun was ihr wollt. Und hey, manchmal hat man zwischendurch auch beachtliche Gewinne durch hochriskante Geschäfte.

Was ich nur sagen will, das ist dass die meisten Anleger die auf Trading-Gewinne spekulieren in zu kurzen Zeiträumen denken. Es ist klasse wenn ich schnell mal in kurzer Zeit mein Depot-Konto um 20 Prozent aufbessern konnte. Aber wenn die Langfrist-Prognose für Kurzzeit-Trading so extrem schlecht ist, dann geht das am Ende im großen und ganzen doch wieder unter. Und irgendwann sind die meisten Trader eh nur noch dabei, weil sie hoffen irgendwann durch ein paar spektakuläre Plus-Trades das bereits verlorene Geld wieder zurückzuholen. Die aber nie kommen, und sie müssen mit ansehen dass ihr verbliebenes Geld immer weiter schmilzt. Rational ist jedenfalls nicht erklärbar, dass man über Jahre bei einem "Spiel" dabei bleibt wo die Langfrist-Renditechance unter 1 Prozent liegt. Zumal man das sogar vorher schon wusste.

Langfristig hat sich immer bewährt, zumindest teilweise grundlos runtergeprügelte Aktien zu kaufen und auf einen erneuten Anstieg zu warten. Und wer beim Dax 2009 long gegangen ist, der sitzt auf 190 Prozent Kursgewinn. Die er alleine nur dadurch gehabt hätte, ein ungehebeltes Dax-Indexpapier sechs Jahre zu halten. Mit anderen Worten haben wir also empirisch belegbar den Befund, dass man sehr beachtliche Gewinne gemacht hätte wenn man nach dem großen Crash eingestiegen wäre. Demgegenüber dürfte nicht mal mehr ein Prozent der Trader übrig sein, die 2009 angefangen haben Daytrading zu machen. Und 190 Prozent Gewinn wird auch so gut wie niemand mit seinem Trading-Depot erzielt haben.




"There's a game out there, and the stakes are high. And the guy who runs it figures the averages all day long and all night long. Once in a while he lets you steal a pot. But if you stay in the game long enough, you've got to lose. And once you've lost, there's no way back. No way at all."

- Dalton Trumbo, in "Johnny Got His Gun".

 

18.12.15 06:40

932 Postings, 3184 Tage inside_r_tradingWieder ENTWARNUNG

Von der renommierten Stiftung Warentest ggü. Den Ruhrnachrichten als DPA Artikel.  

18.12.15 07:15

932 Postings, 3184 Tage inside_r_tradingHier ein Link dazu

Typische Kursmanipulation sage ich dazu nur und die kleinen Privatanleger kriegen wieder kalte Füße und steigen beim nachbörslichen Handel aus dem OSRAM Aktien aus. Man oh man...!

http://www.faz.net/agenturmeldungen/...-kaum-zu-spueren-13972566.html

Noch kurz ein Abschweifer zum Thema AIXTRON:

http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...omplett_raus_Aktiennews-6917201  

18.12.15 09:43

776 Postings, 3326 Tage bolepticda heute

Zauberfrauentag ist, wird das eisen besonders heiß geschmiedet. Mal schauen, ob es die aktie trotzdem schafft den aufwärtstrend zu verteidigen.  

18.12.15 09:43

13 Postings, 3454 Tage Matze_TH@alleco - Emotionen

Viele Wege führen Nach Rom. Drogen, Alkohol, gute Beruhigungsmittel... :-)

Ich persönlich bin relativ entspannt bei Kursverlusten, auch wenn ich mich kurzfristig ärgere. Aber unterm Strich betrachtet nehme ich Verluste einfach so hin.
Wobei es sich bei mir lediglich um Buchverluste handelt. Stopp-Kurse setze ich nicht. Dafür kann viel zu viel passieren. Ein Beispiel hierfür ist auch VW. Je nach dem wo der Stopp gesetzt wurde, kann das sehr ärgerlich sein.

Meine Philosophie (in Kurzform): Blue-Chips bzw. Unternehmen die ich mag, bereits heute "stabil" sind und zukünftig große Chancen am Markt haben (aus meiner Sicht). Dann ab ins Depot und gut ist. Ich erfreue mich dann an der Dividende und den Kurszuächsen. Und wenn es mal negativ wird, dann ist das halt so. Aber auf längere Sicht läuft das. Ich habe nie in Panik verkauft und Kursschwächen ausgesessen (sofern eine Chance besteht). Wobei ich mir für die Zukunft vorgenommen habe den ein oder anderen Gewinn auch mal einfach mitzunehmen.
Mit dieser Einstellung komme ich gut klar, habe keinen Stress und mache mir erst recht keinen. Ok, bei eon habe ich mich die ersten paar Tage gut geärgert (EK im Frühjahr 2013 zu rund 14€/Stk). Hinterher habe ich mir aber gesagt: Reg dich nicht auf, du hast die Aktie als riskanten Wert in dein Depot gelegt.  

18.12.15 09:48

776 Postings, 3326 Tage boleptic...

Ich hatte beim letzten hexensabbat eine gute analyse von ing markets bezüglich der verfallstage diesen jahres gefunden. Bei bedarf würde ich den link ggn mittag nochmal raussuchen können  

18.12.15 09:55

932 Postings, 3184 Tage inside_r_tradingVerbreitung

Die Negativnachrichten sind auf finanzen.net immer schnell zu finden, während die heutige Entwarnungsmeldung noch immer NICHT aufgenommen wurde...

Gerne kannst Du die Analyse / den Bericht hier verlinken.

 

18.12.15 12:35

776 Postings, 3326 Tage boleptichupps

da war jemand schneller  

18.12.15 12:56
Link ist aber deutlich lesbarer ;)
 

18.12.15 12:56
1

2275 Postings, 3812 Tage Mister86DWS

Die Deutsche Asset- und Wealth-Management ist eine Fonds-Gesellschaft der Deutschen Bank und nach eigener Aussage einer der größten Vermögensverwalter in Bankenbesitz, mit einem Anlagevermögen von über einer Billion Euro. Weiß nicht was die vorher für nen Anteil hatten, aber schon ganz interessant dass die ihren Anteil an Osram jetzt auf über drei Prozent erhöht haben.

Das deckt sich in etwa mit dem, was ich vor ein paar Tagen gehört habe, nämlich dass die institutionellen Anleger inzwischen wieder Osram kaufen.

Schätze mal, diese Anteile wurden gekauft um die Grundlage für irgendeinen Fonds zu bilden. Index-Fonds, Technologie-Fonds, keine Ahnung. Wichtig ist noch, dass dies offenbar "strategische" Anteile sind nach §21 WpHG, und nicht solche die für kurzfristige Finanzprodukte gekauft wurden (Lent Securities oder Contracts for Difference etc., wie z.B. bei Black Rock).

Ist auf jeden Fall kein schlechtes Zeichen. Bei der Deutschen Asset und Wealth Management geht man offenbar davon aus, dass Osram wieder steigen wird. Wenn das jemand glaubt der Vermögen von einer Billion Euro verwaltet, dann hat das ein gewisses Gewicht.  

18.12.15 12:59
beim Kurs merken wir davon noch recht wenig ;)  

18.12.15 13:12
1

2275 Postings, 3812 Tage Mister86langfristig denken...

Fondsgesellschaften denken mittel- und langfristig. Denen ist egal wenn der Kurs ein paar Tage nachdem sie Anteile aufgestockt haben nochmal ein bisschen schwächelt. Genauso wie Olaf Berlien egal ist ob sein Aktienpaket für 390.000 Euro zwischenzeitlich nochmal 30.000 Euro nach unten gegangen ist.

Man muss immer wieder Warren Buffett zitieren - Tagesschwankungen sind bedeutungslos. Und Warren Buffett hat sein Vermögen auch durch langfristige Anlage gemacht, und nicht durch kurzfristiges Zocken.

Kursanstiege und die Überquerung wichtiger Chartmarken geschieht heute meistens urplötzlich. Auf jeden Fall so, dass kein Kleinanleger hinterherkommt der noch schnell prozyklisch aufspringen will. Deshalb ist es ja auch so schwer geworden, als Kleinanleger von Kurssteigerungen zu profitieren. Man kann heute eigentlich nur noch bei Kursgewinnen mit dabei sein wenn man schon vor der Aufwärtsbewegung investiert war. Und das sind wir hier jetzt, und wir können jetzt nicht mehr tun als die Füße stillhalten und auf den Ausbruch nach oben warten.  

18.12.15 13:52

932 Postings, 3184 Tage inside_r_tradingDer Erwerb

War demnach bereits am 15. Dezember



Mich ununruhig es schon lange nicht mehr. Das ist es alles Spielgeld für mich, auf das ich nicht angwiesen bin...  

18.12.15 14:52

2275 Postings, 3812 Tage Mister86naja...

naja, es muss immer Geld sein das man (kurzfristig) nicht anderweitig braucht. Wenn es Geld ist mit dem ich eigentlich nächsten Monat meine Miete bezahlen muss, dann sollte ich damit nicht an der Börse spekulieren.

Aber wer bei Osram ein wenig Zeit mitbringt, der kann nochmal nen grossen Reibach machen.  

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