Selbst wenn alles korrekt läuft, könnte Grenke ein Problem bekommen, wenn sie in Zukunft mehr für ihr Fremdkapital bezahlen, weil sie ein schlechteres Rating bekommen.
Das Geschäft setzt m.E. eine herovrragende Bonität mit geringen Zinsaufwand voraus.
Zudem wurde in der Stellungnahme was zu IAS 24 gesagt? Ich denke der Kommentar wurde immer noch nicht richtig adressiert. Es scheint als hätte Grenke nicht verstanden, wann man ein Unternehmen faktisch beherrscht. Da spielt es doch m.E. keine Rolle, ob man 40 oder 50% am Unternehmen hält, wenn das Konstrukt eindeutig auf faktischer Beherrschung basiert.
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