dem stimme ich voll und ganz zu, aber JA, man kann durchaus mit Fundamentals versuchen ein eingermaßes richtiges Timing für seine Invests zu erwischen. Mit den Fundamentals, der Charttechnik und logischen Denken wie auch einer gewissen Risikoaversion inkl. einem guten Moneymanagment hat man sehr gute Werkzeuge zur Verfügung als Anleger und mehr braucht es nicht, denn sonst verliert man sehr schnell den Überblick.
Ich will jetzt nicht ellenlange Posts schreiben, aber Fakt ist, dass der starke US-Dollar und die weltweit niedrigen Inflationsraten mal zu 100% nicht positiv sind für Gold und beides belastet definitv Gold. Das sind nun mal Fundamentals und ich kann derzeit so gut wie keine positive Fundamentals zu Gold erkennen. Tut mir leid. Die Zinserhöhung der FED im Spätsommer/Herbst diesen Jahres sehe ich nicht als großartig negativ an, denn zum einen steigen ja jetzt schon die Anleihenrenditen, trotz einer Zinserhöhung von sagen wir mal 0,25% beiben die Zinsen weiterhin auf einem sehr niedrgen Niveau und letzendlich ist ja sonnen klar, dass die FED die Zinsen in diesem Jahr erhöhen wird.
Von der Charttechnik ist auch aller klar. Die 1.168, als altes Verlauftief, auf der Oberseite und die 1.132 auf der Unterseite sind aktuell die zentralen Chartmarken auf die ich trade. Wobei ich aber auch die 1.154 und die 1.148 auf dem Radar habe, dass sie halten könnten. Zumindest kurzfristig.
Lange Rede kurz Sinn, von den Fundamentals sind kaum positive Aspekte für Gold zu erwarten die nächsten 2 bis 3 Monate meiner Meinung nach und die Charttechnik sagt mir wie ich reagieren/handeln soll. Ich würde meinen Short bei um die 1.172/1.174 auflösen mit ein paar schönen Gewinnen und dann heißt es abwarten was mir dann der Chart sagt. Würde es wieder über 1.183 gehen, dann ist wohl ein kleiner Long angesagt und wenn es wieder unter die 1.168 geht, dann wieder Short. Läuft es so wie ich es aktuell erwarte, dann werde ich bei 1.155 meinen Short zu 50% + die aufgelaufene Gewinne verkaufen.
Bei Aktien ist es ganz ähnlich. Sollte der S&P 500 unter die 1.983 gehen, dann heißt es für mich komplett raus dem Markt. Wobei man aber schon vor ein paar Tagen anfangen konnte die ersten Aktien-Posis zu verkaufen, denn die Luft wird bei den Höchständen logischerweise immer dünner und nach der tollen Kursperformance so gut wie aller Aktien seit Mitte Oktober ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit wann der Markt zu einer Konsolidierung oder vielleicht zu einer Korrektur ansetzt.
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