Intel - ein kurzfristiger Trade?
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neuester Beitrag: 22.12.24 14:35
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eröffnet am: | 28.09.04 20:27 von: | Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 5758 |
neuester Beitrag: | 22.12.24 14:35 von: | Dinobutcher | Leser gesamt: | 1258647 |
davon Heute: | 704 | |||
bewertet mit 31 Sternen |
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informativ
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ich bin neu hier im Forum und kenne mich mit dem Börsengeschäft nicht besonders gut aus.
Mich würde interessieren, wie ihr die Auswirkungen des momentanen Technologievorsprungs von Intel gegenüber AMD einschätzt.
Um vorzubauen.... dass Intel mit seiner neuen Prozessorgeneration mit der Effizienz der AMD Prozessoren mindestens gleichziehen wird, ist glaube ich im Harwarebereich nicht wirklich umstritten. Sollten die neuen Conroe Prozessoren also halten, was Intel derzeit auf dem Papier verspricht, und schlägt Intel im Hinblick auf die Marktverluste im letzten Jahr eine aggressivere Preispolitik ein, dann gehe ich davon aus, dass der Absatz im Privat- und Desktopbereich wieder steigen wird. Dies umso mehr, als es mittlerweile auch günstige Mainboards mit NForce 4 Chipsatz für Intel Prozessoren gibt, so dass man in Zukunft auch dort ein preislich konkurrenzfähigeres Gesamtsystem aufbauen kann.
Liest man sich die Spezifikationen Intels zu seinen neuen Serverprozessoren durch, gilt m.E. selbiges für den gewinnträchtigen Servermarkt.
Muss man vor diesem Hintergrund nicht spätestens im dritten Quartal diesen Jahres mit einem Anziehen der Intel-Aktie rechnen? Schließlich kommen die neuen Prozessoren im zweiten Quartal auf den Markt, so dass man im dritten, spätestens aber im vierten Quartal erste Verkaufszahlen ermitteln kann.
Dem hat AMD derzeit im Grunde nichts entgegenzusetzen. Der neue Sockel AM2 bringt lediglich DDR2.... an der Prozessorarchitektur wird sich soweit ich weiß in diesem Jahr nichts mehr ändern.
Die Intel-Aktie steht, vergleicht man den derzeitigen Kurs mit dem Kurs der letzten Jahre, recht tief. Größere Kursverluste gab es zuletzt wegen der Gewinnwarnungen im Januar.
Steigt der Absatz an Intelprozessoren im dritten Quartal.... verbessert sich also die Marktstellung des Unternehmens wieder.... wäre doch jetzt der richtige Zeitpunkt um einzusteigen.
Sicher, ich habe die ganze Situation jetzt völlig ohne die Wankelmütigkeiten der Börse beschrieben.... Sollten meine Annahmen zutreffen... und ich bin ja kein Orakel... welche sonstigen Umstände können eurer Meinung nach dazu führen, dass sich die Aktie weiter nach unten entwickelt (Außer eine Korrektur des Gesamtmarktes)?
Gruss,
ed
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Boardmail an "el doktore 333" |
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Boardmail an "netti" |
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Schöneres, als so eine Bomben-Unterstützung....wenn sie denn hält.
Anti, ich hab mir nochmal den Chart hergeholt, auf 3-Jahresbasis (natürlich
den Nasdaq-Chart). Demnach ist der Boden NICHT gebrochen. Das Tief
vom Sommer 04 (ein Doppeltief!) lag noch unter den 19,64 von gestern.
Leider kann ich's nur grafisch belegen, da ich keine Kurshistorie habe.
Vielleicht kannst Du eine raussuchen, falls es sie gibt. Wäre bestimmt
interessant.
Beim Absturz kann man ab 22,-USD das sichtliche Bemühen der Anleger
ablesen, sich sachte und behutsam der Unterstützung zu nähern; fast so,
als wolle man um jeden Preis verhindern, die kostbare Pretiose -einer
wertvollen chinesischen Porzellanvase gleich- nicht zu zerdeppern...
Übrigens hat bei DELL der Boden gehalten und der Kurs hat sich mit zwei
weißen Kerzen nach oben auf die Socken gemacht. Ich überlege mir einen
Turbo-Bull.
Falls INTEL das auch gelingt, surfe ich mit einem Bully mit; erstes Kurs-
ziel wäre dann der Widerstand bei 29,- USD - das wäre immerhin ein Pot.
von 45%!
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Angehängte Grafik:
Intel140306-3Y.gif
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ich befürchte, ich werde jetzt zwei dumme Fragen stellen :-) Ich bitte also darum, zu berücksichtigen, dass ich ein Neuling bin.
1. Wovon redet ihr, wenn ihr über "Unterstützung" und "Doppelboden" sprecht. Wer oder was kann einen Kurs unterstützen, und wie bzw. woraus kann man sich ableiten, dass eine Unterstützung erfolgt. Beim lesen eurer Posts habe ich beinahe den Eindruck, ihr nehmt den niedrigstens Kurs aus drei Jahren, stellt fest, dass der Kurs zu diesem Zeitpunkt nicht mehr tiefer gesunken ist, und schließt daraus, dass er auch in Zukunft nicht tiefer sinken wird. Da frage ich mich: Warum sollte das so sein? Hat Intel öffentlich verkündet, Aktien zurückzukaufen, wenn der Kurs eine bestimmte Marke unterschreitet? Oder wer oder was treibt den Kurs eurer Meinung nach ab einem bestimmten Tiefpunkt wieder hoch?
2. Wenn wir uns alle relativ sicher sind, dass der Intel Kurs jedenfalls eine positive Prognose aufweist, warum wird die Aktie dann nicht mit "Buy" bewertet. Glauben die Analysten nicht daran, dass Intel ein besseres Geschäftsjahr in 2006/2007 verzeichnen können wird?
3. Interessant finde ich übrigens auch folgenden Aspekt:
Intel baut ja schon wieder eine neue Fabrik, diesmal in Vietnam, wenn ich mich recht errinnere. D.h., Intel wird aufgrund höherer Produktionskapazitäten auch in Zukunft jedenfalls mehr absetzen können, als AMD, dessen Produktionskapazitäten bekanntermaßen recht begrenzt sind. Je höher die Produktion, desto größer das Angebot. Jetzt hat Intel in den letzten Jahren aber mit sinkenden Absatzzahlen zu kämpfen gehabt. Die Ausweitung der Produktionskapazitäten macht wiederum nur Sinn, wenn man mit höherem Absatz rechnet..... wie kommt man zu höherem Absatz?
- niedrigere Preise
- Bessere Produkte
Wie gesagt..... ich bin kein Orakel :-) Aber wenn man die verschiedenen Aspekte aufaddiert, scheint Intel auf einem guten Weg zu sein.
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Boardmail an "el doktore 333" |
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Fundamentale Elemente sind die Bewertung (KGV, KUV etc.), die Bilanzen der
Firma, (Umsätze, Forderungen, Verbindlichkeiten, Anlagevermögen, Eigenkapital)
die Position am Markt uvam.
Technische Faktoren sind die Charttechnik und die Markttechnik. Unterelemente
sind die Candlesticktechnik, der MACD, gleitende Durchschnitte, Stochastik etc.
Alle gehören zur sog. "Markt-Psychlogie"
Unabhängig von der fundamentalen Verfassung kann eine Aktie alleine aus techni-
schen Gründen gut laufen - oder umgekehrt schlecht laufen, obwohl sie fundamen-
tal gut dasteht.
Wenn wir bei INTEL über Prozessoren, Marktanteile, neue Produktionsstätten etc.
reden, betrifft das alles nur die fundamentalen Daten; für den Aktienkurs besagt
das zunächst nichts.
Charttechnische Elemente sind u.a. Trendlinien (Aufwärts- oder Abwärts-Trend-
linien, Widerstände oder Unterstützungen. Hat der Kurs schon mehrere Male eine
bestimmte Marke nicht durchbrechen können, wird sie zum Widerstand (von unten
nach oben) bzw. zur Unterstützung von oben nach unten. Erwartet man bei einer
Korrektur, daß sie spätestens an einer bestimmten Marke gestoppt wird, so ist
diese der "Boden" der Korrektur und wird ebenso genannt. Hält so ein Boden
mehrere zeitlich ausein- anderliegende Korrekturen aus, so gilt er mit jedem "Test"
als weiter erstarkt.
Von einem "Doppelboden" spricht man, wenn er durch mindestens zwei Ereignisse
generiert wird.
Die Markttechnik, incl. der Charttechnik, ist eine empirische Lehre; d.h. sie leitet
ihre Funktion aus dem empirisch belegten Verhalten der Anleger ab und bietet
daraus eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Anleger sich unter ähnlichen Bedingungen ähnlich verhalten.
Tatsächlich funktioniert das nachweislich häufig. Dafür sorgen die Anleger
ungewollt, indem sie sich an der Technik orientieren, in der Annahme, die Anderen
würden das auch tun. Man nennt das auch "Selffulfilling Prophecy" (selbsterfüllende Prophezeihung). Manche Techniken haben sich schon seit mehreren hundert Jahren
bewährt; so z.B. die Candlestick-Technik, die im 18.Jh. vom japanischen Reishändler Munehisha Homma erfunden wurde. Homma hatte entdeckt, daß das Handelsverhal-
ten immer bestimmten Mustern folgte, also Anleihen aus der Psychologie.
Weil das so ist, wird die Technik dazu benutzt, die Wahrscheinlichkeit für eine
bestimmte Weiterentwicklung des Kurses zu ergründen. Viele professionelle Anleger
fällen die Entscheidung für den Einstieg in eine Aktie prinzipiell nach den Funda- mentaldaten. Den günstigsten Zeitpunkt legen sie nach Technischen Kriterien fest.
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Boardmail an "fuzzi08" |
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By Tom Krazit
marketwatch-cnet.com
Story last modified Wed Mar 15 06:13:05 PST 2006
Intel's Conroe desktop processor outperformed Advanced Micro Devices' FX-60 in tests last week, but AMD supporters are conceding nothing until systems appear in the wild.
Independent hardware reviewers at this month's Intel Developer Forum were given a chance to compare PCs based on Conroe against PCs based on AMD's FX-60 processor, its most powerful chip for desktop PCs. But the tests were done on PCs set up by Intel and run by reviewers from popular hardware sites such as AnandTech, Hexus.net and The Tech Report. They showed Conroe outperforming AMD's chip by about 20 percent, which was in line with claims made by Intel before and during IDF.
However, given the nature of the testing, it's too early to anoint chips based on Intel's new Core microarchitecture as the new kings of the motherboard, according to AMD fans and analysts.
The reviewers noted that they didn't detect any obvious bias toward Intel's chips. AMD supporters, however, flocked to message boards to point out that Intel's testing used an outdated BIOS that held back AMD's performance by a small degree and used an older motherboard. They also said Intel's test was unable to predict how AMD's chips would perform once the company adds support for faster DDR2 memory in the second half of the year.
Rahul Sood, chief technology officer of high-end PC maker VoodooPC, weighed in on his blog with suggestions for a more equitable comparison. However, when AnandTech reran its tests incorporating some of those suggestions, Conroe's overall advantage was still around 20 percent.
Benchmarks for individual applications--mostly games--were primarily used in the comparison during these tests. But until Intel's chips are are introduced later this year, it's impossible to say with certainty exactly how much of an advantage the company's chips will deliver, said Dean McCarron, principal analyst at Mercury Research.
Conroe appears to have outdone anything AMD will have available this year, but it's a question of how much, McCarron said. With faster memory and a likely move to faster clock speeds in the second half of the year, AMD's chips will be capable of better performance than the FX-60. But the new chips probably won't outdo Conroe based on the relatively minor changes AMD is making to its design this year, he said.
AMD's current advantage stems from its decision to integrate the memory controller and use Hypertransport buses on its AMD64 chips unveiled in 2003, McCarron said. This was a major step forward in performance, similar to the major step Intel is now taking with its Core microarchitecture, he said.
"That is a one-time gain when you make that architectural transition. Once that's done, you're back to the usual, getting performance through clock rate and cache size," McCarron said. "But at some point (AMD) will revise their architecture, too."
Systems based on Conroe are expected to launch later this year, and all the reviewers have pledged to publish updated results based on systems they've built and configured themselves.
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Boardmail an "Anti Lemming" |
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Danke für den Kurz-Lehrgang.
Klingt so, als wäre Aktienhandel nichts anderes als Zocken mit Verstand :-)
Ich denke, ich sollte mir vielleicht ein gutes Buch zulegen, welches die ganzen Zusammenhänge ausführlich beschreibt. Kannst du da etwas empfehlen? Soll nicht über-professionell sein. Eher ein kleine Einführung. Das würde mir schon mal reichen.
Gruss,
und danke,
ed
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Boardmail an "el doktore 333" |
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Zunächst etwas off topic:
Muß man Aktien mindestens 1 Jahr=12 Monate auf den Tag behalten, um die Gewinne steuerfrei zu kassieren? D.h. gekauft 2.1.2001, verkauft 1.1.2002 -> keine Steuerbefreihung bzw. verkauft am 2.1.2002 -> Steuerbefreihung
Wie ich vor 3 Wochen geschrieben habe, nachzulesen in Posting 407, hatte ich zunächst mit dem Gedanken gespielt alle meine langjährigen AMD Aktien zu verkaufen. Hab es dann einige Tage später auch gemacht und parke aktuell das Geld auf dem Tagesgeldkonto. Ich würde gerne meinen Intel Bestand um 100 % aufstocken, bin mir aber immernoch unsicher, ob die Unterstüzung hält.
Ist Intel mittlerweile mit ihrem Rückkaufprogramm durch bzw. wie lange dauert das wohl?
Was kann es bedeuten bzw. auf welchen Kursverlauf deutet es hin, wenn das gehandelte Volumen so niedrig, < 90 Millionen, ist?
War zumindest gestern und scheint wohl heute auch so zu werden.
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Boardmail an "Peoples" |
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Thema finden wirst:
http://www.ariva.de/board/240719?pnr=2288939#jump2288939
Falls Du nicht fündig wirst: posten
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Entweder war Intel im Oktober bei 26,50 USD viel zu teuer (glaub ich eher nicht), oder die jetzigen Verkäufer haben nicht alle Tassen im Schrank (schon eher möglich). Ehe der Wahnsinn in Bodenbildung kulminiert, werde ich bei Intel nicht wieder aktiv.
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Boardmail an "el doktore 333" |
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Kann es sein, dass sich die Anleger zur Zeit allesamt aus dem Markt zurückziehen? Sowohl bei Intel, als auch bei AMD?
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Boardmail an "el doktore 333" |
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Aber verstehen tu ich das, was mit intel passiert, im Moment eh nicht mehr.
Grüße Yannie
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Boardmail an "Yannie" |
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Boardmail an "Tomturbo" |
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Marktverteilungen usw. machen. Sie spielen im Moment nur eine unterge-
ordnete Rolle.
Die alles entscheidende Frage ist die, was der US-Markt macht. Und hier
sieht es in der Tat hochbrisant aus; die Märkte stehen m.M. nach kurz
vor der Explosion.
Dow Jones und S&P 500 haben schon neue Hochs und damit Kaufsignale
markiert. Alles wartet auf den Nasdaq - und der hat sich vorgestern bis
auf 13 (!) Punkte an die Breakmarke herangepirscht.
Wie sind die Vorgaben?
In 5 Worten: Money comes home to USA!
Milliarden in Japan und den Emiraten gebundenes Kapital wird derzeit ab-
gezogen und zurück in die Staaten geschafft - natürlich an die dortigen
Aktienmärkte. Der Crash an der Arabischen Börse spricht Bände. In Japan
konnte jeder Dödel jahrelang zum Nulltarif Kapital aufnehmen und an der
dortigen Börse investieren. Das ist nun vorbei.
Brasilien wird folgen! - Dazu reicht ein Blick auf den Bovespa.
Gleichzeitig stellen die Amis verblüfft fest, daß ihr Wachstum gar nicht
so stark zurückgeht, wie angenommen. Und die Inflation lag zuletzt beim
Traumwert von 01,%/Monat!
Womit wir bei der Hauptsache angelangt wären: die Zinsen.
Anbetrachts der niedrigen Inflationsrate glaubt bald kein Mensch mehr an
weitere wesentliche Zinserhöhungen. Experten gehen davon aus, daß nach
einer weiteren Erhöhung von einem Viertel Punkt Feierabend ist.
Sobald diese Erkenntnis zur Überzeugung wird (es wird auf die FED ankom-
men) ist der Deckel von den Märkten!
Was geht?
Zu allererst werden die Techs explodieren. Schon in den letzten Handels-
tagen waren hier und da Vorgriffe zu spüren - Sprünge um 5...8...10 Pro-
zent; nachrichtenlos. Ich gebe jedenfalls jetzt kein Stück mehr aus der
Hand!
Die marktbreiten Big-Player werden die First-Mover sein: INTEL, DELL, HPQ,
CISCO, SUN usw. usw.
Bewegung kommt auch in die Großchemie - aber das ist eine andere Geschichte.
Fazit:
Das Kapital wird weltweit umgeschichtet. Der jahrelang in Agonie versunkene
US-Markt wird ein Revival feiern. In den kommenden Wochen ist Positionieren
angesagt. INTEL wird einer der Favoriten - Chart hin oder her.
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Boardmail an "fuzzi08" |
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@ fuzzi: Drogen?...Nein Spaß, bin zwar nicht so überzeugt von deiner Zukunftsvision, aber hoffe doch, dass Intel jetzt wirklich hält. Hab nämlich mit dieser letzten Transaktion gerade mein ganzes Cash auf eine Karte gesetzt.
Hoffe auf Steuerbefreiung nächstes Jahr und werde eventuelle Kurse um 15 $ einfach aussitzen müssen, hoffentlich spielt da der Euro/Dollar Kurs nicht gegen mich, hätte jetzt kein Bock mehr auf Kurse über 1,33$/?!
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Boardmail an "Peoples" |
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sag mir lieber, welche meiner genannten Fakten falsch sind. Falls Du
das nicht kannst (wovon ich ausgehe) sag mir, welche Schlußfolgerungen
aus welchen Gründen falsch sind, und welche dagegen richtig wären.
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Hat mich halt nur alles an das Gerede 2000 und 2001 erinnert.
Mag ja sein, dass das stimmt....umso besser für mich, da ich voll investiert bin.
Und deine Kompetenz will ich dir bestimmt nicht abstreiten...nur denke ich, dass es halt alles recht spekulativ ist. D.h. es kann genau so kommen, wie du denkst, aber muss nicht wirklich, oder?
Friede?
PS: Meinst der Widerstand hält heute?
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Boardmail an "Peoples" |
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auch nicht Dir alleine gegolten, sondern auch allen anderen, die jetzt
schon wieder stumm aufschreien.
Ich weiß: nach soviel "Zeit des Leidens & Dahinsiechens" kann schon fast
keiner mehr an Genesung glauben. Aber eine alte Börsenweisheit sollte
man nie vergessen: Wenn die Nacht am finstersten ist, ist die Dämmerung
schon nah...
In einem hast Du natürlich Recht: genau weiß man an der Börse nie etwas.
Wer das behauptet, ist ein Scharlatan.
Wir können allenfalls über Wahrscheinlichkeiten reden.
Chart: ich hab mir (extra für Dich) den Boden nochmal angeschaut. M.E.
ist er NICHT gebrochen! Es gilt ja das Low vom September 2005. Und das
sieht -zumindest grafisch- tiefer aus. Leider habe ich keine Kurshistorie
vom Nasdaq-Kurs; dann wüßte man es ganz genau.
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Boardmail an "fuzzi08" |
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Details dazu findet ihr in meinem "Doomsday-Bären-Thread". Interessant ist vor allem der letzte Artikel von Cooper.
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Boardmail an "Anti Lemming" |
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Technical Analysis
SOX Is on the Rocks
By Richard Suttmeier
3/17/2006 12:30 PM EST
I can't be bullish on stocks right now, because valuations are not cheap according to my model. But I can't be bearish unless all of the equity averages turn technically negative, and currently, only the Philadelphia Stock Exchange Semiconductor Index (SOX) has a negative weekly chart profile. The SOX was in a leadership role off the April 2005 market lows, but is a drag now, providing a market warning.
Of the 11 market sectors, technology is the only one that's currently undervalued. But it's undervalued by only 4.1% now, vs. 10.5% at the end of 2005. More dramatically, the semiconductor industry is only 6.4% undervalued now, vs. 32.9% undervalued when the SOX bottomed at 376.64 on April 29, 2005. The SOX reached 559.60 on Jan. 27, up 48.6% from low to high. The SOX's January 2006 high was just below its January 2004 high of 560.68, as shown on the weekly chart below.
The weekly chart profile for the SOX is negative. Momentum is declining, as I've shown below with the 12x3 weekly slow stochastic study. In addition, a weekly close below the five-week modified moving average at 521.06 would indicate risk to my quarterly support of 488.82, which has held so far intraday, having reached a low of 489.31. A close below 488.82 would deepen the correction to the 200-day SMA at 478.22.
The SOX should be showing leadership, but isn't. From the Jan. 27 high at 559.60 to today's intraday low so far at 489.31, the SOX is on the rocks, down 12.5%.
Semi Over Easy
Each of the SOX component stocks profiled here rates a hold with ValuEngine. Three are overvalued components I've been saying to sell on strength. Five components are more than 20% undervalued, and for investors looking to start new positions in semiconductor stocks, these are the names to consider buying, but only on weakness to value levels.
Advanced Micro Devices (AMD:NYSE) is 43.1% overvalued, with fair value at $23.81. The weekly chart profile shows declining momentum with the five-week modified moving average at $37.45. This confirms the March 3 high at $42.70 as a significant top. As long as the weekly chart profile remains negative, I show risk to my annual value level of $28.61.
Broadcom (BRCM:Nasdaq) is 17.1% overvalued with fair value at $38.25, but was more than 20% overvalued until Thursday's close. Its weekly chart profile still shows overbought momentum, and a weekly close below the five-week MMA at $43.42 would confirm the March 3 high at $50 as a significant top. Over the near term, Broadcom has quarterly pivots at $44.17 and $48.61. Failure to hold $44.17 and a weekly close below the five-week MMA would indicate risk to the Jan. 19 high at $39.92, which would fill a price gap.
Intel (INTC:Nasdaq) is 27.1% undervalued, with fair value at $27.13. The weekly chart profile shows oversold momentum, with the five-week MMA at $21.41. Thursday's close was a penny below my semiannual value level of $19.66, where long-term investors will want to add to this holding. My quarterly value level is $17.30, with my quarterly risky level at $23.41.
Micron (MU:NYSE) is 35.4% undervalued, with fair value at $22.58. The weekly chart profile shows declining momentum. A weekly close below the five-week MMA of $15.18 would indicate risk to the 200-week simple moving average at $13.14.
National Semiconductor (NSM:NYSE) is 15.1% overvalued, with fair value at $23.68, but was more than 20% overvalued until Thursday's close. The weekly chart profile shows declining momentum, and a weekly close today below the five-week MMA at $27.69 would confirm the March 2 high at $30.10 as a significant top. Over the near term, Nat Semi appears stuck between my quarterly pivot of $26.55 and my monthly pivot of $29.96. A trend below $26.55 would indicate risk to the 200-day SMA at $25.22.
Novellus (NVLS:Nasdaq) is 29.6% undervalued, with fair value at $34.62. The weekly chart profile shows declining momentum, with the five-week MMA at $26.41. A close below my quarterly pivot at $24.26 would indicate risk to my semiannual value level of $21.23, where long-term investors will want to add to positions. My monthly risky level is at $27.93.
Teradyne (TER:NYSE) is 33.7% undervalued, with fair value at $22.25. The weekly chart profile shows declining momentum, with the five-week MMA at $16.98. Below the 200-day SMA of $15.20 is risk to the October 2005 low, $12.98.
Xilinx (XLNX:Nasdaq) is 25.6% undervalued, with fair value at $34.73. The weekly chart profile shows declining momentum, with the five-week MMA at $26.97. As long as the weekly chart profile is negative, there is risk to the October 2005 low at $21.25.
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Der SOX hat heute wieder positives Terrain erreicht. Intel zog vermutlich aus den o. g. Gründen nicht mit.
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