1. Die EU muss nicht total abgeschafft werden, aber so wie sie jetzt zentralistisch - ohne direkte Mitsprache von Ländern & Bürgern nicht funktioniert - eben schon.
Das Europaparlament - arbeitet in einigen Bereichen (Energiepolitik, Einwanderung, Verbraucherschutz, Umwelt)
an den Gesetzen mit.
Ein wirkliches Europaparlament müsste doch paritätisch von den Mitgliedsländern gebildet sein, und dieses müsste die Gesetze, und vor allem jetzt erst einmal eine Verfassung erlassen können. So wie Heute ist es doch bloss ein Alibi-Parlament.
2. Der europäische Rat hat zuviel Macht, die Bürger der EU keine (Einführung EURO, EZB, Unterstützung der Südstaaten - gar keine Macht, keine Mitbestimmung.
3. Warum folgt man nicht der vor 250 Jahren vom deutschen Philosophen Immanuel KANT getroffene Feststellung; Ein vereinigtes EUROPA müsste eine vergrösserte Schweiz sein, denn nur dort wo der Bürger/In auch direkt mitbestimmen kann, von unten nach oben, in der direkten Demokratie, hat nur diese Regierungsform auf Zeit sicheren Bestand. Jede Regierungsform von oben nach unten aber, ist mit der Zeit zum scheitern verurteilt. Selbst wo jeder Kanton zuvor eigene Münzen hatte, gelang die einheiitliche Einführung des bis heute sehr erfolgreichen schweizer Franken. Das politische Gebilde Schweiz mit 26 Kantonen & Halbkantonen ist seit Jahrhunderten äusserst stabil & auch wirtschaftlich sehr erfolgreich, vier Ethnien, Deutschschweizer, Französischschweizer, Italienischscheizer, Räteromanschweizer leben seit Jahrhunderten friedlich & wirtschaftlich erfolgreich zusammen. Hätte da Europa nicht - vom System her - schon ein
gutes Vorbild in der Praxis ?
4. Will man etwas bewusst das "Feudalsystem" von oben nach unten, weil man bewusst die Macht auf Wenige beschränken will ?
----------- So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.
Frei nach I Ging
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