Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)

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neuester Beitrag: 27.09.14 00:34
eröffnet am: 26.03.08 09:40 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 3179
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28.06.12 08:33
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10342 Postings, 5943 Tage kalleariBlessing Clique

Warum wehren die Aktionäre sich nicht gegen ihre Enteignung durch diese kriminellen Boni Bankster. Achso, ist Umverteilung ! Irgendwann werden die Kriminellen vor Scharfrichter enden !

mfg
Kalle  

28.06.12 11:01

3011 Postings, 5000 Tage Pe78Über 6% im Minus&Kleinaktionäre wieder die dummen

28.06.12 11:13

10342 Postings, 5943 Tage kalleariESM Blendwerk für die Deppen ?

Aus DAX Daily

ESM ist Blendwerk
von Henrik Voigt

Liebe Leserin, lieber Leser,

vielleicht denken Sie ja, der Voigt redet da sicher Unsinn über den ESM, der übertreibt oder hat was Falsches eingenommen, das hat schon alles seine Richtigkeit. Nein! Es handelt sich um einen unglaublichen Vorgang, den selbst manche Bundestagsabgeordnete bereits als kalten Putsch" bezeichnen. Ab heute deshalb weitere Stellungnahmen renommierter und bekannter Organisationen zu diesem Machwerk an dieser Stelle, damit Sie sich selbst eine Meinung bilden können.

Der Bund der Steuerzahler hat den Vertragstext des ESM einmal einer juristischen Prüfung unterzogen und kommentiert. Unter dem Titel Blendwerk für leichtgläubige Bundestagsabgeordnete" heißt es dort:

Die Kündigung des Fiskalpaktes oder des ESM ist nicht möglich. Kein vernünftiger Bürger unterschreibt in Gelddingen, speziell bei Bürgschaften und Garantien, einen Vertrag auf Ewigkeit, verzichtet auf Rechenschaft, überlässt die Honorarfestsetzung seines Beauftragten diesem selbst und gewährt ihm zusätzlich, gewissermaßen als Sahnehäubchen, umfassende Immunität gegen Strafverfolgung auch bei Veruntreuung und Geldverdummung. Wer dies im normalen Leben tut, wird üblicherweise als nachweislich unzurechnungsfähig entmündigt. Und dabei geht es beim ESM sogar um Hunderte Milliarden, wenn nicht Billionen".

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/..._2012.pdfHerzstück des Fiskalpakts ist Artikel 3 - die ach so tolle Schuldenbremse". Sie schreibt einen ausgeglichenen Haushalt vor mit einem jährlichen strukturellen" Defizit von höchstens 0,5 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Allerdings darf davon abgewichen werden, wenn, außergewöhnliche Umstände eintreten" (Artikel 3 in Absatz 3 b):

Außergewöhnliche Umstände sind ein außergewöhnliches Ereignis, das sich der Kontrolle der betreffenden Vertragspartei entzieht und erhebliche Auswirkungen auf die Lage der öffentlichen Finanzen hat, oder ein schwerer Konjunkturabschwung ...".

Naja, der Kontrolle der Vertragsparteien entzieht sich dann eben alles Mögliche. In den letzten Jahren eigentlich das gesamte Finanzsystem. . Mit dieser Aufweichregelung" wird eine grandiose Missbrauchsmöglichkeit geschaffen und die in den Medien immer wieder als ganz große Errungenschaft gepriesene Schuldenbremse gleich mal wieder abgeschafft.

Die öffentliche Diskussion geht momentan ohnehin in die Richtung Wachsen statt Sparen". Auf dem EU-Gipfel heute und morgen soll ein Wachstumspakt" vorgestellt werden. Aber erstens ist dafür gar kein Geld da. Und zweitens dürfen Sie sich einmal getrost die Frage stellen: Wenn die Unternehmen derzeit kein Geld für Investitionen ausgeben, weil sie keine entsprechende Rendite erwarten, welche Chancen hat dann der Staat als ach so genialer Unternehmer"?  

28.06.12 12:00

10342 Postings, 5943 Tage kalleariMichel, der Sparer soll für Zocker-Bankster haften

28.06.2012
Sparkassen-Präsident warnt vor
europäischer Bankenunion

Der Präsident des Sparkassen- und Giroverbands, Georg
Fahrenschon, hat vor dem Aufbau einer europaweiten
Bankenunion gewarnt. Die Sicherung der Spareinlagen
dürfe nicht aufs Spiel gesetzt werden, sagte er im
Deutschlandradio Kultur. (Foto: Thomas Coex - AFP)
Der Präsident des Sparkassen- und Giroverbands,
Georg Fahrenschon, hat vor dem Aufbau einer
europaweiten Bankenunion gewarnt. Die Sicherung
der Spareinlagen dürfe nicht aufs Spiel gesetzt
werden, sagte er im Deutschlandradio Kultur. Eine
Vergemeinschaftung des Risikos könnte darauf
hinaus laufen, dass sich andere Länder "an unserer
Wirtschaftskraft, an unseren Spareinlagen und auch
an unseren Steuergeldern bedienen", sagte
Fahrenschon kurz vor Beginn des EU-Gipfels in
Brüssel.
Der "deutsche Sparer" dürfe nicht für "Aufräumarbeiten" in
anderen europäischen Staaten in die Pflicht genommen
werden, sagte Fahrenschon. Eine europaweite Bankenunion
zählt zu den Reformvorschlägen der EU-Spitze um
Ratspräsident Hermann Van Rompuy. Der Vorschlag sieht
vor, dass Banken von einer grenzüberschreitenden Behörde
beaufsichtigt werden. Zu den Plänen gehört zudem ein
gemeinsames Einlagensicherungssystem.
Unterdessen forderte der Präsident des Europaparlaments,
Martin Schulz (SPD), ein vorläufiges Ende der Diskussion
über gemeinsame Staatsanleihen. "Wir sollten aufhören
über Eurobonds jetzt zu diskutieren", sagte er im
ZDF-"Morgenmagazin". Angesichts der deutlichen
Ablehnung des Instruments durch die Bundesregierung
seien die Anleihen derzeit ein "Nonthema". Er halte
Eurobonds zwar für "eine gute Lösung", es habe aber
"keinen Sinn, dass man Theoriedebatten führt, wenn das
Haus in Flammen steht", sagte Schulz.
Der Parlamentspräsident sprach sich dafür aus, bei dem
EU-Gipfel stattdessen über einen Schuldentilgungsfonds
oder eine Banklizenz für den Eurorettungsschirm ESM zu
sprechen. "Ein Schuldentilgungsfonds wäre für Europa ein
ganz hilfreiches Instrument", sagte Schulz. Notwendig sei
außerdem ein "Mix aus intelligenten Investitionen und
vernünftigen Sparbeschlüssen". Der Gipfel müsse
"Kompromisse" und "reale wachstumsstimulierende
Maßnahmen" zum Ziel haben, sagte Schulz.
Die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder kommen
am Nachmittag in Brüssel zu ihrem Gipfel zusammen, um
über Auswege aus der Schuldenkrise zu beraten. Bei dem
Treffen soll ein Pakt für Wachstum und Arbeit beschlossen
werden. Erwartet wird, dass die EU-Länder das Kapital der
Europäischen Investitionsbank (EIB) um zehn Milliarden
Euro aufstocken. Zudem befasst sich die Runde mit
Vorschlägen der EU-Spitze zur Weiterentwicklung der
europäischen Währungsunion.
Quelle: 2012 AFP  

28.06.12 13:51
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10342 Postings, 5943 Tage kalleariAktieninflation bei Coba 5,77 Mrd Aktien

Aktionär zur Coba



Commerzbank: Kapitalerhöhung - Aktie im Sinkflug

Die Commerzbank zieht beim Konzernumbau alle Register. Das Unternehmen gab am Mittwochabend bekannt, Lohnforderungen in Eigenkapital umzuwandeln. Die Zahl der Aktien soll um 176,5 Millionen Aktien oder 3,2 Prozent auf 5,77 Milliarden steigen. Der Börse schmeckt der Plan nicht. >> weiterlesen  

28.06.12 18:28
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10342 Postings, 5943 Tage kalleariEngland Bankster sind ehrlose Straßenräuber

18:16 28.06.12

LONDON (dpa-AFX) - Nach der Rekordstrafe für die britische Großbank Barclays (Barclays Bank Aktie) wegen versuchter Zinsmanipulationen sind Rücktrittsforderungen an Vorstandschef Bob Diamond laut geworden. Die dubiosen Geschäfte eines der führenden Kreditinstitute der Londoner City haben zugleich die Diskussion über mangelnde Regulierung der Akteure im größten Finanzzentrum Europas neu entfacht.

Barclays muss an die Finanzaufsichtsbehörden in den USA und Großbritannien sowie an das US-Justizministerium die Rekordsumme von 290 Millionen Pfund (rund 345 Mio Euro) zahlen. Die Einigung ist Teil einer Untersuchung, die mehrere große Banken in Europa und den USA betrifft. Unter anderem soll auch die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) im Visier der Aufsichtsbehörden sein. Die Barclays-Aktien verloren am Donnerstag phasenweise um bis zu 17 Prozent. Auch andere Bankenwerte gaben nach.

BEEINFLUSSUNG DES LIBORSATZES

Barclays soll versucht haben, den sogenannten Liborsatz zu beeinflussen. Er gibt den Zinssatz an, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Er wird aber auch als Benchmark für den Derivatehandel verwendet, bei dem Papiere im Buchwert von weit über 300 Billionen US-Dollar bewegt werden - mehr als das Bruttoinlandsprodukt aller Länder der Welt. Eine winzige Veränderung des Zinssatzes kann enorme Schwankungen auslösen. Außerdem habe Barclays versucht, mit einem künstlich niedrigen Liborsatz die eigene Kreditwürdigkeit in Zeiten der Finanzkrise zu schönen.

Mehrere britische Politiker und Wirtschaftsexperten forderten Diamond offen auf, seinen Hut zu nehmen. "Wenn der Barclays-Aufsichtsrat auch nur ein bisschen Rückgrat hat, dann werfen sie ihn raus", sagte der liberaldemokratische Finanzexperte Lord Matthew Oakeshott.

MILIBAND FORDERT STRAFRECHTLICHE ERMITTLUNGEN

Premierminister David Cameron sagte, der gesamte Vorstand habe "sehr ernste Fragen zu beantworten". Er sei entschlossen, "dass alle Lektionen des Skandals gelernt werden", sagte Cameron am Rande des EU-Gipfels in Brüssel. Diese Verantwortlichen müssten zeigen, dass sie bereit sind, für ihre Taten einzustehen. "Es ist wichtig, dass das bis in die Spitze dieser Organisation geht", fügte Cameron hinzu.

Oppositionsführer Ed Miliband forderte strafrechtliche Ermittlungen gegen die Verantwortlichen. Der sozialdemokratische Abgeordnete Tony Baldry sagte, der Barclays-Skandal sollte "als Weckruf für jeden einzelnen und jede Institution in der City of London dienen". "Was wir hier sehen ist Straßenräuberei", fügte er hinzu. Es gebe eine Kultur nach dem Motto "alles geht und keiner weiß was". Der Vorstand von Barclays hatte schon am Mittwoch auf seine millionenschweren Bonuszahlungen verzichtet, für die Diamond bis vor kurzem noch erbittert gestritten hatte.

WEITERE SKANDALE

Der Skandal um die Großbank ist nur ein weiterer Meilenstein in der Reihe der Verfehlungen führender Londoner Banker. Barclays hatte bereits im Februar 500 Millionen Pfund an den Staat zahlen müssen, weil die Bank ihrer Steuerpflicht nicht ausreichend nachgekommen war. Dem ehemaligen Vorstandschef der Royal Bank of Scotland, Fred Goodwin, entzog die Queen sogar die Ritterehre wegen seiner unwürdigen Rolle während der Finanzkrise./dm/DP/he

Quelle: dpa-AFX  

28.06.12 19:14

10342 Postings, 5943 Tage kalleariProfit Radar: Deutsche Bank abgestuft !

Deutsche Bank herabgestuft

Das zeigt sich jetzt auch an der Deutschen Bank. Die anhaltende und weiter anziehende Schuldenkrise sowie schleppende Weltkonjunktur trifft sich auch globale Banken. Die Ratingagentur Moody's, die letzte Woche noch die Bonität der Türkei nach oben gestuft hat, hat nun das Gegenteil bei 15 Großbanken getan, darunter auch die Deutsche Bank.
Der Ausblick für die Deutsche Bank ist zwar nach Einschätzung von Moody's stabil, aber die Note von AA3 ist schon ein deutliches Warnsginal.

Zu den weiteren Banken, die jetzt schlechtere Bonitätsnoten erhalten haben, gehören auch keine Unbekannten wie zum Beispiel Credit Suisse, UBS, HSBC, Barclays, Royal Bank of Scotland, BNP Paribas, Credit Agricole und Societe Generale betroffen. In den USA traf es JPMorgan, Morgan Stanley, Citigroup, Bank of America, Goldman Sachs, in Kanada die Royal Bank of Canada.

Für die ohnehin angeschlagene Finanzbranche kommt die aktuelle Einschätzung der Ratingagentur nicht unerwartet, denn Moody's hatte sie angekündigt. Reflexartig gab es natürlich schon „scharfe Kritik" an den schlechten Noten. Kommt uns irgendwie bekannt vor.

Gute Kurse wünscht

Volkmar Michler  

28.06.12 23:17
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9189 Postings, 4941 Tage ixurtENDLICH...Frachtraten ziehen langsam wieder an :-)

http://www.bloomberg.com/quote/BDIY:IND

der  Baltic Dry Index so langsam wieder an... wirkt beruhigend :-)

der Kupferpreis scheint seinen Boden gefunden zu haben...

http://www.ariva.de/kupfer_lme-kurs

global- wirtschaftlich sieht es m.E.  trotz oder wegen d. Ringen um Stabilisierung der Währungsunion besser aus als es uns die aktuell allgemeine Börsenstimmung vermittelt...

Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben heute einen gemeinsamen Pakt für Stabilität und Wachstum auf den Weg gebracht. 120Mrd. Euro sollen den Markt beleben:
http://www.ariva.de/news/...-bringt-Wachstumspakt-auf-den-Weg-4156388

sieht doch tendenziös erst mal gut aus :-)  

02.07.12 09:40

3011 Postings, 5000 Tage Pe78Und die Dt. Bank hat sich von ihrem Tief

UNTER 27,50 ? endlich auch wieder erholt, jetzt hoffentlich nachhaltig?  

02.07.12 12:28
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10342 Postings, 5943 Tage kalleariSaudumme Merkel, eine Deutsche Katastrophe !

Aus DAX Daily


ESM schafft Schuldenunion
von Henrik Voigt

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Staaten der Eurozone haben sich auf dem EU-Gipfel Ende vergangener Woche auf eine zentrale Bankenaufsicht für die Eurozone und eine Direkthilfe für angeschlagene Banken über den ESM geeinigt. Auch direkte Finanzhilfen ohne Sparauflagen an Pleite-Staaten werden künftig möglich sein. Wenn sie die entsprechenden jährlichen Vorgaben der EU-Kommission erfüllt wurden, können strauchelnde Staaten auch ohne Sparauflagen Finanzhilfen erhalten. Italien und Spanien ist es damit gelungen, einen Teil ihrer Staats- und Bankenschulden direkt auf den deutschen Steuerzahler abzuwälzen. Danke, Frau Merkel!

Eurobonds wurden zwar weiterhin nicht beschlossen, diese sind nun aber auch nicht mehr nötig. Denn nun ist eine Schuldenunion über den ESM möglich. Angela Merkel hatte am Freitag zwar noch einmal betont, dass Deutschland weiter in jedem einzelnen Fall über die Verteilung der ESM-Gelder entscheiden kann. Das stimmt allerdings so nicht. Der ESM-Vertrag sieht zwar prinzipiell Einstimmigkeit vor, doch eine große Ausnahme liegt vor, wenn die "finanzielle Stabilität der gesamten Euro-Zone gefährdet ist". Dann können Mittel auch mit einer Mehrheit von 85% der Stimmen im Direktorium Gelder zugeteilt werden.

Noch schlimmer wird es für Deutschland, wenn der ESM Verluste macht, was bei einem hemmungslosen Ankauf von schrottreifen Staatsanleihen vorprogrammiert sein dürfte. Dann kann das Direktorium bereits mit einfacher Mehrheit (!) die Verluste abrufen und Deutschland ohne weiteres überstimmen. Das heißt: Wenn Italien, Frankreich und Spanien es verlangen, muss Deutschland zahlen. Reales Geld, für das Deutschland dann selbst wieder Schulden machen oder Steuern erhöhen muss. Da wir den Löwenanteil der Gelder stellen müssen, könnten deutsche Steuergelder somit ohne Mitwirkung des Bundestags für andere Länder und natürlich auch für ausländische Banken verwendet werden.

Da Bundestag und Bundesrat in ihrer schier unglaublichen Weisheit am Freitagabend dem ESM zugestimmt haben, kann jetzt nur noch das Bundesverfassungsgericht diese historisch einmalige Veruntreuung deutscher Steuergelder stoppen. Falls dies nicht geschehen sollte, auch nicht weiter schlimm. Die Masse der Bundesbürger weiß ja noch nicht einmal, was der ESM ist und was da eigentlich auf sie zukommt, wie meine Gespräche im Bekanntenkreis am Wochenende wieder gezeigt haben. Da werden ein paar Millionen Steuerzahler in einigen Monaten aber ganz schön unsanft geweckt werden. Die Kreditausfallprämien Deutschlands (CDS) sind schon mal innerhalb nur einer Woche um gut 50 Prozent nach oben geschossen.  

04.07.12 01:08

4964 Postings, 4771 Tage Prince of Darkness! + 2736 +

... man kann nur hoffen, dass die Rotkutten in Karlsruhe den Schwachsinn nicht
absegnen ... sonst ist die BRD iherm Schicksal geweiht !  

04.07.12 05:56
1

10342 Postings, 5943 Tage kalleariMichel zahl: HRE wieder Milliarden versenkt !

03.07.2012
"Bad Bank" der verstaatlichten HRE mit
Milliardenverlust

Die "Bad Bank" der verstaatlichten Bank Hypo Real Estate
(HRE) hat im vergangenen Jahr wegen Griechenland-
Abschreibungen einen Milliardenverlust gemacht. Die
Abwicklungsanstalt FMS Wertmanagement kam 2011 auf
ein Minus von 9,97 Milliarden Euro. (Archivbild) (Foto:
Andreas Gebert - AFP)
Die "Bad Bank" der verstaatlichten Bank Hypo Real
Estate (HRE) hat im vergangenen Jahr wegen
Griechenland-Abschreibungen einen
Milliardenverlust gemacht. Die Abwicklungsanstalt
FMS Wertmanagement, die im Jahr 2010 unter
anderem Risikopositionen der HRE übernommen
hatte, kam im Jahr 2011 auf ein Minus von 9,97
Milliarden Euro, wie das Institut in München mitteilte.
Grund sind demnach Abschreibungen auf das
Griechenland-Portfolio, die nach der Umtauschaktion
der griechischen Regierung für Anleihen und Kredite
unvermeidbar geworden seien.
"Die hohe Risikovorsorge allein in Verbindung mit den
Griechenland-Engagements in Höhe von 8,9 Milliarden Euro
konnte in den ursprünglichen Planungen für die
Abwicklungsanstalt nicht vorgesehen werden", erklärte
FMS-Chef Christian Bluhm. Der Verlust wird den Angaben
zufolge durch eine Ausgleichsforderung an den Banken-
Rettungsfonds SoFFin kompensiert. Für das laufende Jahr
erwartet die Abwicklungsbank ein deutlich besseres
Ergebnis. Die Wertentwicklung hänge allerdings stark von
makroökonomischen Faktoren ab, erklärte Bluhm.
Die HRE hatte in der Finanzkrise vor der Pleite gestanden.
Der Konzern wurde deshalb 2009 verstaatlicht, um einen
Zusammenbruch des gesamten Bankensystems zu
verhindern. Die FMS Wertmanagement soll die von der HRE
übernommenen Risikopositionen abwickeln.
Quelle: 2012 AFP  

04.07.12 06:53
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2153 Postings, 5121 Tage RobertControllerHRE-Verlust macht mich stutzig....

.., da ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass die Positionen der HRE hauptsächlich aus Hypotheken bestehen, die nach der fulminanten Abwertung vor einigen Jahren inzwischen wieder an Wert gestiegen sein sollten! (Die DB hat doch auch wieder Risikopapiere aus USA erworben - mit einem Aufschlag!)

Zu diesem Zeitpunkt war Griechenland aber noch nicht akut! Schiebt jetzt die Commerzbank Verluste nach Gutdünken hin und her oder wie?  Denn alleine 9 Mrd. Abschreibung bedeuten, wenn davor schon um 70 % abgewertet wurde, dass Anleihen mindestens im Nennwert von 30 Mrd. bestehen, insofern jetzt eine 100%-Abschreibung vorgenommen wurde??? (DB hat, soviel ich weiß, um 75%abgewertet) 

Zumindest ist das alles sehr fragwürdig! Die Verluste kommen scheibchenweise!

Nur als Beispiel die DB. Gemäß Bilanzierungsrichtlinien, wäre sie verpflichtet gewesen, für die 800 Kirchmillionen, die ja zweifelsfrei im Raum stehen,eine Rückstellung zu bilden. Was sie aber nicht getan hat!! Hat also die HRE auch ihre Positionen ein wenig gehübscht, um den Staatsverlust am Anfang nicht gleich so hoch erscheinen zu lassen?

Auf die DB kommen aber dieses Jahr noch gut 2 Milliarden an Abschreibungsbedarf zu. Die sind aber keine Überraschung und über Gebühr bereits eingepreist!  

 

04.07.12 07:11
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10342 Postings, 5943 Tage kalleariEinige Kriminelle Boni-Bankster verlieren Job

03.07.2012

Barclays-Führungskräfte treten wegen
Zinsaffäre zurück

Nach dem Verwaltungsratschef hat im jüngsten
Finanzskandal Großbritanniens nun auch der Vorstandschef
der britischen Großbank Barclays, Bob Diamond, seinen
Posten aufgegeben. (Archivbild) (Foto: Ian Kington - AFP)
Im Skandal um die Manipulation von international
bedeutenden Zinssätzen rollen bei der britischen
Großbank Barclays Köpfe: Vorstandschef Bob
Diamond und Geschäftsführer Jerry del Missier
räumten am Dienstag mit sofortiger Wirkung ihre
Posten, wie die Bank mitteilte. Zuvor war bereits
Verwaltungsratschef Marcus Agius wegen des
Vorwurfs zurückgetreten, Mitarbeiter hätten über
Jahre hinweg den Interbanken-Zinssatz manipuliert.
Bildergalerie zum Artikel
Diamond begründete seinen Schritt mit dem "externen
Druck" auf Barclays. Sowohl er als auch del Missier waren
jahrelang verantwortlich für das Wertpapier- und
Emissionsgeschäft von Barclays Capital. Del Missier war von
2005 bis 2008 Co-Chef der Sparte. Die Vorwürfe der
Zinsmanipulation reichen in diesen Zeitraum zurück.
Finanzminister George Osborne begrüßte den Rücktritt
Diamonds. "Ich denke, das ist die richtige Entscheidung für
Barclays. Ich denke, es ist die richtige Entscheidung für das
Land. Ich hoffe, es ist ein erster Schritt in Richtung einer
neuen Verantwortungskultur im britischen Bankensystem",
sagte Osborne der BBC.
Diamond sollte den Abgeordneten des britischen
Unterhauses am Mittwochnachmittag erklären, welche
Kenntnisse er von den Praktiken im eigenen Hause hatte.
Für viele Briten steht Diamond stellvertretend für die
Exzesse des britischen Bankensektors. Erst im April zog er
Kritik auf sich, weil er trotz schlechter Unternehmenszahlen
ein Rekordgehalt von 17,7 Millionen Pfund hätte bekommen
sollen. Nach Protesten von Aktionären erklärte er sich dazu
bereit, auf die Hälfte eines umstrittenen Bonus in Höhe von
fast sechs Millionen Pfund zu verzichten.
Ermittlungsbehörden in Großbritannien und den USA gehen
dem Verdacht nach, dass Banker unerlaubt die Zinssätze,
zu denen sich die Institute untereinander Geld leihen,
abgesprochen und beeinflusst haben. Vergangene Woche
sagte Barclays zu, wegen der Affäre eine Strafe von 290
Millionen Pfund (rund 360 Millionen Euro) zu zahlen.
Auch die britische Strafverfolgungsbehörde für besonders
schweren Betrug (SFO) erklärte, sie prüfe, ob es
"angebracht und möglich" sei, ihrerseits die Strafverfolgung
in diesem Falle aufzunehmen. Vermutlich noch in diesem
Monat solle dazu eine Entscheidung fallen.
Der britische Interbanken-Zins Libor und der Euro-Zins
Euribor sind für internationale Bankengeschäfte von großer
Bedeutung. Indirekt hätte eine Manipulation negativen
Einfluss auf Kundenkredite. Vermutlich sind noch weitere
Institute in den Skandal verstrickt. In den USA wie in
Europa arbeiten Ermittler an der Aufklärung. Wie am
Sonntag bekannt wurde, entließ die Royal Bank of Scotland
bereits vier ihrer Händler wegen Verwicklung in die Affäre.
Bildergalerie zum Artikel
Quelle: 2012 AFP  

05.07.12 13:55
1

3011 Postings, 5000 Tage Pe7830 ? bei Deutsche Bank bald wieder geknackt

Wie hoch kann es kurzfristig be Deutsche Bank wieder gehen?
Bitte eure Einschätzung.  

06.07.12 09:36
2

6447 Postings, 4680 Tage TrinkfixChancen vergeben

von Rene Berteit
Freitag 06.07.2012, 09:26 Uhr Download -
+ Commerzbank - WKN: 803200 - ISIN: DE0008032004

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,28 Euro

Die Käufer in der Commerzbank Aktie konnten ihre Chancen nicht nutzen. Der Ausbruch über den Abwärtstrend scheiterte am 1,47iger Widerstand und mit der jüngsten Entwicklung läuft nun wieder alles nach Plan der Bären. Ein Rückfall unter die kurzfristige Aufwärtstrendlinie und der klassische Pullback in den letzten Tagen mahnen hier weiter zur Vorsicht. Idealerweise kann der Abwärtstrend nun direkt wieder aufgenommen werden, womit Kursverluste bis auf 1,13 und später auch 1,00 Euro nicht ausgeschlossen wären.

Kursverlauf vom 11.04.212 bis 06.07.2012  

10.07.12 11:26

861 Postings, 5312 Tage ScontomanAlso

Also mit Charttechnik braucht hier keiner mehr kommen. Das Geschehen an den Börsen ist rein politisch bestimmt. Wenn der BGH den ESM kippen sollte, was ich nicht glaube, dann geht es massiv in den Keller.

 

10.07.12 12:22
1

6 Postings, 5063 Tage kissinger79BGH?

... der BGH kippt hier gar nichts, höchstens das Bundesverfassungsgericht. Die werden wieder nen Mittelweg finden, wie zuletzt immer. Also nicht Fisch und nicht Fleisch und das Theater wird weitergehn.

 

10.07.12 12:43
2

1826 Postings, 5042 Tage stefan1977Aktie

 

Also die Deutsche Bank ist fundamental aus meiner Sicht aktuell absolut empfehlenswert und ein Kauf. Ein KGV von ca. 6 sagt eigentlich alles.

Und die Schadensersatzklagen usw. werden auch keinen nennenswerten Verlust in die Bilanzen hauen, die können locker mit aufgefangen werden. Nur der Ruf der Deutschen Bank macht mir sorgen.

Immer, wenn Banken etwas unseriöses machen, ist die Deutsche Bank mittendrin statt nur dabei. Und hier ist die Gefahr groß, dass Kunden das Vertrauen in ihr Institut verlieren und lieber bei einer anderen Bank ihr Geld anlegen. Gerade bei der Geldanlage für Firmen und für Privatkunden spielt Vertrauen eine große Rolle. Und hier muss dringend dran gearbeitet werden!

 

____________________

www.kostolany-analyse.de

 

10.07.12 14:09

861 Postings, 5312 Tage ScontomanWer

Wer sagt denn das ein KGV von 6 niedrig ist bzw. ob das überhaupt der Realität entspricht. Meiner Meinung nach sollte die DB mindestens bei 35 Euro stehen. Ich denke das wird noch Monate dauern.

 

10.07.12 20:23

10342 Postings, 5943 Tage kalleariBankster für kriminelle Praktiken

10.07.2012
Finanzmanager halten unsaubere
Praktiken für notwendig

Ein Viertel der Finanzmanager an der Wall Street und im
europäischen Finanzzentrum London hält einer Umfrage
zufolge unsaubere Praktiken für einen Schlüssel zum Erfolg.
(Foto: Spencer Platt - AFP/Getty Images)
Ein Viertel der Finanzmanager an der Wall Street und
im europäischen Finanzzentrum London hält einer
Umfrage zufolge unsaubere Praktiken für einen
Schlüssel zum Erfolg. 24 Prozent der befragten
Manager gaben an, unethisches oder illegales
Vorgehen sei für Erfolg notwendig, wie die
Anwaltskanzlei Labaton Sucharow mitteilte. Mehr als
jeder Sechste (16 Prozent) würde demnach eine
Straftat begehen, wenn sie wüssten, dass sie damit
durchkommen.
30 Prozent sehen sich selbst laut Umfrage aufgrund ihres
Gehalts oder ihrer Boni unter dem Druck, ethische
Standards zu verletzen. Vier von zehn Befragten (39
Prozent) gehen demnach davon aus, dass ihre
Wettbewerber gegen Gesetze oder ethische Maximen
verstoßen.
"Wenn Fehlverhalten verbreitet ist und von
Finanzangestellten aktzeptiert wird, gerät die Integrität
unseres gesamten Finanzsystems in Gefahr", kommentierte
der Vorsitzende des Whistleblower-Programms von Labaton
Sucharow, Jordan Thomas, die Umfrageergebnisse. Die
Kanzlei hatte für die Umfrage im Juni 500 Finanzmanager in
Großbritannien und den Vereinigten Staaten befragen
lassen.
Quelle: 2012 AFP  

10.07.12 22:49

946 Postings, 5033 Tage vision76vielleicht ...

aber nur vielleicht hält morgen die 26!!!So was von katastrophal..unglaublich...

bis ende des jahres schaffen wir die 39..go db go...

 

11.07.12 07:12

10342 Postings, 5943 Tage kalleariBetrug: Krimineller Bankster versucht Suzid

Anleger-Betrug in der USA: Fonds-Manager begeht
Selbstmord-Versuch
Deutsche Wirtschafts Nachrichten  
Veröffentlicht:
11.07.12, 02:39  

Aktualisiert: 11.07.12, 03:01

In den USA hat ein Börsenmakler einen Selbstmord-
Versuch unternommen. Er soll über seinen 400 Millionen
Euro verfügenden Fonds vor allem ahnungslose Farmer
und Angestellte um ihr Geld geprellt haben. Sie kommen
nach einer Mitteilung des Unternehmens bis auf weiteres
nicht mehr an ihr Geld.
http://deutsche-wirtschafts-
nachrichten.de/2012/...elbstmord-versuch/
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