Grenke muß doch Probleme bekommen, zu Zeiten von Corona, rein logisch, warum muß doch jedem klar sein, selbst Alphabet hat weniger Werbeeinnahmen, eigentlich unlogisch zu Coronazeiten, weil mehr geklickt wird. Andererseits machen in Coronazeiten die ganzen Läden so gut wie keine Umsätze, das schlägt natürlich auch auf Grenke sich nieder. Nehme an, das grundsätzlich die Margen bei Leasinggeschäften gestaffelt sind, je nach Betragsgröße. Nach dem Motto, Kleinvieh macht auch Mist. So haben wir es hier mit einmalig bedingten Coronaabschreibungen zu tun, es liegt allerdings an der Geschäftsführung abzuwägen, auf welchen deal man sich mit welchen Kunden einläßt. Ergo, sind es eher die größeren Kunden, die zur Belastung werden könnten, hier muß man halt gucken, wie man überein kommt.
Leasinggeschäft wird es auch in Zukunft weiterhin geben.
Ich persönlich, gehe nicht von einen zweiten Wirecardskandal aus, das würde ja bedeuten, das fiktive Leasinggeschäft in die Bilanz Eingang gefunden haben. Vielleicht sollte die Bafin zügig prüfen, um normale Schwachstellen in der Bilanz, die aufgrund Corona Eingang gefunden haben, auszubügeln bzw. mit Liquiditätshilfen zu lindern. (Grenke)
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