Beim Umbau der deutschen Stromerzeugung entstanden Tausende Jobs. Nun werden im großen Stil Mitarbeiter entlassen. Ein Ende ist laut Experten vorläufig nicht in Sicht. Doch es gibt auch Lichtblicke.
Der Trend ist jedoch rückläufig. 2012 beschäftigten die erneuerbaren Energien 377.800 Menschen, 2011 waren es noch 381.600. Zum Vergleich: In der deutschen Automobilindustrie arbeiteten laut Automobilverband VDA 742.199 Menschen. ?Wir rechnen damit, dass auch in den Jahren 2013 und 2014 Arbeitsplätze verlorengehen und Unternehmen schließen müssen?, sagt Marlene O'Sullivan vom DLR
Wie die Studie im Auftrag des Bundesumweltministeriums zeigt, ging der Stellenabbau bisher vor allem zulasten der Solarbranche, im Windbereich gab es sogar mehr Stellen im Vergleich zum Vorjahr.
Dort wird auch der meiste Umsatz erzielt – fast 50 Prozent der Erlöse erwirtschaften die Hersteller von erneuerbare Energien-Anlagen mit Windrädern an Land und auf dem Meer, nur 29 Prozent mit Photovoltaik
meingott
: Mehrere Tausend Offshore Räder in den nächsten
Jahren..ist doch ganz logisch, dass man an Land zwangsläufig bald keine hässlichen Klappermühlen mehr benötigt...und das ist auch gut so...die Regierung weist den Weg.
Die Wissenschaftler sollen untersuchen, ob eine Ansiedlung von Hummern im Bereich von Windparks grundsätzlich möglich ist und welche ökologischen Konsequenzen sie hat. In der Nordsee wird aktuell an mehreren Offshore-Windparks gebaut. Nach den Plänen der Bundesregierung sollen in den nächsten Jahren im deutschen Teil der Nordsee mehrere Tausend Rotoren aufgestellt werden
Studie: Photovoltaik- und Windkraftanlagen ideal als Kombikraftwerk
Photovoltaik- und Windkraftanlagen ergänzen sich besser als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Reiner Lemoine Instituts und der Solarpraxis AG. Kombiniert man Windenergie- und Photovoltaikanlagen, lässt sich auf derselben Fläche bis zu doppelt so viel Strom erzeugen. Die Verschattungsverluste durch die Windtürme liegen bei nur 1 bis 2 Prozent. Zudem muss das Stromnetz für ein Kombikraftwerk nicht ausgebaut werden, da Wind- und Photovoltaikanlagen zu unterschiedlichen Zeiten Strom produzieren und gemeinsam stetiger Energie ins Netz einspeisen als ein reines Wind- oder Solarkraftwerk.(........)
Solar-Wind-Kombikraftwerke funktionieren besser als gedacht
Berlin - Solar- und Windkraftanlagen ergänzen sich besser als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Reiner Lemoine Instituts und der Solarpraxis AG. Kombiniert man Windenergie- und Photovoltaikanlagen, lässt sich auf derselben Fläche bis zu doppelt so viel Strom erzeugen. Die Verschattungsverluste durch die Windtürme liegen bei nur ein bis zwei Prozent. Zudem muss das Stromnetz für ein Kombikraftwerk nicht ausgebaut werden, da Wind- und Solaranlagen zu unterschiedlichen Zeiten Strom produzieren und gemeinsam stetiger Energie ins Netz einspeisen als ein reines Wind- oder Solarkraftwerk.(..............)