Auf der Hauptversammlung kamen Redner in Vertretung Ihrer Kunden, so wie in eigener Vertretung zu Wort und formulierten ganze Fragenkomplexe zu den Sie verunsichernden Themen. Sie wurden alle ausführlich und umfangreich beantwortet. Die Sitzung dauerte mehrere Stunden. Die für mich wesentlichen Punkte betrafen Effizienz der Vermarktung, Lukrativität und Verbindlichkeiten zum Ende des nächsten Jahres.
1. Bisherige Einnahmen der Biofrontera resultieren aus dem Vertrieb von Ameluz gegen Aktinische Keratose und- bisher nebensächlich- Belixos
2. Die Vorbereitungen zur Beantragung der Zulassung von Ameluz zur Behandlung von Basalzellkarzinomen laufen! Bis ca. Mitte des nächsten Jahres kann mit der Zulassung gerechnet werden. Hier wäre auch ohne Krankenkassenzulassung meines Erachtens nach, mit einer Verdoppelung der bisherigen Gewinne zu rechnen. Großbrittanien würde mit der erweiterten Zulassung schneller auf Ameluz zugreifen. Der Brisanz der Erkrankung wegen, rechne ich eher mit einem erhöhtem Einsatz von Ameluz auch ohne Kassenzulassung. Ich rechne mit einem Anstieg des Verkaufsvolumens mit dem Anstieg des Bekanntheitsgrades.
3. Ich rechne nach Ausführungen von Dr. Lübbert mit einer Einführung der Biofrontera an der amerikanischen Börse. (Bekanntheitsgrad)
3. Zulassung von Ameluz in den USA. Mindestens Verdreifachung der bisherigen Einahmen im Anfangsvermarktungsstadium der Vermarktung?! (Europa AK - Europa BCC - USA AK - u.U. Kassenzulassung)
4. Da es sich nur um anwendungsbezogener sowie lokaler Anwendungserweiterungen von Ameluz handelt, fallen meines Erachtens nachProduktrisiken weitgehend weg.
5. Angesichts der Aussichten ein, wenn auch teures, so doch hervorragendes und in dieser Qualität konkurrenzloses Produkt zu besitzen, werden die im nächsten Jahr ausstehenden Verpflichtungen keine Hürde darstellen; zumal die Biofrontera Finanzierungsstrategieen ausgearbeitet hat. Die Biofrontera wird dann, abgesehen von der Zulassungsbeantragung von Basalzellkarzinomen durch Ameluz in den USA keine wesentlichen Hürden mehr zu nehmen haben.
Der Rat von Kopmeyer lautet dahingehend, sich ein Produkt sorgfältig auszusuchen und dann treu zu bleiben um erfolgreich zu sein. Das erscheint mir hier ein vernünftiger Rat.
6. Wenn ich den Wert der Biofrontera den realistisch zeitnahen möglichen Einkünften gegenüber stelle, rechne ich selbst bei einer zusätzlichen Ausschüttung von Aktien damit, auf absehbare mit profitablen Gewinnen.
7. Ich setze mich seit mehreren Jahren mit dem Weg der Biofrontera auseinander. Ich kann an dieser Stelle nur darüber staunen, wie stereotyp manche Fragen erörtert werden. Abgesehen davon, dass ich manche Mitteilungen hinsichtlich der Biofrontera als Produkt schlechter Recherche empfinde, ist es nicht grundsätzlich unvernünftig ein eigenes Produkt unaufhörlich schlecht zu reden? Wenn ich Aktien besitze, gehört mir ein Teil des Produktes und ich möchte eine Wertsteigerung erzielen. Ich weiß, weshalb ich mich für die Biofrontera entschieden habe. Ich bin mir nicht im Klaren darüber, aus welchem Grund Sie sich für die Biofrontera entschieden haben. Man kann nicht immer mit umgehenden Gewinnen rechnen. Mit noch etwas Geduld, rechne ich aber mit umso höheren Einkünften.
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