da hast Du anscheinend etwas falsch verstanden. Bei den Roadshows wurde BF gesagt, daß Investoren (Fonds, Banken etc) eher bereit sind, in eine Firma zu investieren, wenn die Gewinne zu 100% in der Fa. bleiben, was bei einer Beteiligung durch einen Großvertrieb nicht ist. Da gehen zumeist 60-70 % an die Vertriebsfirma. Zudem verbleibt das "Zulassungsrisiko" und damit verbundene Kosten bei der deutschen AG.. "Die Zulassungsunterlagen müssen kontinuierlich aktualisiert werden, und die Anwendung eines Arzneimittels muss ständig überwacht werden. Bei neuen Arzneimitteln wird die Zulassung nur für eine beschränkte Zeitspanne von üblicherweise fünf Jahren erteilt. Vor Ablauf dieser Frist muss die Zulassung erneuert werden, in der Regel gilt sie dann unbegrenzt".
Es war keine Rede davon, daß Investoren an der Hand sind und Geld bereitstellen. BF stellt sich die Finanzierung so vor, daß KE's erfolgen und daß sie aus steigenden Umätzen einen Teil finanzieren können. Vielleicht schafft es Dünwald tatsächlich, etliche Umsatzbarrieren (Spanien/Deutschland) aus dem Weg zu räumen. Die Ablösung derAnleihen sehen sie derzeit noch nicht so wichtig, weil es noch etwas Zeit ist. Vielleicht greifen sie wieder auf "Finanzmarktinstrumente" zurück!
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