Intercell gekauft...
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Wichtige Fortschritte in der Produktentwicklung
» Positive Ergebnisse für Intercells Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis
in zulassungsrelevanter Phase III Studie - primärer Endpunkt erreicht
» Vorbereitungen für die Lizenzeinreichung bei der amerikanischen
Zulassungsbehörde (FDA) und der europäischen Arzneimittelagentur (EMEA)
gestartet
Starke neue Partnerschaften
» Weitere strategische Allianz mit Merck & Co., Inc. (US) zur Entwicklung von
monoklonalen Antikörpern gegen S. aureus Infektionen
» Novartis wurde als Marketing und Vertriebspartner für Intercells JEV
Impfstoff in den USA, Europa und bestimmten anderen Ländern in Asien und
Lateinamerika ausgewählt
Solide finanzielle Position für weiteres Unternehmenswachstum :
» Umsätze von EUR 5.8 Millionen im ersten Halbjahr 2006 - ein Anstieg von
40,6 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005. Periodenverlust von EUR 12,3
Millionen im ersten Halbjahr 2006 - ein Anstieg von 51 % zum
Vergleichszeitraum 2005, vor allem auf den Fortschritt der Phase III Studien
des JEV Impfstoffs zurückzuführen
» Erfolgreiche Kapitalerhöhung und Platzierung von Altaktien mit einem
Gesamtemissionsvolumen von EUR 110,6 Millionen und ca. EUR 55,4 Millionen
Nettoerlös für Intercell
» Starke finanzielle Position mit ca. EUR 90 Millionen nach der
Kapitalerhöhung (4. Juli 2006)
Ausblick 2006
» Ergebnisse der zulassungsrelevanten Sicherheitsstudie des JEV Impfstoffs
werden in den nächsten Wochen erwartet.
» Start der Phase II Studie in chronischen HCV Patienten sowie Ergebnisse der
laufenden Kombinationsstudie mit Interferon und Ribavirin
» Weitere auf den Technologieplattformen basierende Lizenzvereinbarungen
Wien (Österreich), 14. August 2006 - Die Intercell AG (VSE: ICLL) veröffentlichte heute die Ergebnisse für das 2. Quartal 2006.
Intercells kumulierte Umsatzerlöse stiegen um 40,6 Prozent von EUR 4,1 Millionen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2005 auf EUR 5,8 Millionen in der gleichen Periode des Jahres 2006. Die Umsatzerlöse aus Kooperationen und Lizenzen stiegen um 51,5 Prozent von EUR 3,6 Millionen in der ersten Jahreshälfte 2005 auf EUR 5,4 Millionen im ersten Halbjahr 2006. Die Förderungserlöse verringerten sich um 29,5 Prozent, von EUR 0,6 Millionen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2005 auf EUR 0,4 Millionen in den ersten sechs Monaten 2006.
Intercells Periodenfehlbetrag im zweiten Quartal 2006 belief sich auf EUR 3,5 Millionen, verglichen mit EUR 3,1 Millionen im ersten Quartal 2005. Dieser Anstieg war auf eine Erhöhung des Forschungs- und Entwicklungsaufwands zurückzuführen, der teilweise von den gestiegenen Umsatzerlösen kompensiert wurde.
Zum 30. Juni 2006 verfügte Intercell über EUR 39,6 Millionen an liquiden Mitteln, wovon EUR 10,7 Millionen auf Barguthaben und EUR 28,9 Millionen auf kurzfristige Wertpapiere entfielen. Die liquiden Mittel nach Hinzurechnung der Nettoerlöse aus der Kapitalerhöhung, welche am 4. Juli 2006 abgeschlossen wurde, betrugen ca. EUR 90,4 Millionen.
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Finanzkennzahlen in tausend EUR Geschäfts-
2. Quartal 1. Halbjahr jahr
2006 2005 2006 2005 2005
Umsätze 5.445 3.752 5.771 4.105 8.469
Periodenergebnis (3.477) (3.095) (12.291) (8.139) (25.060)
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (3.096) (4.045) (11.578)(11.025) (24.023)
Barguthaben und kurz- fristige Wertpapiere, am Periodenende 39.646 65.966 39.646 65.966 50.178
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Überblick über die Geschäftsstrategie im 2. Quartal 2006
Japanische Enzephalitis (JEV)
In den letzten Monaten galt die höchste Priorität den laufenden weltweiten Phase III Studien des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis. Eine erste Analyse der Daten aus der zulassungsrelevanten klinischen Phase III Immunogenitäts-Studie des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis zeigte positive Ergebnisse und der primäre Endpunkt der Studie wurde erreicht. Mit diesen Ergebnissen konnten die Vorbereitungen für die Lizenzeinreichung bei der amerikanischen Zulassungsbehörde (FDA) und der Europäischen Arzneimittelagentur (EMEA) begonnen werden. Ergebnisse der laufenden Sicherheitsstudie werden in den nächsten Wochen erwartet. Im Juni konnte Intercell entscheidende Erfolge im Aufbau einer globalen Marketing- und Vertriebsstrategie für den Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis (IC51) erlangen. Novartis wurde als Partner für die Vermarktung und den Vertrieb des Impfstoffs in den USA, Europa und bestimmten anderen Ländern in Asien und Lateinamerika ausgewählt.
Hepatitis C (IC41)
In den letzten Monaten konnten im erweiterten Entwicklungsprogramm für Intercells therapeutischen Impfstoffs gegen Hepatitis C bedeutende Fortschritte erzielt werden. Die Ergebnisse der Studie, die im 1. Quartal 2006 abgeschlossen wurde, weisen darauf hin, dass IC41 mit der optimierten Häufigkeit und Art der Verabreichung wesentlich immunogener ist als es bisher gezeigt wurde. Aufgrund dieser Ergebnisse kann Intercell die Vorbereitungen, den Hepatitis C Impfstoff mit der optimierten Häufigkeit und Art der Verabreichung in einer weiteren Phase II-Studie an Patienten mit chronischer Hepatitis C zu testen, abschließen. Diese Studie soll zeigen, dass die Behandlung mit IC41 bei einem bedeutenden Teil der Patienten zu einer anhaltenden Reduktion der HCV-RNA führen kann. Die Studie wird voraussichtlich im 3. Quartal 2006 beginnen, erste Ergebnisse sind Mitte 2007 zu erwarten. Ergebnisse aus der laufenden Phase II Studie von IC41 in Kombination mit der Interferon/Ribavirin Standardtherapie werden im Q4 2006 erwartet.
Strategische Partnerschaften und Lizenzvereinbarungen
Alle bestehenden strategischen Partnerschaften, die sich aus Intercell´s erfolgreichem Antigen Identifikationsprogramm (AIP®) und Adjuvans-Technologie (IC31TM) ergeben haben, entwickeln sich nach Zeitplan.
Folgende neue Partnerschaften konnten abgeschlossen werden:
» Strategische Partnerschaft mit Merck & Co., Inc. zur Entwicklung von
monoklonalen Antikörpern gegen schwere Infektionen, die durch Staphylokokkus
aureus hervorgerufen werden. Dieses Entwicklungsprogramm ergänzt die bereits
bestehende Partnerschaft mit Merck & Co., Inc. zur Entwicklung eines
Impfstoffs gegen Staphylokokkus aureus, der sich in klinischen Phase I
Studien befindet.
» Strategische Vereinbarung mit Novartis über die Vermarktung und den Vertrieb
des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis in den USA, Europa und
bestimmten anderen Ländern in Asien und Lateinamerika. Mit dieser
Vereinbarung erhält Intercell Meilensteinzahlungen von bis zu EUR 37
Millionen. Weiters investierte Novartis bei der kürzlich abgeschlossenen
Kapitalerhöhung EUR 30 Millionen in Aktien von Intercell.
Financials:
Im Juli 2006 konnte Intercell die Kapitalerhöhung und Platzierung von Altaktien erfolgreich abschließen:
» Das Gesamtemissionsvolumen beträgt EUR 110,6 Millionen - der Nettoerlös für
Intercell ca. EUR 55,4 Millionen. Der Angebotspreis wurde mit EUR 12,36 pro
Aktie festgelegt
Der Emissionserlös wird in den weiteren Ausbau der viel versprechenden Produktpipeline, in den Ausbau der Produktionskapazitäten und in allgemeine Geschäftszwecke fließen.
Der gesamte Quartalsbericht einschließlich des ungeprüften Quartalsabschlusses kann auf www.intercell.com abgerufen werden.
Quelle: Finanztreff
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Small Caps übertreiben ja oft die ohnehin schon (zur Zeit nach oben) übertriebenen Bewegungen der Indizes...
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Schönes Wochenende.
Gretel
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"Steigt die Aktie auf Tagesschlussbasis über 13,80 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Ziel an der Oberkante des Aufwärtstrendkanals seit Mai 2005 bei aktuell 16,88 Euro ausgelöst. Ein Anstieg darüber eröffnet umgehend weiteres Aufwärtspotenzial bis 21,00 - 24,00 Euro"
Das ganze kann bei Intercell sehr schnell gehen: im April hat sie auch 40% in kurzer Zeit zugelegt und die positiven Nachrichten über den JEV-Impfstoff kommen ja erst in ein paar Wochen (das sollte den Auftrieb bestätigen). Goldman Sachs sieht übrigens ebenfalls ein Kursziel von 16,7 ? (das war aber noch vor den aktuellen News über etwaige neue Partnerschaften).
@ börsenfüxlein: Intercell ist (noch) nicht im ATX gelistet - sie steht aber auf der Watchliste und hat gute Chancen, beim nächsten Index-Update im September reinzukommen. Das liegt vor allem an der Marktkapitalisierung (z.Z. 553,45 Mio. ?) und am Volumen (in letzter Zeit wieder stark steigend mit ca. 2 Mio. ? am Tag).
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Gehe auch davon aus, dass Nachrichten (zumindest deren Tendenz) oft schon einige Zeit im Vorfeld zu bestimmten Kreisen durchsickern, die sich dann recht zeitig eindecken. Bei Intercell läßt mich die stabile Verfassung der letzten Wochen dies vermuten.
Hoffen wir für uns das Beste.
Gruß
FredoTorpedo
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1. Das Volumen vergrößert sich von Tag zu Tag:
11.8: 73.635
14.8: 88.915
15.8: Feiertag
16.8: 140.444
17.8: 120.534
18.8: 142.012
21.8: 299.959
Gestern wurden also allein in Wien 299.959 Stück mit einem Gesamtwert von 4,3 Millionen Euro umgesetzt, das ist der zweithöchste Stückumsatz überhaupt (am 27. März 2006 waren es 907.574 Stück bei einem Schlusskurs von 9,20 Euro). Schön zu sehen ist auch, wie die Ask-Seite den Kurs schön hochhalten will und daher die Bid-Seite ihre Angebote laufend erhöhen muss - da ist man auch wirklich selber Schuld, wenn man jetzt seine Stücke billig abgibt bzw. wenn man jetzt teuer kaufen muss (vor 2 Wochen gab's noch Kurse um 12 Euro und ich habe schon damals zum Kauf aufgerufen, weil diese Kurssteigerung vorrauszusagen war).
2. Die charttechnische Marke von 13,80 wurde geknackt - aktuell haben wir bei einem Kurs von 14,30 Euro freie Bahn bis 16,88 Euro (18% Kurspotenzial). Diese Marke bildet aber nur die Oberkante des langen Aufwärtstrendkanals, ist also nicht als starker Widerstand einzustufen. Wenn wir auch da drüber gehen, gibt es vorerst Potenzial bis 21 oder sogar 24 Euro.
3. Die News vom JEV-Impfstoff kommen in naher Zukunft (vielleicht schon in 1-2 Wochen) und die können nur positiv ausfallen: dass der Impfstoff auf den Markt kommt, ist schon länger klar, jetzt stellt sich nur noch die Frage, wann der Zeitpunkt sind wird. Sollte der Markteintritt schon im 1. Quartal 2007 erfolgen, dann kann man für dieses Geschäftsjahr vielleicht schon mit einer ausgeglichen Bilanz zu rechnen!
Fazit: Der Kursanstieg scheint weiterhin gesichert!
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Impfstoff gegen Japanischen Enzephalitis zeigt keine bedenklichen Nebenwirkungen
Die Ergebnisse für Intercell`s Impfstoff gegen Japanische Enzephalitits in der zulassungsrelevanten Sicherheitsstudie, die 2.683 Probanden umfassten, sind positiv. In einer multizentrischen, multinationalen, doppelt verblindeten, Placebo-kontrollierten Studie wurde die Sicherheit und Verträglichkeit des Impfstoffs überprüft. Dieser wird laut Intercell gut vertragen, es seien keine bedenklichen Nebenwirkungen beobachtet worden. Diese positiven Ergebnisse würden die bereits laufenden Vorbereitungen für die Lizenzeinreichung bei der amerikanischen Zulassungsbehörde (FDA) für den 2007 geplanten Markteintritt in den USA unterstützen.
Zu den Endpunkten der Studie zählte sowohl die Häufigkeit der Nebenwirkungen als auch die lokale Verträglichkeit des Impfstoffs in beiden Testgruppen. Erste Analysen der Ergebnisse zeigen, dass der Intercell Impfstoff systematisch und lokal gut vertragen wurde. Die lokale Verträglichkeit und das Sicherheitsprofil des Impfstoffs gegen Japanischen Enzephalitis schien mit dem Placebo vergleichbar zu sein.
Das Phase III Programm besteht aus mehreren weiteren Studien, die eine zulassungsrelevante Immunogenitätsstudie, eine "single shot" Studie und eine Begleitimpfungsstudie für Reisende beinhalten. Es wird erwartet, dass alle diese Studien Anfang 2007 abgeschlossen sein werden. Bisher wurden bereits 4.800 der insgesamt ungefähr 5.370 Probanden in diese Phase III Studien aufgenommen und geimpft. Das Phase III Studienprogramm des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis wurde so entworfen, dass es den behördlichen und regulatorischen Anforderungen in den USA, Europa und Australien entspricht. Der Markteintritt in den USA ist für 2007 geplant, vorausgesetzt die behördlichen Genehmigungen werden rechtzeitig erhalten. Vorbereitungen für eine Einreichung der Biologics License Application bei der FDA habe begonnen.
Quelle: http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=504586&
Der Kursausbruch ist jetzt also mit fundamentalen Daten abgesichert - heute werden wir allem Anschein nach die 15er Marke attackieren und das dürfte noch lange nicht alles sein!
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Gruß Gretel
Intercell ins Depot legen (Global Biotech Investing)
Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Global Biotech Investing" empfehlen den Anlegern sich ein paar Stücke von Intercell (ISIN AT0000612601/ WKN A0D8HW) ins Depot zu legen.
Der Impfstoffhersteller strebe neuen Hochs entgegen. Leider zunächst auch in der Gewinn- und Verlustrechnung, wo sich das Minus im zweiten Quartal von 3,1 Mio. auf fast 3,5 Mio. EUR erhöht habe. Der Rutsch in die roten Zahlen sei in erster Linie auf den Fortschritt der Phase III-Studien des JEV Impfstoffs gegen die Japanische Enzephalitis zurückzuführen, so Intercell. Die Expertenzunft gebe jedoch weiter grünes Licht. So würden die Analysten von Goldman Sachs betonen, dass sie unverändert positiv für den Bereich der Impfstoffe gestimmt seien und dass Intercell auf längere Sicht zu den favorisierten Aktien zähle.
Gerüchten zufolge stehe Intercell vor einem weiteren Auftrag der japanische Kirin. Branchenkenner würden hinter vorgehaltener Hand davon ausgehen, dass die Zusammenarbeit mit dem japanischen Konzern mindestens so lukrativ werden könnte wie die Kooperation mit dem Pharmagiganten Merck und Sanofi-Aventis. Beide Partner würden Antikörper entwickeln wollen, welche sich für die Behandlung von schwerer Lungenentzündung eignen würden. Für Intercell lohne sich das Präventionsgeschäft und solle immerhin Zahlungen von 40 Mio. EUR in die Kasse spülen.
Die Experten von "Global Biotech Investing" raten den Anlegern sich ein paar Stücke von Intercell ins Depot zu legen. (28.08.2006/ac/a/a)
Analyse-Datum: 28.08.2006
Analyst: Global Biotech Investing
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Ich war zwischenzeitlich mal raus und bei knapp über 14? wieder eingestiegen, da ich eher eine Entwicklung erwarte, wie du sie in deinem Chart in #135 dargestellt hast.
Sehe im Monent keine Gründe für einen Trendbruch.
Mal sehen, wie's läuft.
Gruß
FredoTorpedo
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Gruß Hotte
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Intercell werde den Impfstoff durch die Entwicklungsphase führen und den Impfstoff auch für betroffene Personen in ärmeren Entwicklungsländern zu einem geringen Preis zugänglich machen. Das Impfstoffprogramm basiere auf Intercells eigener Antigen Identifizierungstechnologie und zielt auf den weltweit größten Auslöser von Lungenentzündung, bakterieller Sepsis und Meningitis ab. In vielen Entwicklungsländern sei dieser Krankheitserreger der Hauptgrund für die hohe Sterblichkeitsrate bei Kindern.
Intercell und PATH haben sich bereit erklärt, den Impfstoff gemeinsam durch die klinische Entwicklung bis zur Zulassung zu führen. PATH werde das bereits laufende Entwicklungsprogramm von Intercells auf Proteinen basierenden Impfstoff gegen Lungenentzündung finanziell unterstützen, was einen rascheren Fortschritt in den präklinischen Studien ermöglichen soll.
Weltweit sterben jährlich etwa 1 Million Menschen an einer Infektion durch Pneumokokken; Kinder, die jünger als 5 Jahre sind, sind am häufigsten betroffen. Intercell behält in den Industrieländern alle Rechte sowohl am Kinderimpfstoff als auch an der Formulierung eines Impfstoffs für Erwachsene zum Schutz vor Pneumokokken-Infektionen. Die derzeit am Markt erhältlichen Impfstoffe, hauptsächlich außerhalb der USA, decken nur eine beschränkte Anzahl der verschiedenen Erregerstämme ab; Entwicklungsländer können sich diese Impfstoffe nicht leisten.
Mit PATH habe Intercell einen sehr erfahrenen und engagierten Partner für das Impfstoffprojekt gewonnen, so Intercell-Chef Gerd Zettlmeissl in der heutigen Pressemitteilung. Intercells innovativer, auf Proteinen basierender Impfstoff sei ein aussichtsreicher Kandidat, um Kinder in Entwicklungsländern zu schützen", so John Boslego, Direktor der Entwicklung von Pneumokokkus-Impfstoffen bei PATH. Path habe besonderes Interesse daran, einen Impfstoff zu entwickeln, der Kindern einen umfangreichen Schutz vor der Infektion durch mehrere einzelne Serotypen bietet.
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Gruß Gretel
HANDELSBLATT, Mittwoch, 6. September 2006, 16:15 Uhr
Gesundheitsmarkt in Entwicklungsländern
Start-Up profitiert von Entwicklungshilfe
Von Anna Sleegers
Während die meisten Pharmaunternehmen dem Gesundheitsmarkt in den Entwicklungsländern eher zurückhaltend gegenüberstehen, hat die Biotechfirma Intercell sich auf einen besonderen Deal eingelassen und damit eine neue Finanzierungsquelle erschlossen.
FRANKFURT. Der Impfstoffentwickler Intercell hat sich eine neue Finanzierungsquelle für ein Forschungsprojekt erschlossen. Wie die österreichische Biotechfirma gestern bekannt gab, erhält sie von der gemeinnützigen US-Organisation Path mindestens 7,3 Mill. Dollar zur Entwicklung eines Vakzins gegen Lungenentzündung. Im Gegenzug verpflichtet sich das Unternehmen, in Entwicklungsländern eine für Kinder geeignete Version des späteren Impfstoffs zu einem geringen Preis zur Verfügung zu stellen.
Path hat sich die Verbesserung der medizinischen Versorgung in den Entwicklungsländern auf die Fahne geschrieben und wird seinerseits im von der Bill & Melinda Gates-Stiftung mit 75 Mill. Dollar unterstützt. Die Organisation fördert in Kooperation mit Pharma- und Biotechkonzernen auch Projekte zur Bekämpfung von Malaria und japanischer Hirnhautentzündung in Ländern mit einem schwachen Gesundheitssystem.
An Lungenentzündung sterben nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jedes Jahr rund 1,6 Millionen Menschen. In Gegenden mit hohen Kindersterblichkeitsraten sei die durch Pneumokokken ausgelöste Erkrankung die häufigste Todesursache bei Kindern unter fünf Jahren. Auch die WHO setzt sich daher für die Verbreitung von Impfstoffen in Entwicklungsländern ein. Da sich in den meisten Entwicklungsländern große Teile der Bevölkerung keine Medikamente und keinen Krankenhausbesuch leisten können, gelten Impfstoffe dort als wirksamstes Instrument zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten.
Der Impfstoffkandidat von Intercell befindet sich den Angaben zufolge noch in einem frühen Forschungsstadium, in dem die Substanz noch nicht am Menschen getestet wird. Er soll zur Bekämpfung der meisten Erregerstämme geeignet seien, die neben Lungenentzündung auch Sepsis auslösen können.
Für Intercell dürfte sich die Vereinbarung lohnen, da sie die Vermarktungsrechte in den Industrieländern und für einen Wirkstoff für Erwachsene nicht berührt. Zudem hat Path dem Unternehmen die Möglichkeit weiterer Fördergelder nach dem Abschluss der laufenden Forschungsphase in Aussicht gestellt.
Intercell ist seit gut anderthalb Jahren an der Wiener Börse notiert. Obwohl das Unternehmen bislang noch über kein marktfähiges Produkt verfügt, hat sich der Aktienkurs seit dem Börsengang mehr als verdoppelt. Am Mittwoch legte der Kurs noch einmal um knapp drei Prozent auf 14,97 Euro zu.
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Gruß Gretel
Intercell attraktives Kaufniveau (Erste Bank)
Wien (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Erste Bank, Vladimira Urbankova und Günther Artner, sehen die Intercell-Aktie (ISIN AT0000612601/ WKN A0D8HW) langfristig nach wie vor auf attraktivem Kaufniveau.
Intercell und PATH, eine amerikanische Non-Profit-Organisation, die sich für Lösungen von globalen Gesundheitsproblemen einsetze, hätten diese Woche eine Vereinbarung zur weiteren Entwicklung von Intercells Impfstoff gegen Lungenentzündung bekannt gegeben. Intercell erhalte aus der Zusammenarbeit eine erste Zahlung von USD 7,3 Mio. für die weitere präklinische Entwicklung des Impfstoffes. Eine zusätzliche finanzielle Unterstützung in späteren Entwicklungsphasen sei möglich. Intercell und PATH hätten sich bereit erklärt, den Impfstoff gemeinsam durch die klinische Entwicklung bis zur Zulassung zu führen. PATH selbst habe dieses Projekt zur Entwicklung eines auf Proteinen basierenden Impfstoffs im April 2006 ins Leben gerufen, welches wiederum von der Bill & Melinda Gates Foundation mit USD 75 Mio. unterstützt werde.
Die Analysten würden diese Neuigkeiten jedenfalls als positiv ansehen. Da sich die Entwicklung dieses profilaktischen Impfstoffs noch in der präklinischen Phase befinde, hätten sie keine Änderungen in ihrem Modell vorgenommen. Dieses Projekt sei aufgrund der noch bestehenden Unsicherheiten nicht in ihren Planungen enthalten.
Die Analysten der Erste Bank sehen die Intercell-Aktie trotz der erfolgten Kursanstiege auf jeden Fall langfristig weiter auf attraktivem Kaufniveau. Das Kursziel sehe man bei 16,90 EUR. (08.09.2006/ac/a/a)
Analyse-Datum: 08.09.2006
Analyst: Erste Bank
KGV: -24.7
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Quelle:aktiencheck.de 08/09/2006 16:10
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Antigene geben dem Impfstoff ihre Spezifität gegen einen bestimmten Krankheitserreger, sind jedoch alleine nicht ausreichend um Impfschutz zu erhalten. Hierzu benötigt man Substanzen (Adjuvantien), die es dem Immunsystem erlauben, Antigene effizient zu erkennen und die das Immunsystem genügend stark aktivieren, um einen Impfschutz zu erreichen. IC31TM ist ein Adjuvans, das aufgrund seiner einzigartigen synthetischen Formulierung, die die Immunreaktion-stimulierenden Eigenschaften eines anti-mikrobiellen Peptids und eines Oligodeoxynukleotids kombiniert, T- und B-Zell-Antworten hervorruft. Die Lösung, die diese beiden Komponenten enthält, lässt sich einfach mit Antigenen mischen; eine Konjugation ist nicht erforderlich.
IC31TM wird derzeit in mehreren Impfstoffprojekten in Partnerschaften mit globalen Impfstoffunternehmen als auch kleinen Biotechunternehmen verwendet. Dazu zählt unter anderem die Entwicklung eines Tuberkulose Impfstoff in Zusammenarbeit mit dem dänischen Statens Serum Institut, der sich zurzeit in der klinischen Phase I befindet.
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"Wir sehen diese News natürlich sehr positiv, vor allem die Tatsache, dass dies eine nicht exklusive Vereinbarung ist und dass noch weitere Kooperationen folgen könnten. Weiters positiv ist die Tatsache, dass eine Transaktion dieser Art für Intercell keinerlei zusätzliche Kosten bringt, sondern nur mögliche - und v.a. substanzielle - zukünftige Zusatzeinnahmen", schreiben die Analysten im aktuellen Equity Weekly. Wir sehen sie dies auch als klare Verbreiterung der zukünftigen Einkommensbasis und Risikominimierung aufgrund der weiteren Einnahmensquelle. Das Conclusio: "Uns gefällt Intercell als Aktie nach wie vor äusserst gut. Wir bleiben definitiv bei unserer klaren Kaufempfehlung."
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Gruß Gretel
26.09.2006
» Start einer weiteren Phase II Studie mit chronischen Hepatitis C
Patienten, in der die in der Optimierungsstudie definierte
optimale Häufigkeit und Art der Verabreichung verwendet wird.
» 50 Patienten werden in der Studie mit IC41 geimpft. Ziel ist es,
eine signifikante Reduzierung der Viruslast zu erreichen.
» Erste Ergebnisse werden Mitte 2007 erwartet.
Wien (Österreich), 26. September 2006 - Die Intercell AG (VSE;
"ICLL") gibt heute den Start einer Phase II - proof of concept -
Studie für den therapeutischen Hepatitis C Impfstoff (IC41) bekannt.
In dieser Phase II Studie werden chronische Hepatitis C Patienten,
bei denen die Krankheit noch nicht behandelt wurde, mit Intercells
therapeutischen Hepatitis C Impfstoff geimpft. Es wird nun die
optimierte Häufigkeit und Art der Verabreichung verwendet, die mit
der im Frühjahr abgeschlossenen Optimierungsstudie festgelegt wurde.
Ergebnisse dieser Studie haben gezeigt, dass IC41 mit der optimierten
Häufigkeit und Art der Verabreichung wesentlich immunogener ist und
dass die T-Zellen-Antwort stärker und signifikant häufiger auftrat
als es bisher gezeigt wurde.
50 Patienten aus Deutschland, Polen und Rumänien werden in die Studie
aufgenommen. Diese Studie soll zeigen, dass die Behandlung mit IC41
zu einer anhaltenden Reduktion der Viruslast (HCV-RNA) führen kann.
Mit dem optimierten Impfschema, das in dieser Phase II Studie
verwendet wird, soll eine signifikant stärkere T-Zellen Antwort im
Vergleich zu früheren Studien erreicht werden. In der bereits
abgeschlossenen Phase II Studie mit IC41 stand die stärkste
T-Zellen-Antwort in Zusammenhang mit einer klinisch bedeutenden
Verringerung der Viruslast.
In einer weiteren bereits laufenden Phase II Studie, die 24 Patienten
einschließt, wird die Kombination von IC41 mit der Standardtherapie
Interferon/Ribavirin getestet. Die primären Endpunkte dieser Studie
sind Sicherheit und pharmakodynamische Interaktionen von IC41 mit der
Standardtherapie. Dies soll die Entwicklung von IC41 in einer
Kombinationstherapie unterstützen, in der dann auch die optimierte
Häufigkeit und Art der Verabreichung verwendet werden wird.
"Bei der Entwicklung des Hepatitis C Impfstoffs folgen wir einer
klaren Strategie. Durch die Anwendung unseres neuen und optimierten
Verabreichungsschemas hoffen wir, Ergebnisse zu erhalten, die unseren
Impfstoffansatz zum Einsatz in zukünftigen Hepatitis C Therapien
attraktiv machen", kommentiert Gerd Zettlmeissl, CEO der Intercell
AG.
Ende der Mitteilung euro adhoc 26.09.2006 07:02:57
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ots Originaltext: Intercell AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
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dieser stetige positive newsflow ist für eine firma die sich in so einem schwierigen segment befindet unglaublich.
die intercell technologie ist ganz offensichtlich für viele medizinische anwendungsgebiete bahnbrechend und revolutionaer. nicht umsonst sichert sich die halbe pharmabranche (novartis, merck, wyett, sanofi, kirin etcetera) rechte an den entwicklungen.
das erste medikament kommt in den naechsten monaten auf den markt - die zukunft scheint nicht nur gesichert sondern äusserst spannend und ertragreich.
die gesellschaftliche verantwortung die intercell (kooperation mit der nonprofit organisation path) übernimmt finde ich zudem erfreulich und wichtig.
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