Vielen Dank für den aufschlussreichen Link von Hopf-Klinkmüller. Nun ist klar, warum er den Fibonacci anders rechnet als ich: während ich ab der Erholungsbewegung im März 2020 bei 28,20 Euro gerechnet habe, rechnet er ab dem Tief vom Oktober 2020 bei 45,- Euro. Da kommt natürlich beim 50er etwas mehr raus, eben rund 73,- statt wie bei mir rund 70,- Euro.
So weit, so gut. Warum gut und nicht schlecht? Weil das, was Hopf-Klinkmüller ansonsten dazu sagt, ist schlicht atemberaubend ist: 1. Zunächst betont er, dass es für den Kurseinbruch ABSOLUT KEINE fundamentalen Gründe gibt, auch keine irgendwie negativen Nachrichten. Verantwortlich ist einzig und alleine das negative Marktsentiment. 2. Er betont, dass er nicht ein Stück aus der Hand gibt. Und nennt für den Fall, dass die Unterstützung bei 78,46 Euro unterboten wird, als Korrekturziel den 50er Fibonacci, der bei 73, 22 Euro. 3. Dann kommt es knüppeldick: von dort an wird der Kurs nach Meinung der Analysten von H.-K- nachhaltig weitersteigen. Diese Impulsbewegung wird den Kurs innerhalb der nächsten 5 bis 7...8 Jahre auf das Mindestziel von 281,- (!) Euro bringen, das dem Fibonacci 161,2 entspricht und 8 Jahre hintereinander um 20% des Vorjahreswerts wächst. Nicht übel, würde ich sagen.
Ab dem planmäßigen Korrekturtief von 73,22 Euro wären das 384 Prozent. Mit einem Derivat mit z.B. Hebel 4 könnte man sogar mehr als 1.500 Prozent draus machen.
Fazit: Der aktuelle Kurseinbruch an den Börsen ist der Psychologie und der Hysterie geschuldet. Dem Einbruch wird ein umso heftigerer Rebound folgen. Entweder noch im Q IV 2021 oder im Q I 2022. Daraus werden sich Chancen ergeben, die man im Leben nicht oft hat. Ich werde bei Kursen von 73,50 Euro meine open end Turbo-Longposition aggressiv ausbauen.
|