TV-Kritik: ?Tatort? Er hatte den Finger am Abzug Die Stuttgarter ?Tatort?-Kommissare geraten in die Schusslinie: Der neue Fall ?Eine Frage des Gewissens? weitet sich zu einem großen psychologischen Krieg. 20.11.2014, von Lorenz Jäger
Es ist Nacht in Stuttgart (meistens), und Nacht wird es bleiben. Beherrscht von Albträumen. Gelegentliches Licht kommt von einer blendenden Sonne knapp über den Häusern oder fällt, von Fensterlamellen gestreift, ins Zimmer. Die beiden Kriminalhauptkommissare, der grüblerische Schweiger Thorsten Lannert (Richy Müller) und der emotional labile Sebastian Bootz (Felix Klare), sind wunderbar aufeinander eingespielt, zwei ernste Männer, beide privat mit einem Berg von Problemen beladen, ganz ohne Comedy; nur gegenüber der Staatsanwältin Alvarez (Carolina Vera) gibt es leichte Anflüge von Ironie.
hanne ja ned glaubd, aber dasses z'Diebenga und en Schduagard gschbield had, sel had mar scho gfalla! Blos ois isch ned wahr: z'Diebenga gibt's koi Straßabah.
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