JH, dieser Rentner hat noch nie etwas zur Diskussion beigetragen. Dem fällt immer nur ein, was ihm nicht gefällt. Und zwar meistens weit her geholte - oft noch absurde - Theorien, die vom heiligen Jakob oder eben diesem Roten Schuh verbreitet und als High End ausgegeben werden. Das wurde bekanntlich schon bei seinem Bruder nichts (Insolvenzverfahren). Zumindest beugt dieser mit seinem Super-Disclaimer vor. Meint er jedenfalls. Sachen die vorne mit HighEnd oder "bester Mann des Handwerks" (Handwerks!) vermarktet werden, im kleingedruckten aber enthaftet werden sollen, hat der BGH schon seit jeher als Täsuchung geurteilt und die Enthaftung als unwirksam erklärt.
Angesichts der Tatsache, dass diese Leistungen sogar Banken (und sogar der Zentralbank) angeboten werden. Für schlappe 5.000 Euro, frage ich mich was passiert, wenn ein Bankmitarbeiter sich wirklich entschließen sollte, solch ein Werk zu kaufen. Ein Werk, das sich schon durch nicht beherrschte Termina als Laienkram erkennbar gibt und das sogar nach dem eigenen Disclaimer als unbeachtlich eingestuft wird. Läuft der verantwortliche Mitarbeiter, der solchermaßen werrtloses Zeug anschafft, nicht Gefahr, sich ein Strafverfahren wegen Untreue am Bankvermögen einzuhandeln? Fragen über Fragen, die einer Diskussion wert sind.
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