Der Blick nach vorne heißt für mich als möglichen Kleinaktionär:
- Zukunftsthema, in dem gerade viel probiert wird - kleinere Aufträge sind da (Busse für EUR 4,1 Mio; jetzt ein Entwicklungsprojekt mit Steyr) - mehr aber nicht (z.B. keine EUR 50 Mio. Lizenzvereinbarung wie zwischen Powercell und Bosch). - auf jeden Fall, auch wenn es nicht läuft, zieht sich die Haupaktionärsfamilie jedes Jahr ca. 3 Mio € alleine aus Zinsen raus (Gehälter für den Vorstand Fahad und evtl. weitere durch die Hauptaktionäre besetzte Posten sind da noch gar nicht drin) - 10% Zinsen nennt man "auslutschen", das ist alles andere als freundlich gegenüber Minderheitsaktionären - wenn man von € 0,40 Kurs ausgeht, bedeutet eine Wandlung von ca. EUR 30 Mio. Kredit in Aktien ca. 75 Mio. zusätzliche Aktien für die Hauptaktionäre. Vermutlich wurde da aber entsprechend des Kurses zum Zeitpunkt des Kredits ein deutlich geringerer Wandlungskurs vereinbart, was zu einer noch stärkeren Verwässerung führen würde.
Wer sich das antun möchte, bitte sehr...es gibt sowohl bei Stacks als auch bei Elektrolyse (für mich) deutlich attraktivere Aktien...das heisst nicht, dass der Proton-Kurs nicht deutlich steigen kann. Im für mich schlimmsten Szenario muss er das sogar, damit das Spiel für einige wenige zu 100% aufgehen kann...
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