So sieht Deutschlands Zukunft aus

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neuester Beitrag: 07.02.23 20:53
eröffnet am: 06.04.16 12:01 von: reginchen2 Anzahl Beiträge: 29834
neuester Beitrag: 07.02.23 20:53 von: deluxxe Leser gesamt: 4228625
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25.04.16 17:31
1

59475 Postings, 3862 Tage Lucky79Ich mach dann für heute den Rechner aus!

Machts gut bis Morgen!  

25.04.16 17:32

59475 Postings, 3862 Tage Lucky79Noch etwas düsteres...

25.04.16 17:33
3

59475 Postings, 3862 Tage Lucky79Ich habe heute eine Düsteren Tag...

Hab heute noch gar nicht gelacht...
kein einziges Mal...

Es hat so etwas befreiendes...
dieses "Nichtlachen"
 

25.04.16 17:46
9

30793 Postings, 6854 Tage Ananas@ Lucky 79 wer nicht lacht kann trotzdem

gesund sein. Ich mache jetzt Feierabend, und freue mich auf meine Rente mit 70...
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Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.
Angehängte Grafik:
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25.04.16 17:47
2

30102 Postings, 8630 Tage Tony Ford#1143 ...

leider nicht korrekt, die Assetpreise steigen eben nicht übermäßig an, siehe da ...
http://www.presseportal.de/pm/105087/3030570

Auch die Verbraucherpreise zeigen keine Preisexplosionen an, im Gegenteil man hat aktuell genau das gegenteilige Problem, nämlich das die Preise nicht mehr steigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/...ucherpreisindex_f%C3%BCr_Deutschland

Niedrigzinspolitik ist natürlich kein Garant dafür, nicht Pleite gehen zu können. Entscheidend ist letztendlich ob der Verschuldung entsprechende Werte entgegen stehen und genau daran hapert es in Griechenland, dass mit der Verschuldung eben nur unzureichend Werte entstanden sind.
Dies ist nach wie vor ein Problem und führt immer wieder dazu, dass Griechenland gestützt werden will.

Dies stellt für die EU erst dann ein Problem dar, wenn man diese ständige Stütze politisch nicht mehr legitimiert bekommt.
Marktwirtschaftlich, Makroökonomisch hingegen stellt es für die anderen EU-Staaten keine Herausforderung dar, weil bedingt der Niedrigzinspolitik die EU-Staaten im Vergleich zu 2007/2008 wesentlich mehr Euros an Zinskosten sparen als sie bei Griechenland oben drauf legen müssen.

Nicht ohne Grund liegen die Anleihezinsen europaweit auf einem Rekordtief, u.a. weil die Risiken von Staatspleiten entsprechend niedrig sind.

Oder anders gesagt, eine Pleite eines Euro-Staates oder Untergang des Euros ist Heute so unwahrscheinlich wie je zuvor.

Interessant fände ich Beispielsweise "Helikopter-Geld", d.h. das Streuen von Geld unter dem Volke. Dies würde ausgehend davon, dass man es nicht übertreibt, eine Pleite noch unwahrscheinlicher werden lassen, weil mit dem Geld weiter massiv Werte und Wohlstand entstehen.  

25.04.16 17:53

30102 Postings, 8630 Tage Tony Ford#1143 Teil 2

"Und was ist mit den privaten und betrieblichen Altersvorsorgesystemen ?

Wenn die Zinsen noch tiefer fallen, kommen bald die ersten Banken in Schwierigkeiten."

Banken braucht es nicht, andere Dienste wie PayPal, GooglePay, Bitcoin, usw. werden letztendlich diese Lücke zu günstigeren Preisen ausfüllen.

Wenn man Dinge wie "Helikopter-Geld" liest und den Trend hin zum BGE beobachtet, so braucht man nicht viel Fantasie um zu erkennen, dass private Altersvorsorge bald keine entscheidende Rolle mehr spielen wird, man den Menschen im Alter schlichtweg das Geld einfach gibt, damit sie den Laden weiter am Laufen halten können.

Was nützt es dem Unternehmen wenn nach den Jahren dicker Gewinne die Pleite folgt? Ergo werden Gewinne freiwillig unters Volk verstreut werden, damit das Unternehmen weiter produzieren und wirtschaften kann.  

25.04.16 17:53

7360 Postings, 6401 Tage relaxedIst es schon vorbei?

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Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

25.04.16 17:53
1

6383 Postings, 8361 Tage SchwachmatSelten so einen Schmarrn gelesen!

Nicht ohne Grund liegen die Anleihezinsen europaweit auf einem Rekordtief, u.a. weil die Risiken von Staatspleiten entsprechend niedrig sind.

Oder anders gesagt, eine Pleite eines Euro-Staates oder Untergang des Euros ist Heute so unwahrscheinlich wie je zuvor.

Interessant fände ich Beispielsweise "Helikopter-Geld", d.h. das Streuen von Geld unter dem Volke. Dies würde ausgehend davon, dass man es nicht übertreibt, eine Pleite noch unwahrscheinlicher werden lassen, weil mit dem Geld weiter massiv Werte und Wohlstand entstehen.  

25.04.16 18:02
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7460 Postings, 7201 Tage potti65der niedrigzins

vernichtet hunderttausende arbeitsplätze in der banken-und versicherungsbranche.außerdem profitiert südeuropa überhaupt nicht vom niedrigzins die haben eh keine wirtschaft.die deutsche altersvorsorge bei LV ist auch erledigt.  

25.04.16 18:12

11580 Postings, 4341 Tage XL___..

@Potti

der deutschen Wirtschaft scheint der Zins nicht viel auszumachen. Die Zahl der Beschäftigten ist gestiegen. Und natürlich profitiert Südeuropa vom Niedrigzins, wenn der Zins höher wäre dann sähen die Haushalte dort noch katastrophaler aus.  

25.04.16 18:17
2

7460 Postings, 7201 Tage potti65@xl

ist griechenland nicht vom kapitalmarkt abgeschnitten?momentan kauft doch die ezb die staatsanleihen auf den sekundärmarkt.kann sein das die deutsche wirtschaft brummt den sparkassen und volksbanken die leistungsträger unter den banken leiden und schließen geschäftsstellen.das kann noch einige jahre gut gehen aber dann kommt die rechnung!!!der niedrigzins birgt gefahren  

25.04.16 18:28
4

7460 Postings, 7201 Tage potti65Grexit nicht vom tisch

griechenlands situation hat sich verschlimmert.man kann den griechen mrd schenken trotzdem wird das nichts.

http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/...-athen--121211345.html

beim grexit kommt es zum kollaps der banken.sozusagen ein flächenbrand das versuchen merkel und draghi schon seit jahren zu verhindern.bist jetzt mit erfolg nur die instrumente der EZB sind endlich.die letzte option ist den leitzins ins minus zu drücken aber damit wären alle dämme gebrochen.  

25.04.16 18:46
5

15083 Postings, 5916 Tage Karlchen_VSollen die Griechen eben den Staatsbankrott

erklären und dem Euro den Rücken zukehren. Was anderes hilft doch nicht mehr - und wäre von Anfang an die beste Alternative gewesen.

Durfte aber nicht sein, weil man ja sonst gesehen hätte, dass der Euro ne Schnapsidee war.  

25.04.16 18:55
3

7460 Postings, 7201 Tage potti6592 millionen

lebensversicherungsverträge gibt es in deutschland.die akut gefährdet sind!!

http://www.dasinvestment.com/nc/investments/...o-hat-sich-veraendert/

 

25.04.16 19:51
1

11580 Postings, 4341 Tage XL___@potti

"ist griechenland nicht vom kapitalmarkt abgeschnitten?momentan kauft doch die ezb die staatsanleihen auf den sekundärmarkt"

Niedrige Zinsen helfen natürlich auch hier. Oder verbessert sich die Situation des verschuldeten Griechenlands bei höheren Zinsen? Oder ist eine Rückkehr bei höheren Zinsen wahrscheinlicher? Ich glaube wohl kaum.  

25.04.16 21:20

30102 Postings, 8630 Tage Tony FordLV Banken ...

Wenn es keine Zinsen mehr zu holen gibt, bedeutet es nicht dass die Gelder futsch sind.
Man bekommt dann eben ggf. nur die einbezahlten Beiträge zurück und dies ist auch gut so, weil Leistung in Form von Zinsen zu erhalten ohne selbst dafür Leistung zu erbringen ist alles Andere als nachhaltig und fördert lediglich die Umverteilung von unten nach oben.

Banken werden sicherlich Stellen abbauen müssen. Dies ist jedoch kein neuer Trend, sondern besteht seit Jahren, spätestens mit Einzug der ganzen Geld- und Überweisungsautomaten sowie Onlinebanking.

 

25.04.16 21:28
6

22627 Postings, 4715 Tage HMKaczmarekTja Traumtony, wenn die Kaufkraft denn erhalten

...bliebe bei den eingezahlten Beiträgen...  Und da habe ich auf mittlere Sicht doch

erhebliche Zweifel...    Aber zumindest die berechtigte Kritik am Zins und Zinseszins

hat sich erledigt.  

Problem dennoch:

Reich wird immer reicher, Arm immer ärmer...  Statistisch und im Schnitt halt (;  

25.04.16 21:45

30102 Postings, 8630 Tage Tony Ford#1167 ...

Reich wird immer reicher, Arm immer ärmer...  Statistisch und im Schnitt halt (;

--> Diese Ungleichheiten löst man jedoch nicht damit, indem man primär der privaten Altersvorsorge und Sparern hinterher trauert, d.h. der oberen Hälfte der Gesellschaft.  

25.04.16 21:45

59475 Postings, 3862 Tage Lucky79#1155 find ich extrem witzig!

Tony´s Comedy!  

25.04.16 21:51
9

22627 Postings, 4715 Tage HMKaczmarekWie meinen?

...ich sehe bislang kaum einen politischen Ansatz, dies zu verhindern oder gar

ein wenig Umverteilung von "wirklich oben" nach unten voranzutreiben.

Die Mitte bleibt die Melksau. Und sie wird weiter strapaziert werden...
 

25.04.16 22:03
3

1202 Postings, 8948 Tage rabe#1155

Der Tony kann sich gut vorstellen, das man das Geld was andere Leute erarbeiten an alle verteilt:

>>Interessant fände ich Beispielsweise "Helikopter-Geld", d.h. das Streuen von Geld unter dem Volke. Dies würde ausgehend davon, dass man es nicht übertreibt, eine Pleite noch unwahrscheinlicher werden lassen, weil mit dem Geld weiter massiv Werte und Wohlstand entstehen.<<
Mit diesem Geld können keine Werte erschaffen werden. Werte werden durch Arbeit geschaffen. Geld ist nur ein Tauschmittel. Je mehr Geld ohne Gegenwert entsteht, desto wertloser wird es.
Die Italiener, Spanier und Griechen haben das früher gemacht. Die DM hat Stärke und Vertrauen geschaffen. Mit Helikoptergeld kauft man Wählerstimmen  

25.04.16 22:17
6

27398 Postings, 4811 Tage ex nur ichSalam Falaki

25.04.16 22:30
4

6750 Postings, 6382 Tage Obelisk@Tony

jetzt mach eindlich mal einen VWL Kurs an der VHS oder setz dich mal als Gasthörer in VWL Vorlesungen. Deine Wirtschaftstheorien sind ja nicht zum Aushalten.  

25.04.16 23:36
5

27398 Postings, 4811 Tage ex nur ichFußwaschung

https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fwaschung

Am Vorabend seines Kreuzestodes wusch Jesus während des letzten Abendmahls seinen Jüngern die Füße und trocknete sie mit dem Tuch, das ihn umgürtete.

Durch dieses Beispiel wollte er zeigen, dass auch die Jünger untereinander zum Dienen bereit sein müssen.


 

26.04.16 05:30
7

30793 Postings, 6854 Tage AnanasDer Heiligenschein der etablierten Parteien

wird immer schwächer.

Österreich, Schweiz und auch bald in Deutschland, die Konservativen erobern Europa, jedenfalls ist das meine Einschätzung.
Woran liegt das nun, es liegt in erster Linie an einer jahrzehntelangen Misswirtschaft der etablierten Parteien. Das Versagen bei politischen Themen, Themen die der Bevölkerung der jeweiligen Länder wichtig sind. Sei es nun die ständige Finanzierung von Griechenland, die zu teure und unüberlegte Energiepolitik ? von Atomenergie bis hin zu erneuerbaren Energien ? die zu schnell  in Deutschland vollzogen wurde. Sie wurden schon vollzogen, noch bevor man die gewonnene Energie aus Photovoltaik, Windkraft und Wasser vernünftig speichern konnte. Den Kapitalverlust der betroffenen Energieverlust musste letztendlich der Verbraucher tragen.

Über allen Themen, die innerhalb der Bevölkerung für eine  tiefe Unzufriedenheit sorgten, wurde hier schon mehrmals geschrieben. Diese Unzufriedenheit mit der jeweiligen Regierung  mag bei unseren Nachbarn auch nicht anders sein, egal ob in Frankreich, Österreich, Polen, Schweiz oder bei uns, die Bevölkerung hat ein feines Gespür dafür, wenn die Politik von Lobbyisten bestimmt wird. Sie hat ein Gespür wenn weder die Politiker noch ihre Politik authentisch ist.

Wenn nur noch Wirtschaftsunternehmen vom Aufschwung profitieren, und denjenigen denen der Aufschwung zu verdanken ist mit ein paar Krümmel mehr im Monat abgespeist werden. Obwohl man den Beschäftigten immer vorgaukelt wie viel mehr sie doch jedes Jahr erhalten, sind das im Vergleich zu der Führungsriege der Unternehmen  nur belanglose Peanuts.

Tatsache ist, unter den jetzigen Regierungen werden die Armen ärmer, und die Reichen unanständig reicher. Denn wenn Unternehmensmanager für den Mist den sie bauen ? siehe VW ? noch einen Boni erhalten, dann stimmt in diesem Land vieles nicht mehr. Schließlich ist Niedersachsen ein Großaktionär von VW, es hält über 20 Prozent der VW ? Aktien.

Nein, es stinkt gewaltig in unserer Republik, und die Bundeskanzlerin ist für mich nicht die richtige Person das zu ändern. Wer immer nur ins Ausland schielt, verliert den Blick für die Sorgen der Menschen im eigenen Land.


Zitat:

Die rechtspopulistische Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) hat die erste Runde der Präsidentschaftswahl eindeutig für sich entschieden. Für die rot-schwarze Regierungskoalition liefert das eigene miserable Abschneiden aber keinen Grund für personelle Konsequenzen.

Bundeskanzler und Chef der österreichischen Sozialdemokraten (SPÖ) Werner Faymann sieht sich nach eigenen Worten weiterhin fest im Sattel. "Ich spüre eine sehr breite und starke Unterstützung", sagte Faymann. Auch der Vizekanzler und Vorsitzende der konservativen Österreichischen Volkspartei (ÖVP), Reinhold Mitterlehner, sieht keinen Anlass für Personaldebatten. Allerdings müsse die Koalition einen inhaltlichen Neustart hinlegen. Dafür gebe es eine "letzte Chance."

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/...-fest-im-sattel.html
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Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.

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