Zitat fill: Merkwürdig ist schon, dass bei diesem endlosen Zustrom von Massen an Ausländern nach Deutschland die Zahl seiner Bewohner faktisch stagniert. Ob das vielleicht daran liegt, dass die Anzahl der Hinzugekommenen ziemlich genau dem Geburtendefizit unter den schon länger hier lebenden entspricht ? Wäre plausibel. Nicht plausibel wäre dann, dass bei einer über viele Jahre stagnierenden Bevölkerung der Platz in Kitas, Schulen und Kliniken auf einmal nicht mehr ausreichen sollte. Der Grund kann ja dann logischerweise nicht darin bestehen, dass mehr als früher zu betreuen, zu unterrichten und zu verarzten wären. Es muss also einen anderen Grund geben. Aber welchen ?
Ich denke die Diskussion um Zuwanderung besteht aus zwei ziemlich klar getrennten Themen, auch in D, Zuwanderung in den Arbeitsmarkt und Asylbewerber. Bei den Asylbewerbern besteht durchschnittlich ein grosser Bedarf an Betreuung für längere Zeit, Schulungen usw. Unterbringung und Sozialhilfen, das ist statistisch so. Da kommen viele, welche nicht vorbereitet sind auf ein Leben hier und viele Ansichten mit bringen welche schwer kompatibel sind mit dieser Welt hier und wenig Qualifikationen, die sie einsetzen können. Die kosten erst mal und beanspruchen Strukturen, die man auch aufbauen musste und jeweils anpassen muss und da wird in D. alles voll sein, ist es auch hier. Nun muss man ja aufpassen, dass man die nicht vernachlässigt, denn das wird sich rächen, und zwar gerade auch für diejenigen welche schon weiter sind bei der Integration, denn zunehmende Ablehnung in der Bevölkerung trifft auch sie und behindert dann auch die Integration generell, denn wer auf zunehmende Unfreundlichkeiten trifft, wird auch diese Welt nicht lieben können, eine Spirale von gegenseitiger Ablehnung kann sich in Gang setzten.
Wenn man glaubt man tue gutes wenn man ständig möglichst viele aufnehmen will, ignoriert man was das alles bedeutet, auch für die bereits aufgenommenen. Der Mensch ist nicht ein grundsätzlich gutes Wesen und zu was er (wir) fähig ist sollte man nicht ständig verdrängen, wir sind genau die gleiche Spezies welche Kolonien eroberte, Menschen versklavte und Völkermorde beging und vieles mehr. Wer nun glaubt er gehöre einer anderen Spezies an, muss von Ausserirdischen abstammen oder belügt sich selbst. Flüchtlinge sind Menschen wie wir, nicht bessere Menschen und wenn sie hier leben wollen müssen sie auch etwas loslassen, meist sind es erst die Kinder welche dann hier wirklich ankommen.
Dass der politische Trend in Europa nun in eine andere Richtung läuft, sollte man auch nicht ignorieren, denn das kann auch gefährlich werden für all die Aufgenommen aus anderen Kulturkreisen, Religionen oder mit anderen Hautfarben, z.B. bei einer Wirtschaftskrise, für sie hat man aber eine Verantwortung übernommen und die Menschheit hat noch keinen Stresstest überstanden bei dem der Heiligenschein nicht ins Rutschen geriet oder gar ganz runterfiel.
Wie man zukünftig mit diesen Strömen umgehen will, dazu muss man halt ev. auch neue Denkansätze suchen, die bisher Tabu waren, externe Auffanglager z.B. welche Schutz, medizinische Versorgung usw. aber auch Ausbildungen anbieten können, aber nicht eine automatische Aufnahme suggerieren, denn es werden immer mehr Menschen in prekären Verhältnissen leben und man wird sie nicht alle aufnehmen können.
Dass wir selbst zu Völkermorden fähig sind im Kollektiv muss man nicht belegen und darauf sollte man es ja nicht ankommen lassen, die Zeit bleibt nicht stehen und was die Zukunft bringt weiss niemand aber was die Vergangenheit alles beinhaltet weiss man.
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