Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 15.11.24 14:19
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 194657
neuester Beitrag: 15.11.24 14:19 von: Canis Aureu. Leser gesamt: 36005358
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15.11.24 12:00

7904 Postings, 9059 Tage fwsD. hat im Vergleich keine übermäßige Bürokratie!

Ihr solltet euch besser informieren, denn offensichtlich ist aktuell im Vergleich zu anderen Ländern in der OECD sogar das Gegenteil der Fall (siehe Text unten und Links), so daß der deutsche Staat deshalb teilweise nicht mehr die notwendige Leistungsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit bietet. Zudem ist die Altersstruktur im ÖD bereits jetzt sehr schlecht und in den nächsten zehn Jahren werden noch viele Menschen zusätzlich in den Ruhestand gehen. Man muß sich also langsam um Ersatz für diese Beschäftigten kümmern.

Die KI recherchierte dazu Folgendes:

"Die Anzahl der Menschen im öffentlichen Dienst in Deutschland ist im Vergleich zu anderen Ländern nicht erhöht, sondern eher unterdurchschnittlich. Hier sind die wichtigsten Punkte:
Geringer Anteil an der Gesamtbeschäftigung:
In Deutschland arbeiten nur etwa 11,1% der Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Dies liegt deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von 18,6%.
Internationale Vergleiche:
Deutschland rangiert im OECD-Vergleich auf einem der letzten Plätze bezüglich der Größe des öffentlichen Dienstes4.
Skandinavische Länder wie Norwegen (30,8%), Schweden (28,9%) und Dänemark (28,0%) haben einen deutlich größeren öffentlichen Sektor.
Entwicklung über Zeit:
Der Anteil junger Beschäftigter (18-34 Jahre) im öffentlichen Dienst Deutschlands ist von 30% im Jahr 2015 auf 17% im Jahr 2020 gesunken, was der größte Rückgang in der gesamten OECD war1.
Absolute Zahlen:
In Deutschland sind insgesamt etwa 5,2 Millionen Menschen im öffentlichen Dienst beschäftigt5.
Vergleich mit anderen Ländern:
Länder wie Frankreich und Spanien zeigen entweder generell höhere Zahlen oder einen stärkeren Anstieg der Beschäftigten im öffentlichen Dienst.
Diese Daten zeigen, dass Deutschland im internationalen Vergleich einen relativ kleinen öffentlichen Dienst hat, was Herausforderungen in Bezug auf die Leistungsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit des Sektors aufwerfen könnte."

https://de.statista.com/infografik/10405/...n-ausgewaehlten-laendern/
https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/...ergleich_144_420310.html
https://www.capital.de/karriere/...oeffentlichen-dienst-32695826.html
https://www.bmi.bund.de/DE/themen/...en/zahlen-daten-fakten-node.html
https://www.bmi.bund.de/DE/themen/...grafiestrategie-oed-artikel.html


 

15.11.24 12:19
1

23365 Postings, 6695 Tage Malko07Bürokratie baut man nur ab

wenn man die Bürokraten reduziert. Darüber helfen auch keine unsinnigen Zahlen. Es ist nämlich nicht international definiert was öffentlicher Dienst ist.  

15.11.24 12:28

23365 Postings, 6695 Tage Malko07Sachsen will den Weg einer echten

Minderheitsregierung gehen (CDU+SPD). Es soll keine Absprachen mit anderen Gruppen geben sondern nur im einzelnen Bedarfsfall. Es wäre ein erster kleiner Schritt welcher unsere politische Zukunft aufzeigt. Nach der Bundestagswahl wird es mMn auch eine Minderheitsregierung geben weil die FDP nicht deutlich über 5% kommen wird, mit den Grünen auf keinen Fall koaliert wird und der linke Flügel in der SPD ausreichend stark für Blockaden sein wird.  

15.11.24 12:51

7904 Postings, 9059 Tage fwsDie Statistiker brauchen sicher keinen Ariva-User,

... der ihnen sagt, was sie miteinander vergleichen können:

https://de.statista.com/infografik/10405/...n-ausgewaehlten-laendern/  
Angehängte Grafik:
screenshot_20241115_123555_samsung_intern....jpg (verkleinert auf 30%) vergrößern
screenshot_20241115_123555_samsung_intern....jpg

15.11.24 13:36
1

7904 Postings, 9059 Tage fwsDie FDP fliegt hochkant aus dem Bundestag ...

... (m.M.), denn die CDU/CSU-Union benötigt ihre Stimmen selbst und wird der FDP keine Geschenke machen. Die Linken werden unter der 5%-Hürde bleiben und möglicherweise auch das BSW. Die FW haben ebenfalls keine Chancen über diese Hürde zu kommen.

Somit bleiben im neuen Bundestag vielleicht gar nur vier Fraktionen (AfD, Grüne, SPD, Union) übrig, falls keine andere Partei zusätzlich über die Grundmandatsklausel in das Parlament einzieht. Es wäre ohne "Zusätzliche"  mal wieder einigermaßen aufgeräumt und dies fände ich für die nächste Legislsturperiode ziemlich hilfreich.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/...gswahl_2025/Umfragen_und_Prognosen

 

15.11.24 13:56

13057 Postings, 4280 Tage Canis AureusWissings Abrechnung mit Porsche-Lindner

Der überraschende Austritt von Volker Wissing aus der FDP hat hohe Wellen geschlagen. Nun kritisiert er scharf die Politik seines ehemaligen Parteichefs Christian Lindner.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat seinen Erhalt in der Bundesregierung begründet und seinen ehemaligen Parteichef Christian Lindner kritisiert. In einem Interview mit der "Zeit" äußert er sich zu den letzten Brüchen und zu Lindner. Denn ihm und seiner Politik gibt Wissing offenbar die Schuld für das Scheitern der Ampel.

Noch Anfang November warnte Wissing in einem Beitrag in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" davor, die Koalition vorschnell aufzugeben. Damals sprach er von einer "Respektlosigkeit gegenüber den Bürgern". Diese Haltung hat er offenbar nicht geändert. Auf die Frage, ob er das Ende der Ampelkoalition vorausgesehen habe, antwortete er: "Das hätte nicht passieren müssen ? und auch nicht passieren dürfen." Den Verlauf des Koalitionsbruchs bewertete der Minister als "verantwortungslos"

Laut Wissing hätte während der Regierungszeit mehr für den Zusammenhalt der Koalition getan werden müssen. Er wies dabei auf Koalitionspartner hin, die seiner Meinung nach jedoch verstärkt darauf gesetzt hätten, "Trennendes zu suchen, Keile zu treiben und wiederholt Nadelstiche zu setzen".

Weiter kritisierte er, dass innerhalb der Koalition immer wieder gemeinsame Entscheidungen infrage gestellt und durch beständiges Rückrudern die eigenen Positionen hervorgehoben worden seien. ...

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...an-lindner-ab.html
 

15.11.24 14:19

13057 Postings, 4280 Tage Canis AureusDer Schuldenbremsen-Schwachmat träumt

nun davon, bei Merz wieder Finanzminister zu werden und schleimt sich vorsorglich ein.

Dumm nur, dass selbst Friedrich Merz nun die schwachsinnige Schuldenbremse ändern möchte:

"Merz hatte am Vortag beim Wirtschaftsgipfel der ?Süddeutschen Zeitung? gesagt, nur einige Artikel des Grundgesetzes seien unveränderbar. ?Über alles andere kann man selbstverständlich reden.? Die Schuldenbremse sei ein technisches Thema, ergänzte er und fügte hinzu: ?Selbstverständlich kann man das reformieren. Die Frage ist: Wozu? Mit welchem Zweck? Was ist das Ergebnis einer solchen Reform? Ist das Ergebnis, dass wir noch mehr Geld ausgeben für Konsum und Sozialpolitik? Dann ist die Antwort nein.? Merz sagte weiter: ?Ist das Ergebnis: Es ist wichtig für Investitionen, es ist wichtig für Fortschritt, es ist wichtig für Lebensgrundlage unserer Kinder? Dann kann die Antwort eine andere sein.?

Bisher lehnten Union und FDP im Bund eine Lockerung der im Grundgesetz verankerten Schuldenregeln klar ab. Allerdings sieht das bei der CDU auf Landesebene anders aus: Mehrere CDU-Regierungschefs hatten sich für eine Reform offen gezeigt, Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hatte sich sogar sehr deutlich dafür ausgesprochen.  ...

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/...nbremse-neu-/30089854.html

 

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