geredet. Das war nur ein Zitat.
Ich seh allerdings Italien und Griechenland nicht so kritisch. Griehcnland hat jetzt viele Jahre in Folge gelitten und ist beim BIP schon auf einer sehr tiefen Basis. Es kann da sicherlich noch 1-2 Jahre weiter abwärts gehen, aber das hat der Markt doch sowieso antizipiert. Und ich bezweifel, dass Griechenland uns diesbezüglich im großen Ganzen noch wirklich Probleme bereitet. Das Thema muss aber sicher genauso beobachtet und angegangen werden (gerade die Korruption oder die mangelnde Ausstattung in Börden) wie in Italien. Dort in Italien hat man aber andere Voraussetzung, gerade im Norden. Ich seh Italiens Verschuldung zwar, aber die haben wir in vielen anderen Ländern auch, wenn auch nicht in der Höhe des BIP. Aber Italien wäre in der Lage gegenzusteuern, wenn man auf dem Reformweg bleibt. Viel schwieriger seh ich die Situation in Spanien. Faule Kredite überall, riesige Arbeitslosigkeit, hohe Verschuldung ... dort rauszukommen wird schwierig. Gar keine Frage. Und das kann ganz Europa nochmal große Probleme bereiten. Aber auch da muss man ja sagen, dass die Aktienmärkte doch vor allem wegen Spanien im letzten Jahr korrigiert haben. Psychologisch ist das Thema also insofern erstmal gegessen, was nicht heißt, dass es nicht jederzeit wieder ausbrechen kann, aber dafür braucht es ertsmal einen Trendbruch. Solange die Stimmung gut aber nicht euphorisch ist, und es immernoch warnende Stimmen gibt, bezweifel ich mit der Liquidität in der Hinterhand, dass die Märkte von heut auf morgen crashen.
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