Innenminister Friedrich vergleicht Linke mit NPD

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neuester Beitrag: 01.02.12 10:16
eröffnet am: 24.01.12 12:53 von: Tiefstapler Anzahl Beiträge: 370
neuester Beitrag: 01.02.12 10:16 von: Pe78 Leser gesamt: 24251
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24.01.12 15:19
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42940 Postings, 8648 Tage Dr.UdoBroemmeNiemand braucht den Verfassungsschutz

BKA, BGS u.a. reichen völlig aus und haben genug Kompetenzen, um diesen Staat zu schützen.
Der Verfassungsschutz ist ein rein politisches Instrument, der da wo er Sinn machen würde, versagt bzw, kontraproduktiv wirkt.
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ly hat dich lieb!

24.01.12 15:20

11942 Postings, 6532 Tage rightwingneee, eben nicht

selbst ich als schwarz-gelb-wähler denke: die cdu ist in sachen personal einfach nur blöd und manche entscheidungen entstammen da eher dem rückenmark, als dem cortex (sie die letzten beiden mp in bawü) - ergo macht auch einen wulff zum präsident von deutschland und leider nicht zum kassenwart des kaninchenzüchtervereins herne - aber egal.
die pds hingegen hat ihre probleme damit, dass gauck zwar sozialdemokratisch denkt, jedoch nicht links genug, um zu sagen "40 jahre drr - was will man sagen ... im prinzip waren die russen schuld an der mauer, theaterkarten waren billig und jeder hatte 'nen job ... " - das pack ist doch ostalgisch bis in den schritt und wenn man sie liesse würden sie die zeit zurückdrehen.

übrigens: zu geheimdienstlicher überwachung dürfen sich in deutschland viel äussern ... ich finde jedoch, herr gysi sollte bei diesem thema besser mal schweigen, ne?  

24.01.12 15:21

50950 Postings, 7698 Tage SAKUUnd was is mit IM Erika?

Darf die was sagen?
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Doppel-ID, Doppel-D, alles eine Baustelle!

24.01.12 15:23

21160 Postings, 9407 Tage cap blaubärden politischen gegner zu beobachten iss der

job unserer volksvertreter,dafür bekommen sie u.a. kohle,dafür bundeswehr staatsschutz thw feuerwehr polizei einzusetzen,zeugt von nem unbefangenen umgang mit staatsmitteln,datt passt so garnicht in unsere krisenbewältigungserwartungshaltung
blaubärgrüsse  

24.01.12 15:23
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11942 Postings, 6532 Tage rightwing@ecki

ich plädiere hier dafür, die linke zu überwachen, wieso interpretierst du da automatisch rein, ich würde dadurch gern den fahndungsdruck auf die rechte mindern? mir fahnden die da noch viel zu wenig .  

24.01.12 15:25

21160 Postings, 9407 Tage cap blaubärnatürlich brauchen alle den verfassungsschutz

willste meinen kundenstamm dezimieren dr bromme
blaubärgrüsse  

24.01.12 15:33
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111057 Postings, 9048 Tage Katjuscha#19 Punkt 2, lieber rightwing

Ich finds schon arg anmaßend von dir mir und meinen Freund zu unterstellen, ich wäre antidemokratisch eingestellt gewesen als ich mal DieLinke gewählt habe. Auch nett, dass du mich für genauso dämlich hälst, wie einen Rassisten, Nationalisten und Antidemokraten.
Und was deinen Pjöngjang-Einwurf anbetrifft, solltest du vielleicht mal anerkennen, dass vor allem Vertreter linker Parteien sich um die Überwindung solcher Ungerechtigkeiten auf der Welt bemühen, wie wir sie in Nordkorea und anderswo vorfinden. Was tun eigentlich die Regierungsparteien westlicher Indutsriestaaten, außer Wirtschaftsboykotte und Kriegen, wenn man mal wieder die Demokratie in die Länder der 3.Welt bringen will?

Du lebst genauso wie Herr Friedrich und der Chef des Verfassungsschutzes noch in der Welt des Kalten Krieges. Links sein ist für dich gleichbedeutend mit Kommunismus und RAF. Eigentlich überflüssig, dir noch zu antworten. Wird dir sicher schwerfallen, deine verstaubten Ansichten zu überprüfen. Darf ich fragen wie alt du bist?  

24.01.12 15:46

21160 Postings, 9407 Tage cap blaubärder verfassungsschutz soll ja hier als stigma

verböllert werden,datt iss ja wohl die intension vom friddrisch,halt ich übrigens für teuren quatsch,gysis büro verwanzen seine sekretärin als im bezahlen iss ja wohl hoffentlich nicht,
blaubärgrüsse  

24.01.12 16:03
4

11942 Postings, 6532 Tage rightwing@katju

dir persönlich wollte ich nicht auf den fuss treten und es tut mir gerade bei leuten mit offensichtlich funktionierendem gedächttnis und ausdrucksvermögen besonders leid, wenn sie ihr kreuzchen bei einer derartigen partei machen - was auch immer euch dazu veranlasst hat, ich persönlich kann das nicht verstehen.
zu meinem "verstaubten" alter: nun, ich habe mal bei einer talksendung von/mit d.lindlau gesehen, dass dort zwei eingeschlichene jungnazis lautstark terz gemacht haben - lindlau verwies sie mit den worten der veranstaltung "... ihr wisst nicht, was ihr da redet - ich bin alt genug und habe noch die echten nazis erlebt und ich hoffe, dass derartige leute bei uns nie wieder einen fuss auf den boden bekommen ..." - ich kann da etwas ähnliches zu sagen - ich bin alt genug, noch den realen sozialismus live und in realem grau-in-grau miterlebt zu haben - den stacheldraht, die verheulten gesichter, wenn man die verwandten in dieser scheiss zurücklassen musste, den ständigen mangel, die vopos, die kinder in uniformen,  die stasi bei der arbeit und die alltäglichen lügen in orwell-manier.
wenn hier und heute wieder leute von der "vergesellschaftung von mittelständlern", von "systemüberwindung" und sonstigem scheiss reden - ganz zu schweigen von der ex-kbw-tuss, die die mauer verteidigte und mit sicherheit nur aus publicity-gründen gerügt wurde, dann weiss zumindest ich wovon ich da rede.  

24.01.12 16:16
2

111057 Postings, 9048 Tage Katjuschakann dich da bis zum letzten Absatz gut verstehen

Wr will schon den real existierende Sozialismus der DDR wiederhaben? Ich geh mal davon aus, selbst in der Linkspartei beläuft sich dieser Anteil auf 5-10% der Mitglieder bzw. Wähler, und das sind eher alte Kader, die in 10-20 Jahren ausgestorben sind, im wahrsten Sinne des Wortes.

Was die Begrifflichkeiten in deinem letzten Absatz angeht, sind die halt interpretationsfähig. Systemüberwindung wird tatsächlich von manchen Linken gebraucht. Allerdings ist da im Gegensatz zu den Rechtsradikalen nicht die Abschaffung der Demokratie gemeint. Die wollen ja die Demokratie als Zeichen der Schwäche abschaffen und einen starken Führer wiederhaben, falls sie ihn finden. Die Linken hingegen wollen ein gerechteres Gesellschaftssystem in wirtschaftlicher Hinsicht. Dazu kann man unterschiedlicher Ansicht sein, aber bestimmte Banken zu verstaatlichen und mit einem reinen Sparkassensystem auch eine funktionierende Volkswirtschaft zu gewährleisten, ist ja keine besonders radikale Ansicht, auch wenn sie ja faktisch das aktuelle System überwindet. Von Vergesellschaftung des Mittelstands hab ich ehrlich gesagt bisher in der Führungsebene der Linkspartei noch nichts gehört, wobei ich zugebe, mich zuletzt damit nicht genauer auseinandergesetzt zu haben. Meistens gehts um Großbanken und die Rücknahme gewisser Privatisierungen. Auch dazu kann man unterschiedlicher Meinung sein. Ich stimme da in vielen Punkten mit der Linkspartei nicht überein, auch was ihre Außenpolitik angeht, die mir zu festgefahren ist, aber sie ist keine radikale Partei auf der gleichen Ebene wie die NPD nur an verschiedenen Enden. Da gibt es riesige Unterschiede, sowohl in der Theorie (Zielsetzung) als auch in der Praxis, beispielsweise in der Nähe zu Gewalttätern oder sehr radikalen Theoretikern. In der NPD sitzen Holocaustleugner, Judenhasser schlimmster Sorte, ehemalige Kameradschafter etc.! Da ist doch kaum einer nicht vorbestraft. Wie kannst du solche Typen auf eine Ebene mit der Führung der Linkspartei stellen, die sich zu unserem Rechtsstaat bekennt?  

24.01.12 16:23

54906 Postings, 6891 Tage Radelfan@rightwing #34

Es sind m.E. zwei paar Schuhe, ob man sich dafür einsetzt, dass gegen die Linkspartei nicht zu unverhältnismäßigen Mitteln gegriffen und mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird (während bei den Rechtsaußen-Gruppen beide Augen zugedrückt werden) oder ob man in der Wahlkabine sein Kreuzchen hinter diese Partei setzt!  
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Verbannt die Mehrfach-IDs - Sie vermehren sich wie Eintagsfliegen!

24.01.12 16:27
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25086 Postings, 4925 Tage Lumberjack77die bekennen sich nach aussen hin zur

demokratie aber hinter vorgehaltener hand wird der kommunismus
angestrebt. selbst in der oeffentlichkeit haben sich
schon einige linke zum kommunismus bekannt.spaeter
wird dann natuerlich bei kritik mit haenden und fuessen
zurueck gerudert.
katjuscha. dass du diese machenschaften nicht durchschaust. versteh ich nicht  

24.01.12 16:28

111057 Postings, 9048 Tage Katjuschaund was deine Frage/Aussage angeht, du

könntest nicht verstehen wie Leute wie ich die Linke wählen, nur mal eine Verbildlichung.

Setz doch mal Heiner Geissler, Gregor Gysi, Friedrich Schorlemmer und Dirk Müller (Mr.Dax) und vielleicht sogar Norbert Walther zum Thema Wirtschaftspolitik an einen Diskussionstisch. 4-5 Leute unterschiedlichster politischer, wirtschaftlicher Coleur könnte man denken. Trotdzem wird das eine Talkrunde sein, wo man sich weitestgehend einig ist, was ein gerechtes Wirtschaftssystem betrifft. Das gerade international einiges im argen liegt, was dieses auf Spekulation ausgelegte System angeht, dürfte ja klar sein. Ob man reine Investmentbanken verbietet oder gleich ganzen Großbanken ohne staatliche Kontrolle ist dann kein so großer Schritt mehr.  

24.01.12 16:31
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11942 Postings, 6532 Tage rightwing@katju

... auch ich kenne linken-wähler, die mit dem kommunismus alter prägung nichts zu tun haben wollen. und? das ist u.u. die gleiche tragödie wie bei den armen mädels, die in ägypten tapfer mitdemonstriert haben und wenn es dumm kommt, bald 'ne burka tragen müssen.

der spruch mit der vergessellschaftung der mittelständler stammt (wie so vieles beschissenes) von oscar himself (kommentar zu scheffler (!!!)). was die privatisierung von banken (die ich auch nicht besonders mag) angeht - da brauchst du nun wirklich keine linke partei zu ... abgesehen davon, dass die landeseigenen die schlimmsten waren.

ich denke zum thema "soziale gerechtigkeit" kann man nächtelang herrlich diskutieren - das beste dazu hat kostolani gesagt: es gibt keine - die kuchenstücke sind und bleiben verschieden gross, weil die menschen verschieden sind. und wer versucht zu erzwingen, dass die stücke gleich gross sind, sorgt dafür, dass sie alle bald kleiner sind, als die kleinsten der ungerechten torte.  

24.01.12 16:32

111057 Postings, 9048 Tage KatjuschaLumberjack, was heißt durchschaust?

Dieser Begriff impliziert subjektives Empfinden.

Wie kannst du dir also so sicher sein, dass deine Meinung richtig ist? Kennst du die Führungskader der Linkspartei persönlich?
Es ist schon interessant, dass Leute wie Bartsch, Gysi, Brie etc. sehr anerkannt bei anderen Parteien sind, aber trotzdem ein Normalbürger wie du dahinter irgendwelche "Machenschaften" vermutet.

Und ja, es gibt in der Linkspartei Kommunisten. Dann soll man die doch überwachen. Hab ich kein Problem damit, wenn es sich in Grenzen hält. Versteh nur nicht was das mit dem Thema des Threads zu tun hat. ecki hat doch weiter oben einen sehr guten Artikel mit den Fakten reingestellt. Der Verfassungsschutz beobachtet komischerweise vor allem diejenigen, die sich durch Realpolitik auszeichnen und die längst in der Mitte der Politik und Gesellschaft angekommen sind. Mit welcher Berechtigung verschwendet der Verfassungsschutz denn hier deine Steuergelder?  

24.01.12 16:37
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23969 Postings, 8437 Tage lehnaAm meisten wird aktuell...

Wulff beobachtet. Also was soll das Palaver???
Da wird jeder Furz analysiert.
Linken-Chefin Gesine Lötsch verfällt derweil öfter in stramme Kommunisten-Sehnsucht....
Der Kommunismus ist das Ziel, das die Linkspartei verfolgt. So hat es Lötzsch in einem Artikel der marxistischen Zeitung „Junge Welt“ formuliert.
Freilich verzichtete Gesine dabei auf jede Distanzierung von den Verbrechen, die im Namen dieser Ideologie begangen wurden....
Also beobachten. Diese theoretische Heilslehre ausm 19. Jahrhundert wird niiie real funktionieren...  

24.01.12 16:39

111057 Postings, 9048 Tage KatjuschaTragödie?

Also ich finds gut, dass die Leute in Ägypten auf die Straßen gegangen sind. Wenn man immer vorher daran denkt, was daraus schlimmeres enstehen könnte, tut sich gar nichts.

Und so ist es auch in der Linkspartei. Als damals die SED zur SED/PDS und später zur PDS wurde, war das eine perfekte Gelegenheit endlich den Traum eines wirklichen demokratischen Sozialismus in diese Partei zu tragen. Das wurde aber leider von allen Seiten torpediert. Da wurden Linke Anfang der 90er durch die Straßen gejagt (unter anderen meine Eltern), da wurden sie geschlagen, etc.! Da wurden sie als ewig Gestrige von etablierten Parteien bezeichnet. Da wurden jungen, linken Aktivisten in eine Reihe mit Altkadern gestellt, da wurde Ostalgie unterstellt usw usw.
Und scheinbar ist viel von diesen Vorurteilen gegenüber Linken auch heute noch verbreitet wie man an der Diskussion hier sieht. Nicht desto trotz wähle ich sie heute nicht mehr, aber das ist etwas komplizierter. In jedem Fall ist die Linkspartei für mich genaus demokratisch wie die CDU.

Was Oskars Zitat angeht, kannst du mal eine Quelle nennen? Ich kann mir bei ihm schwer vorstellen, dass er das damit meinte, was du offensichtlich unterstellst. Würde mir daher gerne den Zusammenhang anschaun, in dem dieses Zitat gefallen ist, bevor ich das beurteilen kann.  

24.01.12 16:40
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11942 Postings, 6532 Tage rightwingim übrigen

also ich habe die presse 2008 und 2009 ziemlich genau gelesen und gesehen und gehört, wie diese ganzen hobbymarxisten sich geradezu freuten, dass "der kapitalismus" am ende war - und dann wurde draufgebolzt und zwar nicht auf ackermann, nein, auf merz, sinn und jeden, der eine freizügige wirtschaftsordnung gut fand ... zusammen mit den idiotenbanken setze man den gsamten dax, ob chemie oder autoindustrie war doch egal gleich mit aufs büsserbänkchen.

abgesehen davon, dass ich bestreite, dass diese risikolose papierchenwirtschaft der investmentbanken auch nur das geringste mit dem leistungsprinzip des kapitalismus zu tun hat - ja wo waren sie denn alle im falle griechenlands, beim niedergang der pumpokratie mit 25%+-staatsquote? wo schreiben denn zeit, spiegel, ftd vom 2. niedergang des staatsgläubigen sozialismus? wo wird denn aufgezeigt, dass es eine logische wechselwirkung von allesversprechendem beamtenparadies und misswirtschaft gibt? die linken hatten zu dieser scheisse nicht viel beizutragen, ausser eurobonds zu fordern - ergo ihre form von gerechtigkeit, die so aussieht, dass wie immer in ihrem traumland die fleissigen deppen für die schnorrer schuften müssen.  

24.01.12 16:42
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11942 Postings, 6532 Tage rightwingwer finden will findet

24.01.12 16:45
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11942 Postings, 6532 Tage rightwingbitte genüßlich langsam lesen

"...Große Vermögen vieler Familienunternehmen sind grundgesetzwidrig..."

beobachten?
verbieten und zwar sofort!  

24.01.12 16:46
1

111057 Postings, 9048 Tage Katjuschawundert dich das?

Ist es denn verwerflich, wenn man über ein besseres System nachdenkt, wenn man sieht was das kapitalistische System anrichten kann?

Jetzt komm mir nicht damit, der Sozialismus hat ja viel mehr Opfer zu beklagen! Das mag ja richtig sein, aber das ändert doch nichts daran, dass Nachdenken über ein besseres System erlaubt sein sollte. Ob das der Kommunismus von Marx sein muss, oder eher der Leninismus oder der Trotzkismus oder was völlig anderes ist erstmal unerheblich. Solange es nur um Ideen geht, die diskutiert werden und diese Ideen nicht Gewalt gegen Andersdenkende beinhalten, sollte man sie zumindest nicht gleich als Teufelswerk abtun. Sowas kann unsere Demokratie aushalten.

Rosa Luxemburg war die Mitbegründerin der KPD und sie hat schon damals Marx und Lenin kritisiert. Und das in Zeiten wo Klassenkampf oberste Maxime war. Also daran sieht man doch schon, dass Kommunismus doch nur ein Schlagwort ist, welches von allen Seiten immer gerne gebraucht wird. Interpretiert wird er eh immer unterschiedlich. Und ich behaupte mal ganz frech, nicht mal Frau Lötzsch könnte dir eine einfach Definition von Kommunismus aus dem Hut zaubern, wenn du sie überraschend fragst.  

24.01.12 16:48
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23969 Postings, 8437 Tage lehna# 42 ähh Kat

---In jedem Fall ist die Linkspartei für mich genaus demokratisch wie die CDU--- lool...
Gesine Lötsch predigt ständig ihren Kommunismus, hat sich aber nie von den Verbrechen dieser Ideologie distanziert.
Während unsere Oberlinke weiter von der Rückkehr des Kommunismus schwadroniert, sind die Castros längst von der Realtät eingeholt worden...

Mittelfristig sollen 1 Mill. Staatsdiener entlassen werden- trotz Monatslohn um die 25 Euro...  

24.01.12 16:54

111057 Postings, 9048 Tage Katjuschazu dem Spiegelartikel über Lafo

Also erstens scheint mir das nur ein Auszug seiner Aussagen zu sein. Das lässt sich medial natürlich entsprechend aufarbeiten und durch den Konsumenten selektiv werten.

Zweitens seh ich an den Aussagen zu Schaeffler nicht wirklich falsches. Es kommt natürlich drauf an (und hier fehlt mir das Hintergrundwissen), ob Schaeffler das angehäufte Vermögen reinvestiert hat oder eben "angehäuft" hat, um damit Dividenden auszuschütten oder Zinsen zu bekommen.
Lafo meint natürlich in der Theorie kann dieses Vermögen nur durch die Belegschaft erarbeitet worden sein. Natürlich gehört dazu auch unternehmerisches Geschick. Falls Lafo das nicht mitbedenkt und sagt, ist das natürlich verweflich. Aber letztlich hat er ja insofern recht als das dieses Vermögen auch entsprechend einen Rückfluss an die Belegschaft sehen muss. Das gehört ja übrigens zu unserem kapitalistischen System, dass durch mehr Kaufkraft der Arbeitnehmer mehr Kaufkraft und damit Binnenwachstum geschaffen werden kann. Die sinkenden Reallöhne der letzten 15 Jahre in Deutschland kann man ja volkswirtschaftlich wie ideologisch unterschiedlich betrachten. Schon mein VWL-Professor meinte immer, es gibt keine volkswirtschaftliche Wahrheit. Alles hat in der VWL zwei Seiten, da man es von unterschiedlichen Standpunkten betrachten kann. Und so gibt es auch immer unterschiedliche Lösungen bei Problemen. Ein Umstand, der ja zu der ständigen Debatte derzeit führt, wie man die Krisen lösen kann. Ich schweife ab ...  

24.01.12 16:56
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11942 Postings, 6532 Tage rightwing@katju

... ich bin nicht hier um zu beschimpfen oder anzuklagen - allerdings unterscheidet sich linke politik in einem von anderen spinnerten sektieretum: wenn morgen ein grüppchen von zeugen jehovas allesamt der welt entsagen und in den wald ziehen, ist das allein ihr bier - sollen sie machen, solange sie niemanden stören. wenn allerdings leute schon wieder glauben, dass sie mit bizarren mitteln die welt retten, dann zwingen sie ihre sog. erkenntnis dem rest mit auf. mit verlaub: da hab ich was dagegen.  

24.01.12 17:01
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11942 Postings, 6532 Tage rightwingim übrigen (2)

von vielerlei -auch konservativer- seite wurde immer gefordert, belegschaften zu beteiligen - die vernünftigste form, nämlich risikobeteiligte mitarbeiteraktien wurde von gewerkschaftern und leuten wie lafo stets bekämpft - man wollte die lieben arbeiter doch nicht zu kapitalisten machen, nicht? ... ich hör jetzt besser auf, sonst rege ich mich auf - schönen abend zusammen  

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