AMD - langfristig ein Kauf ?? o. T.
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Du hattest vor ein paar Wochen ja mal zu Recht gemeint, das in Bezug auf die AMD-Aktie nur noch Zocker am Werk sind, die auf eine Übernahme oder Teilverkauf wetten. Die vergangenen Tage haben es ja wieder gezeigt. Nach Verbreitung des Gerüchts ging es zweistellig nach oben, nach AMD-Dementi dann sogar jetzt unter 2$.
Irgendwie unlogisch diese Spekulation. Mal meint man das AMD nichts mehr Wert sei und andererseits spekuliert man auf ein hohes Angebot bei Übernahme oder Teilverkauf.
Fitch beziffert den Firmenwert im Falle eine Insolvenz auf 1 Mrd. Dollar, was ca. 1,40$ per Share entspräche. Dieser Wert ist natürlich auch nur mehr oder weniger aus der Luft gegriffen. Ich meine es sind nur ein paar hundert Millionen. Der von vielen oft erwähnte IP-Schatz ist nur für AMD und bei einem fortgesetzten Geschäftsbetrieb besonders wertvoll. Ob vorzeitiger Verkauf oder aus einer Liquidation heraus rechne ich für die GPU-IP bestenfalls soviel wie AMD dafür als Goodwill veranschlagt hat, also etwa 300 Mio..
Und für die CPU-IP wohl gar nichts, da vermutlich wegen einer eingeschränkten Verwertbarkeit niemand ein Interesse daran hat. Ausser Chinesen vielleicht, aber die bekommen nichts. Eher friert die Hölle zu.
Die Spekulanten brauchen sich nach dem Dementi gar nicht beleidigt in die Schmoll-Ecke zurückziehen. Die Aussichten auf einen sehr hohen Aufschlag(z.B. Verdoppelung) bei einer Übernahme oder Teil-Verkauf waren eh nicht realistisch.
Fitch meint weiter, das im Falle eine Insolvenz eine Restrukturierung wahrscheinlicher ist als eine Liquidation.
Und tatsächlich befindet sich AMD ja schon wieder in einer Umstrukturierung. In einem Insolvenzverfahren besteht ja der Versuch das Unternehmen zu retten und den Geschäftsbetrieb wieder aufzunehmen. AMD wartet aber nicht ab bis es soweit ist und macht es schon vorher, wie 2008 auch schon. Das Ausgliedern der Chip-Fabriken, die seltsame Beteiligung der Araber und Teil-Verkäufe kleinerer Sparten hat man ja nicht aus Vernunftgründen und ohne Not gemacht.
In so einem "vorgezogenen Insolvenzverfahren" würde ein imaginärer Insolvenzverwalter einen Teil-Verkauf der GPU-Sparte aus bekannten Gründen grundsätzlich ablehnen. Was noch bliebe wären Vergleiche mit Gläubigern, was hier in diesem Fall aber nicht geht, es sei denn Mubadala/ATIC würde auf irgendwelche Forderungen teilweise verzichten. Eher unwahrscheinlich.
Und weiterhin würde dieser "Insolvenzverwalter" eine Kostenreduzierung anstreben; weniger Personal, weniger Standorte und Ausgliederung von Tätigkeiten die auch anderswo erledigt werden können. Also hier die Back-End-Anlagen. Für diese Arbeiten gibt es ja auch schon längst Auftragsfirmen, wie ASE oder Amkor.
Wenn AMD keine guten Argumente für den Behalt vorbringen kann, müssen die Anlagen weg. Ein Argument für eigene Test-Anlagen war immer ein schnelleres Erkennen von Design-Fehlern.
AMD orientierte sich als Copycat in fast jeder Beziehung an Intel(manchmal auch umgekehrt), statt mehr einen eigenen Weg zu gehen oder sich mehr an Nvidia zu messen. Wieder aus der Not geboren, könnte nun eine wirklich schlanke AMD entstehen. (Wir werden vermutlich niemals erfahren, inwieweit die derzeit angesetzten Umstrukturierungsmaßnahmen Teil eines schon vor der Krise, also schon wenigstens 2011, gefassten Plans waren. Man sollte diese Möglichkeit nicht ausser Acht lassen, denn Handlungsbedarf für einen Umbau gab es auch schon früher ohne Konjunktur-Delle.)
Ich bleib dabei, das ein schwergewichtiger aber sicher nicht alleiniger Grund für die derzeitige AMD-Misere die weltwirtschaftliche Schwäche darstellt und AMD bei einer hoffentlich bald einsetzenden Erholung einen starken Rebound zeigen wird.
Was die nähere Zukunft, also etwa bis Jahresende, Mitte Januar betrifft, habe ich keine Hoffnung darauf, das es in der Analysten-Gemeinde einen Stimmungswechsel geben wird, der für eine Kursunterstützung sorgen könnte. Die Analysten haben dieses Jahr beispielhaft bewiesen, das sich ihre Betrachtungen stark denen von Laien gleichen und mehr am Tagesgeschwätz und aktuellen Ereignissen,Nachrichten orientieren.
Ganz erstaunlich eigentlich, wo sie doch über andere Möglichkeiten und Voraussetzungen verfügen(könnten) und das auch noch ihr Hauptbetätigungsfeld mit vielleicht 8 Stunden täglich darstellt. Was machen die eigentlich so den ganzen Tag?
Zur Zeit sieht es so aus, das Q4/12 für die PC-Branche nicht gut läuft. Grundsätzlich "flat" mit einer sich bislang abzeichnenden leichten negativen Tendenz. Man muß auch in Betracht ziehen, das Intel mit einer dritten Warnung binnen eines Jahres aufwarten könnte. Möglicher Termin dafür wäre etwa vom 8 bis 14. Dezember. Intel-Outlook: +0,7% , -/+3,8%
AMD scheint mit seiner schwachen Q4-Prognose(-9%,bis zu minus 13%) erstmal auf der "sicheren" Seite. Kursreaktion bei einer Intel-Warnung aber wegen des erreichten niedrigen Niveaus nicht absehbar. Die Börse scheint verständlicherweise nicht mal den Unternehmenswert beziffern zu können, den man als Haltepunkt nehmen könnte. Also wird erstmal Fitch's Unternehmenswert-Schätzung mit etwa 1,40$ als Anhaltspunkt dienen müssen.
Das gilt nur für Leute die sich nicht näher mit mikro- oder makroökonomischen Faktoren befassen wollen und diese Fraktion stellt z.Z. offenbar die absolute Mehrheit.
Mit einem "taumeln" zwischen 1,40$ und 2$ muß man voraussichtlich bis Mitte Januar zur Verkündung des Quartalsergebnisses leben.
Es besteht für AMD eine Chance die sehr schwache Prognose(möglicherweise absichtlich) für Q4 zu toppen und von einem erreichten niedrigen Niveau aus sogar einen vergleichsweise positven Ausblick auf Q1/13 geben zu können. Das hätte vermutlich eine sofortige sehr positive Wirkung, die Betrachtungsweise gegenüber AMD würde sich wieder schlagartig ändern.
Die Analysten müssten sich eigentlich mit den z.Z. abzeichnenden Realitäten eines "Nicht-Verkaufs" anfreunden und statt Abgesänge und Grabreden anzustimmen mit einem Leben nach dem vorzeitig erklärten AMD-Tod beschäftigen und wie dieses wohl aussehen könnte.
Dieses Leben nach dem Tod sieht u.U. gar nicht so schlecht aus. Die Umstände sind es allerdings, von denen viel abhängt. Das Wichtigste ist dabei die weltwirtschaftliche Entwicklung, also der makroökonomische Faktor.
Und hier gilt das ja das Wort des Jahres 2012 "uncertain" oder "uncertainty". Kaum jemand wagt z.Z. wegen der vielen Unsicherheiten eine starke positive Einschätzung. Alle Einschätzungen von Unternehmen, Ministerien oder Einrichtungen wie der IWF sind nur grundsätzlich positiv, ähnlich der Stimmungslage an einem Silvester-Abend und den Erwartungen für das kommende Jahr. Begründungen Fehlanzeige, mehr frommer Wunsch.
Aber es wird wie immer in Entwicklungen eine Sohle geben und dann wieder aufwärtsgehen.(Na gut, nicht immer.)
Und zumindest die Aussichten das wir in Q4 oder vielleicht auch erst in Q1/13 einen Boden finden werden, sind wenigstens gestiegen.
Wenn einige, wie z.B. der TSMC-CEO, für das Frühjahr 2013 spätestens ab Q2/13 eine Erholung erwarten, dann begründen sie das wahrscheinlich mit Blick auf die Erfahrungen in Bezug mit den trotz Konjunktureinbrüchen tendenziell immer weiter ansteigenden Bedarf an digitalem Gerät jedweder Art. Und fast ganz zwangsläufig ist dann nach jeder Delle mit einer Fortsetzung der Entwicklung zu rechnen. Etwas anderes hat es in den vergangenen Jahrzehnten nicht gegeben und also wird es vermutlich auch diesesmal nicht anders kommen.
Vermutlich im PC-Bereich mit niedrigeren Zuwachsraten als früher, aber sicher eine Entlastung für AMDs Geschäft..
Die Halbleiter-Branche als Frühzykliker hat gute Aussichten, das mit spätestens Q2/13 eine merkliche Erholung einsetzt. Bis dahin muß AMD eben durchhalten und der Markt sich eine neue Sichtweise in Bezug auf das Unternehmen aneignen.
Und 2-3 Quartale auch mit eventuell noch größeren Belastungen kann AMD ganz gewiß noch aushalten.
Nächster sehr wichtiger Anhaltspunkt ist die Credit-Suisse-Konferenz am 27.11.12. Die abgegebenen AMD-Kommentare werden vermutlich einen Einblick in den Geschäftsverlauf für Q4 geben. Wer aus- oder einsteigen will, sollte mit "geschultem" Gehör lauschen. Damit meine ich nicht die Englisch-Kenntnisse. Falls das Wort "soft" verwendet wird, wäre das nicht so schön.
Seit vorgestern steht ein weiterer Konferenz-Termin auf dem Kalender:
11.Dezember Raymond James IT Supply Chain Conference. Angeblich spricht dort der Interims-CFO.
Was die Börse im allgemeinen betrifft bin ich auch unsicher wo wir uns befinden und wie es weitergeht. Eigentlich müsste man jetzt noch eine stärkere Abwärtsentwicklung erwarten können, wenn man sich an alte Muster halten würde und die derzeitige Lage vielleicht als mittleren Baisse-Markt bezeichnen wollte.
Heutzutage scheint aber alles anders. Beispielsweise gibt es "tonnenweise" Kapital am Markt das verzweifelt Anlagemöglichkeiten sucht. Die Staatsanleihen taugen nur noch bedingt, entweder niedrig verzinst oder zu riskant. Selbst Versicherer, die in den vergangenen Jahren von Aktien zu Anleihen umgeschichtet hatten, werden wohl gezwungen sein müssen, wieder mehr in Aktien zu investieren. Immobilien und Gold sind in mancher Hinsicht fragwürdig. Am attraktivsten wirkt immer noch der Aktienmarkt und ich zumindest rechne damit das es wegen des vielen Geldes keine starke Baisse geben wird, falls nichts Aussergewöhnliches passiert (z.B. Fiscal Cliff).
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Vielleicht wenn der Zeit noch kommt in der Baisse wir werden eine Andere Neue Posting öffenen über Chip Branche in allgemein.
Der PC Markt sollte sich eine tournaround schaffen, in absehbaren Zukuft..Amd neu restrukturieren,Vielleicht mit neue Aktie 1:10 zu der alten wert tauschen usw. Meine Fantasie hat keine Grenzen.Das ist nur ein Typ. Ich habe keine Gründe in Momment für Amd warum wir klein Aktionäre an die Aktie von Amd verdienen könnten, mir scheint zu rossig alles wenn mann denkt dass unter der 2 Dollar gerutscht ist und weiter fallen wird.Amd wird diese ganze missere überleben aber wir aktionäre nur ein lehre daraus ziehen.
Ich will niemanden abhalte von aktie der Amd zukaufen, aber wenn die Spieler am werk sind ist alles möglich.
Danke
Gruss Badeschaum
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Eric Basescu hope to recruit a company that has a processor development experience and technical personnel, AMD is great “talent acquisition” object. Eric Basescu, relative to the current enterprise value of AMD, the company has a high “premium”:
large design team, including thousands of technical staff. Eric Basescu stressed Broadcom $ 3.7 billion acquisition of NetLogic, only 250 technical staff of the latter. The AMD potential buyers include: an expansion of the the processor developers working the mainstream Korea processor manufacturers; Apple and Qualcomm.
· the graphics chip departments. Eric Basescu, Intel, AMD’s graphics chip sector should be able to value more than $ 2,000,000,000. If Intel’s most advanced manufacturing plant capable of producing AMD discrete graphics chip design, Intel’s discrete graphics chip business should be able to earn more profit than AMD. The analyst said, “We expect that Intel will focus on the high-end market, including Nvidia’s current domination of professional graphics chip business. “
· embedded processor. AMD embedded chip for video game consoles from Microsoft, Nintendo and Sony. Assume that this business be able to annually generate $ 500 million in revenue, according to 20% operating margin, operating profit of the business year will be over one hundred million U.S. dollars 7-year life cycle in accordance with the product, to reach $ 500 million pre-tax value of the business.
· patents. Eric Basescu stressed, AMD has more than 4400 non-expired patent, the value of these patents is expected to reach 1-2.1 billion U.S. dollars.
Eric Basescu pointed out that, “Although the final purchase price depends on the buyer. However, we believe that, according to AMD currently only enterprise value of $ 2.2 billion, the companies have sufficient proof of assets should be the acquisition of a 100% premium. We believe that the high premium on acquisition AMD, the board of directors of the latter should be carefully considered this issue. “
Eric Basescu investor reports give AMD stock” neutral “rating and a price target of $ 2.75. AMD shares Friday on the Nasdaq Stock Market regular trading down $ 0.04, or 1.87%, to close at $ 2.10. The past 52 weeks, AMD has a minimum share price of $ 2.03, the highest price of $ 8.35.
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http://phx.corporate-ir.net/...sArticle&ID=1759763&highlight=
Folgende Banken haben sich bei amd eingekauft;
GS, Dt. Bank, BNP Paribas, Barclays
Die ganze Panik, die hier zur Zeit verbreitet wird, ist mir zu übertrieben. Aber so ist Börse von himmelhoch jauchzend zu tode betrübt.
Man kennt dies ja auch von anderen Werten wie z.B. Nokia, Praktiker etc.!
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Warum sind die Finanzheiniss nun short vom 2,80 dollar mit abschlag vom 50% prozent in aktie richtung süden eingegangen?
Mein skepsis ist nur bedingt begründet aber du sollst mal aufpassen beim kauf. Diese Jahr wird nichts in Hause Amd...und die Restrukturierung läuft auf hochturen,geschweige von Liano abschreibung was noch folgt. Es ist zur momment kein Grund optimistisch zu sein ehet skeptisch...Aber jeder sollte für sich die zukuft Amd ausmalen. Eine Alternative wäre Intel aber dass wir noch kurse von 15 dollar bis Weihnachten sehen werden dass ist sicher wie Amen in die Kirche.Wenn schon Intel leidet die diese Branchenflaute was kann man von Amd erwarten...? Eventuell erfolgreich nach ideen und invotationen suchen. Aber das ist eben Zukunft musik.Schau mal Apple an, die Investoren finden keine Fantasie in einer neue Produkt auf markt kurzfristig.. Obwohl Apple eine Geld maschine ist.Gut ist nicht genug für Investoren, Sie suchen mommentan nach sichere Hafen.
Das ist nur meine Betrachtungweise , du sollst nach deine Überzeugung handeln.
Gruss Badeschaum
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Die drei wichtigsten Erkenntnisse, Einschätzungen hieraus:
1)
Man ist bei Sterne Agee der Ansicht, das bei AMD im Verlauf des Jahres 2013 keine Liquiditätsprobleme zu erwarten sind. Ihrer Ansicht nach ist das Gerede um etwaige Cash-Probleme mit ein Hauptgrund für die schlechte Kursentwicklung. AMD habe eine komfortable Cash-Position von 1,1 Mrd. Dollar (wieso eigentlich nicht die 1,48 Mrd. wie sie derzeit in den Bilanzen stehen?) mit einem anvisierten Minimum-Cash-Bestand von 700 Mio. Dollar.(Schon wieder diese ominösen 700, woher kommen diese Zahlen eigentlich? AMDs bisher öffentliche Angaben dazu lauteten anders. Zielgröße 1,1 Mrd. Cash, von einen Minimum habe ich von AMD selbst noch nichts lesen können)
Im Falle drastischer Entwicklungen im PC-Markt oder anderer Einflüsse, in dessen Folge der anvisierte Minimum-Kassenbestand von 700 Mio. über einen längeren Zeitraum unterschritten werden würde, ergeben sich (nach Ansicht Sterne Agee's oder AMDs?) noch die Möglichkeiten eines Verkaufs der Einrichtungen in Santa Clara(*) bei gleichzeitigem Leasing, was angeblich etwa 150 Mio. bringen würde. Desweiteren besteht die Möglichkeit der Ausgabe weiterer Anleihen, sowie eine Vermarktung von AMD-Patenten, die man hier auf einen Wert von ungefähr 2,2 Mrd. Dollar schätzt.
4500 Patente plus erwartete 1500 aus 2011. Meint man SeaMicro? Wieso 2011? Geschätzter Gesamtwert 2,2 Mrd..
Das mit den Patenten ist doch bei allem Respekt alles Schönfärberei. In einer Zeit in der andere Firmen sprichwörtlich um Ecken und Kanten streiten, hört und hörte man von AMD eigentlich noch nie etwas zu diesem Thema. Keine Streits mit anderen GPU-Firmen wie z.B. Nvidia oder Imagination Technologies oder auch keinerlei Angaben über irgendwelche bemerkenswerte Einnahmen aus vergebenen Nutzungsrechten. Einfach nichts. Das Thema Patente und mögliche Vermarktung fand bei AMD bisher gar nicht statt.
Niemand hindert AMD daran seine GPU-IP sofort interessierten Firmen wie Qualcomm gegen Nutzungsgebühr zur Verfügung zu stellen. Ja man vermisst sogar solche Geschäfte und mögliche Einnahmen. Wenn Nvidia Intel gegen viel Geld sein Knoff-Hoff zur Verfügung stellte und damit AMD im CPU-Bereich das Leben noch ein wenig schwerer macht, könnte AMD umgekehrt Firmen im ARM-Reich seine GPU-IP zur Verfügung stellen, um Nvidias Fortkommen dort zu erschweren.
Aber wie ich schon öfters erwähnt habe, scheint Nvidia-, wie auch AMD-GPU-IP im ARM-Reich entbehrlich und das Interesse daran bislang gering bis gar nicht vorhanden. Kann aber sein das sich das ja auch mal ändert.
*)Wieso ist Santa Clara hier bei den AMD-Standorten nicht vermerkt? Wenn man nach "AMD","Santa Clara" googelt findet man Hinweise auf einen (ehemaligen?) Standort von ATI. Vielleicht verwechselt der Autor "Santa Clara" mit dem AMD-Firmensitz Sunnyvale?
2)
Das Lieferabkommen mit Global Foundries
Bislang gilt eine "Take-or-Pay"(*)-Vereinbarung mit einer Laufzeit bis 2024 für die Belieferung von Wafern, basierend auf einer 6-Monats-Bedarfprognose. Scheinbar bislang ohne besondere Preisregelung!?
Angesichts des makroökonomischen Umfelds und anderen Herausforderungen möchte AMD bis zum Jahresende Anpassungen bei der Preisgestaltung aushandeln.
(*)Der Produzent Glofo verpflichtet sich eine bestimmte Waren-Menge(2012, Wafer im Wert von 1,5 Mrd. Bis Q3, Wafer im Wert von ca. 1 Mrd. abgenommen, 500 Mio. bis Jahresende verbleiben noch!) zu liefern, der Käufer AMD verpflichtet sich diese Menge unabhängig von der Nachfrageentwicklung abzunehmen!
Man kann lesen, das Daniel Nenni, ein Mensch der sich scheinbar in dieser Foundry-Branche gut auskennt, diese Geschäftsverbindungen zwischen AMD und Glofo als sehr ungewöhnlich und undurchsichtig einstuft. Ja, das haben wir leider auch schon mitgekriegt.
3)
Steigerung des Embedded-Umsatz-Anteils von 5% auf 20% u.a. durch kundenspezifische Produkte, speziell im "gaming"(*)-Markt. Angeblich eine vollständige Erneuerung des gesamten Server-Angebots zur CES 2013 in Las Vegas vom 8. - 11. Januar 2013.
(*)Schon wieder diese Zweideutigkeit. Embedded für Spielautomaten oder sind doch Konsolen gemeint, dessen Einkünfte bei AMD aber bislang beim Grafik-Segment verbucht werden?
Angesichts makroökonomischer Unsicherheiten, bislang geringen Effekten durch Win8 und Herausforderungen der PC-Geschäfts durch Tablets/Smartphones bleibt Sterne Agee bei einer neutralen Einschätzung und einem Kursziel von 3$.
Geschätzte Umsatz-/Gewinnmarken für 2013: 4,9 Mrd. und ein Verlust von 31 US-Cent, was ca. 230 Mio. Dollar entspräche.
Für 2014 schätzt man einen Umsatz von 5,5 Mrd. und einen Gewinn von 7 US-Cent, was ca. 50 Mio. Dollar entspräche.
Diese Schätzungen braucht bekanntlich niemand ernst nehmen und stellen gewissermaßen nur eine Formalität dar.
Im Grunde nicht viel Neues, ausser diese "sale/leaseback"-Sache.
Kann ein eher überschaubarer "sale/leaseback"-Deal die Einschaltung einer Investmentbank wie J.P.Morgan erklären? Ich habe mal beiläufig gehört, das selbst Daimler mit seinem Firmensitz so etwas vorhatte oder vielleicht auch umgesetzt hat. Habs nicht weiter verfolgt.
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Randomizer: Embedded für Spielautomaten oder sind doch Konsolen gemeint, dessen Einkünfte bei AMD aber bislang beim Grafik-Segment verbucht werden?
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Vielleicht von allem etwas? Nintendo in Grafik verbucht weil nur Grafik von AMD und MS/Sony in embedded weil APU geliefert wird? Ist die Frage, ob sie auch einen Spielautomaten Hersteller als Großabnehmer für embedded APUs haben. Zumindest scheint die Branche gut zu laufen.
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5
In diesem Artikel von althingsd bezüglich weiterer Restrukturierungsmaßnahmen, was ja im Quartalsbericht auch schon zu lesen war, wird auch eine angebliche, aber durchaus glaubhafte interne Fimenmitteilung im Namen Read's an die Belegschaft gezeigt, bezüglich den Spekulationen eines möglichen Verkaufs AMDs oder Teilen davon:
CONFIDENTIAL-INTERNAL ONLY
To: All AMD
Subject: Media Speculation
Team,
Within the past couple hours, a major media outlet wrote a piece speculating about the sale of AMD. As you know, articles such as this periodically surface in the media. I want you to know exactly how we are responding to this speculative piece, as we expect some additional media outlets to inquire. Our official response is below, along with the original news article.
But let me personally reinforce to you: we are not actively pursuing the sale of AMD or any of our significant assets. It’s full steam ahead with our strategy … we absolutely are on the right path.
Rory
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AMD Media Statement
AMD’s board and management believe that the strategy the company is currently pursuing to drive long-term growth by leveraging AMD’s highly-differentiated technology assets is the right approach to enhance shareholder value. AMD is not actively pursuing a sale of the company or significant assets at this time.
Heute dann eine Story bei SemiAccurate ( ursprünglich meinte man bei der Namensgebung sicher etwas anderes, aber "halb zutreffend" sind die Stories ja oft auch allemal) in der schon wieder ein vorzeitiger Tod erklärt wird. Dieses mal, alle "großen" Chips. Kaveri, Steamroller-Core, Excavator.
Ursache seiner Ansicht nach die Entlassungen.
Interessanter dagegen die recht schnelle Reaktion AMDs darauf mit einem Dementi.
Updated 11/19/2012@10:15am: AMD contacted us with an official denial of the story and stated that Kaveri and the big cores are still on track.
Viele kennen das vielleicht von anderen Firmen, die es meist für unwürdig oder "uncool" halten auf jedes Tagesgeschwätz zu reagieren. Aber im Fall AMD finde ich es richtig und es scheint so, das man sich entschieden hat schneller auf solche Geschichten reagieren zu wollen.
Im übrigen sollte sich Charlie Demerjian, statt sich mit Spekulation über die Auswirkungen von Entlassungen zu beschäftigen, lieber mal die Absatzentwicklung speziell bei Desktop-CPUs ansehen und sich dann man in die Lage derjenigen versetzen, die für die Produktionsplanungen für die nächsten 6-9 Monate verantwortlich sind und die Entscheidungen dafür aber jetzt schon getroffen werden müssen. Um diese Aufgabe sind die Leute nicht zu beneiden.
Ob er angesichts des gesamten Umfeldes wohl immer noch dafür wäre die ursprünglichen Planungen einzuhalten?
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Folgende Adressen haben ihren Anteil massiv runtergefahren:
Columbia Management Investment Adv LLC -40,812,456 Mio shares
Putnam Investment Management,LLC -22,052,053 Mio shares
Platinum Investment Management Limited -10,042,183 Mio shares
Ich vermute mal, das diese Instis eine Art "Window Dressing" betreiben und sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder eindecken werden.
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Die Quelle Jag24 bei Investorvillage hatte vor ein paar Tagen den Kommentar der Firma BMO-Capital zur Entwicklung im GPU-Markt auf Basis des jüngsten Mercury Research-Reports veröffentlicht.
Die Gesamtzahl aller GPUs in Q3/12 lag mit 123,9 Mio. nur leicht über dem Ergebnis von Q2/12 mit 123,5 Mio.. Hiermit sind alle Variationen gemeint, also CPUs mit intergrierter Grafik, Chipsatz-Grafik, sowie diskrete Grafik für den Desktop- und Notebook-Bereich.
Diese annähernd unveränderte Entwicklung liegt weit unter der saisonal üblichen Steigerungsrate von 13%, als ein Durchschnittswert der vergangenen 5 Jahre. Ist aber besser als der Rückgang bei den CPUs im allgemeinen, der laut IDC bei -2,1% und laut Mercury Reseach bei -4% lag.
Die diskreten GPUs zeigten im Verlauf von Q3/12 einen Zuwachs von rund 5% im Vergleich zum Vorquartal.
Ich habe anhand der verfügbaren Daten einige Berechnungen angestellt und sie in die Tabelle eingetragen. Es gibt allerdings einige Lücken. Seit Ende vergangenen Jahres berichtet die Quelle nicht mehr so ausführlich über die Mercury-Ergebnisse. Vermutlich hat er eins aufs Dach bekommen. Die Veröffentlichung dieser Daten ist eine Urheberrechtsverletzung und angesichts der Preise für diese Reports und des kleinen Kundenkreises reagieren die Firmen sicher recht allergisch auf solche Leaks und sehen zu das es nicht ausartet.
Ein paar Tage später veröffentlichte die Quelle dann auch noch ein paar weitere Angaben zu den diskreten GPUs. Erst wollte ich damit ein paar Diagramme erstellen, dann fiel mir aber auf, das die Angaben für Q4/11 nicht mit den Kommentaren oder Umsatzergebnissen von AMD und Nvidia zusammenpassten.
Mehr noch, stehen diese Angaben in großem Kontrast zu dem was JPR über den gleichen Zeitraum berichtete. Dort hieß es, das in Q4/11 der Absatz aller GPUs um 10,4% im Vergleich zum Vorquartal Q3/11 zurückging und bei den diskreten GPUs der Rückgang sogar 12% betrug. In dem etwas später erschienenen AIB-Report für diskrete Desktop- und Workstation-Grafikkarten wurde von einem Rückgang um 6,5% berichtet. Bei 16,1 Mio. AIBs insgesamt und einem Marktanteil von 36,3% kam AMD hier auf 5,84 Mio. Stück. Das ist glaubhafter.
In der Presse-Mitteilung zum letzten AIB-Report Q2/12 verwendete JPR auch mal wieder absolute Zahlen und nannte dabei für AMD 5,95 Mio. Grafikkarten für Desktop und Workstation. Das zeigt im Vergleich zu Mercury große Ähnlichkeit, was bislang auch zumindest bezüglich der diskreten GPUs meist so war. In Bezug auf die APUs dagegen, sieht es etwas anders aus, ist hier aber nicht weiter von Belang.
Es kann sein das Jag24 ein Fehler unterlaufen ist. Vielleicht die versehentliche Eingabe der "8" statt einer glaubwürdigeren "6", also eher 16,41 plus 16,97= 33,38.
Lässt sich im Moment nicht aufdröseln. Die danach folgenden Angaben scheinen dagegen wieder glaubhaft und nachvollziehbar.
Die Entwicklung bei Nvidia ist ganz bemerkenswert, sie spiegelte sich auch im Quartalsergebnis wieder. Angesichts der gesamten Marktentwicklung ist diese Entwicklung sehr seltsam und verlangt nach Erklärungsversuchen. Ohne all zu sehr in Details zu gehen, kann man wohl behaupten, das es zumindest im Desktop-Segment bezüglich der Leistung der GPUs beider Hersteller recht ausgewogen zugeht und somit eine Erklärung in Form einer herausragenden Performance nicht richtig funktioniert. Zumal noch AMD bzw. die Kartenhersteller im Verlauf der Zeit auch immer auf eine attraktivere Preisgestaltung bezüglich entsprechenden Nvidia-Modellen geachtet haben.
Im Notebook-Segment gibt oder gab es Vorteile im Bereich der Treiber, Stichwort "Optimus", die man als Argument für die Bevorzugung einer Nvidia-GPU anführen könnte. Das ist meiner Ansicht nach aber nur ein schwaches Argument, da es unterstellt das die Notebook-Entwickler eine besondere Sorgfalt bei der Wahl auf die verwendeten Komponenten walten lassen würden, um dem Kunden ein optimales Produkt zukommen zu lassen. Viele Notebook-Tests lassen aber oft eben gerade so eine wünschenswerte Sorgfalt in mancherlei Hinsicht vermissen.
Auffällig ist, vermutlich im Zusammenhang mit dem Intel-Nvidia-Deal von Anfang 2011, das insbesondere Nvidia-Vertreter und mit ihnen im Gefolge seit dem auch vermehrt Analysten mit einer ganz unverblümten und unverschämten Weise die Paarung einer Intel-CPU und Nvidia-GPU im Notebook-Segment als eine ganz selbstverständliche Sache darstellen. Als sei es eine abgemachte Angelegenheit. Eigentlich eine Einladung fü die Aufsichtsbehörden sich diese Angelegenheit mal genauer zu betrachten.
Wichtig bei der Betrachtung von Marktforschungs-Ergebnissen ist die Erwähnung, das laut Andreas Raum, einem Menschen der sich glaubhaft mit der Materie auskennt, diese Zahlen keine Endkundenverkäufe darstellen. Also keine Art Favoritenliste wie bei Film,Musik, Bücher, usw..
Endkundenverkäufe ermittelt laut Andreas Raum nur die GFK und sei damit eine Ausnahme. Die Zahlen hier stellen Lieferungen vom Hersteller an den Handel oder PC-Hersteller dar.
Für eine mögliche Erklärung für den signifikanten Zuwachs bei Nvidia muß man vermutlich etwas in die Vergangenheit schauen. Anfang des Jahres 2012 gab es eine, insbesondere durch Leit-Hammel Intel angefachte Hoffnung auf einen recht starken Rebound des PC-Marktes. Helfen sollte Win8, neue Prozessoren sowie insbesondere Intels Ultrabook-Initiative die sich das Unternehmen 300 Mio. Dollar kosten ließ.
Insbesondere mobile Geräte haben eine lange Vorlaufzeit, vom Entwurf bis zur Ladentheke bis zu 9 Monate, wenn ich es recht in Erinnerung habe, was Dirk Meyer dazu mal sagte.
Wenn also jemand zu Jahresanfang der Meinung ist, das es im zweiten Halbjahr eine starke Nachfrage geben wird, müssen die Entscheidungen bezüglich Produktion und Bestellungen schon viele Monate zuvor getroffen werden.
Im gleichen Zeitraum gab es auch noch glaubhafte Meldungen über recht knappe 28nm-GPU-Kapazitäten, was vor allem Nvidia betraf. In diesem Zeitraum müssen einige Kunden ihre Bedarfsprognose, ihre Bestellungen bei Nvidia angemeldet haben, die nicht nur durch die Erwartung eines recht starken PC-Markt geprägt war, sondern auch durch die Sorge wegen der tatsächlichen oder angeblichen Knappheit dieser neuen 28nm-GPUs.
Später, so ab Mai, zeigte der PC-Markt eine andere Entwicklung als gedacht, aber die Liefer-Verträge blieben gültig. Scheinbar haben einige Hersteller und Distributoren sich Kontrakte mit recht langen Laufzeiten aufschwatzen lassen. Nvidia ist für sein aggressives Marketing bekannt, das nach Angaben von Marktbeobachtern sogar noch aggressiver als das von Intel sein soll.
Mit den zusammengefassten Geschichten über Nvidias teilweise recht seltsame Geschäfts-Praktiken könnte man mittlerweile auch schon ganze Bücher füllen. Die sind oft nicht mal wettbewerbswidrig, sondern eben nur seltsam. Und als im Frühjahr das Gerücht die Runde machte, das Nvidia vor allem in Asien Foren-Trolle engagiert haben sollte, die das eigene Produkt anpriesen und das der Konkurrenz schlecht machten, wird man das wohl kaum jemals beweisen können, aber die Geschichte als solche sollte man nicht für unmöglich halten.
Jedenfalls, diese Entwicklung erklärt die von Nvidia ausgegebenen sehr optimistischen und selbstsicheren Ausblicke für Q2/12 und Q3/12. Man kann soetwas in so einer allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung wie 2012 nur machen, wenn man zumindest z.T. auf feste Zusagen,Verträge setzen kann. Ein Teil bezog sich auf die absehbaren Tegra-Lieferungen für Windows Surface, Nexus und andere Geräte, die im Verlauf von 2012 auf den Markt kamen. Und ein anderer Teil musste sich auf abgesicherte GPU-Belieferungen an PC-, Grafikkarten-Hersteller und den Handel beziehen.
Es steht jetzt zu vermuten, das es nun da draußen im Handel einen Überhang von ein paar Millionen Kepler-GPUs bzs. Geräte mit Kepler-GPUs gibt, die erstmal an den Mann oder die Frau gebracht werden müssen und jetzt für den Markt als Lagerbestand eine weitere Belastung darstellen.
Folglich wird Nvidias Outlook für Q4 auch sofort sehr viel unsicherer und reicht plötzlich von -15,5% bis -2,4%.
Ich habe hier mal die Ausblicke und andere Daten von AMD, Intel und Nvidia der vergangenen 12 Monate zusammengetragen. Leider recht anstrengend zu lesen. Mir fiel kein Konzept zu einer besseren Darstellung ein.
Q3/11 -> Q4/11
Nvidia: Q3/12 1066 Mio., Q4/11-Outlook: "flat" -/+ 2%, 1045 bis 1087 Mio., Umsatzwarnung am 24.1.12,voraussichtlich -11% oder 950 Mio., -/+ 1% , tatsächlich dann 953 Mio.
Intel: Q3/11 14233 Mio., Q4/11-Outlook: 14700 Mio., +3,3%, +/- 500 Mio., 14200 bis 15200 Mio., Umsatzwarnung am 12.12.11, voraussichtlich -3,9% oder 13700 Mio.,+/-300 Mio., tatsächlich dann 13900 Mio.
Nvidia: Q3/12 1066 Mio., Q4/11-Outlook: "flat" -/+ 2%, 1045 bis 1087 Mio., Umsatzwarnung am 24.1.12,voraussichtlich -11% oder 950 Mio., -/+ 1% , tatsächlich dann 953 Mio.
Intel: Q3/11 14233 Mio., Q4/11-Outlook: 14700 Mio., +3,3%, +/- 500 Mio., 14200 bis 15200 Mio., Umsatzwarnung am 12.12.11, voraussichtlich -3,9% oder 13700 Mio.,+/-300 Mio., tatsächlich dann 13900 Mio.
AMD: Q3/12 1690 Mio., Q4/11-Outlook: +3%, +/-2%, 1740 Mio., 1707 bis 1775 Mio., tatsächlich dann 1691 Mio.
Q4/11 -> Q1/12
Nvidia:Q4/11 952 Mio., Q1/12-Outlook: -5,5% bis -2,5%, 900 bis 930 Mio., tatsächlich dann 925 Mio.
Intel: Q4/11 13900 Mio., Q1/12-Outlook: 12800 Mio.,-8%, +/- 500 Mio., 12300 bis 13300 Mio., tatsächlich dann 12900 Mio.
AMD: Q4/11 1691 Mio., Q1/12-Outlook: -8%, +/-3%, 1556 Mio., 1505 bis 1606 Mio., tatsächlich dann 1585 Mio.
Q1/12 -> Q2/12
Nvidia: Q1/12 925 Mio., Q2/12-Outlook: +7% bis +13,5%, 990 bis 1050 Mio., tatsächlich dann 1044 Mio.
Intel: Q1/12 12900 Mio., Q2/12-Outlook: 13600 Mio., +5,4%, +/-500 Mio., 13100 bis 14100 Mio., tatsächlich dann 13500 Mio.
AMD: Q1/12 1585 Mio., Q2/12-Outlook: +3%, +/-3%, 1633 Mio., 1585 bis 1680 Mio., Umsatzwarnung 9.7.12, voraussichtlich -11% oder 1411 Mio., tatsächlich dann 1413 Mio.
Q2/12 -> Q3/12
Nvidia: Q2/12 1044 Mio., Q3/12-Outlook: +10% bis 19,7%, 1150 bis 1250 Mio., tatsächlich dann 1204 Mio.
Intel: Q2/12 13500 Mio., Q3/12-Outlook: 14300 Mio., +6%, +/-500 Mio., 13800 bis 14800 Mio., Umsatzwarnung am 7.9.12, voraussichtlich -2,3% oder 13200 Mio.,+/-300 Mio., tatsächlich dann 13500 Mio.
AMD: Q2/12 1413 Mio., Q3/12-Outlook: -1%, +/-3%, 1399 Mio., 1356 bis 1441 Mio., Umsatzwarnung am 11.10.12, voraussichtlich -10% oder 1272 Mio., tatsächlich dann 1269 Mio.
Q3/12 -> Q4/12
Nvidia: Q3/12 1204 Mio., Q4/12-Outlook: -15% bis -2,4%, 1025 bis 1175 Mio.,
Intel: Q3/12 13500 Mio., Q4/12-Outlook: 13600 Mio., +1%, +/-500 Mio., 13100 bis 14100 Mio.,
AMD: Q3/12 1269 Mio., Q4/12-Outlook: -9%, +/-4%, 1155 Mio., 1104 bis 1206 Mio.
Mitte Oktober hatte ich auf Grund der AMD-Zahlen und Kommentare eine vorläufige Schätzung gewagt, wonach von den insgesamt 342 Mio. Grafik-Umsatz etwa 280 Mio. durch den Verkauf von GPUs worden wären und der Rest wegen der saisonal bedingt, ungewöhnlichen Höhe von etwa 60 Mio., als ein Hinweis auf eine vermutlich unplanmäßige Non-Recurring-Engineering-Zahlung von Sony oder Microsoft zu werten ist.
Als eine Unterstützung dieser Annahme wäre es zu werten, falls die Mitte November zu erwartenden Zahlen von Mercury und/oder JPR der in Millionen angegebenen Gesamtstückzahl aller diskreten AMD-GPUs eine 11 oder 12 vor dem Komma zeigen würde.
Das ist nun geschehen. Bei einem insgesamt sehr schwachen Konsolen-Verkauf in Q3 von insgesamt 2,31 Mio. lt. Herstellerangaben, dessen Schwäche nicht nur durch die saisonal übliche Entwicklung und dem gesamtwirtschaftlichen Umfeld geprägt wurde, sondern auch noch durch den Abverkauf des alten Auslaufmodells "Wii" belastet war, kann man von davon ausgehen, das die Royalty-Einkünfte irgendwo im Bereich der 10-Mio.-Marke liegen sollten.
Das bedeutet dann auf eine NRE-Zahlung in Höhe von etwa 50 Mio. Dollar hin. Wie schon mal erwähnt, sagte EX-CFO Seifert auf der Q2-Konferenz noch, das es wegen eines erwartet schwächeren Konsolengeschäfts einen leichten Druck auf die Brutto-Marge geben würde.
Dadurch konnte man annehmen, das Q3/12 noch ohne Sondereffekte durch NRE-Zahlungen auskommen müsste.
Man konnte zuvor annehmen, das die NRE-Zahlungen frühestens mit Q4/12 beginnen würden. Gesamtsumme wegen des vermutlich veränderten Sachverhaltes gegenüber vergleichbaren Geschäften wie Nintendo "Wii U" mit geschätzt etwa 60-80 Mio., bei der AMD nur für die GPU-Komponente zuständig ist, kann man kaum veranschlagen.
Ich vermute mal das AMD Microsoft gebeten hat diese Zahlung vorzuziehen, damit AMDs Gesamtergebnis etwas besser aussehen sollte, falls es tatsächlich unplanmäßig war.
Die Zahlen in der Grafik sind wie gesagt unvollständig, aber das gibt sich vielleicht noch.
Oben alle GPUs. AMDs APU und Chipsatz-Grafik unbekannt. Ebenso die Entwicklung von den kleineren Marktteilnehmern wie VIA,Matrox,SIS.
Dann alle diskreten GPUs. Hier nur noch AMD, Nvidia und Matrox mit vielleicht 50-100 Tsd. Stück.
Dann die diskreten Desktop-GPUs, die klassische Grafikkarte, einschliesslich Karten für den Profi-Bereich. Hier zählt noch Matrox mit.
Und am Schluß dann die diskreten Notebook-GPUs.
Wegen der schlechten Info-Lage sind einige der Angaben ab Q4/11 berechnet und deshalb vermutlich geringfügig ungenau.
Die obere Darstellung ist etwas klein geraten, aber mehr als 800 Pixel geht hier nicht.
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Am 19.11. sind die etwas detaillierteren Nvidia-Zahlen veröffentlicht worden.
GPU-Segment enthält das Geschäft mit diskreten GPUs, eine Restanteil des auslaufenden Chipsatz-Geschäfts für die AMD-Plattform, ein weithin unbekanntes Wesen in Form eine Geschäfts mit "Memory". Das damit GPU-RAM gemeint wird, scheint zwar naheliegend, aber bislang hat solch einen Nvidia-RAM scheinbar noch niemand gesehen. Und die Intel-Zahlungen in Höhe von mutmaßlich 75 Mio. pro Quartal. Diese kann man neben dem Umsatz auch zu 100% beim Gewinn bewerten.
Das PSB-Segment umfasst Quadro-GPUs für den professionelle Workstation-Bereich, sowie Tesla-GPUs für das GPGPU-Computing.
Das CPB-Segment umfasst Tegra-SoCs für Tablets und Smartphones, 3G/4G-Baseband-Prozessoren der hinzugekauften Firma Icera, sowie Royalties in Bezug auf die Sony Playstation.
Auf der Konferenz fragte ein Analyst nach den Höhe des Tegra-Umsatzes und nannte als Hausnummer 165 Mio.. Darauf antwortete CEO-Huang mit einem "Roughly" - ungefähr oder grob.
Es dürfte wesentlich mehr sein, aber so lang die Sparte keinen Gewinn abwirft, gibt es dort für ihn eben nichts zu prahlen.
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Die Bemühungen, Fett abzuschneiden, würden auch viele Muskeln in Mitleidenschaft ziehen. Die Restrukturierung werde die Profitabilität in den kommenden Jahren signifikant beeinträchtigen...
diese anal-ysten sehen ja alles nur schwarz-weiss...was wäre aber mit einer übernahme? wegen der gpgpu führerschaft?...
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Die Pressemitteilung von JPR zum GPU-Report für Q3/12 ist gerade veröffentlicht worden. Dieses mal wieder mit absoluten Zahlen, auch mit Angaben zu der Gesamtzahl der GPUs für AMD und Intel. Insgesamt fast gleiche Zahlen wie bei Mercury.
JPR meint dieses mal, das bei AMD der Anteil der Prozessoren mit integrierter Grafik(APUs) im Client-Bereich(also ohne Server) bei mehr als 67% gelegen habe. Also fast unverändert und stimmt damit mit dem AMD-Kommentar "APU shipments were flat as a percentage of our client products" fast überein, allerdings ohne das sicher ist wie hoch den Anteil tatsächlich ist. Jedenfalls stimmiger als Mercurys 73,5% für Q3/12 gegenüber 82% in Q2/12.
Eine Pressemitteilung zur Entwicklung bei den Grafikkarten für Desktop und Workstations folgt vermutlich wieder in Kürze.
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Credit Suisse Technology Conference, Scottsdale Arizona
9.30 A.M. MT Mountain Standard Time -8 Std., also 17.30Uhr MEZ
Es besteht eine gute Chance, das man eine mehr oder minder offen ausgesprochene Kommentierung über den bisherigen Geschäftsverlauf hören kann. Und vielleicht auch etwas zum Thema Umstrukturierung.
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Dienstag, 27. Nov. 2012 01:09 - [tj]
Als erstes Team weltweit hat das Overclocking-Team des TweakPC-Forum einen AMD FX-4320 im Extreme-Overclocking an seine Grenzen getrieben.
Offiziell ist der AMD FX-4320 noch gar nicht erhältlich. Es ist aber mehr oder weniger ein offenes Geheimnis, dass die Vierkern-CPU auf Basis der Vishera-Architektur gegen Ende des Jahres in den Handel kommen soll.
Der AMD FX-4320 verfügt wie auch die aktuellen Vierkerner der AMD FX-Serie über zwei Module, was in vier CPU-Kernen mündet. Basis ist bei den CPU-Kernen allerdings nicht mehr die Zambezi-, sondern die Vishera-Architektur, die einige kleinere Verbesserungen bringen soll, darunter etwa eine überarbeitete Turbo-Core-Funktion. Zudem wurde beim FX-4320 der Standardakt gegenüber dem FX-4300 von 3,8 GHz auf 4,0 GHz erhöht.
Dank der freundlichen Unterstützung von AMD, und GIGABYTE für eine Extreme-Overclocking-Aktion, konnte das Overclocking-Team von TweakPC den Zambezi-Nachfolger erstmals in Form einer ersten HWBOT-Submission in Sache Overclocking auf die Probe zu stellen.
Als Grundlage für den OC-Vorgang diente ein GIGABYTE GA-990FXA-UD7, dass sich in unseren Versuchen als sehr übertaktungsfreudig erwies und via Dipschalter eine schnelle und komfortable Möglichkeit der Konfiguration bietet. Beim RAM setzte das Team in verschiedenen Durchgängen auf G.Skill RipjawsX und RipjawsZ Speicher mit 2.133 MHz, dazu kam eine System-SSD von OCZ zum Einsatz. Zur Stromversorgung diente ein Netzteil vom Typ LEPA G, das mit seiner Nennleistung von 1600 Watt genügend Reserven aufweist.
e zur Verfügung gestellten Modelle des AMDs FX-4320 erwiesen sich unter den gegebenen Umständen als kleine Taktmonster. Zwei der CPUs durchbrachen nahezu spielend die 8-GHz-Schallmauer und auch das dritte Modell ließ sich auf knapp 7,5 GHz takten. Mit Taktraten von 8,122 GHz (die der Overclocker Lübke erreichte) und 8,246 GHz (erreicht vom Overclocker Hibble) spielten die FX-4320-CPUs damit auf Anhieb in einer Liga der aktuell taktschnellsten CPUs. Für diese spezielle CPU stellen die beiden Werte damit aktuell auch den ersten und zweiten Platz der Rangliste dar und sind damit derzeit Weltrekord.
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Also die Vorstellung war nicht gerade ergiebig. Zur gegenwärtigen Geschäftslage verwendete Read mehrmals den Begriff "choppy", soviel wie unstet. Dieses "choppy environment" wird seiner Ansicht nach noch bis etwa Mitte 2013 den PC-Markt prägen.
Das "Black Friday"-Geschäft sei ganz gut gelaufen("reasonably well"), was immer das auch bezüglich des Volumens eigentlich bedeuten mag.
Dann wieder diese Embedded-Geschichte mit den angestrebten 20% und dessen Uneindeutigkeit, was damit konkret gemeint sein kann. Die meisten Analysten meinen darin ja das Konsolengeschäft zu sehen. Aber ich bestreite das ja. Die Konsolen allein könnten meiner Ansicht nach diesen Anteil nicht erreichen und schon gar nicht im zweiten Halbjahr 2013, weil sich die beiden neuen Konsolen von Sony und Microsoft dann erst in der Launch-Phase befinden werden und somit vermutlich noch keine sehr hohen Absatzzahlen erzielen können.
Ausserdem verbinde ich damit ja auch meine Hoffnung auf ein wirklich stärkeres Engagement in diesem Embedded-Sektor. Konsolen sind natürlich eine prima Sache, aber deren weitere Zukunft scheint mir zur Zeit ungewiß und deshalb würde ich dieses Segment auch nicht gerade als ein Wachstumssegment mit zweistelligen Zuwachsraten betrachten wollen, die AMD in Bezug auf dieses ungenaue Embedded-Geschäft oft erwähnt.
Dieses mal verwendete Read die im Embedded-Geschäft üblichen Segment-Bezeichnungen "Industrial", "Medical"(Healthcare) und "Gaming". Und dazu betonte er die dabei im Vordergrung stehende Grafikleistung, mit dessen Hilfe man sich dort Vorteile verschaffen will.
Insgesamt machte Rory Read dieses mal einen entspannteren Eindruck. Ob das was bedeutet? Jedenfalls ist als positiv zu vermerken, das keine negativen Anmerkungen zu hören waren. Den Begriff "choppy" kann man aber natürlich unterschiedlich deuten.
Gestern bei Digitimes eine interessante Randnotiz. Ich hatte ja aus der Erinnerung erwähnt, das Dirk Meyer mal die nötige Zeitspanne nannte, die zwischen Entwurf und Ladentheke bei einem Notebook liegt und bis etwa 9 Monate beträgt.
Bei Digitimes steht dann, das die großen OEMs jetzt schon einen sehr großen Teil ihrer Aufträge für 2013 bei den Auftragsherstellern(ODMs) platziert hätten. Um einen kleinen, verbleibenden Teil von 5-8% an "sporadischen" Aufträgen, die zumeist für den Launch im zweiten Halbjahr gedacht sind, wird heftig gerangelt.
Jedenfalls in etwa eine Bestätigung dessen, was Dirk Meyer damals sagte und man sollte diesen Sachverhalt in Erinnerung halten, wenn man beispielsweise veränderte Roadmaps bewerten möchte. Beispielsweise die Verschiebung von Kaveri. Gerüchte über Absagen und Verschiebungen kommen deshalb nicht zufällig schon viele Monate vor geplantem Launch auf, weil der Hersteller(AMD) die OEMs darüber logischerweise frühzeitig informieren muss.
@Joshi
Hauptsächlich Notebooks,Desktops und Server. Bislang eine Handvoll Tablets und keine Smartphones. Mit einem neuen 28nm-Chip, dem ersten AMD-SoC(System-on-a-Chip) namens Jaguar wird man sich unter den Plattform-Bezeichnungen "Kabini"(2-4-Kern) und "Tamesh"(2-Kern) ab voraussichtlich Ende Q2/13 in Verbindung mit Win8 im Tablet-Geschäft vermutlich sehr viel stärker und erfolgversprechender engagieren können.
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Der hohe Verbrauch geht nicht zuletzt darauf zurück, dass AMD dem Erzrivalen Intel immer noch gut eine Generation hinterherhinkt. (Intel ist bei 22nm, AMD noch bei 32nm). In meinem Hauptrechner werkelt ein Intel 3570k (4-Kerner, 22nm) mit der Onboard-Grafik HD4000. Dieser Rechner verbraucht im Ruhezustand 45 Watt. Der "kleine" AMD-Rechner (ebenfalls mit Onboard-Grafik) zieht rund 40 Watt. Der AMD-Rechner hat aber nur einen Bruchteil der Leistung (Faktor 3 langsamer in MM-Benchmark und beim Speicherdurchsatz).
AMD argumentiert, dass mit niedrigen Preisen der Low-Budget Markt erreicht wird. In der Tat ist das P/L-Verhältnis des obigen Fusion-Zweikerners (A6-5400) recht gut. Die CPU macht aber nur einen Bruchteil der Kosten des Gesamtsystems aus. Wer 150 Euro mehr ausgibt für den 3570k, gibt - gemessen am Gesamtpreis eines Systems - nur ca. 50 % mehr aus. Dass die Intel-CPU fast viermal teurer ist, mittelt sich bei dieser Rechnung somit aus.
AMD kann erst wieder gesunden, wenn der Abstand zu Intel sink. Dazu aber braucht es viel Geld, und Geld ist bei AMD knapp. Das Outsourcing der Chipproduktion zu Global Foundries erfolgte ja wegen Kapitalknappheit. Insgesamt scheinen mir die Aussichten für AMD nicht besonders gut. Auch Intel dürfte mittelfristig unter Druck kommen, weil der Consumer-Markt Richtung Smartphones geht - und in dem Markt sind weder AMD noch Intel die Big Player. Ähnlich düster sieht es für Microsoft aus, da die meisten Smartphones mit Linux-Derivaten (z. B. Android) laufen.
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Vor rund zwei Wochen hatte Sterne Agee zum Kaffee-Kränzchen mit AMD eingeladen. Danach schrieb der Analyst auch über die Möglichkeit eines sale/leaseback-Deals mit Anlagen in Santa Clara. Da wird er etwas mit Intel oder Nvidia verwechsel haben, denn nach Angaben auf der Webseite von AMD hat man dort keine Anlagen.
Jetzt jedenfalls bestätigt sich diese Geschichte, nur das es sich dabei um die Anlagen in Austin/Texas handelt. Man erwartet bis zum zweiten Quartal 2013 einen Investor zu finden, der für diese Anlagen etwa 150 bis 200 Mio. Dollar zahlen müsste.
Interessant die Erwähnung in dem Artikel, das es schon solche sale/leaseback-Geschäfte mit AMDs Hauptquartier in Sunnyvale und einem Gebäude in Toronto gegeben hat.
Im Artikel geht man auch auf die gestrige Konferenz ein und meint das sich Rory Read durch das "Black Friday"-Geschäft ermutigt zeigte. Hier das gesamte Zitat aus der Konferenz:
"We've seen some positive news out of Black Friday over the past several days. Our performance over that period looked reasonably well, but I think it's a little early to call the holiday season."
Reuters schreibt über das Thanksgiving-Wochenende: Sales over the Thanksgiving weekend and the holidays in general are closely watched by investors. U.S. retailers can generate a third of their sales and up to half of their annual profit in November and December.
Mag schon sein, wahr ist aber auch, das die USA bei AMDs Umsatzanteil nur noch etwa 8% ausmacht, also es keine große Bedeutung haben würde, wie das Geschäft gelaufen ist.
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Ein Beleg für das angestrebte stärkere Engagement im Embedded-Bereich.
AMD vermeldet eine "neue"(?) Vereinbarung mit Symmetry Electronics über den weltweiten Vertrieb der gesamten AMD-Embedded-Produktpalette.
Das Fragezeichen, weil die mir bislang unbekannte Firma scheinbar eines der ganz, ganz wenigen Unternehmen ist, bei der AMD-Angebote die absolute Mehrheit stellen. Wenn sich das nicht erst kürzlich geändert hat, fragt man sich was jetzt wohl wirklich neu sein soll.
Hat AMD sich eingekauft? Meinte das Gerücht über einen AMD-Kauf von vor ein paar Wochen vielleicht diese Firma? Die deutsche Kontron wäre wohl ein anderes Kaliber und attraktiver gewesen, aber wohl zu teuer.
Warum AMDs Engagement im Distributoren-Geschäft? Hat auch hier Intel ganze Arbeit geleistet und die Wahlfreiheit, als eines der wesentlichen Merkmale der freien Marktwirtschaft, erfolgreich zu deren Gunsten und zu Lasten AMDs eingeschränkt? Leider ist aus dem Distributoren-Dunstkreis diesbezüglich bislang nichts zu erfahren.
AMD geht vertikal. Wie sagte Lisu Su noch bezüglich des Embedded-Geschäfts:
"Our goal is to broaden into more end markets. And some of the other markets take a little bit longer in terms of developing, but we are creating vertical industry teams to attack some of those other verticals as well."
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Hallo,
mit Embedded sind wohl eher Hersteller wie Aaeon, Avalue, Kontron, Advantech,... gemeint, die alle jetzt AMD G-Serie auch anbieten. Ich selbst planen den Einsatz eines solchen Boards in einer Serie-Industrieanwendung, da der bisherige verwendete Intel Atom einfach 1. zu lahm und 2. eine grottige Grafikleistung hat...mal sehen was da noch kommt...
Grüße
