Betreff geändert
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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"Hungerhahn" ist ein Spinner. Das sind die, die sich einfach mal was zusammenreimen und es dann in die Welt posaunen.
Das macht in solchen Thread´s dann halt das negative aus.
Ich stelle was in den Raum, und er versucht es dann zu kopieren!
Erst war mein Pucki88 "Heil Hitler" (Sehr Beleidigend!) und nun mein Geburtsjahr.
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"Ich glaube, dass die Politik über viele Jahre das Problem über viele Jahre schlicht und ergreifend verdrängt hat, so wie viele Probleme bei uns verdrängt werden. Man möchte nicht darüber reden. Hier kommt es noch dazu, daß es sich um Ausländer handelt, d.h., es ist auch ein Thema, was man dann politisch gewichten mußte. Nach dem Motto: Rechtsradikalismus wollen wir nicht schüren, also reden wir nicht darüber. Die Ernte dieses Verdrängens, die fahren wir jetzt ein."
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Ich habe nur von einer Umfrage gesprochen, nicht von einer Umfrage in Deinem Bekanntenkreis.
Im Gegensatz zu Dir glaube ich sehr wohl, dass Türken im Vergleich zu Schwarzen und Osteuropäern als agressiver wahrgenommen werden. Und ich habe auch nur das behauptet. Ich habe nicht gesagt, dass die Mehrheit der Türken oder gar alle Türken agressiv wären.
Deine Phrase mit dem Stammtisch verstehe ich nicht. Bei Stammtischen wird doch eher negativ über Ausländer im allgemeinen gesprochen, wobei Schwarze, Türken und Osteuropäer in unterschiedliche Schubladen gesteckt werden.
Ich glaube, Dir geht ein wenig die Fähigkeit ab, Nuancen in der Kritik von Andersdenkenden zu erkennen. Ist ja schliesslich alles Stammtischniveau.
Delinquenz und Gewalt Jugendlicher nichtdeutscher Herkunft
Insbesondere die Expert/innen der Polizei verweisen darauf, dass in den Großstädten deralten Bundesländer und im westlichen Teil von Berlin männliche Jugendliche nicht-deutscherHerkunft als Tatverdächtige überproportional stark vertreten seien. Auch das öffentlicheMeinungsbild ist geprägt durch die Annahme, dass in diesen großstädtischen Quartieren Jugendgewalt und Jugendkriminalität überwiegend von Gruppen nicht-deutscher männlicherJ ugendlicher ausgehen.
Bevor auf diesen Punkt weiter eingegangen wird, soll kurz auf die grundsätzliche Problematik der Kategorisierung deutsch ? nichtdeutsch hingewiesen werden: Es gilt zubeachten, dass auch in einem reflektierten Umgang mit den Begriffen und Kategorisierungenbestehende Bilder und Vorurteile wiederholt und ins Bewusstsein befördert werden, sei esauch in der Widerlegung bestehender Vorurteile.
Sowohl die Zahlen der PKS als auch die Aussagen von Expert/innen weisen darauf hin, dassd eutsche und nichtdeutsche Jugendliche bezogen auf ihren Bevölkerungsanteilunterschiedliche Kriminalitätsraten aufweisen. So hat einerseits die Zahl der registriertennichtdeutschen Tatverdächtigen im Zeitraum von 1984 bis 1999 stärker als die derdeutschen zugenommen.19 Auch liegt der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigenerheblich über ihrem Anteil an der Bevölkerung. Seit Mitte der neunziger Jahre hat es einenRückgang des Anteils der Nichtdeutschen an den Tatverdächtigen gegeben, der jedoch beiden Gewaltdelikten weniger stark ausgeprägt ist. Diese Angaben gelten in ihrer Tendenz fürdie Großstädte in den alten Ländern (einschließlich Westberlin); in den Großstädten im19 Erster Periodischer Sicherheitsbericht, S. 539.18Osten Deutschlands sind die Tatverdächtigenanteile nichtdeutscher Jugendlicher deutlichniedriger.20Mit diesen hier nur grob wiedergegebenen Zahlen setzen sich mehrere Untersuchungenauseinander, die mit unterschiedlichen Methoden und Ansätzen (Vergleich mit anderenHellfeldzahlen oder mit der Dunkelfeldforschung) diese Daten interpretieren haben.Besonders sind in diesem Kontext die Schülerbefragungen zu nennen, die das KFNdurchgeführt hat.Die meisten Studien kommen zu einer deutlichen Relativierung des Unterschiedes in denKriminalitätsraten von deutschen und nichtdeutschen Jugendlichen. So werden die Zahlender PKS z.B. durch einen Vergleich mit denen der Justiz relativiert: Stellt man die Zahlen derPKS denen der Strafverfolgungsbehörden gegenüber und untersucht hier insbesondere dieEinstellungen von Verfahren, so ergibt sich laut Henning21 das Bild, dass die Polizei bei ihrenErmittlungen gegen ausländische Jugendliche oft ?übereifrig" sei, denn Verfahren gegennichtdeutsche Jugendliche werden überproportional häufig wegen Geringfügigkeiteingestellt.22Die Aussage, dass die stärkere Kriminalitätsrate von nichtdeutschen Jugendlichen zum Teilauf das Ermittlungsverhalten der Polizei zurückzuführen sei, wird von einer Studie bestätigt,die auf Befragungen in Städten in Nordrhein-Westfalen basiert. Demzufolge müsse jederzweite männliche junge Ausländer, der eine strafrechtlich relevante Handlung ausgeführthabe, damit rechnen, von der Polizei als Tatverdächtiger registriert zu werden, von denjungen Deutschen hingegen nur jeder Sechste.23Auch haben, wie die 1998 in mehreren deutschen Großstädten durchgeführteSchülerbefragung des KFN ergeben hat, nichtdeutsche Jugendliche ein höheres Risiko,wegen einer Gewalttat angezeigt zu werden, als junge Deutsche.24 Die Schülerbefragungaus dem Jahr 2000 bestätigt diesen Befund.Ein weiterer Ansatzpunkt, die eingangs zitierten Angaben der PKS zu interpretieren, bestehtdarin, die unterschiedlichen sozialen Lebenslagen von deutschen und nichtdeutschenJugendlichen in die Bewertung mit einzubeziehen. Unternimmt man dieses Unterfangen, sowird deutlich, dass die Unterschiede in der Kriminalitätsrate von deutschen undausländischen Jugendlichen nicht so hoch ist, wie die PKS suggeriert: Denn werden die20 Ebenda.21 D. Henning, Studien widerlegen ?steigende Jugendkriminalität", unveröff. Manuskript, 1998.22 So lautet ein Ergebnis von Untersuchungen des KFN.23 Vgl. D. Henning, a.a.O.24 C. Pfeiffer u.a., Ausgrenzung, Gewalt und Kriminalität im Leben junger Menschen, in: DVJJ (Hg.), Kinder und Jugendlicheals Opfer und Täter, Mönchengladbach 1998.Statistiken um Faktoren wie Schichtzugehörigkeit und Bildung homogenisiert, nähern sichdeutsche und nichtdeutsche Jugendliche an.25
Trotz der oben ausgeführten Relativierungen der Aussagen der PKS in Bezug auf die Kriminalitätsraten von Jugendlichen deutscher und nichtdeutscher Herkunft sind sich die meisten Untersuchungen zu dem Thema einig, dass unterschiedliche Gewalt- und Kriminalitätsgefährdungen und -belastungen für deutsche und nichtdeutsche Jugendlichebestehen bleiben.26 Sie unterscheiden sich deutlich nach Deliktbereichen. So weisen Befunde der KFN-Schülerbefragungen die Unterschiede von deutschen undnichtdeutschen Jugendlichen in den untersuchten Großstädten unter dem Aspekt von Gewaltund Kriminalität folgendermaßen aus, dass junge Migranten bei bagatellhaften Eigentumsdelikten eher geringere Täterraten aufweisen und sich bei schwerwiegendenEigentumsdelikten von ihren deutschen Altersgenossen nicht unterscheiden. ErheblicheUnterschiede finden sich hingegen für Gewaltdelikte. Hier sind auch innerhalb derDunkelfeldforschung Jugendliche nichtdeutscher Herkunft stärker belastet. Das gilt sowohl für Rohheitsdelikte als auch für Körperverletzung und Raub/räuberische Erpressung. Weiterhin weisen die Untersuchungen des KFN aus, dass unter jungen Ausländernüberproportional viel Mehrfachtäter zu finden sind. 27Eine deutliche Tendenz in der Forschung geht dahin zu konstatieren, das Migrantenjugendliche in den neunziger Jahren im Durchschnitt ?kriminell anfälliger" sind als deutsche Jugendliche.
Da finden sich dann Hinweise auf Dunkelfelder, die versuchen schlechte Zahlen gut aussehen zu lassen. Wie der Name Dunkelziffer schon sagt geht es um Unbekanntes. Die wirkliche Lage kann somit auch genau andersherum sein.
Da wird in Kommentaren unterstellt, dass die Polizei verstärkt nach ausländischen Straftätern Ausschau hält. Erstens ist dies durch nichts belegt und zweitens betrachte ich so eine Aussage als Beleidigung für die Arbeit der Polizei. Hier wird die korrekte Arbeit der Polizei in Frage gestellt.
Da wird in Kommentaren der deutschen Bevölkerung unterstellt, sie würde Ausländer eher anzeigen als Deutsche. Auch hier fehlt jeder Beleg dafür.
Kommentare hin oder her. Wenn sie die Glaubhaftigkeit der nackten Zahlen mit Mitteln anzweifeln, die sie selbst nicht einhalten, sind sie mindestens genauso unglaubwürdig.
Als letzte Frage bleibt noch, warum es nicht möglich ist in Deutschland nun wirklich verlässliche Aussagen zur Kriminalitätsstatistik zu erhalten? Jedes Unternehmen in Deutschland muss, z.T. mit erheblichen Personalaufwand, eine Vielzahl von Daten für die Wirtschaftsstatistiken sammeln. Bei der Kriminalität sind alle relevanten Daten vorhanden, da sie schon für den Prozess gebraucht werden. Warum tut man sich also so schwer damit, diese Daten einer breiten Öffentlichkeit nachvollziehbar darzustellen? Ist es nun die Aufgabe des Staates Informnationen bewusst zu verweigern, um z.B. Schlimmeres zu verhindern, ist der Staat schlichtweg zu blöde hierfür oder wird hiermit Parteipolitik betrieben?
Hierzu noch zwei Auszüge aus einem Bericht von Detlef Kleinert, der kurz vor dem Umzug der Regierung nach Berlin erstellt wurde.
"Die Jahre der Teilung haben aus Berlin ein politisches Absurdistan werden lassen. Da beschließt der Senat zum Beispiel eine Anweisung, nach der die Sozialämter verpflichtet sein sollen, der Ausländerbehörde Illegale zu melden, wenn diese sich »Stütze« abholen. Was in jedem Land der Welt das Selbstverständlichste wäre, in Berlin stößt es auf Widerstand. Die Sozialämter dürften nicht zu Hilfsorganen der Polizei und der Ausländerbehörde gemacht werden, schwafelt der SPD-Sprecher, und die Sozialstadträte von SPD und Bündnis 90/Grüne verweigern schlicht und einfach den Vollzug der Anweisung - in tiefer Sorge um das Wohlergehen der Kriminellen. So verkommt Datenschutz zum Täterschutz. Es sind ja auch nur Steuergelder, die auf diese Weise verschleudert werden."
"»Machen Sie nicht den Fehler, den wir in New York gemacht haben: die kleinen Dinge so lang zu vernachlässigen, bis sie zu großen Problemen werden.« Diesen Rat gab der als Super-Cop weltweit berühmte frühere Polizeichef von New York, William Bratton, den Berlinern bei einem Besuch im vergangenen Jahr. »Graffiti, die man hier in großer Anzahl sieht, sind für mich der wichtigste Indikator dafür, daß man beginnt, die Kontrolle auf der Straße zu verlieren.« Das ist in Berlin an einigen Stellen schon geschehen. Und deshalb wandert die gesetzestreue, bürgerliche Gesellschaft nun langsam aus Berlin ab, in den Speckgürtel rund um die Hauptstadt. Ein Drittel seiner Einwohner, also immerhin mehr als eine Million Menschen, wird die Stadt durch Zu- und Wegzüge in den nächsten 15 Jahren austauschen. Und es wird eines Mehr an politischer Verantwortung, zukunftsgerichteter Initiativen und gesellschaftlichen Mutes bedürfen, wenn Berlin wirklich als neues politisches, wirtschaftliches und kulturelles Entscheidungszentrum seinen Platz unter den europäischen Metropolen einnehmen will. Die Chance dafür ist gegeben, die Risiken liegen auf der Hand; die Herausforderung müssen nun Politiker aufnehmen, die sich mit Visionen und Zivilcourage dieser Aufgabe zu stellen bereit sind."
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Noch ist man in Berlin nicht soweit. Angst, Ekel und Haß - allesamt veritable Symptome für das neurotische Stadium der Verdrängung - sind freilich auch hier bestimmende Motive im Denken einer in Verunsicherung geratenen Stadtplanung wie Mittelschicht geworden. Planung ist nicht länger Ausdruck einer Verdrängung der Wirklichkeit, sondern bereits Ausdruck der Angst vor jener Wirklichkeit, die durch
eine solche Verdrängung hervorgerufen wird. Es ist der erklärte Wille, daß man nicht mehr die Probleme beseitigen will, sondern diejenigen, die man zum Problem erklärt. Das ist nicht mehr die psychische, sondern die physische Komponente des Begriffs Verdrängung. Eine Komponente, die im Englischen übrigens noch deutlicher zum Ausdruck kommt als im Berlinischen. Verdrängung heißt dort repression - Repression. Vom produktiven Zustand der Krise im Sinne Frischs kann dann keine Rede mehr sein, vom Beigeschmack einer Katastrophe dagegen um so mehr. Immerhin gelten die Städte auch hierzulande immer noch als Seismographen für den Zustand der Demokratie.
Schön und gut, aber reden wir mal Tacheles. Was schlägst du konkret vor, wie sollen deiner Meinung nach die angeblich ausufernden Probleme bewältigt werden? Lösungsvorschläge?
Ein anderer in der Literatur häufig genannter Grund ist, dass es sich gerade bei ausländischen Delinquenten mitunter als sehr schwierig erweist, Zeugen ausfindig zu machen, die bereit seit, gegen den Verdächtigen auszusagen. Das gilt insbesondere dann, wenn diese Zeugen gleicher ethnischer Herkunft sind wie der potentielle Täter selbst (Furcht vor Repressalien, sozialer Ausgrenzung im Wohnquartier etc.).
Hinzu kommt, dass tatverdächtige Ausländer die Möglichkeit haben und auch wahrnehmen, sich in ihre Herkunftsländer abzusetzen und dort bei Familienangehörigen "unterzutauchen", um sich dem Zugriff der deutschen Strafverfolgungsbehörden zu entziehen. Solche Fälle sind bereits wiederholt durch die Presse gegangen.
J.R.
Sind die "Türken", die ich beobachtet habe, in Wirklichkeit eine griechisch/kurdisch/armenische Theatergruppe, die von der NPD engagiert wurde, um mir glauben zu machen, Türken seien gewalttätig?
Die nächste Frage die wir klären müssten, wäre über was wir den als nächstes diskutieren. Die Bekämpfung der Kriminalität, die Integration, die gesamte Frage der Ausländerproblematik im Hinblick auf die aktuelle wirtschaftliche Lage der BRD.
Also fange ich mal mit der Gesamtlage an. Hätte Deutschlans z.Z. keine Ausländer, bräuchten wir welche, da wir immer noch nominal mehr Arbeit haben, als wir an die eigene Bevölkerung vergeben könnten. Wir haben also ein Problem der geregelten Zu- und Abwanderung. Nun einfach hinzugehen und soviele Ausländer des Landes verweisen bis wir wieder eine Stabilisierung erreichen ist praktisch nicht durchführbar. Bleibt also die Frage, weshalb in unserem Land nicht politisch gehandelt wird, um den Zuzug weiterer Ausländer (innerhalb der EU ist der Zug weiestgehend abgefahren) zu unterbinden. Alle jetzt diskutierten Möglichkeiten sind doch nur der berühmte Tropfen auf den heissen Stein.
Zur Integration: Es hat sich in meinen Augen gezeigt, dass sich bestimmte Volksgruppen nicht integrieren lassen. Trotz Unsummen an Geld, Strategien in allen Varianten und fast rechtliche Gleichstellung mit Einheimischen, stehen die Minierfolge in keinem Verhältnis zum Aufwand mehr. Auch lernt man in Deutschland nicht aus den Erfahrungen anderer Länder. Hier als Beispiel die Einführung des Islam-Unterrichts in England. Die Folge war eine weitere Entfremdung der Kulturen. In Deutschland wird die gleiche Schiene geritten und die ersten Erfahrungen sind genauso ernüchternd. Trotzdem wird hieran festgehalten. Auch sind die meisten Asyl-Bewerber immer noch Türken. Asylanten aus einem Land, mit denen die EU Beitrittverhandlungen führt. Hier kann für mich nur die Lösung bestehen in: 1. Unterbindung weiterer Zuwanderung aus nicht EU-Staaten. 2. Eine klare Priorität auf unsere Lebensweise und Kultur legen, an die sich fremde Kulturen anpassen können (müssen) und nicht umgekehrt. 3. Legale Rückführung von Nicht-EU-Bürgern, denen wir in unserem Land keine Zukunftsperspektive bieten können. Durchaus auch durch das Anbieten finanzieller Anreize.
Zur Kriminalität: Hartes Durchgreifen der Justiz gerade bei Gewaltstraftaten. Die Jugendkriminalität bei den Ausländern scheint zu einem grossen Problem zu werden. Wenn schon Geldmittel aufgewendet werden, dann hier, da die Verhinderung einer kriminellen Karriere in diesem Alter noch am ehesten gelingen kann. Trotzdem bin ich auch hier der Meinung, dass ein härteres Vorgehen mehr Erfolge bringt, als sozialpädagogisches Geschwätz. Es kann nicht Angehen, dass sich die Polizei schon aus gewissen Bereichen zurückziehen muss, da im eigenen Land die Möglichkeiten nicht mehr ausreichen. Hierfür muss sich aber auch die Gewaltenteilung für ein gemeinsames Vorgehen mal einig werden. Ich bin z.B. auch für ein zeitlich begrenztes Aufheben von Persönlichkeitsrechten, um der Sache Herr zu werden. Die Aussen- und Innenpolitik ist gefordert die Möglichkeiten zu schaffen, die schnelle Abschiebung von Straftätern zu beschleunigen. Ein konsequentes Anwenden der schon bestehenden Möglichkeiten würde schon für ausreichend Signalwirkung sorgen.
Das Feld der Themen und Ansätze ist riesig und kann hier wohl auch nicht umfassend geklärt werden. Aber die Hände in den Schoss legen, wie es unsere Politik momentan meiner Meinung nach macht, ist die Schlechteste von allen. Eine besondere Verpflichtung gegenüber Ausländern, im Vergleich zu anderen Ländern, haben wir nicht. Wenn die Politik nicht handelt, wird es der Wähler tun. Im günstigsten Fall mit Hilfe des Wahlzettels.
Übrigends habe ich noch letztens gelesen, dass für Länder wie Deutshland, ein Ausländeranteil von 10 Prozent den oberen Pegel markiert ab dem mit massiven sozialen Spannungen zu rechnen ist. Ob dies nun wirklich begründet ist, kann ich nicht nachweisen, aber die Stimmung in diesem Land kippt nach meinen Erfahrungen immer mehr. Und sie hat weniger was mit Faschismus zu tun, als mit der allgemeinen Unzufriedenheit durch alle Schichten der Bevölkerung bei diesem Thema.
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Jedenfalls hat die Diskussion über die Kriminalitätsstatsitiken ergeben, dass die zu Beginn geäusserten Prozentzahlen ("80% der Ausländer sind Straftäter") im Laufe der Diskussion hinab in den 30%-Bereich dann zuletzt bei ca. 14% angelangt sind.
Wer jetzt sagt, dass das keinen Unterschied macht, der hat für mich nen Schlag. Müssen solche masslosen Übertreibungen sein? Und wenn dann manche hier im Thread solchen Zahlen auch noch Glauben schenken, dann ist das wieder ein Beweis dafür, wie manipulierbar die Menschen sind.
Hier wird so getan als ob der eine oder andere grundsätzlich nur mit Türken Probleme hat, aber nie mit anderen Menschen. Und die Mehrheit, die positive oder weder keinerlei Erfahrungen dieszbzgl. hat, die schweigt auch, so ist das nunmal.
Wenn einige hier weiter jammern wollen und ihre eigenen Probleme mit dem einen oder anderen Mitmenschen nicht selbst versuchen zu lösen, dann liegt das sicherlich an etwas anderem.