Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 09.10.24 12:13
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 193977
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09.10.24 11:42

70978 Postings, 5968 Tage Fillorkill'30 Flüchtlinge terrorisieren Wohngebiet'

Angenommen das wäre wahr (was bei Alarmmeldungen der Bildzeitung zumindest zweifelhaft ist) gäbe es bei einer Gruppe, die sich notorisch soziopathisch verhält und notorisch die öffentliche Sicherheit gefährdet, ja gute Gründe sie dort unterzubringen wo sie keinen Schaden anrichten kann anstatt mitten in einem kleinbürgerlichen Wohngebiet. Sollte kein Riesenproblem sein wenn man will. Man will aber offenbar nicht, sondern bevorzugt die regelmässigen Kollisionen mit den Anwohnern. Könnte man dann auch verschwörungstheoretisch deuten.  
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Nie Wieder ist Jetzt

09.10.24 12:13

7747 Postings, 9022 Tage fws973: Der Professor Weimann war in ...

... seinen Veröffentlichungen eher noch für eine Ausweitung des EU-Emissionshandels:

"... Er plädiert deshalb für eine Besteuerung der Emissionen oder einem erweiterten Zertifikatehandel, weil diese Instrumente Kosteneffizienz sichern. Eine solche Lösung ermöglicht im Gesamtmix durchaus noch die Weiternutzung bestehender Energieträger, wie der Braunkohle, solange diese auch bei veränderten Rahmenbedingungen noch wirtschaftlich ist. Die Entscheidung hierüber müsse der Markt treffen. Der EU-Emissionshandel, der bislang nur Industrie, Kraftwerke und Teile des Luftverkehrs umfasse, solle auch die Sektoren Verkehr und Wärme einbinden; dies sei effizienter. Diesen Standpunkt vertritt er auch in dem Organ der Initiative Deutsche Braunkohle.[10] Im Januar 2020 erhielt er den Ordnungspolitischen Preis des Verbandes Die Familienunternehmer für seinen Artikel "Unterschätzter Zertifikatehandel".[11] ..."

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Joachim_Weimann

Ob ökologische Fragen allerdings so perfekt durch den Markt geregelt werden können, darf man schon etwas bezweifeln. Wie schlecht dies in der Autoindustrie in der Vergangenheit geklappt hat, kann jeder wissen. Weil die Verbrennerautos immer größer und die Motoren stärker wurden, verbrauchen sie, über den Daumen gepeilt, im Schnitt wahrscheinlich heute noch ebensoviel Sprit wie schon vor 50 Jahren.

 

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