Die Politik hatte ja weder in den USA noch in Europa ein Interesse die Demokratie ernst zu nehmen, sie in dem Sinne auszubauen oder zu entwickeln, dass eine Mehrheit bei Entscheidungen berücksichtigt werden muss. Wahlkampf ist auch Wahlkrampf, da werden Versprechen gemacht aber selten dann auch so umgesetzt, weil da viele andere Interessen mit spielen. Das ist übrigens auch in der direkten Demokratie so, nur gibt sie den Menschen das Gefühl mitzubestimmen und bildet sie politisch und begrenzt die Macht der gewählten Politiker, aber vieles unterliegt auch der Zeit und den wirtschaftlichen Interessen und Sachzwängen usw.
Wenn man zurückschaut gab es auch einmal ein Ronald Reagan und eine Margaret Thatcher und ein Franz Joseph Strauss usw. welche Rezepte und Ideen verfolgten und propagierten und teilweise umsetzten, welche nun eben wieder kommen. Es gibt Zyklen und in Demokratien wechseln sie sich halt auch etwas ab.
Ich bin überzeugt, die Mehrheit im Westen will keinen Faschismus. Der wird sich mAn auch nicht durchsetzen, sondern auch scheitern, wie alle Strömungen immer auch scheitern, die mehr wollen als es von den Bevölkerungen mehrheitlich und langfristig auch mitgetragen wird und welche die Sachzwänge ignorieren.
Hier nennt man es auch die Deutsche Angst, das ist ein Begriff bei dem die Meisten wissen, um was es geht. Eine ständige Hysterie. Sorry.
|