Flensburg. Der deutsche Automarkt ist bei den Neuzulassungen weiter rückläufig, teilt das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit. Im Juli sind den Angaben zufolge 258.639 Neuwagen in Deutschland neu zugelassen worden. Das bedeutet ein Minus von 2,7 Prozent gegenüber Juli 2006 (siehe Grafik zur Entwicklung). In den ersten sieben Monaten des Jahres liegt das Minus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 8,3 Prozent.
Unter den deutschen Herstellern glänzte Ford mit einem Plus im Juli von 16 Prozent. Smart legte - begünstigt durch einen Modellwechsel - sogar um 60 Prozent gegenüber Juli 2006 zu. Eher schwach war der VW-Absatz (-10,1 Prozent, der Marktanteil des Marktführers sank von 21,3 auf 19,7 Prozent). Audi hingegen steigerte die Verkäufe im Juli um 3,3 Prozent (Marktanteil jetzt 8,4 nach 7,9 Prozent). Der Absatz von BMW und Mini stagnierte nahezu (+ 0,1 Prozent, Marktanteil 9,1 Prozent, vorher 8,8 Prozent). Mercedes verkaufte 4,5 Prozent weniger Fahrzeuge (Marktanteil im Juli sank von 10,3 auf 10,1 Prozent), Opel verlor 7,6 Prozent seiner Absätze im Inland (Marktanteil jetzt 8,4 nach 8,8 Prozent). Porsche dagegen legte bei den deutschen Neuzulassungen um 3,4 Prozent zu und hat damit 0,7 Prozent Anteil am Markt
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