Käufe - schon so niedrige Nachfrage wie heute geben bei guter Börse wieder Auftrieb.
Da können Piech/Porsche nur auf schwache Börsen oder eine grössere Konsolidierung hoffen, um zu den jetzigen Kursen ihren ANteil weiter aufzustocken.
Viele scheinen ja tatsächlich an die Aussage von Porsche-Chef Wiedekind zu glauben, dass es Piech/Porsche vorerst beim 31% Anteil belassen will. Für mich sagt dies das genaue Gegenteil: "vorerst" kann eine Woche, ein Monat oder jede andere Zeitspanne bedeuten und bewirkt, dass der Satz in Wirklichkeit gar nichts aussagt aber trotzdem Kursdrückend wirkt. Hätte er z.B. eine andere ebenfalls nichtssagende Aussage formuliert wie etwa ".. . Porsche wird vielleicht zu gegebener Zeit seinen Anteil auf 50% oder mehr aufstocken ..." so hätte das sicher kurstreibend gewirkt. Viele lesen eben nicht genau oder machen sich zu wenig Gedanken.
Meine Überzeugung ist, dass neue Porsche-Holding nicht zu dem Zweck gegründet wurde, um einen 31% Anteil an VW besser managen zu können, sondern als Dach eine neuen Auto-Riesen. Nach Übernahme des VW-Konzern kann man den anschließend in die Einzelteile (VW, AUDI, SEAT, SKODA, Bentley, ...) aufgliedern, die Nutzfahrzeuge von MAN und Scania dazufügen und alles in die Porsch-Holding eingliedern.
Das wäre eines Ferdi Piech würdig und eine angemessene Krönung seines Lebenswerkes.
Traurig für die Aktionäre: Bei VW können sie noch ein wenig mitbestimmen - in der Porsche Holding gibt es für die freien Aktionäre nur stimmrechtslose Aktienb.
Gruß FredoTorpedo
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