Ach Matterhorn, Du kreierst hier und in anderen Foren zusammen mit Deinen Mitstreitern impertinent abstruseste Verschwörungstheorien: Die beiden schweizerischen Grossbanken CS und UBS, zusammen mit der renommiertesten Zeitung des Landes (NZZ) versuchen zusammen mit einem Netz um den ehemaligen Verwaltungsrat Fähndrich Meyer Burger bewusst zu schädigen, um erst mit Leerverkäufen Geld zu verdienen und dann Meyer Burger an einen Chinesen oder Inder zu verkaufen. Eine wirklich lustige Räuberpistole, die wohl niemand glaubt.
Das ist das Niveau von Coronaleugnern, die hinter Bill Gates auch den grossen Weltverschwörer sehen, der bald jedem einen Impfchip einsetzen will. Damit macht Ihr Euch einfach nur noch lächerlich und das auch in institutionellen Kreisen. Bei denen hat sich das Verhalten ja auch schon herumgesprochen. In Zürich weiss ja jeder wer dahinter steckt. ;-)
Alles eine Ablenkung von den wirklich relevanten Themen: Wie sieht es heute bei der reklamierten Technologieführerschaft aus? Wie entwickeln sich die Margen aufgrund der enormen Kostensteigerungen, insbesondere in Deutschland? Wo steht man in den USA? Gibt es Verzögerungen beim Markteintritt und wenn ja wieso? Und und...
Ich fühle mich immer mehr in meinem Verdacht bestätigt, dass MBT Aussagen gemacht hat, welche nicht mehr haltbar sind. Deshalb sind zwei CFOs in kürzester Zeit abgetreten und der finanzielle Ausblick wurde zurückgenommen. Ich bezweifle ganz stark, dass Meyer Burger mit dem leistungsmässigen Rückstand zur Konkurrenz und den hohen Kosten die bis 2027 in Aussicht gestellten EBITDAs noch erzielen kann. Und damit fehlt dann auch massiv Geld für die geplante Expansion. Denn diese sollte nun grösstenteils eigenfinanziert werden.
Und als das alles schon absehbar war, hat MBT möglicherweise noch extra Jubelankündigungen gemacht (u.a. verfrühter US-Markteintritt und über ein Jahr später ist es ein Geschäftsgeheimnis wann und wo man die Module kaufen kann, s. Protokoll) und Sentis hat ohne Meldung (erst hat Sentis noch gelogen und die Verkäufe geleugnet) ein Drittel der Aktien (knapp 5% Anteil an MBT) verkauft - ich schätze mal das waren über 60-80 Mio. CHF. Mehr als Sentis in der Kapitalerhöhung überhaupt investiert hat. Die restlichen 10% wollte man dann wohl möglicherweise im Paket verkaufen.
Das ist natürlich ein Riesenproblem. Die privaten Transaktionen von Sentis-Co-Geschäftsführer Anton Karl kommen natürlich hinzu. Als Frau Vlietstra das Thema dann öffentlich gemacht hat, wurde es richtig unangenehm. Und dann wurden jegliche Bemühungen ergriffen, um wirkliche Nebelgranaten zu werfen und man fing mit diesen ganzen abstrusen Geschichten an.
Sentis war ja immer laut und hat in 2018/2019 zurecht sehr kritische Fragen an die alte Führung gestellt und Transparenz gefordert.
Fragt Euch mal, warum sie jetzt so mauern, lügen und ihre eigenen Transaktionen mit MBT-Aktien geheim halten wollen?
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