immer noch der alte denkfehler bei der ubs: amazon könne ins pharmaversandgeschäft einsteigen.
nein, in den versand von rezeptpfichtigen medikamenten kann und wird amazon nicht einsteigen. das amazonkonzept wo auch mal was falsches verschickt wird, kann ja einfach zurückgeschickt werden, das geht bei rezeptpflichtigen medikamenten nicht, das kann schnell lebensgefährlich werden, wenn was falsches geliefert wird.
für den versand von rezeptpflichtigen medikamenten braucht es einen spezialisierten logistikbetrieb mit fachpersonal insbesondere in der bearbeitung der bestellungen und im logistikcenter und das ist amazon nun mal nicht.
der aufbau eines spezialisierten grossvertriebes für medikamente dauert jahre und kostet viel geld, ich sehe aktuell null konkurrenz für die zwei grossen medikamentenversandhändler redcare und docmorris.
die bedrohung durch amazon ist ein denkfehler des analysten.
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