leider widersprechen.
Drosten wird im GEZ-funk zitiert mit:
?Es könnte sein, dass diejenigen, die noch gar keine Immunität haben, sich zwar mit dem Omikron-Virus, wie es jetzt im Moment ist, infizieren könnten ? ohne einen sehr schweren Verlauf zu kriegen. Aber es könnte ebenfalls sein, dass innerhalb von wenigen Wochen plötzlich eine Omikron-Virusvariante da ist, die wieder eine stärker krankmachende Wirkung mitbringt. Gegen diese Wirkung hätten diejenigen, die nicht geimpft sind, dann gar keinen Immunschutz. Dagegen könnte man auch nicht so schnell animpfen.?
Tatsache ist, dass bei Mutationen, die in naher Zukunft aufttreten werden, immer nur ein Paar Nukleotide verändert sind (die genetische Uhr läuft bekanntlich langsam). Ein jetzt durch Omikron-Infektion erworbener Grundschutz bleibt danach bestehen, weil bei neuen Mutationen ja (30.000 - n) Nukleotide von Omikron erhalten bleiben, wobei n die Zahl der neuen Mutationen ist.
Deshalb hat der Wuhan-Impfstoff ja auch noch gut vor Delta geschützt (über vier Generationen).
Wer geimpft ist (wie ein Großteil der Bevölkerung), hat eh schon Immunschutz gegen Alpha bis Delta. Wer sich obendrein Omikron noch einfängt, für den kommt Omikron-Immunschutz noch obendrauf. Die resutierende Breitband-Immunisierung sollte ausreichen, um Sars-CoV-2 in D. endemisch zu machen.
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