... asiatischen Beteiligungen kann und werde ich nicht verstehen. Hier sind es 25%:
http://blogs.barrons.com/techtraderdaily/2016/01/...rons&ru=yahoo
Wenn es einen Discount gäbe, dann müssten die Aktien selbst diesen ausweisen. Wenn mir heute jemand $40 pro Yahoo!-Aktie bieten würde, dann würde ich meinen Bestand wohl eher nicht verkaufen, weil er definitiv mehr wert ist! Eine Alibaba-Aktie kostet $70, eine Aktie von Yahoo! Japan kostet 440 Yen. Das sind reale Werte und es gibt Menschen, die mir jetzt und heute genau dieses Geld dafür zahlen würden. Nur weil ich einen riesigen Berg dieser Aktien besitze, sollen diese 25% weniger wert sein? So ein Unfug, denn wenn ich als großer Investor (womöglich mit anderen großen Investoren zusammen) Yahoo! aufkaufen würde, dann müsste ich beim Verkauf dieser Beteiligungen keinen Cent Abschlag hinnehmen, wenn ich das richtig anstelle. Selbst Yahoo! müsste keinen Cent Abschlag hinnehmen, wenn es fähige Steuerberater hätte!
Egal, wenn diese Analysten irgendwann aus dem Trockner kommen, in dem sie momentan offenbar durchgewirbelt werden, werden sie schon irgendwie zur Vernunft kommen. Ein Mengenrabatt von bis zu -5% auf die Beteiligungen würde ich ja womöglich noch akzeptieren, aber solange Alibaba einer blendenden Zukunft entgegensieht, würde ich an Yahoo!'s Stelle jetzt alle notwendigen Schritte unternehmen, um dieser irrsinnigen Besteuerung aus dem Weg zu gehen. Das Finanzamt in den USA sollte sich das Geld bei seinen reichen Bürgern holen, die sich mit ihren irrwitzigen Vermögen an den Unternehmen beteiligen und selbst kaum Steuern zahlen, statt die Unternehmen selbst zu besteuern, die das Rad am Laufen halten. Wir Kleinanleger am Ende der Nahrungskette zahlen auf diese Weise nämlich über 50% Steuern (direkt und indirekt), während Hedge Fonds und andere Finanzhaie ihrer Steuerlast weitgehend aus dem Weg gehen, indem sie genau die Lücken nutzen, die Yahoo! und seine unfähigen Steuerberater nicht sehen (wollen!) ...
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