Die heutigen Kursverluste beruhen meiner Meinung nach hauptsächlich auf Gewinnmitnahmen. Selbst ich kenne zwei Freunde, die ihre Gewinne realisiert haben. Ist auch verständlich nach dem mehrtätigen positiven Kursverlauf. Ab Montag sollte es aber wieder aufwärts gehen, denn die positiven Meldungen mehren sich von Tag zu Tag: - langjähriger IFX-Kunde erteilt neuen Großauftrag im Wert von knapp 70 Millionen USD. - Sachsen erklärt sich für eine Minderheitsbeteiligung bereit. Im Falle einer nun tatsächlich erfolgenden Rettung entfallen Subventions-Rückzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe. - Kurzarbeit wird im Dresdner-Werk für den ganzen April komplett aufgehoben. Diese Meldung ist nicht zu unterschätzen. In Dresden arbeiten ca. 1800 Mitarbeiter und die haben nun alle mehr zu tun. - charttechnischer Widerstand bei 63 Cent wird auch heute bislang bestätigt und nicht nach unten unterschritten. Anbei ein interessanter Bericht von "Der Aktionär": Die Aktie des Münchner Technologiekonzerns Infineon hat seit der Empfehlung von DER AKTIONÄR 50 Prozent zugelegt. Angesichts der neuesten Nachrichten ist eine Fortsetzung der Rallye nicht ausgeschlossen - trotz der offenen Qimonda-Frage. Auf die Frage nach der Zukunft des insolventen Chipherstellers Qimonda deutet sich eine baldige Antwort an. Am Donnerstag hat der sächsische Landtag in einer Sondersitzung über die Zukunft der Infineon-Tochter beraten. Dresden ist nun zu einer Beteiligung an Qimonda bereit, allerdings unter der Bedingung, dass auch Portugal einsteigt und so das Werk bei Porto sichert. Das wiederum bringt die chinesische Inspur auf den Plan. Das staatlich kontrollierte IT-Unternehmen mit rund 5.000 Mitarbeitern hat Presseberichten zufolge eine staatliche Beteiligung zur Voraussetzung für ein eigenes Engagement gemacht. Anziehendes Geschäft bei Infineon Unterdessen zeichnet sich bei Infineon eine Verbesserung der Geschäftsentwicklung ab. „Die Auslastung in unserem Dresdner Werk ist gut“, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. „Es wäre aber verfrüht, von einer Trendwende zu sprechen.“ Im Dresdner Werk arbeiten rund 1.800 Angestellte. Dort wird die Kurzarbeit im April für einen Monat ausgesetzt. Sie läuft seit Februar und wurde zunächst für sechs Monate beantragt. Charttechnik steht auf grün Freuen dürfen sich damit nicht nur die Angestellten in Dresden, sondern auch die Aktionäre von Infineon. Die Aktie der Münchner hat seit der Empfehlung des AKTIONÄRS am 11. März rund 50 Prozent an Wert zugelegt. Zwischenzeitlich betrug das Plus sogar über 60 Prozent. Investierte Anleger halten an ihren Anteilsscheinen fest. Nach dem Überschreiten des Widerstands bei 0,62 /0,63 Euro ist unter charttechnischen Gesichtspunkten der Weg bis zum nächst höheren Widerstand bei 0,90 Euro nun frei. Der Stoppkurs wird zunächst auf Einstandsniveau bei 0,44 Euro belassen. Quelle: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...hsen_id_43__dId_9782789_.htm sekko1982
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