Finanzminister würde, würde ich sofort verkaufen. Mnuchin war die Hauptbremse, mehr noch als Calabria mit seinen überhöhten Kapitalanforderungen. Mnuchin hatte bis 2019 mit dem Geld aus dem NWS - immerhin 20 Mrd. $ pro Jahr - ebenfalls seine Lieblingsprojekte finanziert.
Welcher Finanzminister verzichtet schon freiwillig auf Wind-Fall-Profite/Steuern? Man sehe sich nur Lindner beim Klimageld an (# 439). Lindner weht, weil er nicht an die Bürger auszahlen will, nun scharfer Wind entgegen (# 451).
Ich hoffe stark, dass Mnuchin mit seinem eigenen neuen Hedgefonds vollauf beschäftigt ist und weder Zeit noch Lust hat.
Die 4. Briefvereinbarung vom Jan. 2021, unterschrieben von Mnuchin und Calabria, stoppte den NWS pro forma (die LP steigt weiter). Da hatte Trump die Wahl bereits verloren. Vermutlich diente die 4. BV vor allem dazu, Biden den NWS-Geldhahn abzudrehen. Denn trotz der wachsenden LP fließt seitdem kein FnF-Cent mehr an die Regierung.
Die FHFA ist eine Wildwuchs-Bürokratie, die nicht der Kontrolle des Staates unterliegt, weil die Gehälter von FnF bezahlt werden. Sandra T. kann auch frei bestimmen, wieviel Mitarbeiter der FHFA benötigt. Bei iHub steht, dass die Zahl der FHFA-Mitarbeiter im letzten Jahr von 800 auf über 1100 gestiegen ist, und dass das Durchschnittsgehalt bei der FHFA bei 175.000 $ pro Jahr liegt. Das sind fast 15.000 $ pro Monat! Jetzt soll die FHFA umziehen in einer kleineres Bürogebäude, weil die meisten Mitarbeiter weiterhin im Home-Office arbeiten. Es sind meist Verwandte, Freunde, Bekannte von Regierungsmitarbeitern aus Washington, die Kungelei nutzen, um diesen hochdotierte Däumchendreher-Jobs zu verschaffen. Für Gehälter werden von der FHFA 200 Mio. $ pro Jahr ausgegeben.
Ein weiteres Ärgernis sind die CRT-"Versicherungen", die FHFA den Wallstreetbanken abkauft. Sie nützen fast nichts und sind daher Geschenke an die Großbanken. Seit Anfang der Zwangsverwaltung sind 15 Mrd. $ via CRT an Wall Street geflossen. Calabria hatte die CRT abgeschafft, weil sie nichts bringen. Wenn sich eine Krise wie 2008 sich wiederholen würde, würde aus 300 Dollars Kosten für die CRT nur ein Dollar an die GSE zurückfließen.
Sandra hat die CRT wieder eingeführt. Es ist ihr "Zuckerle" an Wall Street. Denn Wall-Street-Banken hassen die GSEs. Mit dem CRT-Zuckerle wird deren Existenz für Wall Street erträglicher. Sandra erkauft sich damit das Paria-Dasein ihrer FnF-schmarotzenden Mitarbeiterschaft. Die FHFA ist ein unkontrollierter "Staat im Staate", der laut HERA Freibrief für alles hat und unkontrolliert weiter wächst. Der Anreiz, die Zwangsverwaltung zu beenden, wird immer kleiner, je mehr Däumchendreher Sandra zu Spitzengehältern beschäftigt. Daher wohl auch ihr Satz: "Über die Freilassung von FnF muss der Kongress entscheiden." Sprich: Von den Bürokraten selbst ist keine Initiative zu erwarten, das Lustschloss zu schließen. Warren Buffett hatte mal geschrieben, dass die Arbeit der Zwangsverwaltung von einem Dutzend Mitarbeitern bewältigt werden könnte. Es sind daher knapp 1100 hochdotierte Stellen zu viel bei der FHFA!
Je mehr Geld an die Mitarbeiter abfließt, desto später wird das erforderliche Eigenkapital für die Freilassung erreicht. Je mehr Leute Sandra einstellt, desto länger läuft ihr unkontrolliertes finanzielles Parallel-Universum.
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